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Erfahrungen: Reisen nur mit einer X100(x)


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Bin mit der X100 leider nicht so wirklich zurecht gekommen. Das liegt bei mir an mehreren Sachen:

- nur 1 Brennweite (das Rumgefummel mit Konvertern ist mir zu nervig, da kann ich auch gleich eine Kamera mit Wechselobjektiven nehmen...). Mit fehlt passend dazu das leichte Tele von ca 56-90mm.

- nur 1 Kartenslot. Ich schieße nach einer schlechten Erfahrung auch im Urlaub alles doppelt auf 2 Kartenslots. Habe wenig Lust darauf nochmal alle Bilder zu verlieren.

- Objektiv: die 23/2 Linse hat einen schönen Look, taugt mir aber von der optischen Leistung nicht 100%ig. Ich würde da das 23/1.4 oder mein jetzige 35/1.4 Zeiss vorziehen. Nicht nur wegen der Lichtstärke, sondern auch wegen der Leistung.

Ich hatte die X100f parallel zu X-T2 mit in Norwegen. 99% der Fotos sind mit der T2 entstanden... danach durfte die X100F gehen.

Die Serie an sich ist und bleibt aber einfach genial. Die Kombination aus Aussehen, Kompaktheit und Reduzierung aufs Wesentliche hilft m.M.n. vielen Nutzern sich bei der Fotografie mehr aufs Bild, als auf die Technik, zu konzentrieren.

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@Marc Ghmmmm - "taugt mir aber von der optischen Leistung nicht 100%ig"... ich würde mal Bilder von Alfred Eisenstaedt, Robert Capa, Elliott Erwitt und vielen anderen älteren Semestern ansehen - die haben Linsen benutzt, die nicht mal ne Vergütung drauf hatten. Die "optische Leistung" ist für ein gutes Foto in der Regel völlig wurscht. Ich hatte die Leica M fast 30 Jahre am Hals, nicht weil Leica angeblich die bessere Qualität geliefert hat, sondern weil eine Sucherkamera mit einer 35er zu einem anderen Gucken zwingt und das zu einem anderen Arbeiten als Fotograf. Das Ergebnis bei mir war, dass ich nicht unbedingt mehr technisch perfekte Fotos bekommen haben, aber viel mehr Fotos eine Geschichte erzählen konnten. Nur darauf kommt es an. Ich konnte die Leica im Dunkeln bedienen und kenne keine Kamera, wo das bei mir (!) so gut gepasst hat. Leider baut Leica jetzt nur noch für finanzstarke Nichtfotografen - und da ist dann die X100F für mich die beste Alternative.

Natürlich gibt es Sujets, die ich mit einem 35mm schlecht ablichten kann - aber das hat mit einer Kamera für eine Reise fast nix zu tun - es sei denn, ich fahre auf ne Safari und will ne Zahnfehlstellung bei einem Elefanten ablichten. Konverter an der X100 sind ebenfalls nur ein Versprechen für etwas, was nicht gebraucht wird und praktisch nicht funktioniert. 

Früh aufstehen und bewegen bringt gute Fotos - kein leichtes Tele kann da helfen. "If Your Pictures Aren’t Good Enough, You’re Not Close Enough" (Robert Capa)

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vor 31 Minuten schrieb webline:

@Marc Ghmmmm - "taugt mir aber von der optischen Leistung nicht 100%ig"... ich würde mal Bilder von Alfred Eisenstaedt, Robert Capa, Elliott Erwitt und vielen anderen älteren Semestern ansehen - die haben Linsen benutzt, die nicht mal ne Vergütung drauf hatten. Die "optische Leistung" ist für ein gutes Foto in der Regel völlig wurscht. Ich hatte die Leica M fast 30 Jahre am Hals, nicht weil Leica angeblich die bessere Qualität geliefert hat, sondern weil eine Sucherkamera mit einer 35er zu einem anderen Gucken zwingt und das zu einem anderen Arbeiten als Fotograf. Das Ergebnis bei mir war, dass ich nicht unbedingt mehr technisch perfekte Fotos bekommen haben, aber viel mehr Fotos eine Geschichte erzählen konnten. Nur darauf kommt es an. Ich konnte die Leica im Dunkeln bedienen und kenne keine Kamera, wo das bei mir (!) so gut gepasst hat. Leider baut Leica jetzt nur noch für finanzstarke Nichtfotografen - und da ist dann die X100F für mich die beste Alternative.

