Jump to content

Reportage - Morgens auf der Straußenfarm


ArsRava

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich hatte mir schon seit längerem vorgenommen mal den morgendlichen Arbeitsablauf auf der Farm meiner Eltern zu dokumentieren. Nur ist es immer schwer am Wochenende früh aus dem Bett zu rollen, wenn man unter der Arbeitswoche schon halb fünf aufsteht. ;) Am letzten Wochenende war es dann aber tatsächlich soweit.

Die Fotos sind mit der X-T1 und dem 35mm f1.4 entstanden. Entwickelt habe ich die Bilder mit Raw Therapee und Gimp. Es ist meine erste Reportage, über Feedback würde ich mich daher sehr freuen. :)

 

Begonnen wird der Morgen mit dem Schnitt frischen Grüns für die Kaninchen und dem Füttern der Hühner.

Morgens auf der Straußenfarm by Annabell Radisch, auf Flickr

bearbeitet von ArsRava
Text zum Bild geändert
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Währenddessen wird das Futter für die Strauße vorbereitet.

Morgens auf der Straußenfarm by Annabell Radisch, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Immer mit dabei Labrador Emma, stets zur Stelle um aufzupassen, dass nichts Essbares auf den Boden fällt.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Anschließend werden die Eimer auf den kleinen Trecker geladen und los gehts raus auf die Farm.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erster Stop ist der Stall der Zweijährigen. Die Strauße haben Offenställe und gehen meistens nur zur Fütterung in den Stall.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Derweile werden die Wasserbehälter gereinigt und neu befüllt.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zeit für ein kleines Zwiegespräch mit Emma bleibt immer.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickrg

 

Das war der erste Teil, der Rest folgt demnächst. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Annabella,

ich finde die Reportage bisher ganz ansprechend und die Bilder inhaltlich sowie von der Ausarbeitung sehr gut passend. Einzig das erste Bild passt nicht zum Text, ich hoffe, dass die Kleintiere bei der Fütterung nicht der Sense zum Opfer fallen.

Ferner fehlt - für eine Reportage - ein Übersichtsbild oder ein Motiv, an dem das Thema eindeutig erkennbar wird und welches das Interesse weckt. Bildauswahl und Editing sind immer die schwierigsten, aber auch die wichtigsten Arbeiten bei der Projektgestaltung.

Schaue dir deine Bilder genau an und überlege, welche davon am meisten über die Arbeit auf dem Hof, die Tiere oder die Menschen erzählen. Dann wird es sicher ein interessante Geschichte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@DeLuX Vielen lieben Dank für dein Feedback, das hilft mir schon sehr weiter. Bei den nächsten Bildern werde ich versuchen deine Tips umzusetzen. Den Text zum ersten Bild werde ich gleich mal korrigieren, die Sense kommt natürlich nur beim Gras für die Kaninchen zum Einsatz. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weiter gehts :)

Nachdem die Jährlinge satt sind, gibts noch Streicheleinheiten für die ganz neugierigen. Die Mütze ist übrigens immer eine begehrte Trophäe. ;)

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

(Nachtrag: Bei den in #6 genannten Straußen handelt es sich um Einjährige nicht um Zweijährige.)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In den heißen Sommermonaten haben meine Eltern einen Sprenkler auf dem Offenstall installiert. Die morgendliche Dusche wird immer sehr gern angenommen.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein letzter Blick und weiter gehts zum nächsten Gehege.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier leben die beiden ältesten Damen, die bei der Gründung 2007 einzogen. Sie stehen mittlerweile ohne Hahn und legen nur noch ab und zu ein Ei.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, bei mir zündet das ganze nicht so richtig, ich spüre keinen Faden, kaum Spannung, eine seltsame Distanziertheit, obwohl man doch mit einem 35iger ziemlich nah dran ist.   

