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Welche GFX Variante?


MightyBo

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Bislang hing ich neben den X-Ts auch noch an meinen Canons, weil ich die TiltShifts für Architektur benötige. Dieses parallele Arbeiten kostete Nerven, ich brauche Kameras die sich zumindest 80-90% ähnlich bedienen lassen. Meine Lösung: eine GFX mit einem TechArt-Adapter.

Gestern konnte ich nun die R und die S in Händen halten und vergleichen ...

Mein Ergebnis: auch wenn der Preisunterschied meinem Geldbeutel wehtut, wobei es in der Kamera-Liga subjektiv marginal ist, wenn man die Gesamtinvestition betrachtet, werde ich wohl bei der S landen. Die Haptik der R ist für mich zu eckig, nicht griffig, die Bedienelemente zu weit weg von der X-T1-3, geht gar nicht an mich. Auch wenn ich Leichtigkeit präferiere, mit aufgesetztem Objektiv liegt die etwas schwerere Kamera auch besser in der Hand.

Da ich vernünfiges Arbeiten (und dabei Spaß haben) über rationale Effektivitität (Kosten-Nutzen) setze, wird es die S werden.

Und auf die 100 MP warte ich nicht, denn je mehr Auflösung, desto aufwändiger muss gearbeitet werden (Stativ, Licht) und die Kamera wird zur Studio-Kamera. Ich will "lebendig" und on location fotografieren, ohne mega-Licht aufzubauen, da sind die 50 Megas dicke ausreichend, selbst für größte Prints. Natürlich werden zarte Verläufe etc. immer besser mit steigender Auflösung. aber irgendwann wird's akademisch ...

Also, nächste Woche bestelle ich die GFX 50S, hurra!

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Gratuliere und ich kann deine Gründe nachvollziehen.

Da ich, wenn es denn mit der GFX klappen sollte, eine Finanzierung der Kamera mit Objektiven in Erwägung ziehe, habe ich mir auch schon gedacht, dass die S mit größeren, schwereren Objektiven  vielleicht besser im Handling ist. Ich werde das auf jeden Fall vorher mal vergleichen, obwohl mir die R definitiv besser von der äußeren Optik gefällt. Die S ist genauso hässlich wie die H.

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vor 6 Stunden schrieb frankus:

Gestern konnte ich nun die R und die S in Händen halten und vergleichen ...

Mein Ergebnis: auch wenn der Preisunterschied meinem Geldbeutel wehtut, wobei es in der Kamera-Liga subjektiv marginal ist, wenn man die Gesamtinvestition betrachtet, werde ich wohl bei der S landen. Die Haptik der R ist für mich zu eckig, nicht griffig, die Bedienelemente zu weit weg von der X-T1-3, geht gar nicht an mich. Auch wenn ich Leichtigkeit präferiere, mit aufgesetztem Objektiv liegt die etwas schwerere Kamera auch besser in der Hand.

Da ich vernünfiges Arbeiten (und dabei Spaß haben) über rationale Effektivitität (Kosten-Nutzen) setze, wird es die S werden.

Danke für diese Überlegung. Du bringst mich echt wieder ins Schwanken respektive hilfst mir bei meiner Entscheidung: Vor allem aus Preisgründen wollte ich auf die 50R warten, obwohl von der Haptik der 50S extrem angetan war an dem Wochenende, an dem ich sie hatte. Ich konnte die Kamera bequem in der Hand halten, auch an der rechten Hand nach unten hängen lassen und wieder hochnehmen, ohne wirklich Kraft anwenden zu müssen beim Halten, weil der Griff mir ergonomisch einfach super passte. Nun, sie ist ja jetzt auch deutlich günstiger geworden. Und gerade in paralleler Nutzung mit der X-H1 war sie an dem Event einfach super. 

Und was die Ästhetik betrifft: Vielleicht habe ich einen seltsamen Geschmack, aber ich mag das Design der GFX 50S. Ich mag und habe eine echte Messsucherkamera, ich mag und habe die X100F, aber die X-E-Reihe mit dem elektronischen Sucher links oben finde ich eigentlich nicht schön. Sie ist aber schön klein. Die GFX 50R nun ist nicht mehr klein wird daher sowieso ein Klotz, aber einer, der sich nicht so unverkrampft halten lässt wie die 50S.

