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Erfahrungen: Reisen nur mit einer X100(x)


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vor 47 Minuten schrieb Fried:

Jetzt ist wohl der Zeitpunkt gekommen, meinen ersten Kommentar hier im Forum zu schreiben. Weil ich mit beiden Setups schon meine Erfahrungen gemacht habe...

Nach vielen Jahren Nikon D200 mit diversen Optiken stand eine Reise nach Marokko an und ich wollte was aktuelles und auch kleines zum Fotografieren. Also viel gelesen und mich Dank der unzähligen positiven Meinungen für eine X100T entschieden. Alles Andere habe ich verkauft! Also 2Wochen Marokko mit Rucksack durchs Land und nur eine Brennweite??? Das hat wunderbar geklappt! Man ist sehr unauffällig, kann Fotos machen,die mit ner Großen gar nicht möglich gewesen wären...weil eben zu auffällig! Dazu noch die Entschleunigung beim Fotografieren. Das ist wohl der größte Vorteil der Kleinen. Manchmal traf ich Leute mit richtig großen Equipment die ständig am Schrauben waren... Die taten mir fast leid...

Später nach Schweden/Norwegen wieder nur mit der T... und wieder wars einwandfrei! - auch für meine Frau (die keine Fotografin ist,ums mal vorsichtig auszudrücken:)). Selbst die Nordlichter am Ende der Reisekonnte ich toll einfangen. Allerdings keimte da der Wunsch nach viel mehr WW...

Was dann kam,kann sich der Eine oder andere vielleicht denken. Heute habe ich zusätzlich eine X T2 mit 16, 18-55 und 55-200...

Dieses Jahr in Norwegen sind tolle Fotos entstanden. So ein Brennweitenmix in der Diashow ist doch schön. Aber das mit der Entschleunigung ist natürlich wieder weg!!! Die Fotografie rückt viel mehr in den Vordergrund!

Also mein Rat lautet: Willst du an erster Stelle fotografieren, dann nimm alle Objektive mit die du hast! Willst du Land und Leute und die Frau genießen und auch noch entspannt fotografieren, dann nimm auf jeden Fall die x100!!! Das mit der Frau ist natürlich...;)...

Sehr schöner 1. Beitrag! Die X-T2 zusätzlich zur X100T und nicht umgekehrt 😉, auch eine Sichtweise...! Man kann ja abwechseln.... mal bewusst nur die Einfachheit und dann wieder bewusst aus dem Vollen schöpfen. 

Sieht so aus, als wenn die X100x mein nächster Deal sein muss.., oder die X-E3 .

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Schrecklich, immer wieder bin ich am grübeln wegen den X100ern das war schon bei der X100 so, dann habe ich bei der X100s gedacht, ne, wenn dann eine t wg. des ES. Dann kam die 100F raus, dann war mir klar eine t möchte ich jetzt nicht mehr. Die F ist noch zu teuer (ich möchte so gut wie es geht alles gebraucht kaufen, da ich sonst arm wäre, und meine Frau auch nicht so begeistert wäre)

Da ich aber schon länger das 27er habe, und das an der E3 eine richtig gute Figur macht, habe ich "eigentlich" den 100er Wunsch nach hinten gestellt. Vor allem weil so ein Wechsel von einer E3 --> E(x z.B. 4) für alle Linsen was bringen würde. Ein Upgrade der 100F -> neuer dann wieder nur hierfür.

Im Urlaub versuche ich mich auch immer ein wenig zu reduzieren.

2018 war ich 2 x weg.

#1: War glaube ich 18 27 35/1.4 18-55 55-200     & E3 + H1 dabei.

Hier habe ich viel das 27er verwendet, aber auch gerne das 55-200

 

#2: Zur Abwechslung: 23/1.4 27 56 18-55 50-140     & E3 +H1 dabei.

Dort habe ich viel 23 56 & 50-140 verwendet. Das 27er aber sehr gerne, wenn ich keinen Rucksack nehmen wollte.

 

Aufgrund dessen das ich über eine günstige XF10 gestolpert bin, habe ich mich hinreisen lassen diese zu kaufen (ist gerade im Zulauf). Mal sehen, was man "nur" mit der alles machen kann.

 

Ganz abgeschrieben habe ich aber eine 100(z.B.)F für mich immer noch nicht. Ob ich "nur" sie mit auf Reisen nehmen würde? Keine Ahnung. WW würde mir nicht abgehen, aber so zwischen 50-100mm aber schon.