Einige Fotos sind schlichtweg auch ohne Aussage, #14, der Mann unscharf im Vordergrund stört die Szene, deren Witz wohl im neugierigen Strauß liegt  
#13 da schaut ein Mann, an den Rand gedrängt, die wesentlichen Elemente des Fotos sind umscharf.  
#12 hier sind die wesentlichen Elemente scharf, aber die Frau steht einfach nur fröstelnd und im Unscharfen da, seitliche von hinten, distanziert. Für mich ist das ohne Aussage
#11 ja, wenn der Vogel gerade die Mütze schnappen würde. Aber so.
#8 Ansich schon ganz gut, aber selbst hier, wo Blicke stattfinden, keine richtige Spannung. Vielleicht wegen fehlender Nähe zwischen Hund und Frau und wegen Mann in der Mitte unscharf. Es wäre besser, etwas mehr seitlich, so daß Fluchten entstehen und ohne Mensch in der MItte
#7 auch langweilig, steht er halt so da. Den Menschen erkenne ich nicht. Es fehlt eine gewisse Aktion. Hier wären neugierige Straußenköpfe gut.
#6 was sagt dieses Bild?
#5 stimmungsvoll, aber es geht doch auch um die Frau. Sie sollte entweder auch scharf oder nicht im Foto auftauchen
#4 da schaut ein Hund. Warum schaut er so?
#3 aussagekräftig
#2 zu sehr von der Seite, zu weit links die Frau. Mehr seitlich von vorne. Blick ins Gesicht. So wäre es besser.
#1 Mann mit Sense. Seitlich, Bildmitte, unglücklicher Hintergrund, Mann mit Sense. Na und?

Der starke Kontrast macht die Fotos nicht besser. Im Gegenteil, aufgrund der fehlenden Spannungen in den Fotos eher kontraproduktiv. Auch muß man nicht immer mit Offenblende arbeiten, das Spiel zwischen Schärfe und Unschärfe ist natürlich wichtig, aber in diesen Fotos wäre mehr Tiefenschärfe ein Gewinn. 
 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@gtaag Danke für deine ausführliche Kritik. Du hast mir viel nützlichen Input mitgeben mit dem ich mich auseinandersetzen werde. In der nächsten Reportage werde ich mich bemühen einiges anders zu machen, näher ranzurücken, andere Bildwinkel zu finden und auch mal die Blende zu schließen. Gar nicht so einfach eine Geschichte zu erzählen.

Die starken Kontraste und die Offenblende sind sicher auch meinem momentanen Entwicklungsstand zu schulden: immer gib ihm, je mehr desto besser... (oder auch nicht.)

Ich hänge noch die restlichen Bilder an, so wie ich mir das ursprünglich vorstellte ohne nochmal alles umzurühren und zu verfälschen. Lehrmaterial fürs nächste Thema.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den letzten Eimer darf Emma immer ausschleckern, dem sie mit viel Hingabe nachkommt.

Morgens auf der Straußenfarm by Ars Rava, auf Flickr

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein wenig meinen Eindruck beim Durchsehen der Bilder möchte ich Dir auch vermitteln:

1. Du magst den Hund sehr.

2. Vor Straußen hast Du ein bißchen zu viel Respekt um nahe genug ranzugehen. Sie sind von zu weit weg oder unscharf dargestellt. Der Titel der Serie läßt mehr erhoffen.

Eigentlich finde ich Deine fotografische Vorgehensweise mit den starken Kontrasten und dem Bokeh gut. Da mußt Du m.E. nicht so viel dran ändern. Aber es sollten die Strauße im Vordergrund stehen, nicht der Hund. Bild #18 ist symptomatisch: Der Hund ist scharf im Vordergrund und wird geknuddelt, die Straße sind irgendwo unscharf im Hintergrund auch noch zu erkennen. Nur insofern als er selbst ein besondere Rolle bei der Straußzucht spielt.

 

LG Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@catweezle Danke für deine Eindrücke. Auch die bringen mich ein ganzes Stück weiter. Du hast mit beiden Punkten Recht. Jeder liebt Emma ;) und ich habe großen Respekt vor den Straußen (sie haben mir in jüngeren Jahren mal die Brille geklaut, ohne die ich nichts sehe und mir die Ohrstecker abgepickt). Ich bin wirklich erstaunt, dass man beides so sehr sieht in den Bildern. Mir fiel aber auch schon auf, dass ich verdächtig wenig Bilder mit den Straußen als Hauptfiguren habe. Vielleicht sollte ich das Ganze "Emma bei ihrer Morgenarbeit" nennen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb ArsRava:

@catweezle Vielleicht sollte ich das Ganze "Emma bei ihrer Morgenarbeit" nennen.

