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Leica M10-D


Fuji.1960

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vor einer Stunde schrieb zzeroz:

 Eine Kamera mit fehlendem Monitor und somit ohne unmittelbare optisches Feedback nach dem auslösen wäre schon spannend. Solang die belichtungsmessung gescheit funktioniert und ein histogramm im Sucher vorhanden wäre, würde das mir sicherlich viel Spaß bereiten. 

Fuji X-E1, Taste View Mode drücken..und man hat das LCD dauerhaft deaktiviert.

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vor 13 Minuten schrieb uli-P:

Für mich ist das Konzept so sinnvoll wie ein Auto ohne Tacho. Bei dem ich dann eine Smartphone-App herunterladen kann, die mir das Ablesen der Geschwindigkeit ermöglicht... 😀

Das hat man ja heutzutage zunehmend oft, daß der direkte Blick auf die Welt ersetzt wird durch einen mit einer smartphone app gefilterten.

Verstehe ich auch nicht warum man einen der großen Vorteile der Digitalfotografie aufgibt zugunsten von Nostalgie- Posing.

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Man kann dieses old-school Fotografiererlebnis auch mit der X100, X100S, X100T, X100F, X-Pro1 oder X-Pro2 haben, indem man die Kameras auf OVF-only einstellt. Die Bildvorschau außerdem auf AUS. Nach Bedarf klassische Fremdobjektive per Adapter anschließen (gerne auch M-Objektive) und diese erstmal manuell mit Abstandsschätzung und Schärfentiefezone fokussieren. Alternativ kann man (X100T/F bzw. X-Pro2) auch mit dem digitalen Messsucher als Äquivalent zum analogen Leica Messsucher manuell fokussieren. Belichtungsmodus M einstellen, und Belichtung mit der Lichtwaage im OVF oder mit einem externen Belichtungsmesser. 

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vor 13 Minuten schrieb flysurfer:

Man kann dieses old-school Fotografiererlebnis auch mit der X100, X100S, X100T, X100F, X-Pro1 oder X-Pro2 haben, indem man die Kameras auf OVF-only einstellt. Die Bildvorschau außerdem auf AUS. Nach Bedarf klassische Fremdobjektive per Adapter anschließen (gerne auch M-Objektive) und diese erstmal manuell mit Abstandsschätzung und Schärfentiefezone fokussieren. Alternativ kann man (X100T/F bzw. X-Pro2) auch mit dem digitalen Messsucher als Äquivalent zum analogen Leica Messsucher manuell fokussieren. Belichtungsmodus M einstellen, und Belichtung mit der Lichtwaage im OVF oder mit einem externen Belichtungsmesser. 

… und für das Geld, das man damit einspart, kann man eine tolle Weltreise mit tollen Fotos machen ...😃

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vor 1 Stunde schrieb uli-P:

Für mich ist das Konzept so sinnvoll wie ein Auto ohne Tacho.

Ich glaube, der Vettel hat auch keinen Tacho in seinem Arbeitsgerät ;) ...

Was mir jedoch dabei einfällt wäre die Situation, wo man an einen dahergelaufenen und selbsternannten "Persönlichkeitsrechte-Beschützer" gerät und nicht sofort nachweisen kann, dass man das mutmassliche "Opfer" nicht fotografiert hat.

Aber vielleicht könnte man ja behaupten, die Kamera sei garnicht digital - sie hat ja noch einen Spannhebel.
Oder sie wäre ein teures original Placebo-Gehäuse, um einen von der Fotografiersucht zu heilen ;) ...

