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Welche Nachbau Akkus werden normal erkannt?


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Am 4.10.2018 um 11:36 schrieb Atomicman:

So, die aktuell bei Amazon erhältlichen Patona Platinum No Limit NP-W126S mit Aufdruck 1279 (vl hat das was zu bedeuten) funktionieren problemlos ohne Fehlermeldung.

Zur Kapazität kann ich natürlich noch nichts sagen.

+1 

Der Händler hat mittlerweile beim Doppelpack auch den entsprechenden Hinweis in den Text geschrieben: https://smile.amazon.de/gp/product/B07DY3RB7Y/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&th=1

 

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Von den Grünen habe ich vier. die Funktionieren zwar noch tadellos in der X-T2 und im Kern auch in der X-T3, aber werden von der X-T3 nicht als NP-W126S erkannt. Mit den bekannten Nachteilen. Patona scheint aber auch die Grünen aktualisiert zu haben. Zumindest steht mittlerweile die X-T3 als kompatibel in der Produktbeschreibung. 

Damit scheint es sowohl von den "Blauen" als auch von den "Grünen" mind. zwei Versionen zu geben. 

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Habe gestern 2 Blumax retourniert ( im Zweierpack gekauft ) einer der beiden ging schon schlecht in die T2 und noch schlechter raus.

Da hatte ich ein mulmiges Gefühl und habe einen originalen gekauft, zumal mein grüner Patona gerne mal einfach so bei 50% ausschaltet.

Jetzt habe ich 4 Originale für 2 Bodys das reicht mir und ich fühle mich sicher was Standfestigkeit und Gewährleistung angeht ( auch wenn ich noch nie von einem Defekt durch Drittanbieter Akku gelesen habe )

bearbeitet von Gast
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  • 2 weeks later...
vor 7 Stunden schrieb LordFunk:

Also die Patona Platinum funktionieren mit Boost Modus - zumindest an meiner XH1 ... wurden von einem Freund empfohlen der die grünen an seiner X-T2 erfolgreich getestet hat.

Ich bezog mich da auf die älteren, "grünen" Patona Akkus. Neben dem "Warnhinweis" funktioniert der Boost Mode damit nicht. Grundsätzlich benutzen kann man die auch.

bearbeitet von Winkelsucher
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vor einer Stunde schrieb Winkelsucher:

Ich bezog mich da auf die älteren, "grünen" Patona Akkus. Neben dem "Warnhinweis" funktioniert der Boost Mode damit nicht. Grundsätzlich benutzen kann man die auch.

OK! Mein Freund hatte die grünen  -  an der XT2, und war zufrieden, er meint auch dass sie von der XT3 erkannt und bedient werden, weiß allerdings nicht ob auch die XT3 einen Boost Modus hat. 

LG Harald

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Beide haben einen Boost Modus. Die X-T3 "erwartet" jedoch einen Akku des Typs NP-W126S. Die ältere Generation der Patona Akkus, vermutlich die grünen und die blauen, sind aber nur NP-W126 kompatibel. Damit erkennt die X-T3 nur einen NP-W126 und gibt die Warnung aus. Konkret hat das auch zu Folge, dass der Boost Mode nicht aktiviert werden kann. Bei der X-T2 ist das nicht der Fall. Hier gibt es keine Warnung und der Boost Modus funktioniert.

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Am 25.10.2018 um 23:49 schrieb LordFunk:

Also die Patona Platinum funktionieren mit Boost Modus - zumindest an meiner XH1 ... wurden von einem Freund empfohlen der die grünen an seiner X-T2 erfolgreich getestet hat.

Nach den ersten Tagen kann ich berichten dass die blauen Patinium von der Leistung keinen für mich wirklich erkennbaren Unterschied zum Original aufweisen. Hab bis jetzt nur Fotos gemacht, keine Videos.

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  • 2 weeks later...

ist hier schon alles gesagt? Egal, meine Erfahrungen:

ich habe erfolgreich getestet:

Patona Platinum W126s, Haehnel und Baxxter Pro W126s (1. und 3. vom Fluss und 2. irgendwo aus der Schweiz) gekauft und alle gerade während der ersten 3 Wochen meiner X-T3 ohne spürbaren (gezählt habe ich noch nicht...) Unterschied zum Original genutzt. Geladen immer mit den org. Fuji-Ladegerät, keine Meldung o.ä.

