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Lohnt der Umstieg von der X-T2 für Fotografen ohne Videoambitionen?


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Hallo zusammen,

nach knapp 3 Monaten mit der X-T3 möchte ich gerade für Landschaftsfotografie eine Lanze für die die X-T3 brechen.

Anders als bei Autofokus und Video gibt es zwar keinen Fortschritt-"Sprung", aber eine Menge von kleinen Verbesserungen, die in der Summe für mich dann doch ein großer Schritt sind:

  • Touch-Screen hilft bei der Bedienung, gerade auf dem Stativ. 
  • 3D Wasserwaage
  • Base ISO 160
  • Etwas längere Akkulaufzeit
  • Bluetooth sorgt für Akku-schonendere Verbindung zur iPhone-App für Remote Bedienung.
  • AF bis -3EV verbessert das Fokussieren bei Abend-/Nachtaufnahmen.

Ganz sicher bin ich noch nicht, aber mir kommt es vor, dass es deutlich weniger Hotpixel bei Langzeitbelichtungen gegeben hat, bei Base ISO habe ich bisher keine gehabt. Die laut einigen Reviews verbesserte Wärmeabfuhr scheint zu wirken. (Siehe meine kleinen Tests hier)

Alles subjektiv, aber für mich ein unerwartetes, nachträgliches Kaufargument. (Der Kaufgrund war - neben "GAS" - der Autofokus, speziell für Wildlife).

Viele Grüße, Michael 

bearbeitet von MichaelAC
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vor 9 Minuten schrieb MichaelAC:

Hallo zusammen,

nach knapp 3 Monaten mit der X-T3 möchte ich gerade für Landschaftsfotografie eine Lanze für die die X-T3 brechen.

Anders als bei Autofokus und Video gibt es zwar keinen Fortschritt-"Sprung", aber eine Menge von kleinen Verbesserungen, die in der Summe für mich dann doch ein großer Schritt sind:

  • Touch-Screen hilft bei der Bedienung, gerade auf dem Stativ. 
  • 3D Wasserwaage
  • Base ISO 160
  • Etwas längere Akkulaufzeit
  • Bluetooth sorgt für Akku-schonendere Verbindung zur iPhone-App für Remote Bedienung.
  • AF bis -3EV verbessert das Fokussieren bei Abend-/Nachtaufnahmen.

Ganz sicher bin ich noch nicht, aber mir kommt es vor, dass es deutlich weniger Hotpixel bei Langzeitbelichtungen gegeben hat, bei Base ISO habe ich bisher keine gehabt. Die laut einigen Reviews verbesserte Wärmeabfuhr scheint zu wirken. (Siehe meine kleinen Tests hier)

Alles subjektiv, aber für mich ein unerwartetes, nachträgliches Kaufargument. (Der Kaufgrund war - neben "GAS" - der Autofokus, speziell für Wildlife).

Viele Grüße, Michael 

Ich möchte noch gern ergänzen, dass die kleinen Knöpfe nun mit Handschuhen besser bedienbar sind! Und der tolle Nachtmodus für die Anzeige - sehr hilfreich beim Milchstraße knipsen...

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vor 10 Minuten schrieb MichaelAC:

Ganz sicher bin ich noch nicht, aber mir kommt es vor, dass es deutlich weniger Hotpixel bei Langzeitbelichtungen gegeben hat, bei Base ISO habe ich bisher keine gehabt. Die laut einigen Reviews verbesserte Wärmeabfuhr scheint zu wirken. (Siehe meine kleinen Tests hier)

Das Thema Hot-Pixel habe ich schon mal irgendwo im Zusammenhang mit Astro Fotografie gelesen. Das deutlich besser Hitze-Management ist sicher vor allem für die Video Funktion entwickelt worden, kommt aber allen zu Gute. Noch besser funktioniert das mit dem BG. In der Kamera halte ich den Akku für mind. die zweitgrößte Wärmequelle bei Dauerbetrieb. 

Wer regelmäßig Langzeitbelichtungen macht sollte meiner Meinung nach darüber nachdenken in den BG zu investieren. Die Kamera bleibt nochmal spürbar kühler und das Handling mit externer Stromversorgung ist einfach bzw. entfällt durch die längere Akkulaufzeit. Das Laden über Powerbank heizt Akku und Kamera auch auf und der Betrieb damit ist durch das Kabel auch nicht besonders komfortabel. Und umsonst sind die Dinger auch nicht.

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Anmerkung: Ich habe den BG, sowohl für die X-T2 und X-T3.

