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Anwendnung für die Teles 90mm, 50-140mm, 100-400mm


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Meine längste Brennweite bei Fuji ist ein f2.4/60mm macro, nun weiß ich nicht in welches Objektiv ich erweitern soll. Als Tele habe ich bisher nur alle Jubeltage alte Festbrennweiten (105mm f2,5, 135mm f2, 180mm f2,8) adaptiert. Dank cash back aktion sind beide Telezooms preislich sehr nahe gekommen 1400 zu 1450 € (holland). Das 90mm interessiert mich, wegen der hohen Schärfe und dem schönen Bokeh auch, es ist hald leichter und günstiger, aber eine Festbrennweite.

Daher meine Frage zum XF 90mm,  würdet Ihr es auch als universelles Tele auf  Reisen mit nehmen?

Wo seht ihr den Haupteinsatzgebiet des XF 50-150mm? Sind die +60mm mehr Brennweite entscheident. Lasst ihr es auf Tour immer drauf, oder kommt es nur für die besonder Fotosession mit, weil es sonst schon zu unhandlich ist?
Wo seht ihr das Einsatzgebiet des XF 100-400mm? 1,4 Kg ist eine Kampfansage,  kann man bei Blende 4.6-5.6 wirklich noch Bokeh und Freistellung erwarten?

bearbeitet von klausentreiben
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vor 3 Stunden schrieb klausentreiben:

Daher meine Frage zum XF 90mm,  würdet Ihr es auch als universelles Tele auf  Reisen mit nehmen?

Ich hatte es ein paar Mal dabei und fand es eigentlich immer irgendwie "verkehrt". Für mich ist es ein Spezialobjektiv, für bestimmte Situationen. Die mögen bei manchen Leuten auf Reisen vorkommen, bei mir jedenfalls nicht oder viel zu wenig, um das doch recht große  Objektiv zu rechtfertigen. Irgendwie ist die Brennweite immer entweder zu lang oder zu kurz. Ich könnte mir evtl. noch vorstellen, es auf einem zweiten Body, zusammen mit einer X100F oder so mitzunehmen, aber alles andere lieber nicht. Das 56er ist flexibler, das 50er mehr oder weniger perfect.

Heute würde ich eher einfach nur 50-140 nehmen. 

Ergänzung: Das 90er ist meiner Meinung das technisch beste Objektiv in der XF Reihe, während das 50-140 schon ziemlich weit hinter einem Canon 70-200/2.8 hinterherhinkt (glücklicherweise auch in Bezug auf Größe und Gewicht, aber leider halt auch in Abbildung und Robustheit). Aber immerhin gibt es das Objektiv und wenn man weiß, was man vermeiden sollte (unruhiger Hintergrund mit hohem Kontrast, Gegenlicht), ist es sehr gut nutzbar. 

Meine Frau würde das 100-400 mit Sicherheit nutzen, sie ist einfach mehr eine "Tele-Person". Ich mag Weitwinkel (14, 16) und Standard (35) sehr viel mehr und nehme ein Tele nur als Ergänzung für den Fall der Fälle mit. Dafür ist das 50-140 eigentlich zu teuer und zu schwer, aber mir kommt es selten auf's Geld und in dem Fall auch nicht auf das Gewicht an. Dennoch würde ich ernsthaft über das 55-200 nachdenken, wenn Du ein Tele auch nur zu Ergänzung wählst. Es gehört noch zu der ersten Serie von Fuji Objektiven, die weniger präzise, dafür aber etwas gefälliger abbilden. Und qualitativ ist es auch hervorragend. Halt kein f/2.8.

bearbeitet von cug
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Ich hab das 90er nur zusammen mit dem 60er oder 56er dabei; nur das 90er wäre mir auch oft zu lang (und eigentlich ist es zu nahe am 60er - aber 135, 150, 180 gibt es von Fuji alles nicht [als Festberennweite] und das 200er, naja... für meinen Geschmack wäre da weniger Lichstärke viel mehr gewesen. So für mich total uninteressant, dabei habe ich mein DA 2,8/200 an der Pentax geliebt).

Das 50-140 + 1,4 Telekonverter deckt sehr viel ab; ist aber ein nicht ganz handliches Zoom. Mir ist - überwiegend aus irrationalen Gründen - das 90er lieber. Muss man ausprobieren, wirklich wissen wird man es in einem Jahr ... (ich nutze das 90er i.A. VIEL häufiger als ich je vermutete hätte. Das DA 2,8/50-135 hatte ich an der Pentax nur auf Hochzeiten im Einsatz; und es wurde nicht viel geheiratet in meinem Umfeld 😉).