 

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... die Langzeiterfahrungen machen die Nachbauakkus dann erst Interessant ( u.a. ob man sich nach x-Monaten dann wieder einen neuen Satz bestellt, weil sie dann doch nicht die Leistung der Originalen auf einen längeren Zeitraum konstant bringen ). Dann ist es auch schön, mal ne Rechnung gegenüber den Originalen aufzumachen.

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vor 20 Minuten schrieb der_molch:

... die Langzeiterfahrungen machen die Nachbauakkus dann erst Interessant ( u.a. ob man sich nach x-Monaten dann wieder einen neuen Satz bestellt, weil sie dann doch nicht die Leistung der Originalen auf einen längeren Zeitraum konstant bringen ). Dann ist es auch schön, mal ne Rechnung gegenüber den Originalen aufzumachen.

Die grünen Patona verwende ich seit August 2017, bisher gibt's keine erkennbare Leistungsverringerung (außer der XT3-Meldung). Die Blauen habe ich erst seit Mitte 2018, da ist der Zeitraum noch zu kurz.

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Mich hätte mal noch interessiert, was in den Nachbauteilen für Zellen welcher Hersteller verbaut werden. So viele Hersteller gibt es ja nicht.

Wenn es seriöse Hersteller sind, ist dann die etwas primitiv verbaute Elektronik ( und / oder Ladegerät ) daran Schuld, dass sich zB. einige Akkus "aufblähen" ?

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vor 3 Stunden schrieb der_molch:

... die Langzeiterfahrungen machen die Nachbauakkus dann erst Interessant ( u.a. ob man sich nach x-Monaten dann wieder einen neuen Satz bestellt, weil sie dann doch nicht die Leistung der Originalen auf einen längeren Zeitraum konstant bringen ). Dann ist es auch schön, mal ne Rechnung gegenüber den Originalen aufzumachen.

Bei Nikon waren die original Akkus schneller kaputt bzw. in der Nikon eigenen Akku Diagnose schneller auf "0" als die Nachbauten. Bei Fuji kann ich nur auf 18 Monate zurück blicken, könnte da bei den grünen Patona bisher keine Probleme feststellen. 

vor 3 Stunden schrieb der_molch:

Mich hätte mal noch interessiert, was in den Nachbauteilen für Zellen welcher Hersteller verbaut werden. So viele Hersteller gibt es ja nicht.

Wenn es seriöse Hersteller sind, ist dann die etwas primitiv verbaute Elektronik ( und / oder Ladegerät ) daran Schuld, dass sich zB. einige Akkus "aufblähen" ?

Dazu gibt es hier und diverse, anderen Foren (mehr als ausreichend) Threads.... Das muss man beim besten Willen nicht schon wieder durchkauen.

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Am 2.10.2018 um 13:23 schrieb wildlife:

Wenn die Kamera ausschaltet, obwohl sie noch fast 50% anzeigt, kann ich damit nicht arbeiten, weil ich mich nicht auf den Akku verlassen kann. Dann müsste ich ja beginnen, bei 60% Akku zu wechseln. Das ist natürlich absolut nicht für jeden relevant. Mich würde es aber vermutlich fast genauso stören, wenn die Langzeitbelichtung in Skandinavien mit einmaligem Himmel abbricht, weil der Akku eben nicht mehr hält (gerade wenn es kühler ist), wie wenn die Kamera genau beim Kuss des Brautpaares sich ausschaltet, weil 50% eben nicht 50% sind. 

Ich kann gut nachvollziehen, dass es schwierig ist, mit den Akkus zu arbeiten, wenn man sich nicht auf die Restkapazitätsanzeige der Kamera verlassen kann. Nach dem, was mal jemand im Internet gemessen hat, ist es aber mehr ein Problem mit der Anzeige als mit der tatsächlichen Kapazität. Eigentlich haben die meisten Fremdakkus eine stabilere Spannung beim Entladen als die Origjnalakkus, d. h. beim Entladen sinkt die Spannung langsamer als bei den Originalakkus. Da die Kamera aber natürlich auf die Entladekurve der Originalakkus kalibriert ist, kommt es zur Fehlanzeige. Das hilft einem bei der praktischen Arbrit natürlich nicht wirklich weiter. Man müsste immer wissen, welchen Akku man eingebaut hat und wie man die Anzeige auf die wahre Restkapazität umrechnet. Sicherlich nicht praktikabel.