Natürlich gibt es Sujets, die ich mit einem 35mm schlecht ablichten kann - aber das hat mit einer Kamera für eine Reise fast nix zu tun - es sei denn, ich fahre auf ne Safari und will ne Zahnfehlstellung bei einem Elefanten ablichten. Konverter an der X100 sind ebenfalls nur ein Versprechen für etwas, was nicht gebraucht wird und praktisch nicht funktioniert. 

Früh aufstehen und bewegen bringt gute Fotos - kein leichtes Tele kann da helfen. "If Your Pictures Aren’t Good Enough, You’re Not Close Enough" (Robert Capa)

So und jetzt bitte mal runter kommen vom hohen Thron.

Nur weil du mit dem X100 Objektiv zufrieden bist, bedeutet das nicht, dass du die Gründe anderer nichtig reden kannst. Wenn MIR das Objektiv nicht taugt, dann taugt es MIR eben nicht. Mir ist es völlig gleich mit welchen Objektiven Eisenstaedt, Capa Erwitt oder Bresson fotografiert haben. Das hat für mich exakt 0 Praxisbezug. Früher hat man auch Pferdefuhrwerke benutzt. Fährst du dann aus logischer Folge auch mit sowas herum?

Ich kam von Leica M zu Fuji, aus ähnlichen Gründen, wie du. Nur weiß ich, dass technische Perfektion (oder nahe dran) und Geschichten zu erzählen auch gleichzeitig geht. Das eine schließt das andere keinesfalls aus. 

Das Zitat von Capa ist in dem Kontext, wie viele andere der völlig überbewerteten Zitate alter Fotografen, gänzlich fehlplatziert. Denn dann kann ich auch gleich ein UWW nutzen und NOCH näher ran. Macht ja laut deinem Zitat völlig Sinn oder?

Du musst meine Fotografiergewohnheiten nicht verstehen, aber dann kommentier sie doch bitte auch nicht.

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@Marc G ups - ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten. Jeder so wie er mag. Es geht hier doch um die Eignung als Reisekamera - so Tips für andere Nutzer - oder?

Ich lehne mich mutig aus dem Fenster und behaupte, dass Du mir kaum ein Foto zeigen kannst, was bei schlechterer technischer Qualität der Linse weniger Wirkung haben würde.

Die Grundlagen der Gestaltung und Bildsprache sind noch viel älter als die Fotografie - sie spiegeln durchaus kulturgeschichtliche Veränderungen wieder (wer, was, wird wie abgebildet) - aber nie ist die Qualität der Haare des Pinsels ausschlaggebend für die Qualität der Bilder. Das war und ist in der Fotografie nicht anders - Ausnahmen bestätigen die Regel (Studio - Produktfotografie, Makro...). Hier passt das liebe Pferdefuhrwerk nun gar nicht. Nur weil es heute Taschenlampen gibt, strahlt trotzdem am Tag noch die Sonne - oder?

Zeig doch mal ein Bild, was mit den von Dir gepriesenen 23/1.4 oder 35/1.4 gelungen ist (gerne auch von Dritten) und mit nem 23er der Fuji nicht funktioniert. Das dürfte aus meiner (!) Sicht sehr, sehr schwer werden. Ich will das wirklich gerne objektiv (klein geschrieben) diskutieren - hat das was mit "dein" oder "mein" zu tun? Nö. Ich stimme Dir uneingeschränkt zu, dass man mit einem technisch guten Objektiv tolle Geschichten erzählen kann - die technische Qualität ist nur fast bedeutungslos in dem Zusammenhang.

Das Zitat von Capa bezieht sich nicht auf die Brennweite (oder nur mittelbar), sondern auf die Position des Fotografen im Hinblick auf die aufgenommene Szene. Mittendrin statt nur dabei.