Im Endeffekt gebe ich dann vielleicht gar nicht mehr Gelda aus mit der 50S als mit der 50R, weil sich bei der 50S auch das kommende 50er Pancake nicht aufdrängt. Zwei Minolta-Objektive, 55/1.7 und 135/3.5 für je Franken 30.- habe ich schon gekauft, dazu ein Adapter, der natürlich teuerer war als die beiden Objektive zusammen. Ich gehe ansonsten bei der GFX mit dem 63mm und dem 23mm an den Start.

 

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vor 4 Stunden schrieb hooky69:

Gratuliere und ich kann deine Gründe nachvollziehen.

Da ich, wenn es denn mit der GFX klappen sollte, eine Finanzierung der Kamera mit Objektiven in Erwägung ziehe, habe ich mir auch schon gedacht, dass die S mit größeren, schwereren Objektiven  vielleicht besser im Handling ist. Ich werde das auf jeden Fall vorher mal vergleichen, obwohl mir die R definitiv besser von der äußeren Optik gefällt. Die S ist genauso hässlich wie die H.

Das ist ja nun Geschmackssache, also nicht wie Du formuliert hast, allgemeingültig.

#Sucherfinder: Ich kann aus meinen Erfahrungen sagen das die S mit dem Zoom oder 110'er für mich sehr gut zu halten ist, bei der R hätte ich meine Zweifel.

Da denke ich noch nicht an das 250 er .

Dazu kommt das für die 50R  kein Griff geplant ist, was beim Hochformat, auch in Verbindung mit den v.g. Objektiven,  ev. schwer wird.

Wenn ich mir die 50 R mit den Objektiven vorstelle, auch aus Erfahrungen der pro und Leica M Sucher, ist für mich die S auch haptisch ideal.

Den Neigbaren Sucher vermisse ich mangels Erfahrung derzeit nicht.

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Am 28.10.2018 um 17:55 schrieb Sucherfinder:

Und was die Ästhetik betrifft: Vielleicht habe ich einen seltsamen Geschmack, aber ich mag das Design der GFX 50S. Ich mag und habe eine echte Messsucherkamera, ich mag und habe die X100F, aber die X-E-Reihe mit dem elektronischen Sucher links oben finde ich eigentlich nicht schön. Sie ist aber schön klein. Die GFX 50R nun ist nicht mehr klein wird daher sowieso ein Klotz, aber einer, der sich nicht so unverkrampft halten lässt wie die 50S.

 

 

Hi, das ist kein seltsamer Geschmack, auch wenn mich der dicke Bauch mit dem Display bei der GFX50S erst gestört hat, aber er ist das kleinere Übel gegenüber der kantigen R, die mich (mit großen Händen) haptisch nicht zum Arbeiten einlädt. Wenn ich die R sehe, brauche ich (optisch) auch keine Fuji, die ist mir zu weit weg von den anderen Bodies, und liegt eben in meinen Händen nicht richtig. Und wie gesagt, will ich so nahe es geht an der Bedienung der X-T3 sein, um bei Events oder stressigen Shootings nicht dauernd umzudenken, da ist die R einfach ein paar Prozent anders ...

Vermutlich bestelle ich noch heute, zusammen mit dem 110er, und warte dann verzweifelt auf den TechArt-Adapter für die TS-Es, der wohl gerade nicht lieferbar ist.

Besten Gruß,

Frank

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Am ‎27‎.‎09‎.‎2018 um 08:17 schrieb Thomas_M:

Hallo Heiko, hallo Peter

der Unterschied zwischen FF und MF ist in in digitalen Zeiten  - sieht man von den großen 55 mmx44 mm Sensor wie bei Phase One etc mal ab - stark geschrumpft. Selbst wenn man sehr groß druckt ( größer als A2) sieht man den Unterschied zwischen  einer Sony mit etwa 40 Mpixel und der GFX 50s nur im direkten Vergleich.   Bilder in A3+ mit aufgenommen mit der kleinen Leica Q mit 24 Mpixeln und der GFX50 s kann man sehr gut zusammen präsentieren, der Unterschied fällt nicht auf.

 

Thomas

 

 

 

Warum wird hier immer so häufig alles auf die Größe des Druckes reduziert.

Die Bildanmutung ist komplett anders zwischen FF und MF.

Schärfeverläufe, Tiefe und so weiter wirken doch komplett unterschiedlich.