Und übrigens:  bei 400mm stellt ein Objektiv auch bei 5,6 oft besser frei als einem lieb ist....

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vor 3 Stunden schrieb cug:

Dennoch würde ich ernsthaft über das 55-200 nachdenken, wenn Du ein Tele auch nur zu Ergänzung wählst.

 

vor 2 Stunden schrieb lichtschachtuwe:

Und übrigens:  bei 400mm stellt ein Objektiv auch bei 5,6 oft besser frei als einem lieb ist....

@klausentreiben Wenn du bisher mit 60mm als Telebrennweite klar gekommen bist, wird das 55-200 als gute Ergänznug  sicher nicht verkehrt sein.
Das 50-140 ist zwar einiges lichtstärker, aber auch entsprechend teurer.
Für die richtig langen Brennweiten habe ich mich dann für das 150-600 Contemporary von Sigma mit dem Fringer-Adapter (EF auf XF) entschieden.
Dafür gabe es mehrere Gründe: Den Adapter hatte ich schon, weil ich mein altes Sigma 80-400 erhalten wollte. Das kommt vielleicht nicht an das 100-400 von Fuji heran, aber es war schon da ;). Nun hat sich gezeigt, dass die alten Linsen wohl nicht von Fringer unterstützt werden - und mit falschen Blendenwerten und nicht vorhandenem AF wollte ich mich auf Dauer auch nicht zufrieden geben. Und dann kam die 19% Aktion von MediaSaturn - für ca. 750€ habe ich dann zugeschlagen.
Das Gewicht ist ähnlich dem des alten Sigma (1760 zu 2000 Gramm ohne Adapter), aber ich habe dabei reichlich mehr Brennweite. Was natürlich in der Handhabung auch mehr Arbeit bei der Ausrichtung und Ausschittfindung erfordert. Direkt mit der maximalen Brennweite nach dem Motiv zu suchen ist auch schon bei 400mm (ist immerhin eine ca. 12-fache Vergößerung zur Normalbrennweite) nicht gerade einfach.
Das erfordert viel Übung - ich bin noch am Anfang der Übungsphase ;) !

Daher ist für leichteres Gepäck das 55-200er die Linse der Wahl, denn die ist (mein Exemplar jedenfalls) auch gut offenblendig sehr gut zu nutzen - Freistellen geht auch recht gut.
Was das Bokeh angeht, ist das 18-135er mein Favorit - aber leider nicht so lichtstark wie das 55-200 oder gar das 50-140.

 

vor 6 Stunden schrieb klausentreiben:

kann man bei Blende 4.6-5.6 wirklich noch Bokeh und Freistellung erwarten?

Klar geht beides, denn die Lichtstärke (bzw. Blendenöffnug) hat erst einmal nichts mit der Qualität des Bokehs (Stichwort "Cremigkeit") zu tun, sondern nur mit der Ausprägung - also wie groß die Unschärfekreise bei entsprechend gleichen Bedingungen (Brennweite und Abstand Motiv zu Hinter- und/oder Vordergrund) werden können.
Das Sigma 150-600 ist mir dabei bisher nur positiv aufgefallen - und das 55-200 sowie das 18-135 erzeugen ebenfalls in ihrem Rahmen ein sehr schönes Bokeh :).

Das 18-135 habe ich trotz mitgeschleppter Alternativen meistens auf der Kamera drauf gelassen - es ist für mich eine sehr gute Reise-Linse.
Eventuell kann das neue 16-80mm/1:4,0 da noch hinein preschen - aber das ist bisher ja nur angekündigt und noch nicht erhältlich ;).
 

Gruß

Christian

 

bearbeitet von Allradflokati
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vor 1 Stunde schrieb Trulla:

Ich werde in meinem nächsten Urlaub nur das 90er und das 16er mitnehmen und lasse das Kitzoom bewusst zu Hause, da ich Lust habe, mich in die Fotografie mit Festbrennweiten einzuarbeiten. Kann Mitte November gerne berichten, wie es gelaufen ist.

Nimm zwei Bodies mit, ansonsten ist das einfach nur nervtötend.