Hier geht es doch - wenn ich die Überschrift richtig lese - um Reisefotografie. Da ist klein und leicht tatsächlich ein technischer Vorteil. Gute Geschichten von der Reise kann ich bestens mit dem 23er erzählen - mir fällt kaum eine Geschichte ein, die nur mit einem Wechselobjektiv richtig gut würde und gar keine, die ein 23/1.4 besser macht als das 23/2 der Fuji. Zeig mir eins und ich versinke voller Scham in der Ecke ;)

Aber die Hauptsache ist, dass Du mit Deiner Wahl glücklich bist - die will ich Dir wirklich nicht ausreden.

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vor 4 Stunden schrieb Marc G:

Bin mit der X100 leider nicht so wirklich zurecht gekommen. Das liegt bei mir an mehreren Sachen:

- nur 1 Brennweite (das Rumgefummel mit Konvertern ist mir zu nervig, da kann ich auch gleich eine Kamera mit Wechselobjektiven nehmen...). Mit fehlt passend dazu das leichte Tele von ca 56-90mm.

- nur 1 Kartenslot. Ich schieße nach einer schlechten Erfahrung auch im Urlaub alles doppelt auf 2 Kartenslots. Habe wenig Lust darauf nochmal alle Bilder zu verlieren.

- Objektiv: die 23/2 Linse hat einen schönen Look, taugt mir aber von der optischen Leistung nicht 100%ig. Ich würde da das 23/1.4 oder mein jetzige 35/1.4 Zeiss vorziehen. Nicht nur wegen der Lichtstärke, sondern auch wegen der Leistung.

Ich hatte die X100f parallel zu X-T2 mit in Norwegen. 99% der Fotos sind mit der T2 entstanden... danach durfte die X100F gehen.

Die Serie an sich ist und bleibt aber einfach genial. Die Kombination aus Aussehen, Kompaktheit und Reduzierung aufs Wesentliche hilft m.M.n. vielen Nutzern sich bei der Fotografie mehr aufs Bild, als auf die Technik, zu konzentrieren.

Konverter wären mir auch zu viel Gefummel, da schließe ich mich Dir an. Mir fehlt bei der X100 gar keine Brennweite, weder nach unten, noch nach oben. Auch wenn ich selbst das 1.4/23 sehr oft und gerne verwende, mag ich den besonderen Bildlook des 23-ers der X100. Hast Du zufällig mal meine Portraits von Ara Güler gesehen, die ich mit der 100T bei Offenblende fotografiert habe? Ich wüsste wirklich nicht, was mir dabei an "optischer Leistung" gefehlt hätte.

2 Kartenslots sind zwar State of the Art, aber ich benutze den zweiten bei meinen Kameras nur als "Überlauf" und nicht als Backup. Mir ist noch nie im Leben eine Karte kaputt gegangen, ich bin also total entspannt und verzeihe meinerX100, dass sie nur mit einem Slot aufwarten kann. Mein Auto hat übrigens auch kein Reserverad  😀

Eine Kamera á la X100 ist kein Garant für gute Bilder, man kann das Konzept mögen. Oder auch nicht. Nebenbei: Der Frühaufsteher-Tipp und das Capa-Zitat von unserem neuen, klugen Freund "webline" sind natürlich halbgarer Schwachfug.

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vor 30 Minuten schrieb webline:

@Marc G ups - ich wollte Dir nicht auf den Schlips treten. Jeder so wie er mag. Es geht hier doch um die Eignung als Reisekamera - so Tips für andere Nutzer - oder?

Ich lehne mich mutig aus dem Fenster und behaupte, dass Du mir kaum ein Foto zeigen kannst, was bei schlechterer technischer Qualität der Linse weniger Wirkung haben würde.

Die Grundlagen der Gestaltung und Bildsprache sind noch viel älter als die Fotografie - sie spiegeln durchaus kulturgeschichtliche Veränderungen wieder (wer, was, wird wie abgebildet) - aber nie ist die Qualität der Haare des Pinsels ausschlaggebend für die Qualität der Bilder. Das war und ist in der Fotografie nicht anders - Ausnahmen bestätigen die Regel (Studio - Produktfotografie, Makro...). Hier passt das liebe Pferdefuhrwerk nun gar nicht. Nur weil es heute Taschenlampen gibt, strahlt trotzdem am Tag noch die Sonne - oder?