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vor 4 Stunden schrieb flysurfer:

Man kann dieses old-school Fotografiererlebnis auch mit der X100, X100S, X100T, X100F, X-Pro1 oder X-Pro2 haben, indem man die Kameras auf OVF-only einstellt. Die Bildvorschau außerdem auf AUS. Nach Bedarf klassische Fremdobjektive per Adapter anschließen (gerne auch M-Objektive) und diese erstmal manuell mit Abstandsschätzung und Schärfentiefezone fokussieren. Alternativ kann man (X100T/F bzw. X-Pro2) auch mit dem digitalen Messsucher als Äquivalent zum analogen Leica Messsucher manuell fokussieren. Belichtungsmodus M einstellen, und Belichtung mit der Lichtwaage im OVF oder mit einem externen Belichtungsmesser. 

Viel zu pragmatisch. Außerdem nix für den nächsten Stammtisch. Da beeindruckt eine Leica einfach mehr...

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Klar kann ich das Display deaktivieren. Aber es geht ja gerade darum, dass man eben kein Display hat, das man manuell deaktiviert und somit nicht doch die Option hat, es ggf. wieder zu aktivieren, weil man unsicher ist. Halt ohne doppelten Boden agieren. 'Nicht vorhanden' wirkt sich doch anders aus, als 'nur deaktiviert'. 

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Auch wenn dieser Gedanke einfach sehr schwer fällt, es gibt Leute denen Leica einfach gefällt und die fotografieren sehr gerne mit diesen Kameras. Auch die Tatsache das es normale Leute gibt die für so eine Kamera Geld ausgeben ist sehr, sehr schwer, aber es gibt sie. Die meisten Leica Fotografen sind auch keine Angeber wie sehr oft unterstellt wird, ist ein GFX Fotograf ein Angeber? Nein, da wird dann argumentiert die BQ, Mittelformat usw... und eigentlich ist es doch so geil... ein Kenner wer würde sonst soviel Geld für eine Kamera ausgeben !  Die Kameras mit etwas Zubehör nehmen sich nicht viel, warum ist der Leicauser der Prolet, Angeber oder vielleicht noch leicht dumm, weil er eine Kamera ohne Display kauft? Es fällt wiederum sehr schwer sich vorzustellen, dass dieser Mensch vielleicht das Display gar nicht braucht, weil er die Kamera becherst und nach den durchdrücken des Auslösers nicht mehr kontrollieren muss. Und jetzt stellen wir uns vor, es gibt kein Kameramenü, die Kamera funktioniert ohne erst 1000 Sachen verstellen zu müssen, mir ist klar es ist sehr schwer sich solche Sachen vorzustellen. Was auch übersehen wird das Handy kann man benutzen aber die Kamera funktioniert auch ohne Handy und dieser Punkt ist sehr wichtig, der wird sehr oft falsch aufgefasst und dargestellt. 

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vor 7 Stunden schrieb uli-P:

Für mich ist das Konzept so sinnvoll wie ein Auto ohne Tacho. Bei dem ich dann eine Smartphone-App herunterladen kann, die mir das Ablesen der Geschwindigkeit ermöglicht... 😀

Purismus finde ich grundsätzlich gut, und ich mag Leica seit der "Q" und dem "M10"  wieder. Aber das ist mir des Puren zu viel. Zumal die Lösung mit der "Display-App" diesen Purismus wieder unterwandert und m.E. überhaupt nicht passt.

Eben. Manchmal passt der Purismus von Leica. In dem Fall eben nicht. Dafür gibt es zu viele Irrungen und Wirrungen. Die M10-D wirkt nicht, wie aus einem Guss. Vermutlich gehen denen bei Leica langsam die originellen Ideen aus und jetzt kommt dafür sowas.

Sollen sich die Leute halt einbilden, dass man nur mit so einer Leica richtig fotografieren kann. Ich fotografiere mit dem deutlich günstigeren und leistungsstärkeren Geraffel weiter, das ich schon hab 😂

bearbeitet von Marc G
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vor 36 Minuten schrieb Marc G:

 Ich fotografiere mit dem deutlich günstigeren und leistungsstärkeren Geraffel weiter, das ich schon hab 

günstiger wäre, wenn der Fotograf leistungsstark ist. 😉

Aber abgesehen davon; es gibt eben noch wenige Fotografen, die das ganze Geraffel nicht wollen und das ist auch vollkommen ok so.

