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Fujifilm GFX 50R - R wie Rangefinder


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vor 3 Stunden schrieb alba63:

Objektive für größere Formate werden anders gerechnet werden als solch für kleinere. Zwischen vorne und hinten sind z.B. bei einer Festbrennweite wie dem 110er mal locker 14 Elemente, deren Abstimmung man sicher recht unterschiedlich gestalten kann: Auf optimale Anfangsschärfe (offen), oder gleichmäßig über alle Blenden, für Nahbereich, Fernbereich, auf bokeh usw.

Insofern kann die Aussage des Fuji- Mitarbeiters durchaus zutreffen, ohne esoterisch zu sein.

Ich vermute auch, dass sie damit den Aufbau und das daraus resultierende Rendering meinen. Die Wege der japanischen Ausdrucksweise sind bekanntlich unergründlich.

Der Herr von der Objektivsparte hat zum Beispiel ausdrücklich erklärt, dass ein GF100mmF2 am MF-Sensor einen anderen Bildlook liefert als ein äquivalentes 85mmF1.4 am KB-Sensor. Dass Objektive mit identischen oder äquivalenten Blenden ganz unterschiedliche Ergebnisse liefern, ist allerdings nicht neu, das weiß jeder, der verschiedene Objektive mit ähnlichen Specs und deren Ergebnisse mit wachem Auge vergleicht. Einen Bokeh-Vergleich zwischen dem 16-55 APS-C und 32-64 MF habe ich ja selber schon hier gepostet. Auch der Übergang zwischen Schärfe und Unschärfe ist hier bedeutsam, Stichwort 3D-Pop. Da gibt es bei APS-C auch einige tolle Kandidaten, aber die sind dort eher die Ausnahme. Bei der GFX sind sie eher die Regel. Lediglich das 250mmF4 spaltet die Gemüter.

Das Ganze berührt aber wie die Filmsimulationen vor allem Geschmacksfragen. Und so wie es unmusikalische Leute gibt, die nicht merken, wenn einer falsch singt oder spielt, gibt es natürlich auch Leute, die dort keinen Unterschied sehen, wo andere einen großen wahrnehmen. Recht haben subjektiv dann freilich beide, denn jeder sieht, hört und fühlt auf denselben objektiven Reiz eben oft etwas anderes.

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vor 4 Stunden schrieb uli-P:

Die Wege der Geschäftsführung sind unergründlich, gerade angesichts knapper Kassen. Fakt ist, dass eine Marketingagentur die Kampagne (hoffentlich) mit Sinn und Verstand durchstylen soll und ich der Fotograf sein werde.

Sollen sie mal machen. Fakt ist auch, dass in Kliniken die MA sehr entschieden mit den Füßen über die Arbeitsbedingungen im Alltag abstimmen und sehr wenig auf Hochglanz geben. Da ist ein Smart für den Weg zur Arbeit und eine Kita doch wichtiger...

Der letzte Ärztliche Direktor eines Universitätsklinikums von dem ich weiß wurde vom Wissenschaftsministerium "freiwillig" auf eine Stelle umgesetzt. Spitzenpersonal ist extrem knapp und genauso kritisch und sachlich wie eine Krankenschwester in der Stellenauswahl.

Also ich kanns nicht glauben, lass mich aber gerne belehren. ICH würde mir die Kosten für einen Fotografen mit 100MP-Equipment sparen.

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vor einer Stunde schrieb alba63:

gute Ironie klingt irgendwie auch anders.

So wie Deine "Poesie" bzgl. der Kamera? Sorry, aber das ist komplett lächerlich. Also krieg Dich ein und schau mal vor der eigenen Tür, bevor Du rumposaunst.

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vor 5 Stunden schrieb docmarten:

Also ich kanns nicht glauben, lass mich aber gerne belehren. ICH würde mir die Kosten für einen Fotografen mit 100MP-Equipment sparen.

Ärzte entscheiden in einer Klinik gottlob nicht über Werbemaßnahmen und Kampagnen, dafür sind sie nicht zuständig und auch nicht qualifiziert. Mal abgesehen davon, dass der Fotograf für dieses Projekt nicht mit "100 MP-Equipment" auflaufen muss, sind die Kosten für die Agentur immer deutlich höher als die für die reine Fotografie. Es ist insofern wenig sinnvoll, Ratespiele über Budgetierungen und Fotografenhonorare anzustellen. Die laienhafte Vorstellung, das Honorar eines Berufsfotografen bestimme sich nach Megapixeln, ist natürlich amüsant, aber letztendlich genauso unsinnig wie die, dass das Gehalt eines Ober- oder Chefarztes nach dem Körpergewicht bemessen würde 😀

In meiner Branche zählen Know-How, Bekanntheit, Erfahrung und Referenzen. Und nur die bestimmen das Honorar. Meines Wissens ist das z.B. bei Chefärzten ähnlich.

bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb cug:

So wie Deine "Poesie" bzgl. der Kamera? Sorry, aber das ist komplett lächerlich. Also krieg Dich ein und schau mal vor der eigenen Tür, bevor Du rumposaunst.