Mein Eindruck beim durchschauen deren Bilder war auch, dass eine Reportage über Emma besser gewesen wäre, aber ich bin da auch durch meine Mia, mein Labrador, geprägt. 

 

Am 4.10.2018 um 08:53 schrieb ArsRava:

Immer mit dabei Labrador Emma, stets zur Stelle um aufzupassen, dass nichts Essbares auf den Boden fällt.

Deshalb ist das Bild auch mein Liebling aus der Serie. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@krutschi aber es ist eben nur ein Hund, der ohne Bezug nach links aus dem Bild guckt. Da fehlt eindeutig mehr als nur ein unscharfer Eimer, mindestens der unscharfe Rücken einer Person fehlt dem Bild. Oder ein Straußenkopf. 🙂

Ich finde übrigens das Ehepaar spannend. Über die gilt es zu erzählen, dann kommen die Vögel automatisch vor.
Die Beschränkung auf eine Optik ist erst mal nicht schlecht , gerade mit der 35mm können nahe, spannende Fotos entstehen. Als Fotograf muß man da mitleben, auch als Fotografin... und auf einmal ist man so nah dran und die Fotos haben plötzlich was, nämlich Individualität. 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich sehe das anders, als @gtaag. Ich mag die Bilder sehr, und es muss nicht immer alles scharf sein um eine Aussage rüber zu bringen.

Für mich sind das Bilder einer Insiderin, denn ich glaube nicht, dass z.B. ich als Außenstehender solche Bilder machen würde/könnte.

Allerdings würde ich das noch nicht "Reportage" nennen. Derzeit ist sind es eher deine persönlichen Eindrücke (was nicht schlecht ist). Die Bilder an sich sind schon sehr gut, es fehlt aber Kontext. Diesen Kontext kannst Du über einen Text schaffen und die Bilder sind die visuelle Unterstützung des Textes. Oder Du machst weniger oder keinen Text, dann musst Du den Kontext über die Bilder schaffen. Anders als die meisten hier würde ich dir auch mal raten weiter weg zu gehen und Bilder von der Farm insgesamt zu machen, oder von den Gattern. Die meisten deiner Bilder haben eher einen engen Ausschnitt. So könnte sich der Betrachter eher ein Bild vom Ganzen machen und die enger geschnittenen Bilder besser einordnen. Da Du das vermutlich seit deiner Kindheit kennst, denkst Du vermutlich nicht an so etwas. Wenn ich so etwas mache, schreibe ich schon während des Fotografierens Textfetzen im Kopf mit. Am Ende will man ja schließlich so etwas wie eine Geschichte erzählen (egal ob mit Text oder mit Bildern). Wenn man sich schon beim Fotografieren zumindest grob die Geschichte im Kopf zurecht legt, dann weiß man auch, was man Fotografieren will. Stell dir dabei vor, Du erzählst jemandem, der nicht dabei war und auch noch nie dort war. Was auch immer gut kommt sind bebilderte Arbeitsabläufe. Deine Mutter mischt z.B. Futter (so verstehe ich die Bilder). Ich würde es gut finden, wie man den ganzen Prozess vom Mischen, über den Transport bis hin zur Fütterung sieht. Und zwar chronologisch. Ich stelle mir vor, dass es noch andere typische Abläufe gibt, die fast jeden Morgen durchgeführt werden. Die kannst Du auch dokumentieren.

Betrachte die Bilder weniger einzeln für sich, sondern als Gesamtwerk. Ein einzelnes Bild kann vielleicht für sich wenig Aussage haben, aber in der gesamten Arbeit wichtigen Kontext liefern. Im Prinzip wie in fast jeder Serie. Das heißt natürlich nicht, dass man bei den einzelnen Bildern schludern kann, will man eine gute Reportage liefern.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...