Zeig doch mal ein Bild, was mit den von Dir gepriesenen 23/1.4 oder 35/1.4 gelungen ist (gerne auch von Dritten) und mit nem 23er der Fuji nicht funktioniert. Das dürfte aus meiner (!) Sicht sehr, sehr schwer werden. Ich will das wirklich gerne objektiv (klein geschrieben) diskutieren - hat das was mit "dein" oder "mein" zu tun? Nö. Ich stimme Dir uneingeschränkt zu, dass man mit einem technisch guten Objektiv tolle Geschichten erzählen kann - die technische Qualität ist nur fast bedeutungslos in dem Zusammenhang.

Das Zitat von Capa bezieht sich nicht auf die Brennweite (oder nur mittelbar), sondern auf die Position des Fotografen im Hinblick auf die aufgenommene Szene. Mittendrin statt nur dabei.

Hier geht es doch - wenn ich die Überschrift richtig lese - um Reisefotografie. Da ist klein und leicht tatsächlich ein technischer Vorteil. Gute Geschichten von der Reise kann ich bestens mit dem 23er erzählen - mir fällt kaum eine Geschichte ein, die nur mit einem Wechselobjektiv richtig gut würde und gar keine, die ein 23/1.4 besser macht als das 23/2 der Fuji. Zeig mir eins und ich versinke voller Scham in der Ecke ;)

Aber die Hauptsache ist, dass Du mit Deiner Wahl glücklich bist - die will ich Dir wirklich nicht ausreden.

Das Problem an deiner Argumentation ist, dass du zwar theoretisch richtige Aussagen tätigst, sie aber mit Polemik verquirlst. Natürlich ist der Bildinhalt wichtiger, aber das ist eben häufig auch das Totschlagargument für jegliche technische Diskussionen und interessiert mich deswegen diesbezüglich gar nicht, weil solche Gedanken für mich sowieso übergestellt sind und daher gar nicht zur Diskussion stehen.

Nur weil mir das 23/2 eben nicht ausreicht, bedeutet das noch lange nicht, dass nicht trotzdem Wert auf Gestaltung und Bildsprache Wert lege. Mir geht diese früher-war-alles-besser Mentalität in Sachen Fotoequipment schon lange auf die Nerven, weil die Argumentation meist von Engstirnigkeit geprägt ist. Es wird selten anerkannt, dass man beide Wege sehr wohl vereinen kann: Bildsprache UND Technik. Und ja, wenn man Leute nicht kennt und ihnen sofort irgendwelche Unterstellungen um die Ohren haut, dann fühlt manch einer sich auf den Schlips getreten.

Ein Beispiel für Bilder, die mit der X100 problematisch sind, wären Detailbilder, weil da die Schwäche des Objektivs bei Nahdistanz eben zu Tage tritt. Auch fand ich die Randschärfe bei Landschaftsbildern nicht sonderlich berauschend. Genau deswegen trage ich da eben lieber eine Kamera mit einem besseren und lichtstärkeren Objektiv, mit der ich dazu noch die Möglichkeit habe, weitere mir wichtige Brennweiten zu nutzen. 1/1000 bei f/2 finde ich außerdem etwas limitierend (und nein, das kann man nicht immer mit dem elektronischen Verschluss umgehen).

Dabei geht es mir aber nicht um die schwarz-weiße Sicht, dass mit der X100 etwas nicht möglich wäre, sondern darum, dass ich ein 100%ig zuverlässiges Werkzeug (keine Nahschwäche, keine Randschwäche) eben einem etwas kompakteren Werkzeug vorziehe. Du benutzt hier ziemlich viele Argumente, bei denen es nur um 2 Seiten einer Medaille geht. Doch es gibt eben nicht immer nur Schwarz oder Weiß.

Und ja, ich rede auch von Reisefotografie. Ich bin aber auch 204cm groß und kann dementsprechend etwas mehr mit mir herumtragen, ohne, dass es gleich ins Gewicht fällt. Aktuell würde ich z.B. mit 24 1.4, 35 1.4 und 85 1.8 losziehen. Das wiegt mit einem Gehäuse zusammen 2kg und würde mich nicht sonderlich stören, ich hätte aber bedeutend mehr Möglichkeiten, als nur mit der X100F.

