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AF-C - Test - X-T3


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vor 6 Minuten schrieb Durban:

Gib ihm doch noch Zeit. Gerade bei den kalten Temperaturen. Auch wenn er keine Frisbees mehr nachjagen kann, das andere wird schon wieder.

Es war gestern nur ein erster Spaziergang, ohne Action. Vorher keine Anzeichen mehr auf Humpeln oder Schmerzen. Ist echt frustrierend, besonders für Sam. Er hat Energie für drei Hunde... und ist gerade mal 4 Jahre alt. Einfach nur Mist. 

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  • 2 weeks later...

Hallo,

ist das Tracking (AF-C Wide oder Area) der X-T3 mittlerweile besser geworden (als Referenz setze ich nach wie vor die Nikon D5 bzw. D850)?

Wie sieht es mit der Gesichtserkennung bei sich schnell bewegenden Motiven aus? Gerne im extremen Lowlight (z.B. nach Untergang der Sonne mit nur mäßiger Straßenbeleuchtung).

Die meisten gefundenen Videos und Reviews beziehen sich auf den AF-S, welcher für mich uninteressant ist.

Vielen Dank für jegliches Feedback.

bearbeitet von Heraisto
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@Heraisto es wäre schön, wenn Dein Fußtext stimmen würde. Leider ist die Welt nicht so einfach und ich muß weiter üben.

Ansonsten wurde Deine Frage eigentlich an dieser und anderen Stellen schon mehrfach beantwortet. Wide ist schlecht, Trefferquote bei Dunkelheit ist deutlich schlechter als bei der D500 und Augen-AF ist schlechter als bei der Sony A7rIII. Nichtsdestotrotz können eine Reihe vom Mitforenten damit wunderbar Action fotografieren. Andere aber nicht.

Vielleicht wird ja wenigstens einer der Schwachpunkte mit dem kommenden Update behoben, damit man dann endlich mit der T3 auch fotografieren kann😁

bearbeitet von Jürgen Heger
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@Jürgen Heger vielen Dank für das klare und bündige Feedback. So direkt formuliert fand ich es in diversen Foren weniger und hoffte stets, dass ich die Aussagen anderer falsch interpretierte. 

Sehr schade, so hoffe ich weiterhin auf ein grundlegend änderndes Update, welches sich nicht als Aprilscherz entpuppt. Ansonsten warte ich auf die nächste(n) Generation(en) bis Fuji meinen DSLR-Kram (wieder) ablöst :D

bearbeitet von Heraisto
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@Heraisto

Ich muss dazu sagen, dass meine Aussage die pointierte Zusammenfassung von verschiedenen Beiträgen in diesem Forum und einigen Youtube Videos ist und leider nicht auf eigenen Tests beruht. Die Aussagen in diesem Forum stammen aber von Leuten, die ich als glaubwürdig einstufe und nicht von denen, die immer davon schwärmen, dass Kleinbildformat sowieso besser ist. Ich habe aber nicht wirklich Lust, die entsprechenden Stellen im Forum herauszusuchen. Sorry.

Fuji selbst bewirbt die T30 mit einem verbesserten Augen-AF, der Augen schon bei einem größeren Abstand als bisher (T3) erkennt. Diese Verbesserung ist Teil des kommenden Updates für die T3. Das entsprechende Promovideo von Fuji finde ich allerdings nicht so überzeugend.

Bei allen Vergleichen mit anderen Kameras sollte man aber berücksichtigen, dass manchmal der Fotograf die Eigenschaften des jeweiligen Systems berücksichtigen muss. Bei DSLR eher etwas kleinere Blende, bei Fuji eher offene Blende oder Back-Button für einen zuverlässigen AF. Ähnlich wie die Würmerprobleme mit LightRoom hauptsächlich Leute haben, die die Einstellungen zum Schärfen von ihrer DSLR übernehmen.