Würde ich upgraden dann wohl eher auf die R als auf eine FF.
 

Ich finde 4500€ für die GFXr im Vergleich zur A7iiir absolut ok.

Und sie wäre absolut die Kamera meiner Wahl würde ich upgraden wollen.

 

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vor 9 Stunden schrieb frankus:

Vermutlich bestelle ich noch heute, zusammen mit dem 110er, und warte dann verzweifelt auf den TechArt-Adapter für die TS-Es, der wohl gerade nicht lieferbar ist.

Ich krieg meine 50S voraussichtlich morgen.😀

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Am 31.10.2018 um 15:20 schrieb DerDuke:

Warum wird hier immer so häufig alles auf die Größe des Druckes reduziert.

Die Bildanmutung ist komplett anders zwischen FF und MF.

Schärfeverläufe, Tiefe und so weiter wirken doch komplett unterschiedlich.

 

 

Basiert deine Einschätzung auf einen echtem Vergleich oder ist das das nur eine Vermutung?

bearbeitet von Thomas_M
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Konnte am Wochenende auch mal die 50R in die Hände nehmen. Ist natürlich ein ganzes Stück leichter als die 50S. Die R liegt dafür nicht so gut in der Hand mit dem viel kleinerem Handgriff. Aber ich finde die Kombi mit dem 45er und 63er extrem flexibel und sogar mit dem 32-64 Zoom kann man blitzschnell reagieren und im richtigen Moment unauffällig seine Bilder schiessen. Autofokus ist gefühlt in etwa gleich wie bei der S, habe nur bei schlechtem Ausstellungslicht fotografiert aber der Fokus hat jedesmal beim ersten Mal gesessen.

Jo und über die Bildqualität muss ich ja nichts weiter erwähnen. Mir ist nur aufgefallen, wenn ich bei einem Bild in der Bilderansicht mit einem Klick auf das hintere Drehrad die Schärfe kontrollieren möchte, extrem weit in das Bild gezoomt wird und hier schon die kleinsten Details ins Auge springen.

Das Feeling ist wie bei meiner X-Pro2, wobei die R zusätzlich noch das Klappdisplay hat. Ich finde das Fujifilm bei dieser Kamera vieles richtig gemacht hat. Vor allem gibt es keinen anderen Hersteller, der für dieses Geld eine Kamera mit einem MF Sensor bietet, die auch noch gut aussieht, robust ist und sich wie gewohnt intuitiv bedienen lässt. Mal schauen ob ich mir das Ding mal für ein Wochenende ausleihen kann und in freier Wildbahn die artgerechte Haltung austeste...

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Am 31.10.2018 um 15:20 schrieb DerDuke:

Warum wird hier immer so häufig alles auf die Größe des Druckes reduziert.

Die Bildanmutung ist komplett anders zwischen FF und MF.

Schärfeverläufe, Tiefe und so weiter wirken doch komplett unterschiedlich.

 

Zu analogen Zeiten konnte man in der Tat, vorallem bei Prints größer als 30x40 cm, praktisch auf den ersten Blick Kleinbild von Mittelformat unterscheiden. Das ist schon lange vorbei, vielleicht macht dich dieser Artikel von Michael Reimann einem 2016 verstorbenen, sehr erfahrenen Landschaftsfotografen nachdenklich:

https://luminous-landscape.com/kidding/

(das Link in google translate eingeben, dann kann man den Artikel auch ohne Abo lesen)

das war 2009, etwas aktueller inzwischen sind die Unterschiede eher kleiner geworden

https://www.dpreview.com/opinion/2341704755/thinking-about-buying-medium-format-read-this-first

Übrigens, ich bin troztdem im Mai letzen Jahres in das GFX System eingestiegen, ich kannte die beiden Artikel, unter anderem auch weil 100 Mpixel Sensor angekündigt war und bereue es nicht.

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Am 5.11.2018 um 16:55 schrieb obiwan:

Konnte am Wochenende auch mal die 50R in die Hände nehmen. Ist natürlich ein ganzes Stück leichter als die 50S. Die R liegt dafür nicht so gut in der Hand mit dem viel kleinerem Handgriff. Aber ich finde die Kombi mit dem 45er und 63er extrem flexibel und sogar mit dem 32-64 Zoom kann man blitzschnell reagieren und im richtigen Moment unauffällig seine Bilder schiessen. Autofokus ist gefühlt in etwa gleich wie bei der S, habe nur bei schlechtem Ausstellungslicht fotografiert aber der Fokus hat jedesmal beim ersten Mal gesessen.