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Ich habe alle Teleobjektive die du beschrieben hast. Ich liebe das 90er, aber leider ist es so wie Cug beschrieben hat, der Bildwinkel passt oft nicht. Deshalb nehme ich es selten auf Verdacht mit. Das 50-140 ist ein sehr gutes  Objektiv, aber durch die Größe nehme ich es nur für spezielle Aufgaben wie Sport oder wenn Gewicht nicht entscheindend ist.

Für Reisen nehme ich meist das 55-200. Es ist bezüglich BQ sehr gut, handlich und flexibel einzusetzen. Das 100-400 ist ein tolles Objektiv, aber Aufgrund der Größe und Gewicht nehme ich es nur wenn ich weiß ich brauche es, auf Verdacht niemals. Im Telebereich  bekommt man auch mit kleineren Blenden ein Bokeh.

Peter

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Am Rande: Das Maß der Freistellung lässt sich mit der Größe der Eintrittpupille abschätzen -> Brennweite/Blendenzahl.

Ergo ist das XF100-400 nach dem XF200 das am stärksten freistellende Objektiv (am langen Ende!). Ob man diese Freistellung mit dem anderen Bildwinkel nutzen kann, muss man wissen. Ggf. hilft ein Bokeh-Panorama weiter, Stichwort Brenizer.

 

 

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Für mich gewinnt das 90er immer mehr an Bedeutung. Das liegt seit Anfang des Jahres an meinem Besitz der H1. Durch den IBIS wird das 90er deutlich leichter im Handling. Eine Urlaubskombi zusammen mit dem 27er finde ich genial (alternativ 16-55, dann natürlich nicht mehr so leicht).

Seit der T3 wird aus dem 90er jetzt sogar noch ein sehr sportliches Objektiv, meiner Meinung nach hat es hier eine deutliche Steigerung in der Geschwindigkeit und Treffsicherheit gegeben.

Das 50-140 hat durch die Kombi T3+90er eine sehr starke Konkurrenz in meinem Fotohaushalt erlitten. Das 50-140 ist nach wie vor ein sehr gutes Glas, aber ist auch deutlich schwerer und vom Handling m.M.n. nur mit BG sinnvoll - also nochmal schwerer. Da die T3 den BG für die Höchstleistung nicht mehr benötigt, greife ich nun eher zur T3/90er Kombi (ohne BG) mit einem Ersatzakku und dem 27er in der Hosentasche.

Ich möchte zwar noch nicht soweit gehen und das 50-140 als angezählt zu bezeichnen, aber würde ich es nicht besitzen, würde ich über einen Kauf jetzt deutlich länger nachdenken und wahrscheinlich eher zum 100-400 greifen (aber nur beim Besitz des 90er).

Letztlich bestimmen natürlich der Einsatzzweck und die eigenen fotografischen (Motiv)Vorlieben die Rechtfertigung zum Kauf für das ein oder andere Objektiv. Das 50-140 hat einen sehr guten OIS und wenn man keine schnellen Zeiten benötigt (das macht den OIS dann wieder obsolet)  und die H1 (für die Stabihilfe des 90er) nicht griffbereit hat, macht das Zoom schon wieder viel mehr Sinn.

Fazit: Welches Objektiv es nun wird, hängt auch vom eingesetzten Kamera-Body ab. UND natürlich kann man trotzdem mit allem fast Alles fotografieren. GAS und LBA ist halt ne Seuche 😉

 

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Ich werfe jetzt mal das 50-230 in den Ring. Klein, leicht, unauffällig und qualitativ gut ist es ideal als "für-alle-Fälle-Objektiv". Für Leute, denen Gewicht und Kosten nicht egal sind, sowieso. Das 90'er wäre mir schon zu groß und zu unflexibel.

Dieses Jahr hatte ich mein altes fringeradaptiertes 4/70-200L mit im Urlaub (ein Sahneteilchen und vom Gewicht vergleichbar mit dem 50-140) und es ist doch relativ oft in der Ferienwohnung geblieben. Nächstes Jahr pack ich die Billigplastepumpe wieder ein.

bearbeitet von ing
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Ich hab das 90ger, 100-400 mit beiden Konvertern, 55-200. Das 100-400 und die Konverter nehme ich nur mit wenn ich weiß das ich diese auch brauche (Zoo/Wildlife usw.)

Für wenig Gewicht und trotzdem einigermaßen Brennweite kommen dann 18-55 und 55-200 mit.

Wenn ich weiß das ich Freistellung brauche, egal ob Portrait, Landschaft, Städtetour usw., dann nehme ich das 90ger und meine anderen kleineren Festbrennweiten mit. Ist zwar lästig mit dem Objektivwechsel, aber für Freistellung gibts halt nichts besseres als die Lichtstarken Festbrennweiten.

