Jump to content

Erfahrungsberichte zur neuen X-T3 (jekami)


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 26 Minuten schrieb Andy M.:

@delphinDanke für deine sehr informative Zusammenfassung - ich werde Do/Fr die XT3 im Zusammenspiel mit dem Fringer+Canon 70-200/2,8 IS II testen - laut Fringer soll sich der AF im Vergleich zur XT2 ebenfalls verbessert haben.

Klar, der AF steht ja in meinem Post sogar an erster Stelle. Zu Fremdobjektiven und Adaptern kann ich aber nix sagen - benutze ich nicht.

Auch Video ist nicht mein Feld, um das nebenbei mal zu erwähnen.

bearbeitet von delphin
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In der Summe mag ich bisher sagen:

- die T3 ist ein richtig guter, durchdachter Allrounder mit am Gesamtmarkt derzeit unschlagbarem Preis-/Leistungsverhältnis

- sie ist gegenüber der T2 in vielen Punkten evolutioniert worden - ob sich für den Besitzer einer T2 ein Upgrade lohnt, muss aber jeder entspr. der eigenen Einsatzgebiete selbst wichten

- sie ist gut verarbeitet und (Achtung, Geschmacksurteil !) bildschön

- hat ein paar kleinere Bugs -> hoffentlich zu bereinigen per Firmwareupdate (bis auf den Punkt, dass ich mir lieber den superleisen mech. Shutter der H1 gewünscht hätte; IBIS ist in den Abmessungen der T dagegen für Fuji bisher unrealistisch)

- bei mir wird/kann sie weder H1, noch Pro2 ersetzen, sondern ergänzen -> marketingtechnisch hat bei diesem Parallelbetrieb Fuji in Bezug auf Kunden wie mich also alles richtig gemacht 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb delphin:

ich würde z.B. gern Bilder oder Dateien löschen - stattdessen lösche ich "Rahmen".

Das -glaube ich- macht Fujifilm schon mit Absicht. Dieser "Bug" zieht sich ja schon Jahre durch alle Xen durch. Ich finds mittlerweilen schon amüsant und hab voll Vorfreude die ersten Bilder gelöscht. Siehe da....da stand es auch wieder bei der X-T3  😀 😀

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Zum Xten Mal!:

Das -glaube ich- macht Fujifilm schon mit Absicht. Dieser "Bug" zieht sich ja schon Jahre durch alle Xen durch. Ich finds mittlerweilen schon amüsant und hab voll Vorfreude die ersten Bilder gelöscht. Siehe da....da stand es auch wieder bei der X-T3  😀 😀

Könnte stimmen. Hat mindestens einen gewissen Wiedererkennungswert ... 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nun habe ich einige Bilder mit der T-3 gemacht und bin insgesamt sehr zufrieden, auch wenn es ein paar kleine Punkte gibt:

Ich komme ja von einer T-10 und dort fand ich z.b. das Belichtungsrad besser gelöst. Ich konnte es super mit den Fingern verstellen, bei der T-3 läuft das nicht so schön.

Auch sind die klickbaren Räder von der Haptik völlig anders als zur T10. Ich kann sie an der T3 relativ lange "leer" drücken und erst dann kommt merklich der Tastendruck. Bei meiner T10 ist dies völlig anders. Ich dachte schon anfangs die Räder können kein "Click" mehr, hatte nur nicht tief genug gedrückt. (Wird aber so nun normal/vom Hersteller so vorgesehen sein?)

Ich bin sehr froh nun auch endlich den Touchscreen bei Fuji zu haben, aber im direkten Vergleich zu den MFT Kameras die wir auch haben (E-M1, G81 und E-M10 II) ist die Touch-Bedienung der T3 doch etwas träger. Wenn ich den Fokuspunkt setze dauert es etwas, hier wirken die anderen Kameras vom Eindruck her flotter - obwohl ja die Fuji genug Power haben muss.

Empfindet das auch jemand so? Vielleicht wird es ja mit zukünftigen FW Updates noch etwas flotter.

 

Ach ja, und natürlich der Freeze, den ich letztens einmal hatte. Hoffe es bleibt auch bei dem einen mal.

 

Insgesamt bin ich mit der Kamera mehr als zufrieden und bin zur Zeit nur noch mit der T3 unterwegs. Selten mit einem Produkt insgesamt so zufrieden gewesen!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

So, ich hatte die X-T3 jetzt knapp 2 Wochen im Familienurlaub auf Sizilien dabei.

Fazit: Top-Kamera. Schöne, kleine Fortschritte gegenüber der T2. Das AF-Modul ist deutlich verbessert. Video habe ich nicht getestet

Insbesondere die Zuverlässigkeit des AF ist mir positiv aufgefallen. Während die T2 immer mal kleine Schwächen, auch im Single-AF gezeigt hat, ist die T3 absolut stabil. Sehr gut sind AF-C und Gesichtserkennung, allerdings habe ich wirklich schnelle Objekte noch nicht getestet.