Ich sehe das mit dem Gehäuse mittlerweile mit Zweifeln: Die 50S lässt sich wirklich sehr gut handhaben, was u.a. an ihrem exzellenten Griff liegt: An 1-2 Fingern baumeln lassen ist kein Problem. Mit der 50R macht man das lieber nicht. Vermutlich wird es third party grips geben, aber dann wird das Ding wieder schwerer, aber  immer noch so eckig. Da ist dann natürlich auch der EVF: Ich weiß nicht, ob der in der 50R mehr Auflösung hat, aber er ist jedenfalls etwas kleiner, der in der 50S ist großes Kinogefühl.

Ob man aber - @obiwan - damit unauffällig fotografieren kannn??? Wie ist denn das Auslösegeräusch im Vergleich? Das der 50S ist einfach mal laut, fast wie eine DSLR.

Ich bin noch nicht ganz durch mit meiner Entscheidung. Erst "ja, die 50R", dann "nein, ist Overkill für meine Fotorgrafie", nun zweifle ich wieder. Ich habe mir einige Male die Bilder meines Testwochenendes (50S) angesehen, und die Art, wie die Gfx Farben und Kontraste darstellt, ist auch auf dem Monitor (1680 x 1050px) beeindruckend. Nicht bei jedem Bild, aber bei einem Teil. Ich werde mir vor einer Entscheidung sicher vergleichbare Bilder ausdrucken (A2 zu Hause) oder drucken lassen. Der Sache mit dem "ganz anderen Look" traue ich selbst nicht so. Da kann sich der auf "the next big thing" gierende Verstand eine Menge einreden. Wenn, dann liegt das zu mindestens 70% an den Objektiven, die einfach über dem Niveau kleinerer Formate liegen (auch preislich).

Wüsste ich, dass Fuji im Frühjahr mit Erscheinen des 50er pancake gute Bundles anbieten wird, würde ich evtl. warten. Das 63er reizt mich nicht so sehr, mein Traum- Setup wäre 23, 50/ 3,5 und 110mm. Damit alt werden usw. blablabla

bearbeitet von alba63
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vor 21 Stunden schrieb alba63:

Wüsste ich, dass Fuji im Frühjahr mit Erscheinen des 50er pancake gute Bundles anbieten wird, würde ich evtl. warten. Das 63er reizt mich nicht so sehr, mein Traum- Setup wäre 23, 50/ 3,5 und 110mm. Damit alt werden usw. blablabla

Ich habe mich zur Bestellung einer 50R hinreißen lassen. Das 23er (hier ein interessanter Vergleich zu dem Batis 18mm an A7RII) und das 110er (dazu scheint es ausschließlich positive Berichte zu geben) sind gesetzt. In der Mitte schwanke ich noch zwischen dem 32-64mm, dem 45mm, dem 63mm und ggf. dem 50er Pancake. Mein XF-Equipment habe ich z.T. schon verkauft. Der Rest folgt demnächst. Einzig das XF 23mm f2 werde ich eventuell behalten und mir demnächst eine günstige E3 besorgen.

Das 32-64mm ist sicher für den mittleren Brennweitenbereich das universellste Objektiv. Mit dem dem XF 16mm (entsprechend 32mm bei der GFX) habe ich in den letzten 4 Jahren die meisten Bilder gemacht. Seitdem ich allerdings das XF 23mm f2 (entsprechend 45mm bei der GFX) hatte, habe ich das XF 16mm seltener genutzt. Damien Lovegrove nutzt nur das 110er und das 32-64mm und scheint damit gut zurecht zu kommen. Allerdings passen das 32-64mm und die 50R wohl aufgrund der Größe der Linse eher weniger zusammen.

Das 45mm ist optisch anscheinend noch besser, wobei ich keinen Vergleich zum 32-64mm im Netz gefunden habe. Größe und Gewicht passen auch besser zur 50R. Das 63mm ist für Straßenportraits vermutlich auch sehr gut geeignet. Etwas schärfer als das Zoom, kleiner, leichter und ein Blende schneller. Wie gut das Pancake wird weiß keiner. Das XF27 hat mir sehr gut gefallen - das GF 50mm wird somit sicher auch interessant.