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Mir persönlich ist der Unterschied X100(x) zu E3 +27er und oder 18er viel zu gering.  Daher würde ich diese Kombi vorziehen, wie so vieles sicher Geschmackssache.

Zumal ich bei der E3 zusätzlich zu dem einem das andere Miniobjektiv in quasi jede Tasche stecken kann....oder auch nicht.
Einen Unterschied der Entschleunigung sehe ich da nicht großartig auch wenn die X100er schon mächtig GAS auslösen.
 

Ein Upgrade mit dem ich persönlich liebäugle ist eher die Leica Q zusätzlich zur T2/3 bzw. H1.

Q + T2/3  mit 16 1,4 + 90 2,0 wäre meiner Meinung nach eine ziemlich traumhafte Kombi.
 

bearbeitet von Gast
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Am 7.10.2018 um 11:48 schrieb Sucherfinder:

Wäre die X100F wetterfest 

Das ist in der Tat ihr größtes Manko. Und der Hauptgrund, warum ich sie (noch) nicht gekauft habe. Mein Anwendungsfall wäre ähnlich und so nehme ich gerne die etwas größere X-Pro2+XF 23 F2 mit.

Der bewußte Verzicht auf weitere Objektive macht Spaß, wenn man sich etwas drauf ein läßt.

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die X-E3 / 27er Kombi habe ich auch vor kurzem als Vorab Alternative zur X100F getestet. War für mich dann aber bis auf die Größe nicht zu 100% mit der X100F vergleichbar.

Also mir noch das 23/2 besorgt. Die Kombi gefiel mir schon besser, die Größe dann nicht mehr, da ich sie nicht in ne schmale Messenger Bag oder in die Handtasche der Frau verstauen konnte. Also doch die X100F gekauft und meinen ersten Urlaub auf Malle mal "ohne" Wechselobjektive verbracht. Eine Wohltat, sich mal keine Gedanken zu machen, welches Objektiv man für den täglichen Ausflug einpackt und nicht das Gefühl zu haben evtl. doch das falsche Objektiv mitgenommen zu haben.

 

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Die oben stehenden Kommentare reduzieren die X100F mehr oder weniger auf eine X-E3 mit 23/2 Objektiv. Wenn man "nur" das einsetzt, dann bietet sie in der Tat wenig Vorteile und ich würde eher empfehlen, eine solche X-E3 mit 23/2 und 50/2 zu nehmen. Dann hat man mehr Flexibilität, ein leichtes Tele und ist gewichtsmäßig leichter dabei als eine X100F mit TCL (und hat mehr Brennweite).

Ich verwende bei der X100F halt auch ganz gerne mal den eingebauten ND Filter. Einen solchen separat mitzunehmen und anzusetzen, dafür bin ich irgendwie zu faul und ich mag das zusätzliche Einzelteil nicht. Ebenso verwende ich gerne ab und an mal einen Blitz, um tagsüber den Vordergrund aufzuhellen – da ist es natürlich schön, dass der Zentralverschluss sehr viel schneller Blitzsynchronisierung erlaubt, da man dadurch einen kleineren/schwächeren/leichteren Blitz verwenden kann. Der optische Sucher der X100F ist für mich ziemlich nutzlos, ich verwende zu 99.9% den EVF. 

Was ich recht schön finde bei der X100F ist, dass ich sie mit dem Fuji Leder-"Case" einfach in den Rucksack werfen kann. Wenn ich eine Phototasche verwende, kommen Gegenlichtblende und klarer Filter drauf, weiterhin habe ich EF-X20, TCL, Ministativ (Leica) und einen Instax-Drucker dabei, aber wenn ich wirklich das "kleine Kit" nehmen will, dann nur die Kamera in der Ledertasche. Super kompakt und unauffällig. 

Ergo: wenn Dir ND Filter und Zentralverschluss + Naheinstellgrenze + f/2 nicht abgehen => X-E3 mit 27/2.8 (oder 23/2 etc). Ansonsten ist eine X100 Kamera genial.

bearbeitet von cug
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Ich klinke mich hier mal kurz ein, da auch ich überlege, ob mich meine X100f als einzige Kamera auf eine größere Reise begleiten wird. Für deine Asienreise, blur, ist sie denke ich perfekt, so klein, leicht und unauffällig wie sie ist. Du wirst bestimmt tolle Bilder mitbringen!