Das Problem mit den veränderten Sucherfarben hatte ich mit mehr als 2000 Bildern nicht, einmal war die Kamera "eingefroren". Nur Ziehen des Akkus half. Ansonsten habe ich keinerlei Beanstandungen bzgl. der Software. Die Bildqualität liegt praktisch identisch aufd dem der T2, allein derentwegen lohnt kein Upgrade. Sehr gut ist die blockierte Dioptrienverstellung, an das verkleinerte EV-Rad habe ich mich inzwischen gewöhnt. Die restlichen Bedienelemente sind sehr angenehm von Lage und Haptik, nochmal leicht verbessert gegenüber der T2.

Einziges wirkliches kleines Manko sind für mich die "Lichtstreifen" am Sucherrand, die es bei der T2 so nicht gab, die irritieren mich zuweilen wirklich.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich heute einiges ausprobiert habe: ich konnte weder Purple Flare reproduzieren, noch ein Gittermuster. Selbst nach langer Suche nichts davon, die X-T3 ist also für dieses spezielle Gebiet besser geeignet. Insgesamt ist sie eine sehr gute Kamera, der elektronische Verschluss dürfte tatsächlich mit rund 1/60s arbeiten (was eine ziemliche Steigerung gegenüber der X-T2 darstellt) 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 22.9.2018 um 22:26 schrieb w.tillmann:

Ich hatte auch einen Freeze, bzw. die Kamera ließ sich nicht einschalten. Akku rein,raus und es ging wieder.

Firmware 1.0.1 und mit neuen Sony G UHS-II Karten

Hatte ich auch einmal. Abschalten ging nur durch Akkutrennung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bisher bin ich mit der X-T3 sehr zufrieden, es macht sehr viel Spaß, mit der Kamera loszuziehen.

Ich konnte zwar noch nicht mit Pferden oder unseren Hunden testen, dafür aber auf Rügen mit Möwen und anderen Vögeln. Der AF liefert sehr gut, allerdings bin ich der limitierende Faktor bzw. finde ich es schwieriger, die Vögel im Flug mit dem EVF zu erfassen als es mit dem optischen Sucher einer DSLR der Fall ist. Das ist aber systembedingtes "Problem", dafür kann die Fuji nichts. Ich habe mich aber auch im Laufe der Zeit besser darauf einstellen können. Ein wenig schwach finde ich, dass Zone immer noch sehr fehleranfällig ist, ich nutze auch bei Vögeln im Flug Einzelfeld.

Auch bei Landschaftsaufnahmen schlägt sich die X-T3 wacker, ich habe das 16-55 und das 100-400 mit und ich bin damit für viele Situationen sehr gut ausgerüstet.

Bisher ist mir nur eine Sache negativ aufgefallen. Der Booster sitzt nicht so fest wie bei der X-T2, ich muss öfter mal nachziehen. Das ist auch kein großes Problem, wenn man das weiß. Ich kontrolliere jetzt vor jedem Einsatz, ob der Griff fest sitzt.

Die Augenerkennung hat bei Portraits meiner Tochter ebenfalls sehr gut funktioniert, sehr schön. Vorher habe ich den nie benutzt, aber nun stelle ich regelmäßig um, wenn ich meine Kleine fotografiere. :)

Wie bereits geschrieben, macht die X-T3 mir sehr viel Spaß, ich mag sie kaum noch aus der Hand legen. :)

VG Achim

bearbeitet von Achim_65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb klausentreiben:

Mich würde brennend interessieren ob, nach eurem subjektigven  Eindruck, an der Farbdarstellung der Aufnehmen etwas verändert wurde?

Ich empfinde die T3 wieder näher an der E1.... etwas weniger „digital“ als T1&2 

Aber SEHR subtil, und kann auch sein, dass ich mich täusche 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 16.10.2018 um 12:56 schrieb Andy M.:

@delphinDanke für deine sehr informative Zusammenfassung - ich werde Do/Fr die XT3 im Zusammenspiel mit dem Fringer+Canon 70-200/2,8 IS II testen - laut Fringer soll sich der AF im Vergleich zur XT2 ebenfalls verbessert haben.

Wie treffsicher ist denn so eine Fringer Adapter auf den langen Brennweite?

Ich vermute dass er auch nicht so schnell fokusiert (Einzelautofokus keine Serie). Ist das vergleichbar mit einem Fujinon Teles noch an einer X T1, oder eher  wie beiden original Canon Objektiven also von vor gut 20 Jahren.

So eine Adapter ist ja nicht gerade billig, lohnt da die Anschaffung eines Canon EF Objetivs plus Fringer, oder ist das ganze eher für die Leute gedacht die schon ne ganze Palette Canon Linsen mit EF haben?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Chorge:

Ich empfinde die T3 wieder näher an der E1.... etwas weniger „digital“ als T1&2 

Aber SEHR subtil, und kann auch sein, dass ich mich täusche 

Habe eine XT1 und die X T2 nicht. Dein  Aussage deute als Tendenz zu natürlicheren Tönen, weniger Sättigung, feinere Farbabstufung. Das wäre ja positiv

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb klausentreiben:

Wie treffsicher ist denn so eine Fringer Adapter auf den langen Brennweite?