Ich werde das Zoom, das 45er, 63er und ggf. 50er vergleichen und mich für ein (oder doch zwei?) Objektive in der Mitte entscheiden.

 

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Das 50er ist für die 50R sicher sehr interessant. Da ich mich jetzt für die 50S entschieden habe, drängt es sich für mich nicht auf, möglichst kompakt unterwegs zu sein. Aber klar, es ist schon ein Unterschied, ob man das leichte 63er oder das Zoom dran hat. Gestern Abend war ich kurz mit einem Minolta 55/1.7 unterwegs. Da wird die 50S richtig leicht. Allerdings habe ich Probleme mit dem Adapter von Fotodiox. Das Objektiv arretiert nicht richtig beim Adapter.

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Ich hatte mir für mein Leih- Wochenende extra einen günstigen K&S Adapter für Minolta gekauft, der hat glücklicherweise gepasst. Es stimmt natürlich, für "leicht und unterwegs" könnte man durchaus nach einem alten 50er suchen, das den Bildkreis der Gfx möglichst gut abdeckt. Das Canon EF 40mm STF pancake scheint da sehr gut zu sein. 45mm (ca. 35mm an FF) ist nicht meine Brennweite, etwas weiter käme mir da entgegen... Ein 35mm Objektiv wäre da noch besser (entspräche ca. 28mm) es gäbe ja auch noch die alten manuellen Mittelformat 645 Linsen, die mit Sicherheit keine Probleme mit dem Bildkreis haben.

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Ich habe gestern bei den Calumet Oktoberwochen in Hamburg die 50R in der Hand gehabt, ich selbst fotografiere seit 10 Monaten mit der 50S und muss sagen dass ich mit dem eckigem Gehäuse überhaupt nicht klarkomme. Meine Hände umschmeicheln die 50S, bei der 50R habe ich das Gefühl einen eckigen Backstein in der Hand zu haben. Die 50R ist also definitiv nichts für mich, auch nicht als Backup Kamera.

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vor 8 Stunden schrieb Merlin7597:

Ich habe gestern bei den Calumet Oktoberwochen in Hamburg die 50R in der Hand gehabt, ich selbst fotografiere seit 10 Monaten mit der 50S und muss sagen dass ich mit dem eckigem Gehäuse überhaupt nicht klarkomme. Meine Hände umschmeicheln die 50S, bei der 50R habe ich das Gefühl einen eckigen Backstein in der Hand zu haben. Die 50R ist also definitiv nichts für mich, auch nicht als Backup Kamera.

Ich bin auch noch nicht sicher, welches ich bevorzugen würde. Viele loben ja das neue kleinere Gehäuse, aber Gf- Objektive sind schon echte Trümmer und wollen mit der Kamera gehalten werden, und da macht es sich schlecht, wenn die Kamera keinen vernünftigen Griff hat. Ich hatte die 50R  nur kurz inder Hand, die 50S hingegen länger, und sowohl Griff als auch EVF sind erste Sahne, darauf verzichtet mann nur ungern... Auch hält sich eine Kamera an 2 Fingern komfortabel baumelnd deutlich angenehmer, als wenn man sie ständig fest greifen muss. Gäbe es in nächster Zeit nochmal Cashbacks für die 50S mit 1 Objektiv, würde mir die Entscheidung sicher leichter fallen. 

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vor 6 Stunden schrieb alba63:

Auch hält sich eine Kamera an 2 Fingern komfortabel baumelnd deutlich angenehmer, als wenn man sie ständig fest greifen muss.

Das war auch mein erster, spontaner Gedanke, als ich die 50R auf der photokina in die Hand nehmen konnte. Ich bin jetzt nicht auf dem Mittelformat-Trip, aber ich glaube fast, ich würde im Zweifel die 50S vorziehen.

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Weiß jemand, ob bei den beiden Gfx- Kameras der "split view" im EVF geht, also größeres Gesamt- Bild und kleiner 100% Ausschnitt nebeneinander zum Scharfstellen bei manuell?

Ich werde mit einer Entscheidung mindestens warten, bis ich die 50R nochmal in die Hand und ein paar Bilder machen kann - bzw. die ersten User- Berichte über das Handling auftauchen. Die 50R hat schon was von "mobil" und mitnehmen - aber eben v.a. vom Aussehen her - vom tatsächlichen Halten bin ich mir da nicht sicher. Ein Faktor, der bisher vermutlich noch keiner beantworten kann, wäre der Auslöser: Wäre der deutlich leiser als bei der 50S, wäre das ein wichtiger Faktor, um unauffälliger zu sein. Die 50S macht schon Lärm, man könnte meinen, die haben da einen Spiegel drin versteckt...