Für mich geht’s im Dezember nach Neuseeland und auch wenn ich bislang im Alltag und auf kleineren Reisen nur mit der X100f unterwegs und glücklich bin, frag ich mich, ob ich dort doch gerne etwas mehr Brennweite und auch einen Ersatzbody dabei hätte. Hab noch objektivlos eine XT1 zu Hause und überlege evtl. noch ein 50-230 oder sonst vielleicht ein 18-55 gebraucht dazu zu holen. Eine andere Option wäre zumindest noch einen WCL und/oder TCL zu besorgen. Andererseits hätte es auch was für sich alles beim Alten zu lassen und die Reise ohne Kamera- oder Objektivwechsel nur mit der X100f und einem kleinen Stativ zu genießen.

Was würdet ihr mir raten oder was wären eure Überlegungen für so eine Reise?

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Am 9.10.2018 um 20:40 schrieb casimero:

.... Eine Wohltat, sich mal keine Gedanken zu machen, welches Objektiv man für den täglichen Ausflug einpackt und nicht das Gefühl zu haben evtl. doch das falsche Objektiv mitgenommen zu haben.

 

Das kann ich gut verstehen, das geht mir mit BEIDEM immer so.

:-(

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Einfach von dem Gedanken verabschieden, dass es ein Problem wäre, wenn man irgendein Foto nicht machen könne, weil die Brennweite nicht passt.

Musste im Vorjahr die Reise mit meiner X100s machen, weil rechte Hand in Gips und auch der Daumen in einer Schiene war. Ich konnte daher meine großen Kameras nicht benützen. 9 Tage in Andalusien und ich kann mich an kein Foto erinnern, dass ich hätte nicht machen können. Ich fahre heuer wieder und nach längerem Überlegen, bin ich jetzt zu dem Schluss gekommen, dass ich wieder nur die X100s mitnehmen werde. Mit meinem anderen Zeugs "spiele" ich sowieso das restliche Jahr.

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Wenn ich das so lese, müsste der Gebrauchtmarkt ja demnächst mit Angebot voll sein 😉

Ich hatte jetzt im Urlaub 2 Gehäuse dabei. Eines mit einem WW-Zoom; eines mit einem Standardzoom und dann "für alle Fälle" noch ein Telezoom in der Tasche.

Da lag es auch noch bei der Rückkehr. Meist hätte mir ein (vernünftiges) Standardzoom (24 - 105 bezogen auf Vollformat) mit einem UWW gereicht. Bisher wollte ich noch nicht über diese Brücke gehen, aber die (sinnlose) Schlepperei für alle Eventualitäten macht wirklich keinen Sinn. Aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub... 😉  

 

bearbeitet von ger100
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Gelegentlich einen Blick auf die zurückliegende Zeit werfen kann ungemein erfrischend sein. Aus eigener Erfahrung: ich habe vor längerer Zeit einen Blick auf meine Bilder geworfen, und zwar auf alle, die gespeichert waren. Nicht nur die mit Sternchen. Bei der Gelegenheit habe ich dann zum ersten Mal den Filter zur Anzeige der Brennweiten beutzt. Anschließend habe ich mich gefragt, wieso denn so viele Objektive bei mir rumstehen.

In dem Zusammenhang ist es aber wichtig, mit sich selbst auch einen Kompromiss schließen zu können. Als Beispiel: viele Bilder lagen im Bereich zwischen 60 und 80 mm verwendeter Brennweiter (analog KB). Die Frage lautete also, ob ich das zu einer einzigen Brennweite zusammenfassen kann.

In Nachhinein kann ich sagen, dass ich durch den Kompromiss mit mir selbst eben keinen solchen mehr bei den Objektiven machen musste. Ich will absolut nicht behaupten, dass Zoomobjektive schlecht sind. Allerdings muss ich für mich dann schon das Verhältnis des eingesetzten Geldes, des Verhältnis des eingesetzten Gewichts und am Ende das Verhältnis der erzielbaren Ergebnisse betrachten. Und um der Korrektheit willen auch meine Lieblingsmotive einbeziehen. Im Ergebnis habe ich jetzt weniger Geld investiert, weniger Gewicht dabei, über das gesamte Bildfeld das bessere Ergebnis. Und das nicht erst seit Fuji.

