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Neue Fuji GFX Objektiv-Roadmap


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Fujifilm hat heute auf der Pressekonferenz auch eine Objektiv-Roadmap für das Fuji GFX System veröffentlicht:

FUJIFILM veröffentlicht neue Objektiv-Roadmap für die GFX Serie

photokina 2018, Köln, 25. September 2018. FUJIFILM aktualisiert seine Objektiv-Roadmap für das GFX Mittelformatsystem und kündigt drei neue FUJINON GF Objektive an. Das aktuelle Sortiment wird um das Telezoom FUJINON GF100-200mmF5.6 R LM OIS WR, das mittlere Telezoom GF45-100mmF4 R LM OIS WR sowie die kompakte und leichte Festbrennweite FUJINON GF50mmF3.5 R LM WR erweitert. Insgesamt werden dann elf Objektive für das GFX Mittel­formatsystem verfügbar sein.

FUJINON GF100-200mmF5.6 R LM OIS WR

Dieses Telezoom-Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 100-200 mm (entspricht 79-158 mm im Kleinbildformat) kann mit dem bereits vorhandenen Telekonverter GF1.4X TC WR verwendet werden, um den Brennweitenbereich auf 140-280 mm (entspricht 111-221 mm im Kleinbildformat) zu erweitern. 

FUJINON GF50mmF3.5 R LM WR

Dies ist das kleinste und leichteste GF Objektiv und verfügt über eine Brennweite von 50 mm (entspricht 40 mm im Kleinbildformat). In Kombination mit der neuen GFX 50R ergibt sich ein sehr leichtes und kompaktes Mittelformatsystem.

FUJINON 45-100mmF4 R LM OIS WR

Dieses äußerst vielseitige Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 45 bis 110 mm (entspricht 36 bis 79 mm im Kleinbildformat) ist perfekt für Porträtaufnahmen und Schnappschüsse geeignet.

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Die 50Rangefinder ist für mich so gut wie fix, habe nur gehofft, dass mit dem GF50er im November eine Kombi rauskommt. Da ich noch keine GFX habe müßte ich mir derweil zusätzlich ein anderes Objektiv kaufen. 45 u 63 sind ähnlich, bin nun etwas überfordert aber habe ja noch glücklicherweise ein paar Wochen Zeit. 

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Leider immer noch kein Weitwinkel-Zoom, was für mich etwas unverständlich ist. Ein 18-36, 20-40 oder zur Not auch 22-44 wären unbedingt noch notwendig.

Wenn ich es mir so überlege, wäre ein 22-44 gar nicht so schlecht. Zusammen mit dem 45-100 würde das meinen Anwendungsbereich abdecken.

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Schade, ich hatte sehr auf ein 2.8/35 mm (ca. 28 mm analog Kb) gehofft, um etwas mehr „Luft“ zwischen dem 45er und dem 63er zu haben. Zooms kommen für mich nicht in Fragen (Geschmackssache, sonst nichts), das 23mm ist mir zu weit.

Für mich ist ansonsten am ehesten das Telezoom interessant. Naja, gut für‘s Konto...

Grüße

Matthias

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Hier meine Fotos von den Mockups der drei neuen Objektive.

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Oder ein 50mm 1.2f am Adapter .

So wie ich es mitbekommen habe stehen einen die EF Canon Objektive mit AF zur Verfügung wen man einen Adapter verwendet .

Wer will da noch mit einen Kleinbild Sensor fotografieren .

Gruß

Oli

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vor 20 Minuten schrieb Tagträumer:

Wer die dünnste Schärfentiefe haben will, nimmt Kleinbild.

Und wer die allerdünnste will, schließt KB einfach an MF an. Die beiden angekündigten Zooms machen deshalb durchaus Sinn, denn sie schließen Lücken, die man mit adaptiertem KB nicht geregelt bekommt. Denn einerseits kann man KB-Zooms kaum sinnvoll adaptieren (unpraktisch, manueller Fokus, schwer zu korrigieren), zum anderen ersetzt ein gutes Zoom eine ganze Reihe von Festbrennweiten und trägt somit zur Portabilität des Systems bei. Im Endeffekt deckt man mit dem GF32-64 und dem GF 100-200 den Großteil aller Bedürfnisse des Reisefotgrafen ab. Dazu noch das GF23mm für den großen Weitwinkel und das GF50mm als Immerdrauf, und der High-End-Reisereportage steht nichts mehr im Weg. Passt alles noch in einen Fotorucksack und wiegt auch gar nicht mal soviel.

Bei der Media-Session gab es deshalb auch immer wieder erstaunte Ausrufe, als die Kollegen die Kamera erstmals in die Hand genommen haben. Mit Objektiv (63mm), Akku und Speicherkarte wiegt das Ganze offenbar deutlich weniger als wonach es aussieht. Darauf dürfte es vielen Reisefotografen durchaus ankommen, nicht zuletzt auch solchen, die sich bisher mit einer PhaseOne-Ausrüstung (zum vielfachen Preis und mit dem mehrfachen Gewicht) abmühen durften.

bearbeitet von flysurfer
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  • 2 months later...