Ansonsten ist die 50S eine "sichere Nummer" - sehr durchdachter (wenn auch nicht gerade hübscher) body, riesiger Viewfinder, sehr gut zu halten, auch mit den größeren Linsen wie dem Zoom. Bei der 50R kann ich mir das noch nicht recht vorstellen.

Einige echte Fotografen wie Kevin Mullins oder Eric Bouvet haben das Handling gelobt, aber die sind halt "Fuji- Photographer" ("ambassadors"), so ganz traue ich den Äußerungen da nicht, zu große Markenbindung.

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vor 33 Minuten schrieb alba63:

Ich werde mit einer Entscheidung mindestens warten, bis ich die 50R nochmal in die Hand und ein paar Bilder machen kann - bzw. die ersten User- Berichte über das Handling auftauchen. Die 50R hat schon was von "mobil" und mitnehmen - aber eben v.a. vom Aussehen her - vom tatsächlichen Halten bin ich mir da nicht sicher.

Ich komme auch nicht voran; sollte nächste Woche die Möglichkeit erhalten mit der 50R einige Aufnahmen zu machen. Dann weiss ich mehr. Werde anschliessend am gleichen Standort mit der X-Pro2 mit vergleichbarem Ausschnitten und Blendenwerten Parallel-Aufnahmen zu Vergleichszwecken machen.

Immerhin weiss ich, dass das Rangefinderformat der 50R für mich kein Problem ist. War diesen Sommer einige male mit der Fujia GW690 unterwegs: 200 x 120 x 131 (W x H x T) bei 1480 g und 41 mm Body-Dicke vermitteln mir gut was zu erwarten ist.

bearbeitet von walwol
Typo korr.
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vor 3 Stunden schrieb walwol:

Ich komme auch nicht voran; sollte nächste Woche die Möglichkeit erhalten mit der 50R einige Aufnahmen zu machen. Dann weiss ich mehr. Werde anschliessend am gleichen Standort mit der X-Pro2 mit vergleichbarem Ausschnitten und Blendenwerten Parallel-Aufnahmen zu Vergleichszwecken machen.

Immerhin weiss ich, dass das Rangefinderformat der 50R für mich kein Problem ist. War diesen Sommer einige male mit der Fujia GW690 unterwegs: 200 x 120 x 131 (W x H x T) bei 1480 g und 41 mm Body-Dicke vermitteln mir gut was zu erwarten ist.

Die Vergleichsaufnahmen solltest du dir dann aber auch bei vergleichbaren Print- Größen ansehen - am Monitor sieht man stets mehr als auf Drucken. Wenn man nicht größer als A3 oder A4 drucken kann, kann man parallel Ausschnitte drucken, die auf A4 passen.

Die "Texas- Leica" (nannte man die GW690 nicht so?) war größer. Vom Gewicht her werden sie sich mit Objektiv nicht so viel nehmen. Mit den kompakteren Objektiven dürfte die Gfx 50R etwas leichter sein. Die 50S ist zwar dicker, aber in den anderen Abmessungen sogar etwas kleiner. Beim In- die- Hand- Nehmen fand ich die 50R nicht so hübsch wie ich dachte: Bei der X-E1-3 funktioniert dieses Design, bei der 50R wirkt es - wie ich finde - aufgrund ihrer Größe zu kantig und Eckig, während die 50S eher abgerundet wirkt ("Klumpen- Design").

EDIT: Gerade gesehen, brandneues und recht ausführliches "Hands- on", das sich glücklicher Weise nicht auf die langweiligen Tech specs, sondern v.a. aufs Handling konzentriert - allerdings auf Englisch...

 

bearbeitet von alba63
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vor 3 Stunden schrieb alba63:

Die Vergleichsaufnahmen solltest du dir dann aber auch bei vergleichbaren Print- Größen ansehen - am Monitor sieht man stets mehr als auf Drucken. Wenn man nicht größer als A3 oder A4 drucken kann, kann man parallel Ausschnitte drucken, die auf A4 passen.