Es gibt hier Berufsfotografen, die von Canon zu Fuji gewechselt haben, die behaupten, dass sie keine Nachteile gegenüber ihren Kollegen mit Canon 1Dx oder Nikon D5 haben. Besonders denke ich da an @rednosepit/Ana Springfeldt, die u. a. Pferdesport bei schlechtem Licht fotografiert. Die waren aber meistens bereit, sich auf die Eigenheiten der Fujis einzustellen. Ana konnte schon mit der Pro2 ihre Canon in Rente schicken. Dann gibt es hier mindestens einen Forenten, der drei oder vier Systeme parallel betreibt, MFT, APS-C (Fuji) und Kleinbild, weil er keine Kompromisse eingehen will und er für jede Anwendung das optimale System will. Wie der Kölner sagt: "Jeder Jeck is anders".

Bei dem Wunsch nach einem AF genauso gut wie oder besser als bei der D5 kann der Verdacht aufkommen, dass kein konkretes fotografisches Problem vorliegt, sondern dass allein das Wissen, dass eine andere Kamera etwas besser kann, das Problem ist. Ich bin mir aber sicher, dass jede Kamera dieser Welt einen Punk hat, den eine andere Kamera besser kann.

Den besten Augen-AF hat anscheinend die Sony A7rIII auf Kosten eines hohen Preises für Kamera und Objektive und einer eigenwilligen Bedienung.

Den besten Sport-AF haben wahrscheinlich die D5 und D500. Dafür sind die Kameras größer und schwerer und sie bieten keine 100% AF-Abdeckung des Bildes und prinzipbedingte Front- und Backfocusprobleme, die es erforderlich machen können, dass Kamera und Objektiv beim Hersteller kalibriert werden müssen. 

Die von mir genannten Punkte sind nur Beispiele für Stärken und Schwächen. Sowohl die Fujis als auch die anderen Kameras haben sicher noch viele andere Punkte wo andere besser aber auch schlechter sind. Jeder muss sich die für ihn günstigste Kombination heraussuchen. 

bearbeitet von Jürgen Heger
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Ich kenne die vorigen Generationen der Fuji Kameras (X100T, X-Pro2, X100F), zu denen ich (damals) ausgehend von diversen Nikons gewechselt bin. Ihr AF-C in etwas schwächerem Licht konnte mich nicht begeistern und selbst im Tageslicht wurde bei kontrastreichem Hintergrund regelmäßig auf diesen (und nicht das Hauptmotiv) fokussiert (was einen abermaligen Wechsel zu Nikon zurück bedingte). 

Als zweites System (für Reise und Kurztripps) habe ich überhaupt keine Probleme mit den Fujis bzw. kann mich mit dem relativ schwachen AF-System halbwegs anfreunden. Ich hätte aber gerne ein zu aktuellen Kameras vergleichbares AF-System. Insbesondere warte bzw. hoffe ich auf starke Verbesserungen was das AF-Tracking (Lowlight) angeht. Wobei dies wohl ein generelles Problem bei spiegellosen Kameras (ab APS-C oder größerer Sensoren) zu sein scheint. 

Eingefleischte Fujianer mögen mich für diese (subjektive) Deklassierung steinigen, ich bin aber zu sehr durch Nikon geprägt worden. 

Trotzdem liebe ich das Bedienkonzept sowie das Aussehen der Fujis und warte gespannt, was die nächsten Monate bringen werden.

Edit: bzgl. deines Kommentars zur D5: es gibt keine andere Kamera, mit der ich meinen tobenden Nachwuchs in jeglicher Situation photografieren konnte (seitlich aufgenommen auf der schwingenden Schaukel, nachts am St. Martinstag, im Indoorspielplatz auf einem Trampolin) ohne massiv Ausschuss zu produzieren. Der AF trifft in 99% der Fälle und beisst sich am Motiv fest.

Diese Kamera ist aber, wie du auch schreibst, groß und schwer (und sieht außerdem hässlich aus). Auch ruft so ein Brocken seltsame Blicke anderer Eltern auf dem Spielplatz hervor.