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vor 43 Minuten schrieb uli-P:

Konverter wären mir auch zu viel Gefummel, da schließe ich mich Dir an. Mir fehlt bei der X100 gar keine Brennweite, weder nach unten, noch nach oben. Auch wenn ich selbst das 1.4/23 sehr oft und gerne verwende, mag ich den besonderen Bildlook des 23-ers der X100. Hast Du zufällig mal meine Portraits von Ara Güler gesehen, die ich mit der 100T bei Offenblende fotografiert habe? Ich wüsste wirklich nicht, was mir dabei an "optischer Leistung" gefehlt hätte.

2 Kartenslots sind zwar State of the Art, aber ich benutze den zweiten bei meinen Kameras nur als "Überlauf" und nicht als Backup. Mir ist noch nie im Leben eine Karte kaputt gegangen, ich bin also total entspannt und verzeihe meinerX100, dass sie nur mit einem Slot aufwarten kann. Mein Auto hat übrigens auch kein Reserverad  😀

Eine Kamera á la X100 ist kein Garant für gute Bilder, man kann das Konzept mögen. Oder auch nicht. Nebenbei: Der Frühaufsteher-Tipp und das Capa-Zitat von unserem neuen, klugen Freund "webline" sind natürlich halbgarer Schwachfug.

Reisefotografie ist ja nicht gleich Porträtfotografie. Als Porträtkamera finde ich die X100 Serie auch klasse, wobei ich mir da häufig etwas mehr Freistellung gewünscht hätte. 

Mir ist schon 1 Urlaub komplett flöten gegangen wegen dem 1 Kartenslot der Leica. Nie wieder. Und mir sind bei Aufträgen auch schon 2 Karten kaputt gegangen. Dank 2 Kartenslots aber kein Problem. Seitdem nur noch Backup.

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vor 31 Minuten schrieb Marc G:

Das Problem an deiner Argumentation ist, dass du zwar theoretisch richtige Aussagen tätigst, sie aber mit Polemik verquirlst. Natürlich ist der Bildinhalt wichtiger, aber das ist eben häufig auch das Totschlagargument für jegliche technische Diskussionen und interessiert mich deswegen diesbezüglich gar nicht, weil solche Gedanken für mich sowieso übergestellt sind und daher gar nicht zur Diskussion stehen.

eben und 99% aller technischer Diskussionen sind überflüssig und praktisch belanglos. Kann man diskutieren und Pixel zählen bis der Arzt kommt - für die ästhetische Wirkung des Bildes völlig nebensächlich. Aber man kann damit natürlich toll seitenlang über "besser" schwafeln.

Wie gesagt - zeig mir ein Beispiel - Du müsstest davon doch sofort Massen bringen können, hast ja beides gehabt - alles andere ist einfach nur heiße Luft.

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vor 31 Minuten schrieb webline:

eben und 99% aller technischer Diskussionen sind überflüssig und praktisch belanglos. Kann man diskutieren und Pixel zählen bis der Arzt kommt - für die ästhetische Wirkung des Bildes völlig nebensächlich. Aber man kann damit natürlich toll seitenlang über "besser" schwafeln.

Wie gesagt - zeig mir ein Beispiel - Du müsstest davon doch sofort Massen bringen können, hast ja beides gehabt - alles andere ist einfach nur heiße Luft.

Auf deine Frage nach einem Beispiel habe ich bereits geantwortet. Lesen scheint bei dir aber zu viel verlangt zu sein.

Und nein, technische Diskussionen sind nicht überflüssig. Die Arroganz und Hochnäsigkeit, mit der du hier ins Forum einsteigst, ist unfassbar. Was bringt es dir denn, dich über Technik zu erheben? Kann man so hoch oben noch atmen? 🤦‍♂️ 😂

bearbeitet von Marc G
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Bleiben wir doch mal einen Augenblick bei der technischen Seite. Auf Opticallimits oder Lenstip kann ich die Leistung diverser 23er anschauen ... nur die der X100 nicht. Wo geht das?

Edit: Hab schon was https://www.fujivsfuji.com/x100-s-t-vs-23mm-f1pt4/.

bearbeitet von Tommy43
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vor 9 Stunden schrieb Marc G:

Die Kombination aus Aussehen, Kompaktheit und Reduzierung aufs Wesentliche hilft m.M.n. vielen Nutzern sich bei der Fotografie mehr aufs Bild, als auf die Technik, zu konzentrieren.