Aus diesem Grund ist es für mich keine Überlegung, ob ich mit nur einer Brennweite eine Reise unternehmen würde. Ich mache es regelmäßig. Allerdings muss die Frage beantwortet werden, welche Brennweite es denn sein kann. Ich kenne als Beispiel einen Fotografen, der seine privaten Reisen mit einer Kamera und einem 200mm Objektiv macht. Es ist eben "seine Brennweite".

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Im Nachhinein zu analysieren bringt nichts. Da kommt man nur zum Schluss, dass man die verschiedenen Brennweiten zwar verwendet hat, aber nicht gleichmäßig und manche selten.

Und auch wenn man ein Objektiv nur selten verwendet hat, bedeutet das Zuhauselassen den Verzicht auf die doch gemachten Fotos.

Daher sehe ich das so, dass ich mich mit der X100s nur auf die Motive konzentriere, die mit dieser möglich sind und da vielleicht sogar mehr Fotos mache, weil ich mich in gewisser Weise spezialisiere. 

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Ich bin gerade viel mit der XF10 unterwegs.

Heute wollte ich z.B. Schafe auf der Weide fotografieren. Was soll ich sagen, bei 18mm ging das nicht - die waren zu weit weg. Auch mit 23mm wäre da nix gegangen.

Man kann also mit der X100* vermutlich alles machen. Aber ein Tele mit >100mm schadet im Urlaub und unterwegs oft nicht.

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vor 5 Minuten schrieb undercover:

Ich wollte damit ausdrücken, das es halt einfach Limits gibt, wenn man nur eine BW dabei hat.

Die Limits schafft man sich ja selbst.

Wenn man mit einer X100 Schafe fotografieren will und dies so wichtig ist, dann muss man eben auf die Schafe zugehen.

Oder man beschließt es nicht zu tun, weil es nicht so wichtig ist, dann ist es auch nicht wichtig, beim nächsten Mal für alle Fälle ein Teleobjektiv dabei zu haben. :)

Das Interessante ist, und das ist nicht auf mich alleine beschränkt, es geht auch vielen anderen so, dass ich stundenlang mit demselben Objektiv fotografieren kann, weil ich immer nur Dinge sehe, die ich genau damit machen kann. Und das obwohl im Rucksack noch drei andere wären. Wechsle ich doch einmal, bleibt wieder dieses Objektiv für Stunden dran. Kann ich gar nicht wechseln, fehlt mir nichts.

Was die Sache vielleicht auch erleichtert: Nicht für die Daheimgebliebenen dokumentieren! :)

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Am 9.10.2018 um 12:33 schrieb undercover:

Im Urlaub versuche ich mich auch immer ein wenig zu reduzieren.

2018 war ich 2 x weg.

#1: War glaube ich 18 27 35/1.4 18-55 55-200     & E3 + H1 dabei.

Hier habe ich viel das 27er verwendet, aber auch gerne das 55-200

  

 #2: Zur Abwechslung: 23/1.4 27 56 18-55 50-140     & E3 +H1 dabei.

Das nennst Du reduzieren? 😀  Was hast Du dann im Urlaub oder auf Reisen dabei, wenn Du dich nicht reduzierst?? 🤤

 

Also zuletzt auf Sardinien hatte ich zur T2 das 16-55 2.8er drauf und mir hat es an nix gefehlt. Daheim geblieben sind 12mm, 23mm, 56mm und 90mm.....

So reduziere ich mich 😉

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vor 10 Stunden schrieb Lenz Moser:

...

Wenn man mit einer X100 Schafe fotografieren will und dies so wichtig ist, dann muss man eben auf die Schafe zugehen.

...

 

A war das mit den Schafen ein Beispiel, das ich aktuell erlebt hatte. B Auf die Schafe zugehen :-) Da hätte ich gerne die Fotos gemacht, wenn die die beiden dicken Hüte Hunde gestellt hätten 😉 Die machen schon Terror, wenn man nur auf 10m an den Zaun geht.

Aber wie gesagt es war ein Beispiel.

So sehr ich mich auch nach einer x100 sehne. Und ich sie keinstenfalls schlecht reden möchte. Aber wenn sie so überlegen ist, und man nichts anderes braucht, und alle die meinen nicht alles damit machen zu können stellen sich nur an usw.

Warum hat dann nicht jeder nur eine x100?

So, ich bin jetzt jedenfalls raus aus dem Faden.

