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XT-3 und Lightroom


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Eure kritischen Worte bzgl. LR5 machen mich nachdenklich.

Ich konvertiere die X-T3 RAWs mit dem Adobe Raw Converter, was inzwischen sehr schnell geht (60Bilder in 8 s) und mir doch eigentlich das gleiche Ergebnis geben sollte wie ich es beim aktuellen LR habe, oder?
Ich gehe jedenfalls davon aus, das Adobe für den ARC keinen anderen Algorithmus entwickelt bzw. auch das neue LR intern mit der gleichen Konvertierung arbeitet.

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Gestern kam ja die neue LR-Version heraus, nun mit v2 aller Filmsimulationen sowie "Adobe Standard v2", um das Weißabgleichsproblem zu lösen.

Das tut es auch, der Weißabgleich aller schon bearbeiteten Bilder ändert sich dadurch jedoch leicht. Diese Bilder behalten zwar die alten Einstellungen und die v1-Profile, passen sich nun aber dem Look an, den man bisher schon bekam, wenn man die Bilder mit identischen Einstellungen über X-Transformer laufen ließ. Brian hat den XT in den letzten Tagen ja aktualisiert, um Look-Gleichheit zu garantieren, und das funktioniert mit der aktuellen LR-Version auch wirklich.

Aber wie gesagt: Wer bereits Bilder bearbeitet hat, der sollte die Aufnahmen nochmal durchgehen und den Weißabgleich evtl. um 50-100K wärmer einstellen sowie Magenta vielleicht leicht zurücknehmen.

So einen Bock hat Adobe bisher nicht geschossen, der ganze X-T3-Workflow ist ein Debakel. Auch Presets wie die von RNI müssen nun wohl erneut vom Hersteller angepasst werden. 

Es ist aus meiner Sicht interessant und bedauerlich zu sehen, dass sowohl Adobe als auch Phase One die Fuji-Kunden weiterhin nicht ernst nehmen. Bei Capture One haben wir ja auch in V12 weiterhin das Debakel mit den unbrauchbaren Filmsimulationen im Zusammenhang mit der DR-Funktion, bei LR haben wir nun ein Mischmasch an Profilversionen. Der einziger Konverter-Anbieter, der ernsthaft versucht (und dem das auch gelingt), mit Fuji perfekt zu harmonieren, ist Iridient. 

bearbeitet von flysurfer
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  • 4 weeks later...

Ich komme mit Lightroom ganz gut klar. Die Bilder müssen halt vorher schon scharf sein dann gibts kein Problem. Wenn ich mit höheren ISO-Werten gearbeitet habe bekomme ich das Rauschen dort auch am besten raus. Ich habe ON1, C1 und Luminar 3 probiert und LR funktioniert für mich immer noch am besten und es geht recht schnell die Bilder zu bearbeiten. Luminar 3 unterstützt immer noch nicht die RAF-Dateien meiner X-T 3. In LR gibt es kein ständiges hin und her switschen auf irgendwelche Reiter bei der Bearbeitung wie bei C1 oder den anderen Programmen. Bei C1 haben meine Bilder zudem mehr gerauscht.

Ich bin seid ca. 3 Wochen Fuji-Anwender, ich habe sonst mit Nikon gearbeitet und hatte ja keine Ahnunung was es für Probleme mit der RAF Entwicklung gibt wo es die X-T3 ja nicht erst seid gestern gibt.

Auf jeden fall macht es richtig spaß mit Fuji:)

Gruß an alle hier!!!

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  • 1 month later...

Hallo, ich bin neu hier und versuche gerade die RAF Datein meiner neuen xt-3 irgendwie zu bearbeiten. Ich habe Luminar 2018, Luminar 3 und LR 6. Bekanntlich macht es keiner. jetzt habe ich alles mal mit Adobe RAW Converter ungewandelt. Kann ich vergessen. Die Bilder kommen alle unscharf an. Auf dem jpg's sind die scharf. Hat jemand eine Idee was das sein könnte?   Danke schon mal.   