Aber jetzt wo du (Winkelsucher) den Punkt erwähnst, fallen mir folgende Ergänzungen ein:

  • Bei der X-T2 hatte ich Hotpixel 
    - sehr stark, wenn der alte Akku (ohne "S") drin war, kein BG,
    - mittel bis stark, wenn bei Langzeitbelichtungen kein Schwarzbild aktiviert war (auch mit BG und NP-W126S),
    - auch ab und zu bei optimalen Bedingungen: ISO 200, Schwarzbild, BG, NP-W126S. 
     
  • Bei der X-T3 sind alle meine Bilder mit Hotpixeln ohne BG gemacht worden (aus der Hand oder längere Belichtungen aufgelegt auf einer Mauer).
    - Nachtbilder (sehr dunkle Bildbereiche also) mit Langzeitbelichtung habe ich noch nicht mit BG gemacht.
    - Die sehr starken Hotpixel waren bei der Veranstaltung ("Der Dom leuchtet" in Aachen), wo ich auch einige Videos gemacht hatte. Ohne BG, ohne Stativ. Also wohl Wärme für den Sensor.
    - Die Langzeitbelichtungen auf Stativ mit BG waren bei Tag bzw. früher Dämmerung. Keinerlei Hotpixel zu entdecken. Aber auch "einfache" Bedingungen.

Die letztendliche Analyse steht also noch aus, aber meine bisherigen Erfahrungen zeigen schon: deutlich weniger Hotpixel-Neigung.

bearbeitet von MichaelAC
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vor einer Stunde schrieb Winkelsucher:

Das Thema Hot-Pixel habe ich schon mal irgendwo im Zusammenhang mit Astro Fotografie gelesen. Das deutlich besser Hitze-Management ist sicher vor allem für die Video Funktion entwickelt worden, kommt aber allen zu Gute. Noch besser funktioniert das mit dem BG. In der Kamera halte ich den Akku für mind. die zweitgrößte Wärmequelle bei Dauerbetrieb. 

Wer regelmäßig Langzeitbelichtungen macht sollte meiner Meinung nach darüber nachdenken in den BG zu investieren. Die Kamera bleibt nochmal spürbar kühler und das Handling mit externer Stromversorgung ist einfach bzw. entfällt durch die längere Akkulaufzeit. Das Laden über Powerbank heizt Akku und Kamera auch auf und der Betrieb damit ist durch das Kabel auch nicht besonders komfortabel. Und umsonst sind die Dinger auch nicht.

Dumm nur, dass man für vernünftige Sternenbilder bei uns sehr hoch in die Berge muss. In der Regel geht das nur mit Rucksack, Isomatte, Schlafsack, extra Klamotten, Essen & Trinken.... da zählt irgendwann wirklich jedes Gramm und jeder Kubikzentimeter Volumen leider! Vor allem im Winter ist das extrem... 

 

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es geht ja um den Sensor und auch dessen Temperatur. Dass die X-Trans IV Generation hier besser sein könnte, hat Rico schon vor vielen Wochen anklingen lassen: 

 

 

und wenn ich mir diese Bilder so ansehe, dann nehme ich den X-Trans IV doch viel lieber als die älteren Modelle: 

 

 

selber bin ich noch immer nicht dazu gekommen, wirklich Langzeitbelichtungen oder Astros mit der X-T3 zu machen, das wird vermutlich noch bis zur Weihnachtszeit dauert. Aber der X-Trans IV ist ja an mehreren Stellen deutlich besser geworden, auch wenn es den üblichen Testern nicht auffällt, weil man es eben bei Testcharts und Ziegelmauern nicht sieht. 

 

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vor 27 Minuten schrieb Chorge:

Dumm nur, dass man für vernünftige Sternenbilder bei uns sehr hoch in die Berge muss.

Nicht unbedingt. Ein Ex-Kollege von mir betreibt an einem sehr dunklen Ort eine Sternenwarte: 

https://www.nationalpark-eifel.de/de/nationalpark-erleben/sternenpark/

http://www.sterne-ohne-grenzen.de/sternenpark-nationalpark-eifel/

Sofern das Wetter mitspielt :)

 

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vor 50 Minuten schrieb Chorge:

Dumm nur, dass man für vernünftige Sternenbilder bei uns sehr hoch in die Berge muss. In der Regel geht das nur mit Rucksack, Isomatte, Schlafsack, extra Klamotten, Essen & Trinken.... da zählt irgendwann wirklich jedes Gramm und jeder Kubikzentimeter Volumen leider! Vor allem im Winter ist das extrem... 

 

Oder man fährt nach Griechenland 😉

 

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