Ich vermute dass er auch nicht so schnell fokusiert (Einzelautofokus keine Serie). Ist das vergleichbar mit einem Fujinon Teles noch an einer X T1, oder eher  wie beiden original Canon Objektiven also von vor gut 20 Jahren.

So eine Adapter ist ja nicht gerade billig, lohnt da die Anschaffung eines Canon EF Objetivs plus Fringer, oder ist das ganze eher für die Leute gedacht die schon ne ganze Palette Canon Linsen mit EF haben?

 

Ich kann nur mit meiner Pro2 und etwas Praxiserfahrung aufwarten ;).

Für mich persönlich hat sich der Fringer-Adapter insofern gelohnt, weil ich jetzt bis 600mm (mit TC-1,4x sogar 840mm) realisieren kann.
Das 100-400 war mir bisher zu teuer, auch wenn es eine sehr gute Linse ist.
Die Geschwindigkeit des AFs hängt natürlich auch von der Lichtstärke des Objektives ab.
Deshalb habe ich mir ja nicht das 100-400 von Sigma/Tamron besorgt, sondern das 150-600 Contemporary von Sigma.
Zum einen habe ich da die gleiche Lichtstärke - aber bei 600mm!
Der AF funktionierte auch recht gut bei meinen Mondbildern der letzten Tage - auch mit dem TC-1,4x.
Das AF-Feld darf nur nicht zu klein sein und möglichst auf den PDAF-Feldern im Zentrum liegen, dann greift sich der AF schon das anvisierte Motiv recht zügig und zuverlässig heraus.
Da ist die T3 mit ihren sehr gut verteilten PDAF-Feldern natürlich punkten.
Auch eine Voraussetzung ist, dass das Motiv nicht herumeiert - also besser vom (Einbein-)Stativ aus.
Die Kompatibilität des Fringer wird ja ständig auf neue Objektive erweitert (heute habe ich die Version 2.50 eingespielt), aber gerade bei den Drittanbietern Sigma und Tamron sind es eigentlich nur neuere Modelle, die hinzu kommen.
Selbst bei den originalen Canon-Linsen gehen die ganz alten nicht richtig, zumal die bis auf wenige Ausnahmen keinen USM-Antrieb hatten.
Ich habe noch ein 24-85 mit USM und ein 70-210 Schiebe-Zoom aus der ersten EOS-Generation, die aber nicht sehr zuverlässig am Adapter arbeiten.
Deren momentane Verbreitung und demzufolge auch recht geringer Optimierungsdruck seitens durch Fuji-User mit solchen Linsen lässt nicht hoffen, dass sie irgendwann einmal auf die Kompatibilitätsliste kommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb klausentreiben:

Wie treffsicher ist denn so eine Fringer Adapter auf den langen Brennweite?

Ich vermute dass er auch nicht so schnell fokusiert (Einzelautofokus keine Serie). Ist das vergleichbar mit einem Fujinon Teles noch an einer X T1, oder eher  wie beiden original Canon Objektiven also von vor gut 20 Jahren.

So eine Adapter ist ja nicht gerade billig, lohnt da die Anschaffung eines Canon EF Objetivs plus Fringer, oder ist das ganze eher für die Leute gedacht die schon ne ganze Palette Canon Linsen mit EF haben?

 

Ich kann nur zu dem Canon 70-200/2,8 IS II etwas sagen: Der Adapter funktioniert überraschend gut. Ich verwende SAF mit meist nur mittigem AF-Punkt. Bei schlechterem Kontrast gehe ich auf Zone, da packt der AF sicherer. Das verwende ich vor allem bei den Konzerten. Die XT3 hat da gegenüber der XT2 einen spürbar sichereren AF - wie die XT3 bei einem Konzert (schlechtes Licht bzw. Kontraste kombiniert mit jeder Menge Bewegung) funktioniert, kann ich erst am Wochenende beurteilen. Übrigens funktioniert diese Kombi auch inkl. dem Fujikonverter x1,4 sehr gut!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich stehe gerade auf dem Schlauch und hoffe, mir kann jemand schnell einen Tipp geben, ich bin hier unterwegs und beobachte Wildgänse. 

Plötzlich lässt sich unter Drive CH nur noch 8 fps einstellen. 

11 fps erscheint nicht mehr als Option. 

Und die übrigen Optionen 20 und 30 fps auch nicht. Und zwar unabhängig davon, welchen Verschluss ich gewählt habe.

Ich hatte das schon mal und bin dann irgendwann wieder daraus gekommen. 

Es muss irgend eine Einstellung verhindern, dass ich die Bildrate im Drive Menü einstellen kann. 

Bin für jeden Hinweis dankbar 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...