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Erfahrungen: Reisen nur mit einer X100(x)


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Hallo Leute,

meine Frage an Euch:
Hat wer von Euch eine ähnliche Reise, s.u., mit mit einer X100(x) gemacht?
Wenn ja, hat dann was gefehlt?
Ich befürchte, dass mir öfter mal ein leichtes Tele fehlen könnte, ich setze sehr gern das XF60 ein, nicht nur bei Landschaft, auch beim Fotografieren von Menschen und anderen Impressionen.
Für die X100f hätte ich noch den Weitwinkelkonverter, den Telekonverter hatte ich leider geschrottet, den halte ich inzwischen aber für überflüssig.

Wir reisen demnächst für längere Zeit mit kleinerem Gepäck als Backpacker nach Asien, der Schwerpunkt wird Myanmar sein und dort gerne auch in abgelegenere Regionen, deshalb kommt auch ein Rollkoffer nicht infrage.
Bisher gesetzt war die X-H1 mit 14mm -23mm (f/2) - 60mm.

Je länger ich darüber nachdenke und auch immer wieder mal tageweise nur mit der X100f unterwegs bin, finde ich die Vorstellung nur mit der Kleinen zu reisen immer charmanter, die Vorstellung hat sogar etwas Befreiendes.
Der Gewichtsunterschied wäre 469g für die kleine und 1303g für die größere Ausrüstung, liest sich jetzt nicht so dramatisch. Meine Obergrenze sollten insgesamt 14kg sein, leider muss ich auch noch ein vollwertiges Notebook von ca. 1,5kg mitschleppen, denn mein Geschäft läuft auf Sparflamme weiter.

Charmant finde ich auch die Vorstellung nicht mit Wechselobjektiven hantieren zu müssen. Ich möchte natürlich tolle Fotos machen, aber vor allen Dingen auch das Reisen genießen, die Fotografie soll nicht alles dominieren.

Als Daypack würde ich ungern einen Fotorucksack mitnehmen. Mein Mindshift Rotation wäre vom Handling her gesehen ideal, ist aber auch ganz schön monströs als Daypack für solch eine Reise.

Bin gespannt auf eure Erfahrungen und danke schon mal fürs Lesen

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Dieses Jahr war ich mit der X100f ein paar Tage in Paris und 1 Woche an der Nordsee. Meine X-T2 mit Zoomobjektiven habe ich bewusst zu Hause gelassen. Klar, wer mit verschiedenen Brennweiten zu fotografieren gewohnt ist, meint immer, etwas zu vermissen, wenn er sich auf eine X100 beschränken muss. Aber mit meiner Ausbeute bin ich sehr zufrieden gewesen und würde Dir empfehlen, nur die Kleine mitzunehmen.

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Ich möchte mich der Empfehlung von Jürgen anschließen.

Anlässlich eines einwöchigen Wien-Trips habe ich bewusst lediglich die X-100T zusammen mit den beiden Konvertern mitgenommen. Benutzt habe ich lediglich für wenige Fotos einer Serie den TCL, der WCL blieb in der Tasche. Wie Du ja selbst schreibst, ist es, insbesondere wenn Mitreisende dabei sind, äußerst entspannend nicht ständig Objektive zu wechseln. Mit der Festbrennweite der X-.100T geht (fast) alles, Zoom-Objektive waren für mich noch nie ein Thema.

Wenn ich mich recht erinnere, war es Christian Ahrens, der hier mal einen sehr schnen Reisebericht (Segeltörn) , ausschließlich fotografiert mit einer X-100?, eingestellt hatte.

Also auch meine Empfehlung nur die Kleine mitzunehmen, selbst die Konverter kannst Du Dir sparen.