Verstehe mich nicht falsch: mit der Fuji lassen sich solche Momente sicher festhalten, dies erfordert aber viel mehr Vorbereitung. Meistens geschehen solche Aufnahmen jedoch spontan und da fehlt mir die Zeit, in der Kamera die optimalen Einstellungen zu setzen, denn dann ist der Moment meistens schon vorüber (oder es entsteht zuviel Ausschuss).

Zielen, Back-Button Focus bei AF-C mit 3D-Tracking und die Erinnerung ist im Kasten. So funktioniert es mit der Nikon.

Sport empfinde ich als weniger schwierig zu fotografieren, weil die Bewegungen des Motivs vorhersehbar sind. Kinder bewegen sich aber je nach Lust und Laune, ziehen Grimassen, drehen sich hin und her, handeln spontan. Dies stellt ganz andere Anforderungen an den Photographen und die Kamera.

Will ich entschleunigt fotografieren, nutze ich meine Df mit den wunderbaren D Linsen (was die kleinste Möglichkeit eines digitalen KB-Systems mit AF darstellt) oder eine (analoge) Hasselblad. 

Ich gehe also gerne Kompromisse ein, der AF  einer aktuellen digitalen Kamera gehört für mich aber nicht dazu.

bearbeitet von Heraisto
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Dem Sam gute Besserung💖

Also, ich habe damals bewusst alles von Canon verkauft, weil ich mich ganz auf Fuji konzentrieren möchte.

Deswegen würde ich auch nie mehrere Systeme betreiben.

Angefangen habe ich vor Jahren tatsächlich mit Fuji, weil ich ein zweites System für private Nutzung wollte.

Mir war für meine privaten Exkursionen die Profi Canon (1DX) irgendwann zu lästig.

Ich stieg mit der XPro1 ein und das machte Spaß, allerdings für mich zumindest, für jede Form von Action unbrauchbar.

Aber die Bildqualität war genial.

Dann kam die XT1 und die konnte ich dann tatsächlich für Reitsport sehr gut einsetzen.

Allerdings noch nicht für meine Hunde.

Hunde sind derart sprunghaft, dass sie der Härtetest für jeden AF sind.

Über die XT1 habe ich mich da mitunter geärgert und doch zur 1DX gegriffen.

Doch, mit Erscheinen der XPro2 war das Geschichte, die Canon kam weg.

Ich habe jetzt natürlich keinen Vergleich mehr mit aktuellen DSLR wie D5 oder 1DX2.

Ich habe mich mit den Fujis eingefuchst, wie man sagt, ich kriege alles sehr gut damit hin.

Wie schon öfter geschrieben, mir entgeht nichts.

Ich kann mir aber vorstellen, dass die Umstellung nicht leicht ist, ich fand meine Canon sehr komfortabel.

Ich habe das (subjektive) Gefühl, ich muss mit den Fujis schon genauer arbeiten.

Den Augen AF und Funktionen wie Weit / Verfolgung / Tracking nutze ich auch nicht.

Ich nutze nur den AFC mit überwiegend Einzelfeld AF und verschiebe den mit dem Joystick.

Alles andere wäre mir zu ungenau, auch die beste Kamera ist ja im Grunde „doof“, sie kann ja nicht wissen,

was mir wichtig ist.

Wie gesagt, ich komme sehr gut zurecht.

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Ich bin auch kein Fan von 2 Systemen, deswegen habe ich mich auch komplett von Nikon getrennt. Von der D4s kommend, weiß ich sehr wohl was ein guter AF ist.

Ich bin viel in der Tierfotografie ( Hunde ) unterwegs, habe 2 schnelle Malinois, deren Bewegung man auch nicht vorhersehen kann, wenn die toben.

Ich habe mit der XT-3 und dem 50-140 kein Problem, vernünftige Bilder zumachen.

Der AF-C ist sicher auf Augenhöhe der Konkurrenz.

ich trage nur noch das halbe Gewicht und das Verfolgen mit der Kamera fällt mir somit leichter. 

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