Die "Texas- Leica" (nannte man die GW690 nicht so?) war größer. Vom Gewicht her werden sie sich mit Objektiv nicht so viel nehmen. Mit den kompakteren Objektiven dürfte die Gfx 50R etwas leichter sein. Die 50S ist zwar dicker, aber in den anderen Abmessungen sogar etwas kleiner. Beim In- die- Hand- Nehmen fand ich die 50R nicht so hübsch wie ich dachte: Bei der X-E1-3 funktioniert dieses Design, bei der 50R wirkt es - wie ich finde - aufgrund ihrer Größe zu kantig und Eckig, während die 50S eher abgerundet wirkt ("Klumpen- Design").

So ist es: Vom Gewicht her ist die GWS690 etwa gleich zur 50R, abhängig was für ein Objektiv montiert ist. Besten Dank für das Video – war für mich neu und informativ. Ich bevorzuge generell das Rangefinder-Design und habe somit mit Ecken und Kanten weniger Probleme. Ich schätze es einfach, dass mein linkes Auge frei bleibt und die Szene überblicken kann.

Mich treibt was anderes um. Ich bin im Besitz zweier Orignal-RAF-Dateien: 1. Ein Bild meiner X-Pro2 mit meinem XF16-55mm und 2. das gleiche Bild mit der GFX 50s und dem GF32-64. Beide am selben Standort, im Abstand von nur zwei Minuten fotografiert. Beide Kameras auf Stativ mit einem Meter Abstand zueinander, beide Bilder mit gleicher ISO-Zahl und normalisiert gleicher Brennweite und Blende aufgenommen. Die Belichtungszeit ist nur formal unterschiedlich, eine Aufnahme mit Filter ND6, die andere mit ND10 aufgenommen: Ergibt normalisiert eine ähnliche Belichtung.

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Und das Ergebnis nach der RAW-Entwicklung in der 100%-Ansicht am Monitor? Nur marginale Unterschiede. Klar der Schärfe-Eindruck etwas besser, das GF-Objektiv ist wohl leistungsfähiger. Die Plastizität – wie wird die eigentlich gemessen – schwierig zu beurteilen. Deshalb will ich auch die Vergleichsaufnahmen für mich neu machen – bei diesem einen Vergleich ergibt sich für mich keine Notwendigkeit kräftig aufzurüsten. Aber es gibt gute Argumente es dennoch zu tun, aber genau so gute dagegen. Ich befinde mich in einer klassischen Dead-Lock-Situation, wie andere im Forum vielleicht auch: Ein geringer als erwarteter Zugewinn an BQ, verbunden mit einer Reihe anderer Vorteile / Nachteile.

PS1: Da ich selten einen Crop mache fällt das Argument von mehr Pixel dahin.

PS2: Da ich das 3:2-Format bevorzuge bleiben bei der GFX noch 45 MB, also genau gleichviele wie bei der D850, bei genau gleicher Kantenlänge von 8256 Pixel.

PS3: für die Adaption älterer Objektive wäre der Pixel-Pitch von 5.31 mü ein Segen.

 

 

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Ha! Inzwischen laufen die Lofoten Island den Rang als beliebteste Foto- Urlaubs- Location ab. Vor Jahren wollte ich unbedingt mal da hin (aufgrund der Naturschönheit), aber inzwischen haben sich derart viele Foto- Expeditionen/ Workshops vor dem gezeigten Hafen des Fischerdorfs postiert, dass die Originalität komplett dahin ist - ähnlich wie bei bestimmten Plätzen in Island, die man gefühlt schon 50x gesehen hat. Da fahre ich irgendwo nach Lappland, da ist nicht jeder Flecken im Internet 1000-fach ausgebreitet. Obwohl die Lofoten zweifellos sehr schön sind. Hast du eines der beiden Bilder gemacht?

Zum Thema: Ich denke, früher oder später werde ich eine GfX haben, ich habe an meinem Leih- Wochenende um die 300 Raw- files gemacht und was ich da sehe, gefällt mir sehr gut. Allerdings versuche ich, fürs Erste das Geld nicht zu verbraten, sondern in wichtigere/ nachhaltigere Dinge anzulegen als in Kameras, deren Wert sich unterm Strich doch recht schnell nach unten bewegt. Ich schätze, wenn erst einmal die 50R etabliert ist, die GfX100 auf den Markt kommt, wird eine regelrechte Welle an 50S auf den Gebrauchtmarkt fließen. Dann kann man immer noch überlegen.

