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X-100F (oder X-Pro2): Kompositionen wie mit 6 × 8 Mittelformat??


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Hallo Leute,

ich bin noch recht neu hier und hoffe einfach mal die Frage in der richtige Rubrik hier zu stellen.

Ich fotografiere seit einiger Zeit mit der X100F und neuerdings auch mit der X-Pro2. Die Möglichkeit im 1x1 Format shooten zu können ist schon sehr löblich an den Kameras.

Ich suche nach einer Möglichkeit im klassischen Mittelformat-Seitenverhältnis 6x8 (bzw. 4:3) zu fotografieren, damit ich schon bei der Aufnahme die Komposition berechnen kann. Im Menü habe ich keinen Punkt gefunden, wo man sowas auswählen kann. Auch die beiden Gittersysteme für "Rule of Thirds" und co die man in der Kamera wählen kann machen da nichts her.

Gibt es eine bestimmte Blende für das Objektiv, damit man sich mit der Komposition leichter tut? Ich würde nur ungern noch mehr Pixel dadurch verlieren, dass ich bei der Aufnahme vorsichtshalber weiter weg gehe, damit ich später mehr Spielraum zum beschneiden habe...das ist leider suboptimal.

Danke für jede Hilfe :)

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vor einer Stunde schrieb Melissen-Ghost:

Ich suche nach einer Möglichkeit im klassischen Mittelformat-Seitenverhältnis 6x8 (bzw. 4:3) zu fotografieren

In der X-Serie geht das derzeit komfortabel mit X10, X20, X30, X-S1, XF1, XQ1, XQ2, GFX 50S, GFX 50R und nächstes Jahr dann auch GFX 100.

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vor 1 Stunde schrieb Melissen-Ghost:

Ich suche nach einer Möglichkeit im klassischen Mittelformat-Seitenverhältnis 6x8 (bzw. 4:3) zu fotografieren, damit ich schon bei der Aufnahme die Komposition berechnen kann.

Wobei (als Anmerkung) klassisch hier auch sehr relativ ist.

Die analogen MF Fotografen haben ja auch meist mit nachträglichem Beschnitt gearbeitet um zB auf 18x24 Papier zu belichten. 

Die Ausgangsbasis war ja meist 6x6 wie bei Hasselblad oder Rollei, oder das besonders im Porträtbereich beliebte 6x7 (zumeist Mamiya). 

6x8 hatte meines Wissens Fuji im Programm (war aber relativ exotisch) und im Amateurbereich war es schon mal als 4.5x6 anzutreffen. Meist jedoch wegen der günstigeren Preise, geringeren Gewicht und der effizienten Ausnutzung des Rollfilmes, als wegen des 4:3 Seitenverhältnises. 

Löst jetzt dein Problem nicht, aber dazu wurde  ja schon richtig geantwortet. 

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vor 2 Stunden schrieb Melissen-Ghost:

... Ich würde nur ungern noch mehr Pixel dadurch verlieren, dass ich bei der Aufnahme vorsichtshalber weiter weg gehe, damit ich später mehr Spielraum zum beschneiden habe...das ist leider suboptimal.

Warum suboptimal?

Was machst du denn für Bilder?

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vor 2 Stunden schrieb X-dreamer:

Eine MFT-Kamera wäre da eigentlich genau das richtige. Fuji bietet das nicht, da 3:2
Schau auch mal hier:

 

Vielen Dank für den Link. Hab mir den Thread auch grob durchgelesen und bin etwas schlauer. Schade, dass man scheinbar auf eine andere Kamera umsteigen muss, wenn man die Funktion bei Fuji haben möchte. Im verlinkten Thread gab es ja eine hitzige Diskussion darüber, wieso man sich dann nicht gleich eine andere Kamera kauft, die den persönlichen Ansprüchen genügt....was ich für einen völlig schwachsinnigen Punkt halte. Geschmäcker ändern sich auch nach dem Kauf einer Kamera und der Programmieraufwand ein 4:3 Format in ein Firmware-Update reinzupacken ist lachhaft gering. Ich mache das Foto am liebsten immernoch während ich die Kamera in der Hand halte und nicht nachträglich in der PP. Ist wohl ein Übel mit dem ich trotzallem erstmal klar kommen muss. Deshalb werde ich mir bestimmt keien MF-Kamera zulegen (auch wenn die neue GFX 50R recht günstig ausfällt).