Das 50-140 hat mich auch mal interessiert, hab aber dann lieber das 90ger gekauft (leichter, schärfer, Lichtstärker, ein Sahne Bokeh), da ich um die 50mm schon einiges an Lichtstärkeren Linsen (Fuji f2 und auch mehrere Nikon Altglas Linsen) habe und ab 100mm ja das 100-400 in der Tasche liegt.

 

Für gaaaanz wenig Gewicht, z.B. bei meinen Moppedtouren oder beim Wandern, oder jeden Tag dabei hab ich auch noch die X100F mit beiden Konvertern. Die macht zusammen mit der X-T2 und dem 90ger drauf dann so richtig Spaß bei Städtetouren.

bearbeitet von Glasbläser
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Auf meinen Fototouren in meiner Heimatstadt nehme ich das 10-24, 16-55 und 50-140 mit. Damit decke ich so gut wie alles ab, was mir interessantes vor die Linse kommt. Das 100-400 nehme ich nur gezielt mit, d.h., ich weiß vorher schon ganz genau, für was ich es einsetzen will, z.B. Spotten (Flughafen), Natur (gerne und gut Blümchen), Architektur.  Freistellungen gelingen großartig mit schönem Bokeh. Das 90er besitze ich nicht. Habe stattdessen das 80er Makro und möchte dieses nicht mehr missen.

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Ich hatte in den letzten Urlauben nicht die Fuji mit (die ist auf IR umgebaut), sondern die Vollformatkamera. Aber mit äquivalenten Brennweiten habe ich im Urlaub genau das ausprobiert, was dir auch vorschwebt.

Am 16.10.2018 um 16:52 schrieb klausentreiben:

Daher meine Frage zum XF 90mm,  würdet Ihr es auch als universelles Tele auf  Reisen mit nehmen?

Letztes Jahr im Familienurlaub hatte ich das 70-200/2,8 (wiegt 1,3kg, brennweitenäquivalent zum XF 50-150) und das alte Voigtländer 135/4 (von 1959, wiegt mit Adapter keine 300g, brennweitenäquivalent zum 90/2). Letztlich habe ich das schwere 70-200 nur am Strand (tobende Kinder) nahe der Ferienwohnung verwendet. Bei Ausflügen habe ich es bewusst in der Ferienwohnung gelassen, da ich nicht so viel schleppen wollte. Ich meine, den Urlaub muss man in erster Linie dann genießen, wenn man ihn macht, und nicht anschließend beim Betrachten der Fotos. Die besten Bilder sind mit dem alten Voigtländer entstanden, weil ich es dann dabei hatte, als sich überraschend doch Gelegenheiten ergaben.

Nach diesen Erfahrungen habe ich dieses Jahr im Urlaub das große 70-200 zu Hause gelassen und nur das kleine 135/4 mitgenommen. Und ich habe nichts vermisst. Auch die spielenden Kinder am Strand konnte ich gut damit aufnehmen, denn das ist eine Situation, in der man fehlenden Zoom gut durch eigene Beweglichkeit oder etwas Geduld ausgleichen kann.

Daher eine klare Antwort auf deine Frage: Ja, das 90/2 geht als universelles Tele auf Reisen. Und ich würde es vermutlich auch als solches mitnehmen. Allerdings ist die Gewichts- und Größenersparnis gegenüber dem XF 50-140 nicht so groß wie in meinem beschriebenen Fall.

 

Am 16.10.2018 um 16:52 schrieb klausentreiben:

Wo seht ihr den Haupteinsatzgebiet des XF 50-150mm? Sind die +60mm mehr Brennweite entscheident. Lasst ihr es auf Tour immer drauf, oder kommt es nur für die besonder Fotosession mit, weil es sonst schon zu unhandlich ist?

Das Haupteinsatzgebiet sehe ich dann, wenn Zoom und Lichtstärke benötigt werden, weil man seinen eigenen Standort nicht wechseln kann oder möchte, z. B. bei Sportveranstaltungen und Aufführungen, aber auch beim Fußballspiel der Kinder im eigenen Garten, wenn man das Spiel nicht durch dauernde Positionswechsel stören möchte, oder dort, wo das Gewicht kein Problem ist. Die 60mm mehr können da sehr praktisch sein, entscheidend ist aber dann, dass es ein Zoom ist. Ich lasse das dicke 70-200 daher nie ständig drauf, sondern nehme es nur mit, wenn ich damit voraussichtlich viele Bilder machen werde.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb hooky69:

 

Fazit: Welches Objektiv es nun wird, hängt auch vom eingesetzten Kamera-Body ab. UND natürlich kann man trotzdem mit allem fast Alles fotografieren. GAS und LBA ist halt ne Seuche 😉

 

Hooky kannst du mir die Abkürzunge  für GAS und LBA erklären?  