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Von mir kommt aufgrund meiner heuer gemachten Erfahrungen ebenfalls der gleiche Rat. Februar 4 Tage Hamburg, Juni 9 Tage Normandie und 2 Tage Paris. Anreise jeweils mit der Bahn, also von vornherein die Notwendigkeit, das Gepäck zu beschränken. Vor der Reise habe ich mich bewusst dafür entschieden, nur die X100F mitzunehmen. Vor Ort fand ich es unglaublich erleichternd, mich nicht dauernd zwischen allen möglichen Optionen entscheiden zu müssen. Der Verzicht macht den Kopf frei für den Blick. Das kleine Ding ist immer dabei, unauffällig und unglaublich vielseitig. Natürlich kann ich keine Makros oder spektakuläre Aufnahmen von Eisvögeln machen, aber von z.B. Landschaft, Porträt, Architektur oder Street ist alles drin.

Die Konverter würde ich mir auch sparen. Der Gewichtsvorteil geht flöten und du musst schon wieder überlegen, was du anschrauben könntest.

Für mich kannst du mit den 23mm der X100(x) die Eindrücke der Reise genau so festhalten, wie du sie im Moment des Abdrückens empfindest. Viel Spaß!

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Hallo blur,

ich bin schon auf x Reisen auf diesem Planeten nur mit der X100 (erst "S" dann "F") unterwegs gewesen und habe nichts (oder sehr selten sehr wenig) vermisst.

Wenn Du nur mit Handgepäck ohne Fotorucksack o.ä. - nur mit der X100 in der Jacke - reist, wirst Du nicht glauben, was für ein besonderes Gefühl der Leichtigkeit es mit sich bringt, bereits im Taxi zu sitzen, wenn der Rest der Passagiere noch am Gepäckband steht, wenn Du schon im Abendlicht in der näheren Umgebung Deines Hotels fotografierst, während andere noch ihre Koffer auspacken und/oder über ihre Kamera-/Objektivkombination sinnieren, wenn Du einfach abdrückst, während Andere das Objektiv wechseln und darauf achten, keinen Staub auf den Sensor zu bekommen,  während Du unauffällig Aufnahmen spontaner Situationen machst, indessen Andere sich dem Publikum mit langen Linsen exponieren...

Die Liste der Situationen, in denen es von Vorteil ist, sich aktiv zu beschränken und nur eine X100 nit sich zu führen, könnte ich beliebig fortsetzen.

Weitwinkel oder Zoom hätte ich nur ganz ganz selten benötigt (manchmal muss man halt ein paar Schritte gehen, um die richtige Distanz zu schaffen).

Mit der "Beute" zuhause war ich jedenfalls stets zufrieden.

Herzliche Grüße

Bernd

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Habe leider keine Erfahrung mit einer Reise, bei der nur die X100 gesetzt war, aber gedanklich war ich schon nah dran. Ich hätte die Befürchtung, dass mir in so einem besonderen Urlaub dann doch etwas fehlen würde. Für kleinere Urlaube oder Städtereisen könnte ich mir sie aber gut vorstellen.
Ich glaube, wenn ich mich beschränken müsste/wollte, würde ich eher auf eine X-T20 oder E3 mit einem Zoom, 18-55er oder sogar noch lieber 16-50er zurückgreifen.

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Reisen mit nur 23mm? Auf jeden Fall, dass ist absolut befreiend und mehr als ausreichend! Ich bin auch oft auf mehrtägigen Wanderungen unterwegs, dabei nur diese eine Brennweite. 

Ich habe allerdings immer die Pro2+23/2 als Backup dabei (nicht auf jeder Wanderung, aber sie kommt mit in den Urlaub) aufgrund eines total Ausfalls der F im letzten Italien Urlaub. Die restlichen 2 Wochen komplett ohne Kamera... oh oh, dass wäre hart geworden. Hatte damals zum Glück auch einen Backup bei. Bin ein gebranntes Kind was die Zuverlässigkeit der F betrifft, aber ich „liebe“ diese Kamera trotzdem und würde jede Reise mit ihr als Hauptkamera planen. 

Bin im übrigen gerade in der Sächsischen Schweiz für ein paar Tage, die Pro2+23/2 (mal wieder mangels einer F) hängt an meinem Peak design capture clip. 