 

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vor 21 Stunden schrieb andi555:

Hallo, ich bin neu hier und versuche gerade die RAF Datein meiner neuen xt-3 irgendwie zu bearbeiten. Ich habe Luminar 2018, Luminar 3 und LR 6. Bekanntlich macht es keiner. jetzt habe ich alles mal mit Adobe RAW Converter ungewandelt. Kann ich vergessen. Die Bilder kommen alle unscharf an. Auf dem jpg's sind die scharf. Hat jemand eine Idee was das sein könnte?   Danke schon mal.   

 

Ich beantworte mir mal meine Frage selbst. Der Adobe RAW Converter der mir angeboten wurde war die Version 11.2. Also der Neuste. Der ging jedenfalls bei mir nicht. Ich habe dann den Konverter gesucht wo die xt-3 direkt aufgeführt ist. Das ist der 11.0. jetzt funktioniert es auch. Ist ein kleiner Umweg aber sogar Luminar 3 macht es jetzt richtig gut. Dauert nur etwas bis das Bild geladen ist.

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In der am Samstag erschienen Ausgabe von Fujilove Gear Talk habe ich einen Artikel darüber veröffentlicht, der erklärt und demonstriert, wie man mit Lightroom (mit und ohne X-Transformer) RAWs am besten schärft. Dabei verwende ich Beispiele mit 16 MP (X-Pro1), bei denen dieser Prozess anspruchsvoller ist als mit den aktuellen hochauflösenden Sensoren. Denn je mehr der Sensor auflöst, desto weniger Artefakte entstehen beim Demosaicing. Warum? Weil weniger feine Bilddetails "geraten" werden müssen.

Das ist wie bei der Wettervorhersage: Wer als Wetterdienst ein engmaschiges Netz an Wetterstationen betreibt (viele Megapixel), hat weniger lokale Prognoselücken als jemand, der weniger Stationen betreibt (weniger MP) und dabei das eine oder andere Tal auslässt. Dem hilft es auch nicht, wenn seine wenigen Stationen besser ausgestattet sind (große Pixel). Das Mikroklima und die besonderen Verhältnisse in den ausgelassenen Tälern werden ihm entgehen, die Vorhersage wird für diese Bereiche dementsprechend ungenau, weil sie auf Daten beruhen, die in Nebentälern gemessen wurden, wo andere Verhältnisse herrschen.

X-T3 und X-T30 besitzen mehr Pixel als jede andere APS-C-Kamera von Fujifilm. Da man auch schon RAWs aus alle früheren Kameras von Fujifilm mit dem eingebauten sowie mit externen Konvertern gut schärfen konnte, ist dies mit den RAWs aus den neuen Kameras erst recht möglich. Denn die Anzahl der "Wetterstationen" wurde weiter erhöht, das Netz ist nun noch engmaschiger, Vorhersagegenauigkeit und Detailreichtum sind somit höher denn je, Artefakte also umso unwahrscheinlicher.

Gestiegen sind freilich auch die Ansprüche an den Fotografen, das Motiv optisch möglichst scharf und und hochauflösend aufzunehmen. Hier wurde und wird leider seit jeher geschlampt – nicht nur bei vielen normalen Benutzern (Amateure und Profis gleichermaßen), auch bei Testberichteschreibern und den Bereitstellern von Beispielbildern. Sie alle sind oft nicht in der Lage, korrekt fokussierte Vorlagen zu liefern. Das liegt zum einen daran, dass die AF-Systeme der Kameras nicht annähernd so präzise und zuverlässig arbeiten wie versprochen wird. Zum anderen liegt es auch am fehlenden Wissen der Benutzer, wie man solche Defizite praktisch umgeht. Und zu guter letzt gibt es bei den Objektiven eine gewisse Serienstreuung, die ebenfalls dazu führen kann, dass Motivteile etwa durch Dezentrierung weich und schwammig aufgezeichnet werden.

Um auf unsere Analogie zurückzukommen: Die vielen Wetterstationen nützen nur dann, wenn sie korrekt und zuverlässig arbeiten – und wenn der Empfänger die gemessenen Daten korrekt auszuwerten weiß.

bearbeitet von flysurfer
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vor 7 Stunden schrieb Aet:

Bei mir sind die Bilder vernünftig in LR oder auch im ACR.  