Danke schonmal für die schnellen Antworten.

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vor 18 Stunden schrieb flysurfer:

In der X-Serie geht das derzeit komfortabel mit X10, X20, X30, X-S1, XF1, XQ1, XQ2, GFX 50S, GFX 50R und nächstes Jahr dann auch GFX 100.

So toll, wie sich das anhört, aber hilfreich ist es nicht. Ich finde es auch komplett schwachsinnig, dass Fuji dieses Format in den aktuellen X Kameras nicht anbietet, zumal es ja das native Format des Instax Share ist ... 

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vor 19 Stunden schrieb X-dreamer:

Eine MFT-Kamera wäre da eigentlich genau das richtige. Fuji bietet das nicht, da 3:2

Hä? Was ist das denn für ein Argument? Soll Fuji dann auch kein 1:1, 16:9 oder andere nicht 3:2 Formate mehr anbieten? Sowohl für Video als auch für Fotos, nur weil es Kameras mit nativem Format dafür gibt?

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Der Aufwand nachträglich ein Bild auf 4:3 zu schneiden ist auch „lächerlich gering“ und man behält Spielraum für die Gestaltung. Wenn man sich aus OOC ohne nachträglichen Beschnitt ein Dogma festlegt, macht man es sich unnötig schwer ohne dass es irgendeine Verbesserung bieten würde.

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vor 4 Stunden schrieb cug:

Hä? Was ist das denn für ein Argument? Soll Fuji dann auch kein 1:1, 16:9 oder andere nicht 3:2 Formate mehr anbieten? Sowohl für Video als auch für Fotos, nur weil es Kameras mit nativem Format dafür gibt?

Wenn man es nur so liest, dann natürlich kein überzeugendes Argument. Dass Fuji 3:2 bietet bezog sich auf die vom TO gewählte Auswahl (X100F, X- Pro2) und die bieten eben 4:3 nicht an. 

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Sorry aber im Grunde verstehe ich die gesamte Diskussion nicht:

Es war und ist doch der BA und den techn. Infos im Internet vor dem Kauf zu entnehmen, welche Formate

eine Kamera darstellt und welche nicht.

Flysurfer hat doch nur aufgelistet welche Fuji's es können. Also wenn es fotografisch sehr wichtig ist - 

die x 100 verkaufen und umsteigen - oder?

 

Gruß Klaus

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Ich schneide daheim auch gerne auf 4:3

Lustig, als ich von meiner ersten Digitalen "Knipse" auf meine erste DSLR umgestiegen bin, war ich froh, das die DSLR 3:2 hat, und habe 4:3 als billig empfunden. Aber mittlerweile mag ich es wieder recht gerne.

Aufgefallen ist mir aber in der Tat noch nicht, das man das nicht in der Auswahl hat. Würde es aber auch begrüßen wenn das noch ein programmiert werden würde. Das kann ja nicht der große Aufwand sein.

EDIT: Da wir gerade bei OOC wünsch dir was sind. Würde ich mich auch über eine einstellbare künstliche Vignette freuen. Das füge ich gerne hinzu, wenn ich schon mal ein BIld aus RAF in PS hole, was ich nicht so oft mache.

bearbeitet von undercover
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Wenn Dir zur Komposition 4:3 wichtig ist und die Gitternetzlinien nicht genügen, kleb' doch eine Folie aufs Display und mach Dir eigene Hilfslinien. Ich habe bei 6x6 und vor allem bei 9x12 Folien auf die Mattscheibe gelegt, die Horizontlinie gezeichnet. Und alle folgenden Landschaftsaufnahmen auf den gleichen Horizont ausgerichtet. Bei Portraits zeichnete ich ein Oval für den Kopf und eine Hilfslinie für die Augen.

(Frage: Was passiert beim hauseigenen Instax-Drucker? Wie "schneidet" er das Bild? Hier wäre eine Formatauswahl hilfreich.)