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Ich reise regelmäßig nur mit der X100 (F) und genieße die Freiheit sehr. Kein Ballast, keine Überlegung, welche Objektive ich mitnehmen soll. Ich war so im März unterwegs und werde es im Dezember wieder tun.

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Ich danke Euch, so viele und ausführliche Statements, Klasse!
Ich merke schon, ich wollte die in letzter Zeit gewachsene Tendenz zur X100f nur noch mal bestätigt bekommen ;)

Ich merke auch immer wieder, wenn ich mit der X100 unterwegs bin, dass mir nichts fehlt und vieles einfacher wird.
Ich kann eine gute Parallele zum Windsurfen ziehen.
Noch vor nicht allzulanger Zeit war ich mit 3 Boards und 5-6 Segel unterwegs, jetzt habe ich nur noch ein Board und drei Segel. Durch diese Verschlankung wurde vieles einfacher und der Spaß hat sogar zugenommen.

Was mir an der X100f gefällt ist die Vielseitigkeit, der Makromodus für die kurze Naheinstellgrenze, der ND-Filter, den ich hin und wieder gebrauchen kann, der Zentralverschluss.
Falls ich wirklich mal Strom sparen will, weil wir abseits von allem sind, schalte ich ich auf den optischen Sucher um.
Leider reicht der Dioptrenbereich nicht so weit wie bei der X-H1 oder der X-T2. Ich fotografiere gerne ohne Brille, bei der X100f geht das schlecht.

Der Weitwinkelkonverter kommt mit, denn wir werden uns bestimmt öfter mal in Tempel und Tempelanlagen rumtreiben.
Ein Reisestativ kommt auch mit, denn das ein oder andere Video muss sein, vielleicht auch Timelapse-Sequenzen.

Backup eher nein, obwohl in Myanmar ein Spontankauf wohl kaum möglich sein wird.

bearbeitet von blur
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Hi,

kaum zu glauben, fast 100prozentige Einigkeit in dieser Frage! :-)

Auch von mir: Ja, es ist toll und führt zu vielen guten Ergebnissen, wenn man nur die X100 auf Reisen dabei hat. Ich mache es ebenso, bei allen Urlaubsreisen oder auch Ausflügen/Herumtreibereien hierzulande, nehme ich immer "die Kleine" mit. Mit dem Weitwinkelkonverter habe ich keine Erfahrungen, aber ich kann mir vorstellen, dass er sich als nützlich erweisen wird.

Mein oben von hbl55 zitierter Beitrag findet sich hier: 

https://beruf-fotograf.de/2017/07/20/die-reisekamera-fujifilm-x100f/

Und hier habe ich ebenfalls über die "One-and-only" Erfahrung mit der X100 geschrieben:

https://beruf-fotograf.de/2017/04/14/wieder-an-bord-fujifilm-x-100-f/

ich wünsche Dir eine tolle Reise, eine immer zuverlässige Kamera und spannende Bilder!

Viele Grüße, Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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Für mich wäre die Brennweite von 23mm nicht ideal. Ich liebe zwar Festbrennweiten, aber 35mm oder 16mm wären mir lieber. Mit meinem 23mm mache ich statistisch (Auswertung mit LR) die wenigsten Bilder, mit dem 35mm die meisten. Auch ist mir aufgefallen, dass ich fast nie zum 23m direkt greife, sondern es nur einsetze, wenn es erforderlich, sprich das 35mm zu eng und das 16mm zu weit ist. Daher von meiner Seite, wenn Beschränkung, dann das 35mm.

Gruß Wolfgang

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Siehste Christian, nun gibt es doch einen Querdenker.
Danke für die Berichte!