Am 2.10.2018 um 13:23 schrieb wildlife:

Genau dieses Verhalten habe ich bei der X-Pro2 festgestellt und damals beschlossen, dass Akkus von Drittanbieter für mich nicht mehr zu benutzen sind. Bzw. würde ich mehr Akkus brauchen was im Endeffekt vermutlich fast die gleichen Kosten wie NP-W126S verursacht. YMMV!!!

Die Fremdakkus haben meistens eine etwas kleinere Kapazität als die Originalakkus, auch wenn der Aufdruck das Gegenteil behauptet. Es fehlen aber meist nur 10% oder so zum Originalakku. Wie oben beschrieben, ist es mehr ein Problem der Anzeige.  Das macht es für die Praxis, wenn man abschätzen muss, ob man einen Akku wechseln muss oder nicht, natürlich nicht besser.

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vor 2 Stunden schrieb Winkelsucher:

Dazu gibt es hier und diverse, anderen Foren (mehr als ausreichend) Threads.... Das muss man beim besten Willen nicht schon wieder durchkauen.

... stimmt, habs einiges gefunden. Das sollte man  mal Lesen, sehr sehr aufschlußreich !

bearbeitet von der_molch
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Da ich für meine Speicherkarten Problematik eh noch ein par Langzeit Tests machen musste und ich die Tage auch das Gefühlt hatte, dass der Patona Akku recht schnell leer war, habe ich heute noch einen nicht-repräsentativen Test gemacht:

  • Patona blau Akku und Original Akku (der neu mit der X-T3 geliefert wurde. Da bei über 50 € nicht mal ein Aufdruck mit dem Herstellungsjahr drin ist habe ich mir die Serien Nummer gemerkt um ihn nicht mit dem 18 Monate alten der X-T2 zu verwechseln)
  • Beide im BG geladen
  • Einzeln eingelegt
  • UHD Video Aufnahme auf 2x 128 GB Speicherkarten
    • 1. Aufnahme voll 30 Minuten
    • Manueller Wechsel des Slots
    • 2. Aufnahme bis Akku Anzeige rot wird (danach sind in der Regel noch ein par Minuten Aufnahme möglich)
    • Danach kurze Pause (Kamera aus)
    • 3. Aufnahme, bis die Kamera abschaltet

Das Ergebnis:

  • Fuji Akku
    • Nach 1. Aufnahme bei 60%
    • 2. Aufnahme 17,5 Minuten
    • Akku zeigte rot bei insgesamt 47,5 Minuten Aufzeichnung
    • Entladung gleichmäßig, zum Ende hin schneller
    • Nach der Pause waren nochmal knapp 7 Minuten Aufnahme möglich
    • Insgesamt konnte ich also 54,4 Minuten aufzeichnen
  • Patona Akku
    • Nach 1. Aufnahme bei 60%
    • 2. Aufnahme 23,4 Minuten
    • Akku zeigte rot bei insgesamt 53,4 Minuten Aufzeichnung
    • Entladung gleichmäßig, zum Ende hin schneller (kein auffälliger Unterschied zum Fuji Akku)
    • Nach der Pause waren nochmal knapp 1,2 Minuten Aufnahme möglich
    • Insgesamt konnte ich also 54,6 Minuten aufzeichnen

Mein Fazit: Die Entladekurve bei beiden Akkus ist bis zum "roten Bereich" sehr ähnlich. Auch die Gesamtkapazität. Lediglich die "Reserven" des Patona sind geringer, wobei er bis dahin schon deutlich länger gehalten hat. Rot bedeutet hier halt, möglichst schnell wechseln. Beim Fuji hat man noch ein par Minuten mehr. Im Zusammenhang mit der Argumentation, man müsse sich auf die Akku Anzeige verlassen können, sollte natürlich bei rot sofort gewechselt werden. Damit hätte der Fuji Akku in meinen Augen gut 10% weniger Kapazität wie der Patona. Oder eben 10% "Reserve" wenn ich nicht sofort wechseln kann. 