4:3 war das Fernsehformat, längst durch 16:9 verdrängt. Ich habe noch 2 sehr gute digitale Bilderrahmen, die ich für Slideshows bei Ausstellungen verwende. Dafür passe ich aber am PC meine Auswahlbilder an.

Hans

Sorry, der neue SP3 ist quadratisch 

bearbeitet von Hans Hase
Instax
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vor 13 Stunden schrieb Crischi74:

Der Aufwand nachträglich ein Bild auf 4:3 zu schneiden ist auch „lächerlich gering“ und man behält Spielraum für die Gestaltung. Wenn man sich aus OOC ohne nachträglichen Beschnitt ein Dogma festlegt, macht man es sich unnötig schwer ohne dass es irgendeine Verbesserung bieten würde.

Und wie machst Du das, wenn Du von der Kamera auf den Instax drucken willst? Mann Leute, ein wenig Nachdenken wäre echt mal ne Maßnahme. 

bearbeitet von cug
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vor 5 Stunden schrieb cug:

Und wie machst Du das, wenn Du von der Kamera auf den Instax drucken willst? Mann Leute, ein wenig Nachdenken wäre echt mal ne Maßnahme. 

Ich habe keinen Instaxdrucker.  Aber wenn, würde ich das Iphone als Zwischenschritt wählen.  Persönlich tu ich 95% meiner Bilder nachbearbeiten, OOC geht ganz selten was, und zum Druck schon gar nicht.  Gabs da nicht ein Kameraupdate, wo man den Bildausschnitt beim Instaxdruck in der Kamera einstellen konnte, oder war das nur für Instax Square?

bearbeitet von Crischi74
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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Gabs da nicht ein Kameraupdate, wo man den Bildausschnitt beim Instaxdruck in der Kamera einstellen konnte, oder war das nur für Instax Square?

Gute Frage, Instax Square ist ja kein Problem, da man einen 1:1 Crop erzeugen kann. Habe die Kamera und Drucker nicht hier und kann es nicht testen, aber ich bin mir keiner Möglichkeit bewusst auf Instax-Format zu schneiden.

Ich mache sehr häufig Drucke direkt aus der Kamera, Umweg über das Telefon ist viel zu viel Aufwand, da Fuji (meiner Meinung nach) den Fehler gemacht hat, die Kommunikation auf WiFi zu basieren und nicht auf Bluetooth. Die WiFi Hin- und Herschalterei ist ein totales Debakel. Super nervig. Direkt aus der Kamera ist es deutlich besser, da die Kamera normalerweise nicht mit einem WiFi verbunden ist und einfach den Drucker findet, wenn man ihn anschaltet. Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt und weiß in etwa, was abgeschnitten wird, aber  blöd ist es schon, dass die eigene Druck-Möglichkeit für die Bildschirmauswahl ignoriert wird.

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Ich bin zwar auch der Meinung, dass man das Ausgabeformat auch später festlegen kann. Wenn man aber die einstellbaren 1:1 und 16:9 Formate nicht verteufelt, spricht auch nichts dagegen, dass Fuji noch weitere der Formate aus der analogen Zeit mit den dazugehörigen Hilfslinien implementiert. Deshalb empfinde ich den Wunsch danach als durchaus legitim und den Verweis auf andere Kamerahersteller als unnötig schroffe Antwort.

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So, gerade noch mal ausprobiert, man kann hinterher schneiden, aber nur mit 3:2 Format. Auch wenn man 1:1 aufnimmt und dann nachträglich schneiden will, kann man ausschließlich 3:2 schneiden. 

Wie schon gesagt, mich stört das, wenn ich mit dem Instax Share drucken will. Und will man mit dem Instax Square Drucker einen Ausschnitt eines Bildes drucken, muss man auch raten, wie/wo der Beschnitt stattfindet. 

Persönlich finde ich das extrem enttäuschend und konträr zu dem was man Fuji immer nachsagt: Der Versuch, ein perfekt integriertes System zu liefern. Wenn man schon von der Kamera aus direkt drucken kann, sollte man auch das Seitenformat der hauseigenen Drucker unterstützen.

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