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Danke für die umfangreichen Antworten.

Dass einige das 50-200mm Zoom ins Feld führen, schein wohl dem Umstand geschuldet, dass es der beste Kompromiss ist, aus

der  geringen Anwendungszeit von Telebrennweiten,  zu dem doch hohen Preis und dem hohen Gewicht in das man Investiert.  Ich hatte fast schon so eine Vernunftsdebatte befürchtet und dieses Zoom nicht aufgeführt.- Aber auch Danke für das Zurückführen auf den Boden der Tasachen.

 

Zu unseren 3 Spezialisten: Mein neues Ranking wäre

1. das 90mm (ich liebe einfach scharfe Sachen und das schöne Bokeh, das leichte Tele und  das Gewicht und der Preis ist noch zum mitnehmen;)

2. das 50-140mm (wegen der  variableren Brennweite, wäre meinn Sport-Teil),  alternativ das 50-200mm. Frage: Steigert sich die AF Geschwindikeit des  50-200mm an einer X-T3 nochmal?

3. das 100-400 (nice to have, aber wann würde ich damit auf Safari gehen?) alternativ das 50-200mm. Gibts dazu einen Telekonverter.

 

PS: Ich habe ich noch nicht entschieden, ihr dürft ruhig weiter eure Erfahrungen posten.

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Für Sport ist das 50-140, dem 55-200 deutlich überlegen. Für das 55-200 gibt es keinen Konverter, nur für das 50-140 und dem 100-400 (und dem 200er).

Nimm erstmal das 90er. Ein Traumobjektiv, technisch geht es nicht mehr besser. Das bekommt man oft auch gut gebraucht, weil viele merken, dass Sie es nicht oft einsetzen.

Wenn Sport den Schwerpunkt ist, dass 50-140, ansonsten würde ich dass 55-200 nehmen. Evtl. Auch die XC Variante, hat auch sehr gute BQ, kenn ich aber nicht.  Risko ist noch geringer und wenn es einem nur um BQ geht reicht es.

Peter

 

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Haupteinsatzgebiete (meines Erachtens):

xf 100 - 400: Wildlife und Sport (deshalb habe ich diese Linse auch nicht)

xf  50-140:  meines Erachtens DAS Zoom. Portrait, People, Veranstaltungen, Landschaft und Sport.

Funktioniert auch mit dem Konverter gut, da die Linse offen schon scharf abbildet.

Deren Hauptnachteil ist, dass sie zum häufigen Gebrauch verleitet.

Outdoor habe ich, wenn ich nur  vermute, eine längere Brennweite brauchen zu können, auch gerne mal das xc 50-230 mit. Das Teil belastet weder den Rucksack, noch das Portemonnaie, und vom Stativ ist damit Einiges möglich.

Das xf 18-135 benutze ich eigentlich nur im Urlaub. Die Linse rettet dort regelmäßig meine Beziehung, weil ich damit fotografieren kann, ohne durch viel Gepäck, Wechseln der Linsen usw. zu nerven.

Alles Gute für deine Entscheidung!

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  • 2 weeks later...
Am 17.10.2018 um 17:43 schrieb Anthracite:

das alte Voigtländer 135/4 (von 1959, wiegt mit Adapter keine 300g, brennweitenäquivalent zum 90/2).

Nimm ein 135/2.8, welches offen scharf zeichnet (und an KB vollständig äquivalent ist), dann ist ein XF90/2 daneben ein Leichtgewicht. Ich habe ein ausgesprochen kompaktes Yashica ML135/2.8C, welches für sich gesehen klein ist, durch die übliche Gewichtsverteilung (mehr Front), Baulänge inkl. Adapter (ungefähr gleich) und Material (viel Metall) aber trotzdem nicht so handlich ist wie mein XF90. Von der Bildqualität mal ganz abgesehen... denn ab Offenblende ist das Yashica längst nicht so universell. 