Wolfgang, ich bin öfter auch mal mit 14 / 35 / 90 unterwegs, merke dann aber, 14 / 23 / 60 ist einfach meins, das 35 1.4 mag ich trotzdem (noch) nicht verkaufen.
Ich bin wohl geprägt durch meine Nikonzeit, da bin jahrelang mit 2 AIS-Objektiven, 35mm und 85mm, gereist, die dann ungefähr äquivalent an Kleinbild waren, und dann die meisten Fotos mit dem 35er gemacht. Diese Kombination empfand ist damals immer als leichtes Gepäck, aber da kannte ich die X100 noch nicht.

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Hallo,

ich habe zwar (noch)  keine 100x, kann aber bestätigen, dass das Reisen mit nur einer Brennweite sehr viel Freude bereiten kann und darüberhinasu auch sehr befreiend ist.

Ich habe das zu ananlogen Zeiten auch hin und wieder gemacht. Eine Reise nach Portugal z. B. mit der Contax G2 und dem Zeiss 45mm. Oder manchmal mehrere Monate nur mit dem 50er oder 35er auf der SLR.

Man muss sich halt drauf einlassen können...😉

Gruß,

Klaus

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Ich war mit der X100 schon oft unterwegs. Zuletzt mit der X100F in Vietnam.

Da ich das 35mm Blickfeld seit Jahren heiss und innig liebe, hat mir mit der X100 überhaupt nichts gefehlt. Portrait, Landschaft, Detail. Geht alles prima.

Die JPGs hab ich jeden Abend per WiFI auf's iPhone gezogen, kurz bearbeitet (falls nötig) und dann mit einer faltbaren BlueTooth Tastatur Reiseberichte nach Hause getippt.

Den Instax Printer hatte ich noch im Rucksack, was bei ein, zwei Begegnungen eine grosse Freude war.

Ich bin nicht sicher, wieviel dieses "Kit" wiegt. Ein Kilo vielleicht? Verteilt am Körper merkt man es auf jeden Fall nicht.

 

Cheers,

Robin

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Die X100 ist von der Konzeption her eine ideale Reise- und Reportagekamera. Wenn es damit nicht klappt, liegt es höchstens am Fotografen, der mit 23mm nicht zurechtkommt. In diesem Fall sollte man sich aber ohnehin keine X100 leisten, egal wofür.

Mit den beiden Konverterlinsen hat man genug Flexibilität, um alle typischen Themenbereiche einer Reise abzudecken.

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Einverstanden mit den bisherigen Statements. Alternativen könnten noch sein eine X-E3/T20 mit 27 2.8 und oder 23 und 50 2.0. Leider ist das  16 2.8 noch nicht raus. Aber dann müsste man halt ggf. Linsen wechseln. 

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Alternativen könnten noch sein eine X-E3/T20 mit 27 2.8 und oder 23 und 50 2.0. Leider ist das  16 2.8 noch nicht raus. Aber dann müsste man halt ggf. Linsen wechseln. 

Eine X-E besitze ich nicht. Aber wenn ich mich auf das Wechseln einlassen würde, dann wäre es statt der X-T2 die X-H1, um in den Dämmerungszeiten den Stabilisator nutzen zu können.
Dann muss ich mich mit der X100F eben sehr gut abstützen und etwas höhere ISO in Kauf nehmen.
Ich bin immer wieder erstaunt, was dann doch geht, wenn ich mich an ein festes Objekt anlehnen kann und auf meine Atmung achte. In solchen Fällen mach ich dann einfach mehrere Aufnahmen, eine passt dann schon.

Ich bin seit Tagen hier in Südfrankreich immer wieder nur mit der X100F unterwegs, teste bewußt ab und zu typische Reisesituationen und bin rundum zufrieden damit, ja ich freue mich regelrecht auf die Reise mit der "Kleinen".
Liegt bestimmt auch daran, dass seit vielen Jahren die 23mm (35mm bei Kleinbild) meine Brennweite ist.

bearbeitet von blur
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Ich besitze zwar keine X100x, habe aber in den vergangenen 2 Jahren 3 längere Wanderungen mit meiner XE1 und dem XF23/2 gemacht. Als "Sicherheit" hatte ich noch das XF35/2 mit, es kam aber nur bei einer Wanderung zum Einsatz. Ansonsten habe ich fast nichts vermisst. Einige wenige Male ein wenig mehr Brennweite wären schön gewesen was ich aber locker verschmerzen konnte. Die Reduzierung auf eine Kamera und ein Objektiv hat mir (und auch meinem Rücken) sehr viel Spaß bereitet. Mittlerweile gehe ich auch oft hier in Frankfurt und Umgebung lediglich mit dem 23/2 los.