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vor 21 Minuten schrieb undercover:

Aber wenn sie so überlegen ist, und man nichts anderes braucht,

Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht. (Peter Rosegger) 

🙂

Meine X100s ist auch nicht meine einzige Kamera. Ich fahre aber demnächst wieder eine Woche nach Spanien um mit einem Mietwagen kreuz und quer durch Andalusien zu fahren. Für mich Foto-Tour pur und die X100s geht als einzige Kamera mit.

Ich laufe auch zwischendurch mit 2 KB-Gehäusen und insgesamt fünf Objektiven herum. Auch das macht mir Spaß. Die X100 ist dann gar nicht dabei. Aber das wird immer seltener. 😉

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Hallo

Ich war jetzt knappe fünf Monate in Skandinavien mit dem Wohnmobil unterwegs .

Natürlich habe ich alles dabei . Das Fotografieren ist auch Teil des Urlaubs .

Aber der Spaziergang in Hammerfest nur mit der X100 . Die vielen Ausflüge mit dem mitgenommen en Motorrad eigentlich nur mit der X100 .

War es die X-T10 auch zu 95% mit nur einem objektiv .

Gut , da ich Zeit hätte und mir wirklich die Schafe von der Weide wichtig gewesen wären ( z.B. ) dann wäre ich halt nochmal mit dem XC50-230 hingefahren .

Reisen besteht nicht nur aus fotografieren . Sondern das Fotografieren dukomentiert die Reise .

Das geht gut zwischen 18 & 35mm . Reisen erweitert den geistigen Horizont und man sollte nicht nur das Foto Hobby sehen sondern das fremde, neue und andere in sich aufnehmen . Um das zu dokumentieren ist die X100 idial . 

Der Gesichtsausdruck eines kauenden Schafes unterscheidet sich in Norwegen nicht von dem in Marokko oder in der Schweiz .

Einen Baum voller Ziegen findet man aber nicht bei uns . Das geht mit der X100 z.B. Super .

Man muss nicht jedes Bild machen . Und wen man nicht nur zum Zwecke des fotografiererei unterwegs ist , reicht die X100 dicke .

Vor allem Dingen wen man nicht alleine unterwegs ist .

Gruß

Oli

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Ich bin damals ebenso vom Nikon DSLR-System mit zwei dicken Zoom-Objektiven im Fotorucksack auf die X100s gewechselt. Beides existierte zunächst nebeneinander, da ich dem Umstieg vom vertrauten System auf die totale Reduktion auf eine Festbrennweite zunächst nicht getraut habe. Die X100s fand leicht noch einen Platz im Fotorucksack.

Die exzellente Bildqualität der Fuji sprach aber schnell für sich. Die Nikon wurde immer weniger benutzt sodass ich irgendwann nur noch mit der kleinen Fuji loszog.

Für mich ist sie ein ideales Package aus allem was man wirklich reduziert braucht.
ND-Filder ist immer dabei, ein kleiner Aufhellblitz ist immer dabei.
Da ich beides aber auch nie wirklich eingesetzt habe, habe ich mich beim Upgrade nicht für die X100f entschieden, sondern für eine XPro2, die doch noch die Möglichkeit des Objektivwechsels zulässt.

Trotzdem: Ich habe mich sehr sehr schnell an die 23er Brennweite gewöhnt. Sie bietet einem alles was man eigentlich braucht.
Und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist man irre schnell im Positionieren für das richtige Foto. Die Brennweite macht es einem einfach, weil sie ungefähr das abdeckt was man mit seinen Augen sonst so als Blickfeld hat.

Der größte Vorteil: Sie ist so unscheinbar, dass die Menschen einen nicht so wahrnehmen, als wenn man mit dicker Ausrüstung herumläuft und man kann viel natürlichere Szenen einfangen. Mit dicker DSLR-Ausrüstung hat man immer so einen offiziellen Anstrich und die Leute fangen an sich irgendwie "Besonders" zurechtposen zu wollen.

Ich denke es ist die ideale Reisekamera

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Dann will ich auch mal einen Beitrag loslassen und meine Erfahrungen mit der X100F in den Ring werfen. Ich habe die Kleine nun ein paar Monate und sehr, sehr oft dabei. Selbst wenn ich den großen Fotokoffer mit zwei Nikons mitnehmen muss, habe ich die X100 meistens am Hals.