Beide Programme sind seit letzter Woche in dieser Hinsicht besser denn je, schließlich wurde in der neuesten Version die Funktion "Details verbessern" eingeführt, mit dem sich ähnliche Ergebnisse wie mit dem X-Transformer erzielen lassen. 

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vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

Das ist wie bei der Wettervorhersage: ..............

Das Fujifilm etwas mit Kosmetik macht hab ich inzwischen mitbekommen. Dass sie nun auch ins stark umkämpfte Wetter-Geschäft eingestiegen sind, war mir neu. Danke für die anschauliche Erläuterung! 

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vor 2 Minuten schrieb Durban:

Ich habe jetzt auch mal versucht ein Fuji RAW in LR zu entwickeln. Bei mir klappt das eigentlich ganz gut. Nur finde ich die Filmsimulationen nicht.

Wo wurden die denn versteckt?

Im Entwicklermodul. Grundeinstellungen, erster Punkt "Profil". Da steht per Standard "Adobe Standard". Auf den Doppelpfeil drücken und dann erden alle hinterlegten Profile angezeigt. Die kann man sich auch als Favorit markieren.

Peter

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vor 4 Minuten schrieb Durban:

Ich habe jetzt auch mal versucht ein Fuji RAW in LR zu entwickeln. Bei mir klappt das eigentlich ganz gut. Nur finde ich die Filmsimulationen nicht.

Wo wurden die denn versteckt?

Hier:

 

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Am 18.2.2019 um 02:15 schrieb Aet:

Was soll man da such beantworten 🤔.  Wenn man das Problem selbst nicht hat oder hatte mit der X-T3 und LR.  Ich kann Dir nur sagen das das untypisch ist.  Bei mir sind die Bilder vernünftig in LR oder auch im ACR.  

Ich habe auch von Lightroom 6 gesprochen. Heute kam aber ein Update für Luminar 3. Die xt-3 wird jetzt auch unterstützt.

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  • 3 months later...

Ich habe mir heute die X-T3 zugelegt und bin ganz erschrocken, dass sich die RAWs nicht in Lightroom 6 laden lassen. Ich nutze die Version 6.12 und finde auch keine Möglichkeit, diese zu aktualisieren. Könnte mir bitte jemand einen Rat geben? Ich möchte die Bilder nicht erst in DNGs umwandeln.

Muss ich unbedingt das Adobe-Lightroom-Abo kaufen (was ich nicht bevorzuge)?

Ich freue mich auf baldige Antworten, muss nämlich in den nächsten Tagen eine Hochzeit fotografieren und müsste sonst auf die X-T3 verzichten. 

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vor einer Stunde schrieb Ashley:

Ich habe mir heute die X-T3 zugelegt und bin ganz erschrocken, dass sich die RAWs nicht in Lightroom 6 laden lassen. Ich nutze die Version 6.12 und finde auch keine Möglichkeit, diese zu aktualisieren. Könnte mir bitte jemand einen Rat geben? Ich möchte die Bilder nicht erst in DNGs umwandeln.

Muss ich unbedingt das Adobe-Lightroom-Abo kaufen (was ich nicht bevorzuge)?

Ich freue mich auf baldige Antworten, muss nämlich in den nächsten Tagen eine Hochzeit fotografieren und müsste sonst auf die X-T3 verzichten. 

Hallo @Ashley,
ich glaube es gibt keinen Weg LR 6.12 und X-T3 miteinander zu verbinden ohne externe DNG Umwandlung.

Alternativ könntest Du andere Bildentwickler benutzen, u.a. den von Fuji kostenlos bereitgestellte RAW FILE CONVERTER EX 3.0 oder bei Capure One die kostenlose Version von Capture One Fujifilm 12.

Deine Frage ist ein Klassiker! Im Forum gibt es bereits eine Anzahl von Threads mit Diskussionen und Antworten zu dieser Fragestellung.
https://www.fuji-x-forum.de/topic/37782-x-t3-echte-alternativen-zu-lr-classic-cc/

https://www.fuji-x-forum.de/topic/38514-lightroom-und-capture-one/

Noch mehr Diskussionen hier:
https://www.fuji-x-forum.de/forum/45-software-und-digitale-nachbearbeitung/

bearbeitet von EchoKilo
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