Viel Spaß im Urlaub - ob mit "nur" einer X100x oder einer anderen Kombi.

Rolf

bearbeitet von roka0705
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 Ich weiss nicht, ob ich für eine solche Reise auf die X-H1 mit dem 16-55mm verzichten würde. Wetterfestigkeit ist in den Tropen vielleicht auch ein Argument. Wäre die X100F wetterfest und hätte sie einen Bildstabi, wäre sie perfekt, finde ich. Aktuell verbringe ich meine Ferien mit der Familie auf Sizilien. Hierfür reicht mir die X100F. Eine andere Kamera habe ich nicht dabei. Auf dem Objektiv habe ich immer einen hochwertigen Schutzfilter, damit kommt kein Staub, kein Sand und kein Salzwasser auf die Linse. Und auch bei Pixelpeeping habe ich keinen Unterschied zur Benutzung ohne Filter gesehen. Ich krieg nicht mal Reflexionen damit hin, egal wie ich es versuche. Auch Flares treten nur in denselben Bedingungen auf wie ohne Schutzfilter. Einen zweiten Schutzfilter für den Fall, dass der erste verdreckt ist oder kaputtgeht, habe ich auch. Auch dabei sind zwei unterschiedlich starke Graufilter. Damit kann man schöne Sachen machen, wenn man noch ein Ministativ dabei hat. Für die Filter gibt es ein Deckelset, womit man alle aufeinanderschrauben und sehr kompakt verstauen oder in die Hosentasche stecken kann. Nicht dabei ist das Ladegerät, sondern nur das Mikro-USB-Kabel, das ich zusammen mit dem iPhone und dem iPad Pro und je einem USB-Kabel an denselben Mehrfach-USB-Stecker hänge. Und noch eine Powerbank, die ich am USB-Stecker mit demselben USB-Kabel, das auch für die Kamera geht, laden kann. Die Powerbank nicht zu potent, sonst darf man sie im Flugzeug nicht mitnehmen. Da kann man dann auch unterwegs je nach Bedarf die Kamera oder das iPhone oder beides zugleich laden. Einen zweiten Akku kann man dann halt auch nur in der Kamera laden. 

Kurz: Wenn ich Platz hätte, würde ich die X-H1 mit dem 16-55mm mitnehmen: Man muss nicht das Objektiv wechseln und hat eine wetterfeste, qualitativ sehr gute und stabilisierte Kamera dabei. Die X100F würde ich dann als Backup oder Zweitgerät mitnehmen für Streifzüge mit leichtem Gepäck. Wenn alles gewichtoptimiert sein muss, dann würde ich auf die X100F allein gemäss der obigen Beschreibung setzen.

bearbeitet von Sucherfinder
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Meine Kombi auf Reisen (Stadt, Meer und Land unter Normalbedingungen) ist die Pro2 mit XF16 und XF35f2, dazu gesellt sich dann die X100F. Für harsche Außeneinsätze kommt die Pro zum Einsatz, für alles andere die F. 5 Tage Barcelona und Umgebung gingen auch nur mit der F, auch wenn man sich dann bewusst sein muss, dass man eben manche Sachen nicht so fotografieren kann, wie man es vielleicht aufgrund des sonstigen Linsenlineups gewohnt ist :)