Ich habe eine Woche Wanderurlaub hinter mir, hatte (wie andere auch) wieder nicht auf das Telezoom-Backup verzichten wollen und das XC50-230 eingepackt. Sein größter Vorteil besteht darin, es ohne große Schmerzen zusätzlich zum XF90 mitnehmen zu können, so leicht ist es. Die gelungenen Motive/Bilder im Telebereich sind aber mit dem XF90 entstanden, ich bin klarer Für-Sprecher dieses Objektivs als Landschaftslinse, auch ohne eine X-H1. Dem XC fehlt es im Vergleich doch sichtbar an Leistung, so dass ich als geeignete kompakte Zoom-Alternative mindestens über das XF55-200 nachdenken würde, mit einem MCEX-16 wäre in vielen Fällen auch das XF60 nicht mehr zwingend mitzunehmen.

Bei mir wird unter dem Stichwort Reise nur die Überlegung zwischen diesen Objektiven getroffen, XF50-140 und XF100-400 passen einfach nicht zu meinem Verständnis von Mobilität, egal wie gut sie sein können. Höchstens für bestimmte konkrete Themen bzgl. Ausflügen zur Tierbeobachtung oder extreme Weitblicke in der Landschaftsfotografie würde ich in die Richtung denken, dann aber vor allem das XF100-400 oder für die Hobbykasse kleinerer Art "fremde" 100-400 + Fringer.

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Mein Reisest besteht entweder aus Festbrennweiten: 18,35,60 - also die Klassiker, manchmal ergänzt um das Summicron M 2.0 90mm

oder

oder aus drei Zooms: 10.24, 18-55, 55-200

Mit dem 55-200 ist man natürlich flexibler, allerdings habe ich festgestellt, dass ich mit dem 90er von Leica prima zurechtkomme. Das wäre mit dem Fujinon sicherlich auch so. Die ganz langen Brennweitenbereiche des 55-200 nutze ich selten. Aber wenn es nicht dabei ist, fehlt es manchmal auch. Ich würde Dir raten, kauf das 55-200, wenn Du Dich nicht entscheiden kannst. Damit machst Du garantiert keinen Fehler, weil das 55-200 eine wirklich gute Optik ist. Auch wenn ich es nicht so häufig benutze, möchte ich es nicht missen. Vom 50-230 würde ich die Finger lassen. Das entspricht nicht der üblichen Fuji-Qualität.  

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vor einer Stunde schrieb paulleica:

Vom 50-230 würde ich die Finger lassen. Das entspricht nicht der üblichen Fuji-Qualität.   

Wenn man bedenkt, dass man es auf Ebay problemlos unter 200€ und teilweise auch unter 150€ bekommt kann man definitiv nicht meckern. Die Bildqualität und Haptik sind logischerweise nicht auf dem Level der teureren Objektive aber In Kombination mit den kleinen Maßen&Gewicht ist es eigentlich ein must have.

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vor 1 Stunde schrieb paulleica:

Vom 50-230 würde ich die Finger lassen. Das entspricht nicht der üblichen Fuji-Qualität.

Ein  pauschalisierter Ratschlag, der schlichtweg falsch ist. 

Ich nutze viele Premium XF Linsen und hatte auch schon 2-3 Stück der 50-230 Version I und II. 

Für den Preis bieten sie ein super Leistungsverhältnis. Natürlich ist die Verarbeitung weit hinter dem eines red Badge Zooms wie z. B.  das 50-140er. Aber die BQ ist für ca. 200,00 Euronen absolut in Ordnung.  

Ich hab hier Bilder davon, da traue ich mich wetten, dass Du nicht zuordnen kannst, ob es nun ein 55-200 oder ein 50-230 war. 

Ich wäre immer vorsichtig mit solchen halbgaren Tipps.....

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ich mochte das 50-140 auch sehr für Landschaftsfotografie, ich fand die Farben irgendwie so toll (Farben? keine Ahnung, irgendwas hat mir an der Bildqualität gefallen das nicht mit Schärfe oder Bokeh zu tun hatte). Ich hatte es auch für Portraits eingesetzt und die Qualität habe ich für mich der einer Festbrennweite gleichgesetzt. Leider ist es für mich weit über dem Gewicht, das ich mit einer Spiegellosen mit mir herumschleppen möchte. Das 90er ist für mich hier die bessere Wahl, auch wenn es nicht so brennweitenflexibel ist. Ich liebe den Blickwinkel und das Bokeh, von der Schärfe will ich garnicht anfangen und mit einem 16er Zwischenring macht es auch ordentliche Nahaufnahmen.

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