Und kommt auch denen zu Gute, für die Technik einfach Mittel zum Zweck ist. 

Besser geht natürlich immer. Die Frage ist, ob man daran auch interessiert ist, bzw. wie weit die Kompromissbereitschaft reicht.

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vor 11 Stunden schrieb Marc G:

Reisefotografie ist ja nicht gleich Porträtfotografie. Als Porträtkamera finde ich die X100 Serie auch klasse, wobei ich mir da häufig etwas mehr Freistellung gewünscht hätte. 

Mir ist schon 1 Urlaub komplett flöten gegangen wegen dem 1 Kartenslot der Leica. Nie wieder. Und mir sind bei Aufträgen auch schon 2 Karten kaputt gegangen. Dank 2 Kartenslots aber kein Problem. Seitdem nur noch Backup.

Reisefotografie ist Reportage. Und da sind "35mm Kleinbild" prädestiniert. Die X100F dient mir genau für diese Zwecke. Als Porträtkamera habe ich sie nicht gekauft, dafür nehme ich für gewöhnlich lieber eine andere "X" mit 1.4/35 und 1.2/56mm. Aber die X100 macht Porträts eben AUCH möglich, was ihre Vielseitigkeit unterstreicht. Bei der Reisefotografie ist ein unauffälliges Gerät zudem sehr wichtig, weil Du mit einer "altmodisch" und harmlos aussehenden Kamera viel mehr Chancen hast - gerade mitten unter Menschen - an nahe und damit intensive Bilder zu kommen. Ich bin eben gerne sehr dicht dran, und Menschen sind für mich bei Reisereportage die wichtigsten Motive. Auf manche Reisen nehme ich auch mal die Pro2 mit, aber nur mit 2 Festbrennweiten, um mich nicht von zu viel technischem Gedöns ablenken zu lassen und nicht so sehr als typischer Fototourist aufzufallen.

Mit Defekten hat so jeder seine Erfahrungen gemacht. Vielleicht bin ich als Berufsknipser ja zu leichtsinnig, aber ich habe in den vielen Jahren meiner Tätigkeit noch nie einen Bildverlust durch eine defekte Speicherkarte erlitten. Insofern fotografiere ich alle Aufträge auch mit meinen "Doppel-Slot-Fujis" ohne Backup auf die zweite Karte.

bearbeitet von Gast
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vor 11 Stunden schrieb Marc G:

Auf deine Frage nach einem Beispiel habe ich bereits geantwortet. Lesen scheint bei dir aber zu viel verlangt zu sein.

Und nein, technische Diskussionen sind nicht überflüssig. Die Arroganz und Hochnäsigkeit, mit der du hier ins Forum einsteigst, ist unfassbar. Was bringt es dir denn, dich über Technik zu erheben? Kann man so hoch oben noch atmen? 🤦‍♂️ 😂

Du blaffst nur rum - ein Argument hast Du bisher nicht gebracht. Auch habe ich nie behauptet, früher sei alles besser - Du drehst Dir die Sachen so, wie sie Dir passen.Und Du hast nicht ein konkretes Beispiel gebracht - wo denn? Randunschärfe bei ner Landschaftsaufnahme oder "Detailbilder" (was auch immer das sein mag)? Zeig doch mal wo das für ein Bild relevant ist. Kannst Du nicht. Kann die "nur mit dem 1.4er kann man gute Fotos machen" Fraktion praktisch nie. Und ja - egal wie platt sich das anhört - wenn ich um 5:00 Uhr aufstehe und mache mein Landschaftsfoto mit dem 23/2er und dann kommt um 11:00 Uhr der Mann mit der super 1.4er Linse - welches Bild wird man sich, bei gleichem Motiv, wohl eher an die Wand hängen?

Ich erhebe mich übrigens nicht über die Technik, warum sollte ich - nur habe ich eine Allergie gegen die "taugt mir aber von der optischen Leistung nicht" Sprüche und schiebe der Technik keine Rolle zu, die sie nie und nimmer erfüllen kann. Und jetzt bin ich hier raus - ich habe nicht damit gerechnet, dass unter der Überschrift "Reisen nur mit einer X100" eine technische Diskussion zu finden sein wird. Brauche ich nicht und Du brauchst sicher meine "Weisheiten" nicht - weiterhin viel Spaß.