 

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Vielleicht nochmal an dieser Stelle die Gründe, warum ich mich ganz persönlich für 3rd Party Akkus entschieden habe:

  • Akkus sind Verschließteile. Selbst aktuellen Akkus gebe ich max. 2-4 Jahre. Bei Nikon war es "praktisch", dass man mit jedem neuen Body eh einen neuen Akku Typ hatte. Bei einem Upgrade als par Jahre konnte man die Akkus also einfach entsorgen. Mein vor 18 Monaten mit der X-T2 gekaufter original Akku hat 75-80% der Kapazität des Nagelneuen der X-T3
  • Der Preisunterschied zwischen original und 3rd Party ist in meinen Augen eine Frechheit. Egal bei welchem Hersteller. Selbst mit den besten Zellen und der aufwändigsten Elektronik kosteten die Akkus im Einkauf keine 5$. (aktuell liegen Lithium Ionen Akkus bei 0,20$/Wh). Der Unterschied, zwischen Original und 3rd Party dürfte bei >1$ liegen. Wie rechtfertigt sich dann ein fast 3-facher Endkunden Preis?
  • Bei Videoaufnahmen verbraucht die Kamera irre viele Akkus. Die Dinger werden dabei auch verhältnismäßig heiß. Das war für mich der einzige Grund für den BG *1 und ist auch ein wichtiger Grund für 3rd Party Akkus. Aktuell habe ich 6 Stück, was aber vermutlich nicht reichen wird wenn ich mal länger unterwegs bin. Durch die Nutzung haben meine Akkus vermutlich deutlich mehr Zyklen in der gleiche Zeit, wie bei reiner Fotografie. Die Hitze, der ständige voll-leer-voll Zyklus reduziert die Lebensdauer der Zelle drastisch. Egal ob Original oder 3rd Party. Damit kommt wieder der 1. Punkt ins Spiel. Als Verschleißteile sind mir die Original Akkus schlicht zu teuer.
  • Fuji setzt da aber noch ein Tüpfelchen auf das I. Die Akkus haben weder ein Herstellungsdatum, kaum Maßnahmen um Fälschungen zu erschweren und nicht mal einen mechanischen Kurzschlussschutz (Transportsicherung). Gerade der letzte Punkt kann zum Problem werden. So darf man die Teile theoretisch nicht im Flugzeug mitnehmen. Optionen zum Erkennen / Messen des Akku Zustandes gibt es auch nicht. 
  • Auch Fuji Akkus können kaputt gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dies durch mechanische Veränderungen zeigen scheint geringer zu sein. Bilder von aufgeblähten original Akkus aller Hersteller gibt es aber auch genug. Wenn das BMS in der Kamera schon bei 10% abschaltet ist die Wahrscheinlichkeit eine Tiefentladung natürlich geringer. Tiefentladen war aber auch der Patona Akku nicht (bei der ersten Abschaltung durch die Kamera). Man kann ihn aber deutlich leichter tiefentladen als den Original Akku, indem man die Kamera immer wieder einschaltet. Da hat der Fuji Akku 3x mehr "Reserven". Aber das hatte ich schon bei der X-T2 bemerkt. Damit ist auch ersichtlich, dass auch der original Akku keinen eigenen Tiefentladeschutz hat. Der müsste das wieder Einschalten der Kamera verhindern irgendwann verhindern. 

*1: Bei Video wird die Kamera erheblich heißer, wenn der interne Akku verwendet wird. Auch der Akku wird dann sehr heiß. Daher nutze ich grundsätzlich nur die beiden im BG. Wenn ein Akku in der Kamera ist, dann nur als "Puffer", um kurz weiter filmen zu können wenn die anderen beiden leer sind. 

Ob ich mich anders entschieden hätte, wenn ich nur fotografieren würde und nur 2-3 Akkus benötigen würde? Vielleicht, weil die Kosten dann nicht so extrem unterschiedlich wären, die erwartete Lebensdauer auch höher. In Zweifelsfall kann man sicher auch etwas mehr Kulanz von Fuji erwarten, sollte mal ein original Akku dicke Backen machen. Im BG sind 3rd Party Akkus für mich aber ein no-brainer.

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