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Also ich hatte ja mal ne Zeitlang eine X-100T. Letztlich (obwohl sie lange meine Traumcam war) hab ich sie kaum genutzt! Warum? Weil mir komplett der Telebereich gefehlt hat! Allerdings bin ich auch jemand, der die Telephotpgraphie liebt und lebt: mein 18-135 ist nahezu immer auf 135! Auf Reisen würde mich das fehlen einer Telebrennweite massiv stören und einschränken, da ich viel Landschaftsphotographie betreibe. Im Gegensatz zu den meisten Stimmen bin ich der Meinung, dass dafür zwar WW durchaus wertvoll ist - aber eben nur für rund 25% der Aufnahmen. Beim Rest geh ich gern ins Detail. Meine ideale Reisekombo wäre: Samyang 12 (für Milchstraße), XF35/1.4 (weil ich es mag) und dann das XF55-200 oder das XC50-230 (welches IMHO nicht schlechter als das XF ist)... In den Oman demnächst werde ich aber wohl nur das 12er und das 18-135 mitnehmen! Eine Kombi, welche mich über Ostern bereits in Island komplett überzeugt hat... 

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Habe Ende vergangenen Jahres auf einem Japan-Trip die X100F und meine alte Olympus EM1 mit dem 12-40 mm Pro und dem 40-150 mm Pro dabei gehabt. Hinterher dachte ich nur, dass die Fuji für das Meiste gereicht hätte. Habe nur einmal das Teleobjektiv der Oly wirklich gebraucht.

Und auch jetzt komme ich grade aus einem längeren Urlaub zurück, in dem ich meist ein 35mm Objektiv benutzt habe (diesmal aber Leica Kleinbild😜). Gut, in der Stadt hätte ich mir manchmal etwas mehr Weitwinkel gewünscht, aber sonst ...

Finde mit 35mm (bzw. 23mm an APS-C) hat man eine wirklich sehr universelle Brennweite. Je nach Art der Reise, kann man dann ja noch schauen, ob man was weiteres oder längeres zusätzlich braucht.

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Jetzt ist wohl der Zeitpunkt gekommen, meinen ersten Kommentar hier im Forum zu schreiben. Weil ich mit beiden Setups schon meine Erfahrungen gemacht habe...

Nach vielen Jahren Nikon D200 mit diversen Optiken stand eine Reise nach Marokko an und ich wollte was aktuelles und auch kleines zum Fotografieren. Also viel gelesen und mich Dank der unzähligen positiven Meinungen für eine X100T entschieden. Alles Andere habe ich verkauft! Also 2Wochen Marokko mit Rucksack durchs Land und nur eine Brennweite??? Das hat wunderbar geklappt! Man ist sehr unauffällig, kann Fotos machen,die mit ner Großen gar nicht möglich gewesen wären...weil eben zu auffällig! Dazu noch die Entschleunigung beim Fotografieren. Das ist wohl der größte Vorteil der Kleinen. Manchmal traf ich Leute mit richtig großen Equipment die ständig am Schrauben waren... Die taten mir fast leid...

Später nach Schweden/Norwegen wieder nur mit der T... und wieder wars einwandfrei! - auch für meine Frau (die keine Fotografin ist,ums mal vorsichtig auszudrücken:)). Selbst die Nordlichter am Ende der Reisekonnte ich toll einfangen. Allerdings keimte da der Wunsch nach viel mehr WW...

Was dann kam,kann sich der Eine oder andere vielleicht denken. Heute habe ich zusätzlich eine X T2 mit 16, 18-55 und 55-200...

Dieses Jahr in Norwegen sind tolle Fotos entstanden. So ein Brennweitenmix in der Diashow ist doch schön. Aber das mit der Entschleunigung ist natürlich wieder weg!!! Die Fotografie rückt viel mehr in den Vordergrund!

Also mein Rat lautet: Willst du an erster Stelle fotografieren, dann nimm alle Objektive mit die du hast! Willst du Land und Leute und die Frau genießen und auch noch entspannt fotografieren, dann nimm auf jeden Fall die x100!!! Das mit der Frau ist natürlich...;)...

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