Mannoman, herrscht hier woieder ein Ton :( ...

Könntet ihr bitte mal das Silberrückengehabe etwas weniger hervorkehren ;) !

Danke !

 

Gruß

Christian

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vor 7 Stunden schrieb cug:

So wie Deine "Poesie" bzgl. der Kamera? Sorry, aber das ist komplett lächerlich. Also krieg Dich ein und schau mal vor der eigenen Tür, bevor Du rumposaunst.

Du bist ja ein richtiges Herzchen...

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vor 2 Stunden schrieb uli-P:

Hier mal die "Neue" im Dialog mit der GFX50S...

 

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So wie die GFX 100 stelle ich mir die H2 vor, natürlich kompakter auf den APS-C Sensor abgestimmt.

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vor 7 Minuten schrieb forensurfer:

So wie die GFX 100 stelle ich mir die H2 vor, natürlich kompakter auf den APS-C Sensor abgestimmt.

Klar, die wird halt wie die X-H1 aussehen. Wobei nur der neue Sensor, Prozessor und AF wäre kaum mehr als eine X-H1,5...

Im Bild oben finde ich die 50S recht unattraktiv.... Ein echter Backstein. Ich werde sie mir aber mal mit 1-2 Objektiven ausleihen, um die von der 50R (die es ja noch länger nicht im Rent geben wird) zu erwartende Bildqualität selbst zu testen. Das sagt stets mehr aus als Online- Reviews.

 

bearbeitet von alba63
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vor 21 Minuten schrieb cug:

Jeder wie es ihm gebührt. 

Mensch @cug, die echten Kalifornier gehen einfach ne Runde Surfen und sind danach entspannt. Sei doch mal locker und nicht immer so biestig 😀

bearbeitet von Gast
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Von der Anschaffung ist die GFX  50R konkurrenzlos, wer würde da noch Geld für eine KB Nikon, Sony oder Canon mit vergleichbarer Auflösung rauswerfen (sorry)

Mich schreckt allerdings die erhebliche Investition in Objektive ab.

Ich möchte nicht nur mit einem Objektiv arbeiten müssen.

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vor 10 Stunden schrieb flysurfer:

...Einen Bokeh-Vergleich zwischen dem 16-55 APS-C und 32-64 MF habe ich ja selber schon hier gepostet. Auch der Übergang zwischen Schärfe und Unschärfe ist hier bedeutsam, Stichwort 3D-Pop. Da gibt es bei APS-C auch einige tolle Kandidaten, ...

Hast Du sicher schon mal irgendwo, aber kannst Du diese APS-C Kandidaten hier vielleicht nochmal benennen? Würde mich sehr intetessieren, Danke vorab (auch wenn's off topic ist...).

bearbeitet von Indian Cowboy
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Das 90mmF2 ist hier sicherlich ein klarer Kandidat und vermutlich auch das insgesamt beste Objektiv im gesamten XF-Lineup, weil es sich in keinem Bereich Schwächen leistet. Also rundum gelungen. Auch das demnächst erscheinende 200mmF2 hat hervorragende Eigenschaften und hat mir in meinem langen test viel Spaß gemacht. Das 56mmF1.2 (mit und ohne APD) gilt ein Spezialist für Freistellungsmotive, und das 35mmF1.4 gilt bei vielen Anwendern gerade auch weit offen als hervorragendes Objektiv mit einem ansprechenden Charakter. 

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vor 43 Minuten schrieb rednosepit:

Von der Anschaffung ist die GFX  50R konkurrenzlos, wer würde da noch Geld für eine KB Nikon, Sony oder Canon mit vergleichbarer Auflösung rauswerfen (sorry)

Mich schreckt allerdings die erhebliche Investition in Objektive ab.

Ich möchte nicht nur mit einem Objektiv arbeiten müssen.

Ich würde die 50R als reine Zusatzkamera für Spezialaufgaben sehen. In meinem Fall würden mir 110 und 63mm völlig genügen. Investitionsvolumen UVP rund 9.000 brutto. Wer keine richtig großen Pappen fotografieren muss, kann man sich das Geld sparen und ist mit jeder APSC-Fuji bestens bedient.

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vor 57 Minuten schrieb rednosepit:

Von der Anschaffung ist die GFX  50R konkurrenzlos, wer würde da noch Geld für eine KB Nikon, Sony oder Canon mit vergleichbarer Auflösung rauswerfen (sorry)

Sehe ich anders. Freistellvermögen ist mit KB-Kamera gleich oder sogar besser (lichtstärkere Objektive verfügbar), Bildqualität ist besser, aber eben nicht sehr viel.

Zudem sind die KB-Kameras universeller, haben PDAF und sind schneller.