Ich hatte sehr lange eine Leica M, erst analog, dann digital. Bei der M7 war dann Ende - weder waren mir die Entwicklungen im Bereich Digital von Leica gut genug, noch bin ich bereit, immer abgedrehtere Preise für die Bodies hinzulegen. Meine beiden Lieblingsobjektive an der Leica waren ein 21er und ein 35er. Das 21er war mein "ich muss nicht mehr durch den Sucher gucken und weiß was auf dem Bild ist" Liebling. Das 35/1.4 war super klein und damit die "immer dabei" Linse. Zu meiner Sucherkamera hatte ich eine viel engere Beziehung als zu meinen (D)SLR. Dann zwei Jahre ohne - die Leica war weg und keine neue da. Jetzt habe ich die Fuji und alles ist wieder wie "damals". Ein paar Knöpfe könnten noch weniger dran sein, die Belichtungskorrektur verstellt sich zu leicht und wetterfest wäre schick. Aber die kleine ist für viele Dinge spitze.

Natürlich reicht eine X100 locker für einen Urlaub oder ne Reise - egal wohin. Es gibt durchaus berühmte Fotografen (gute), die haben nie mehr als ne Leica mit 35mm drauf mitgenommen. Man muss halt sein Verhalten anpassen. Ich kenne reichlich "Fotografen", die mit einem 200er Tele rumlaufen, damit sie nach eigener Aussage ungestört Menschen fotografieren können. Kann ich gleich in doppelter Hinsicht nicht nachvollziehen. Ich will die Distanz bei der Aufnahme nicht und ich mag die Bildwirkung nicht. Das ist aber eher wie die Frage ob Aquarell- oder Ölfarben besser sind.

LG,

Detlef

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Am 17.10.2018 um 20:46 schrieb Lenz Moser:

Was die Sache vielleicht auch erleichtert: Nicht für die Daheimgebliebenen dokumentieren! :)

Das habe ich früher auch immer versucht, jede Station einer Reise zu dokumentieren.
Daher kam ja die Notwendigkeit, immer mehr Brennweiten abzudecken.

Am 18.10.2018 um 08:33 schrieb oliver_grimm:

Reisen besteht nicht nur aus fotografieren . Sondern das Fotografieren dukomentiert die Reise .

Aber mit einer quasi 100%igen Abdeckung der einzelnen Reiseetappen nur zu Dokumentationszwecken kommt doch schon wieder Stress auf.
OK - wenn ich den Anspruch der kompletten Dokumentation nicht als Ziel ausgebe, wird es schon entspannter.
Mit einer X100 als einziger Kamera werden es dann halt weniger dokumentarische Fotos, weil ich dann z. B. nicht alle 10 Minuten die Ankunft der Autofähre knipsen muss (aus größerer Entfernung sähe man sowieso nix von der Hafeneinfahrt ;) ).
Ich weiß nicht, ob ich mit einer solchen Lösung (eine Kamera - eine Brennweite) für eine Reise glücklich werden würde.

Wenn wir unsere Betriebs-Weihnachtsfeier dieses Jahr im Phantasialand verbringen, versuche ich mal, nur kleines Besteck mitzunehmen.
Das wäre dann die X-E2s mit dem 18-55 + 35/1,4 in der kleinen Colttasche.
Die 23mm als FB habe ich leider nicht, sondern nur im kleinen Standardzoom, oder im 18-135er Reise-Zoom.
Insofern kann ich gar nicht beurteilen, ob die 23mm ausreichend für mich wären - aber vermutlich nicht.

Als ich in meiner Jugend nur mit 45mm KB-Brennweite den kompletten USA-Familien-Urlaub geknipst habe, war ich ja noch nicht vom Foto-G.A.S versaut.
Das kam erst mit der Fujica-AX-3.
Diesen inneren "Foto-Schweinehund" muss man(n) erst einmal besiegen um nicht ständig an die zurückgebiebenen Brennweiten zu denken :) ...

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vor 3 Stunden schrieb webline:

Natürlich reicht eine X100 locker für einen Urlaub oder ne Reise - egal wohin. Es gibt durchaus berühmte Fotografen (gute), die haben nie mehr als ne Leica mit 35mm drauf mitgenommen. Man muss halt sein Verhalten anpassen. Ich kenne reichlich "Fotografen", die mit einem 200er Tele rumlaufen, damit sie nach eigener Aussage ungestört Menschen fotografieren können. Kann ich gleich in doppelter Hinsicht nicht nachvollziehen. Ich will die Distanz bei der Aufnahme nicht und ich mag die Bildwirkung nicht.

Sehr gut - ich sehe das ganz genau so. Menschen mit langem Tele aufzulauern finde ich auch zum Kotzen.

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