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vor 7 Minuten schrieb webline:

wenn ich um 5:00 Uhr aufstehe und mache mein Landschaftsfoto mit dem 23/2er und dann kommt um 11:00 Uhr der Mann mit der super 1.4er Linse - welches Bild wird man sich, bei gleichem Motiv, wohl eher an die Wand hängen?

....ich schätze mal ganz vorsichtig, dass bei einer solchen Situation ich auch mit dem iPhone um 5 Uhr ein schöneres Bild hinbekomme. Bin da also bei Dir.

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vor 4 Minuten schrieb webline:

Kannst Du nicht. Kann die "nur mit dem 1.4er kann man gute Fotos machen" Fraktion praktisch nie. Und ja - egal wie platt sich das anhört - wenn ich um 5:00 Uhr aufstehe und mache mein Landschaftsfoto mit dem 23/2er und dann kommt um 11:00 Uhr der Mann mit der super 1.4er Linse - welches Bild wird man sich, bei gleichem Motiv, wohl eher an die Wand hängen?

Oh Dear! Ein 1.4er oder 1.2er braucht, wer´s braucht. Für Landschaften kann man die Lichtstärke vernachlässigen, in der Porträt- und People-Fotografie aber nicht.

Um nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Es gibt Menschen, die sich auf Reisen mit "nur" einer X100 im Gepäck wohlfühlen und nichts vermissen. Andere können das nicht. So einfach ist das.

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Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eine Reise eine Reise sein soll und kein Fotomarathon. Und das "begleitende" Fotografieren im Urlaub/Reise mit einer X100... ist sicherlich entspannender, als sich jeden Morgen zu überlegen, welche der 5 Festbrennweiten oder Zooms ich mitnehme, wenn ich 5 - 8 Stunden zu Fuss unterwegs bin.

Im Urlaub/ auf Reisen sollte man auch nicht die Qualitätsansprüche eines Geo Magazins haben. Ausser man ist tatsächlich für die unterwegs und erhält entsprechende Gage  😉

Ich habe die Red Badge Zooms, ettliche Festbrennweiten, ne X-T2 und ne X-Pro2 und die nutze ich gerne - wenn ich ein bestimmtes Projekt im Kopf habe oder z. B. ne Hochzeit fotografiere.

Auf Ausflügen mit Familie oder Urlaub / Reise tut´s (für meine Zwecke) auch ne X100...

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vor 1 Minute schrieb Zum Xten Mal!:

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eine Reise eine Reise sein soll und kein Fotomarathon. Und das "begleitende" Fotografieren im Urlaub/Reise mit einer X100... ist sicherlich entspannender, als sich jeden Morgen zu überlegen, welche der 5 Festbrennweiten oder Zooms ich mitnehme, wenn ich 5 - 8 Stunden zu Fuss unterwegs bin.

Im Urlaub/ auf Reisen sollte man auch nicht die Qualitätsansprüche eines Geo Magazins haben. Ausser man ist tatsächlich für die unterwegs und erhält entsprechende Gage  😉

Ich habe die Red Badge Zooms, ettliche Festbrennweiten, ne X-T2 und ne X-Pro2 und die nutze ich gerne - wenn ich ein bestimmtes Projekt im Kopf habe oder z. B. ne Hochzeit fotografiere.

Auf Ausflügen mit Familie oder Urlaub / Reise tut´s (für meine Zwecke) auch ne X100...

Das schöne an der X100 ist, dass man damit auch sehr hohe "Qualitätsansprüche" erfüllen kann 😀

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Ich war gerade mit einer X 100 F in einer Reisegruppe unterwegs. Kann nur sagen, dass ich die "vollausgestatteten" Hobbyknipser ein wenig bedauert habe: sie sahen mit ihren Brust- und Schulterstrapsen einfach nur unmöglich aus. Das häufige Wechsel-Mich-Spiel war zudem skurril. Die haben mich dagegen mit meiner"Hobby-Kamera" belächelt. Das habe ich gern in Kauf genommen. Wir haben uns nächste Woche zum Foto-Begucken verabredet. Vielleicht werden manche dann meine X100F mit anderen Augen sehen.😊

Gustav

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