Die 50R ist für Leute, die schon Fuji-X haben und bei Fuji bleiben wollen und die, die unbedingt "MF" ihr eigen nennen wollen. Oder man kauft 50R und Objektive als Einstieg in ein MF-System mit späteren Upgrades des Kameramodells auf 100MP. Dann hat das aber nichts mehr mit relativ preisgünstig zu tun.

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vor 37 Minuten schrieb ijuf2017:

Aus Gründen der technischen Qualität muss man heute keine MF- Kamera mehr kaufen. Sony und Nikon FF sind vom Rauschverhalten und Dynamik und auch der Auflösung her da so nah dran, dass es keine Rolle mehr spielt. Einzig der andere Look spielt hier die entscheidende Rolle. Die liegt vor allem am größeren Sensor und den dafür gerechneten Objektiven. Ich habe mir inzwischen so inetwa alle online zu findenden Bildbeispiele und reviews der 50S mit dem 110er f2 Objektiv angesehen und bin mir recht sicher, dass eine FF Kamera sowas nicht hervorbringt. Auch bin ich nach wie vor der Meinung, dass ein längerbrennweitiges Objektiv bei gleichem Abstand (z.B. Um die Person mit Oberkörper draufzubekommen) den Rest (v.a. alles hinter der Schärfeebene) anders abbildet als das kürzere Objekitv. Und MF hat halt längere Brennweiten für dieselben Bildwinkel. Noch stärker ist der MF- Effekt natürlich bei Sensoren von 36x48mm oder eben die ganz  großen von PhaseOne, aber die sind unerschwinglich.

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@alba63  Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber genau diese esoterisch anmutende Aussage gibt es eine Stufe kleiner von den KB-Befürwortern gegenüber APS-C. Da gibt es dann den ganz besonderen "KB-Look", den man trotz äquivalenter Objektive mit APS-C angeblich so nicht hinbekommt. Ich glaube an geniale Objektive mit besonderem Bokeh und 3D-Pop, aber an keinen Look, der igendeinem Sensorformat zuzuschreiben ist.

Das 110/2 entspricht (ungefähr) einem vergleichsweise schnöden 85/1.6 an KB. Da können 85/1.4 oder 85/1.2 (freistelltechnisch) mehr. Selbst wenn das 110/2 besonders gut ist, kann es nicht die Grenzen der Physik aushebeln.

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Komisch , erst predigen die ganzen Vollformat Jünger den doch so wichtigen Look !!!

Jetzt wo es was größeres als ihr Kleinbild gibt ist er auf einmal nicht mehr wichtig ! 😁

Ich verstehe die Welt nicht mehr ? .

Jetzt geht es mehr frei Stellung .

Begeht ihr dann alles Selbstmord wen Fuji ein 100 mm 1.2 f rausbringt , oder wird dann die Feinwaage rausgeholt . Oder geht es dann das man bei der Personen Fotografie nicht ohne AF-C mit Augenerkennung unter 13 Bilder pro Sekunde vernünftige Bilder machen kann .

😁

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Was bis dato aus dem Pressetext noch nicht angesprochen wurde:
 
«Kleinbildformat-Modus. Im Kleinbildformat-Modus der GFX 50R wird nur eine 36,0 x 24,0 mm (30,5 Megapixel) große Fläche in der Mitte des Sensors zur Aufnahme verwendet. Bei Verwendung von Adaptern für Kleinbildformat-Objektive lässt sich die Bildgröße mithilfe der Funktion an den kleineren Bildkreis anpassen».
 
Was bedeutet dieser Modus für adaptierte KB-Objektive, insbesondere für Normal- und Weitwinkel, zB. für ein manuelles 28mm / 2.8? Welcher Crop-Faktor wäre hier anzuwenden? Was heisst konkret «an den kleineren Bildkreis anpassen»? Und weiter: Wie verhält sich ein natives GF 63 bei dieser Einstellung; kann der Modus dann überhaupt angewählt werden?
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vor 4 Minuten schrieb oliver_grimm:

Komisch , erst predigen die ganzen Vollformat Jünger den doch so wichtigen Look !!!

Jetzt wo es was größeres als ihr Kleinbild gibt ist er auf einmal nicht mehr wichtig ! 😁

Ich verstehe die Welt nicht mehr ? .

Ich hoffe, Du meinst nicht mich, denn ich streite die Existenz irgendeines sensorgrößenbezogenen Looks ganz entschieden ab. "KB-Look" ist genauso unsinnig wie "MF-Look".

Was es gibt, ist der Look bestimmter Objektive. Und da ist ein 110/2 an der Fuji-MF-Kamera sicher sehr gut, kann aber (und darum geht es doch hier immer) äquivalenztechisch mit KB nicht einmal gleichziehen. Es mag ein tolles Bokeh und einen tollen 3D-Effekt zaubern, aber ob Bilder damit tatsächlich "besser" sind als mit einem 85/1.4 und 85/1.2 an KB, darf zumindest bezweifelt werden.

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