Fürs erste habe ich mir vorgenommen, die Nutzung meiner vorhandenen Kameras zu optimieren, d.h.: Blitzen, Bracketing zur Steigerung des Dynamikumfangs (da, wo es möglich ist) usw. Und die Grenzen des Printens mit den X-en auszuloten, davon bin ich noch weit entfernt. Die Objektive für Gfx sind wirklich exzellent, das 32-64 hat - gemessen an allem, was ich aus FF und APSc kenne - exzellentes Festbrennweiten- Niveau. Außer bei Größe und Gewicht hat man kaum das Gefühl, Kompromisse einzugehen...

Ich kann nicht vollständig ausschließen, dass ich spontan nicht doch noch schwach werde, aber ich ich habe es erstmal auf "mittelfristig" zurückgestellt, umso mehr, als das ich für nächsten Herbst eine Fotoreise nach Asien geplant habe. Da würde ich aus Gewichtsgründen ohnehin keine Gfx mitnehmen. Auch wenns geil wäre.

EDIT: Ich habe gerade nochmal nachgesehen - auch beim 50S body müsste das linke Auge weitgehend frei bleiben. Bei meiner X-H1 ist das so, und laut Produktfotos ist der Sucher der 50S auch recht nah am linken Rand.

EDIT: Über die d850/ Z7 habe ich auch nachgedacht, da Nikon einige schöne Objektive hat, aber ein durchblättern durch die flickr d850 Galerie hat mir wieder mal gezeigt, wie unattraktiv die aus der Kamera kommenden Farbtöne im Vergleich zu den Fujiergebnissen sind. Die Z7 ist da nach ersten Eindrücken besser abgestimmt, aber bei den für mich wichtigen Farben geht für mich nichts über Fuji und Canon. Die Bilder aus der neuen EOSR sehen diesbezüglich auch sehr gut aus.

bearbeitet von alba63
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vor einer Stunde schrieb alba63:

Ha! Inzwischen laufen die Lofoten Island den Rang als beliebteste Foto- Urlaubs- Location ab. Vor Jahren wollte ich unbedingt mal da hin (aufgrund der Naturschönheit), aber inzwischen haben sich derart viele Foto- Expeditionen/ Workshops vor dem gezeigten Hafen des Fischerdorfs postiert, dass die Originalität komplett dahin ist - ähnlich wie bei bestimmten Plätzen in Island, die man gefühlt schon 50x gesehen hat. Da fahre ich irgendwo nach Lappland, da ist nicht jeder Flecken im Internet 1000-fach ausgebreitet. Obwohl die Lofoten zweifellos sehr schön sind. Hast du eines der beiden Bilder gemacht? …

Ich kann nicht vollständig ausschließen, dass ich spontan nicht doch noch schwach werde, aber ich ich habe es erstmal auf "mittelfristig" zurückgestellt, umso mehr, als das ich für nächsten Herbst eine Fotoreise nach Asien geplant habe. Da würde ich aus Gewichtsgründen ohnehin keine Gfx mitnehmen. Auch wenns geil wäre …

Überlaufen – so ist es! Deshalb fotografierten wir von einem Standort unter der Brücke 😀😀😀, mit einer ganz anderen Perspektive als im Internet zu Hamnoy hundertfach finden. Oben standen bis zur Brückenmitte die Asiaten mit schwerem Geschütz – einer gar mit Grossformat-Kamera und passendem Back, unten wir. Und das, kaum zu glauben bei -5 Grad C.. Ich war zum Glück mit zwei Kennern unterwegs die uns neben Hamnoy auch zu Foto-Spots abseits des Üblichen führten. Und ja, das Foto mit der X-Pro2 und Entwicklung in Iridient ist von mir. Meinen Forums-Beitrag findest du hier.

Für mich ist die GFX 50R noch nicht abgehakt; deshalb auch die Test- und Vergleichsaufnahmen in der kommenden Woche. Ich hoffe, dass es klappt, sonst eine Woche später. 10 Tage Island im kommenden Februar und Nordnorwegen mit Senja, Vesteralen und Lofoten im nächsten Sommer wären genug Anreiz für die GFX. Falls nicht, plane ich so wie du: Optimiere mein Equipment und meine Herangehensweise an Motive und RAW-Entwicklung.

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