Fuji Rumours schreibt, dass das 100-200mm schon im ersten Quartal 2019 kommen soll. Die Lichtstärke von 5,6 ist meiner Meinung nach gut gewählt, da Gewicht und Größe auch eine Rolle in der Reisefotografie spielen. OIS ist an Bord, der Telekonverter vom 250er kann verwendet werden.

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  • 5 months later...
Am 27.9.2018 um 09:04 schrieb Tagträumer:

Lichtstarke Linsen braucht nicht jeder und sind im Mittelformat auch nicht üblich.

Wer die dünnste Schärfentiefe haben will, nimmt Kleinbild.

Dünne Schärfentiefe? Hast Du schon mal mit dem 2.0 110mm an der GFX Portraits geshootet? Da sind offenblendig die Wimpern unscharf, wenn auf Pupille der focus liegt :)

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Am 26.9.2018 um 10:16 schrieb MEPE:

... und keine wirklich lichtstarken Linsen, um den Vorteil des großen Sensors tatsächlich auf die Straße zu bringen. Das geht dann erst mit der 100MP-GFX so richtig.

erkläre mir als Laien mal, welchen Vorteil des großen Sensors lichtstarke Objektive herausbringen. Und wieso geht das dann erst mit doppelter Ausflösung auf dem großen Sensor. Ich habe in Physik wieder mal nicht aufgepaßt?

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vor 16 Minuten schrieb kuhlmann-photography:

[...]  Da sind offenblendig die Wimpern unscharf, wenn auf Pupille der focus liegt :)

Aber dennoch kommt es ja maßgeblich noch auf den Abstand zwischen Fotoapparat und Auge an, ob diese Aussage stimmt. ;)

Das ganze Thema "Freistellung durch Unschärfeverlauf" in Bezug zur maximalen Offenblende nimmt ja erst dann richtig Fahrt auf, wenn die Brennweite kürzer wird und/oder der Abstand zum "freizustellenden" Motiv größer.

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vor 20 Stunden schrieb kuhlmann-photography:

erkläre mir als Laien mal, welchen Vorteil des großen Sensors lichtstarke Objektive herausbringen. Und wieso geht das dann erst mit doppelter Ausflösung auf dem großen Sensor. Ich habe in Physik wieder mal nicht aufgepaßt?

Das sind getrennte Dinge. Der erste Satz bezog sich auf die hier immer wieder durchgekaute Äquivalenz. Der größere Sensor kann seinen Vorteil, mehr Licht aufzunehmen, physikalisch nur mit Objektiven ausspielen, die über die Äquivalenz, bezogen auf einen kleineren Sensor, hinausgehen.

Man kann bzgl. Freistellung und Bildqualität das gleiche Bild mit einem 85/1.8 an KB und einem 56/1.2 an APS-C machen. Dagegen gibt es für ein 85/1.4 oder 85/1.2 an KB kein Äquivalent mehr an APS-C. D.h., deren Freistellung und Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, kann man mit APS-C-Kameras nicht mehr errreichen.

Das gleiche würde für GFX-MF gegenüber KB gelten. Hier fehlen allerdings leider Objektive, die bzgl. Äquivalenz(!) KB-Objektive erreichen bzw. sogar übertreffen. Für die gesamte Objektivpalette des GFX-Systems  gibt es lichtstärkere Pendents in der Kleinbild-Welt.

Alle diese Aussagen beziehen sich allerdings nur auf deren Grundparameter Brennweite und Lichtstärke. Sie berücksichtigen nicht bestimmte Objektiv-Charakteristika wie z.B. gefälligere Übergänge von Schärfe zu Unschärfe. D.h., es gibt durchaus Konstellationen, bei denen ein KB-System einem äquivalenten APS-C-System oder ein MF-System einem äquivalenten KB-System überlegen sein kann, was das gewünschte Bildergebnis anbelangt, es hängt dann vom spezifischen Objektiv ab, das hat aber nichts mehr mit dem Sensorformat zu tun.

Der zweite Teil meines Beitrags bezog sich nur auf die Sensorauflösung. Hier hat der 100MP-Sensor der GFX in jedem Fall einen Vorteil gegenüber KB, der aber unabhängig von der Äquivalenz ist. Es gibt einfach so hohe Auflösungen in der KB-welt nicht. Man hat mehr Details in den Bildern, mehr Crop-Potential und mehr Möglichkeit für sogenanntes Down-Sampling, was der Bildqualität bei höheren Iso-Zahlen zugute kommt. Diese Vorteile hat die GFX50 mit ihrer Auflösung gegenüber einer 42MP- oder 50MP-KB-Kamera praktisch nicht.

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  • 1 month later...

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