Und wenn man es sich leisten kann/will dann mit einer M zu fotografieren, ist das bestimmt keine schlechte Entscheidung.

 

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vor 13 Minuten schrieb orni100:

Und wenn man es sich leisten kann/will dann mit einer M zu fotografieren, ist das bestimmt keine schlechte Entscheidung.

 

Nach mehreren Jahren Erfahrung mit Leica M: nicht alles, was teuer ist, ist auch wirklich gut.

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vor 5 Stunden schrieb zzeroz:

Klar kann ich das Display deaktivieren. Aber es geht ja gerade darum, dass man eben kein Display hat, das man manuell deaktiviert und somit nicht doch die Option hat, es ggf. wieder zu aktivieren, weil man unsicher ist. Halt ohne doppelten Boden agieren. 'Nicht vorhanden' wirkt sich doch anders aus, als 'nur deaktiviert'. 

Wenn ich psychologisch nicht in der Lage bin, die Kamera so einzustellen und zu benutzen wie ich sie eigentlich einstellen und benutzen möchte, würde ich erstmal professionelle Hilfe suchen, denn das klingt nach einem Fall für die Suchtberatung: "Ich will Bildschirm/AF/Belichtungsautomatik eigentlich nicht einschalten, aber ich kann mich einfach nicht beherrschen." Abgesehen davon: Mit der Leica zückt der unbeherrschte, unsichere Süchtling dann eben sein Handy und kontrolliert oder macht die Aufnahme damit. Es ist für den fremdbestimmten Fotografen, der anders will, jedoch nicht anders kann, somit nichts gewonnen.

Evtl. wäre es also sinnvoller, für das Geld der Leica einen aufmerksamen Begleiter zu bezahlen, der einem jedes Mal einen kleinen Elektroschock verpasst, wenn man beim Fotografieren den Live-View aktiviert. Oder den AF. Oder die Belichtungsautomatik. Quasi ein Teletakt-Halsband für Fotografen. 😂

bearbeitet von flysurfer
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vor 3 Stunden schrieb orni100:

günstiger wäre, wenn der Fotograf leistungsstark ist. 😉

Aber abgesehen davon; es gibt eben noch wenige Fotografen, die das ganze Geraffel nicht wollen und das ist auch vollkommen ok so.

Und wenn man es sich leisten kann/will dann mit einer M zu fotografieren, ist das bestimmt keine schlechte Entscheidung.

 

Wenn Du beruflich nur mit einer M10-D fotografierst, bist Du ganz schnell pleite 😀 Das ist mehr etwas für pensionierte Zahnärzte und Notare.

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vor 1 Stunde schrieb DeLuX:

Hey veganer, du solltest deine Ernährung umstellen.
Anhaltende Verwirrung könnte zu ernsthaften Problemen führen.  ;) 

Lass ihn doch, Detlef. Er stört doch nicht mit seinen Gemüse-Bäuerchen und Blähungen 😎

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vor 6 Stunden schrieb Marc G:

Eben. Manchmal passt der Purismus von Leica. In dem Fall eben nicht. Dafür gibt es zu viele Irrungen und Wirrungen. Die M10-D wirkt nicht, wie aus einem Guss. Vermutlich gehen denen bei Leica langsam die originellen Ideen aus und jetzt kommt dafür sowas.

Das ist doch Leicas immer wiederkehrender Produktzyklus: Etwa anderthalb Jahre nach einer neuen M kommt eine M-P und dann eine displaylose M-D, schließlich eine M Monochrom. Das war bei der M (Typ 240) so und ist es jetzt wieder bei der M10. Nur zur M9 kam zwar eine M9-P und M Monochrom, aber keine M9-D. Zur M10 fehlt jetzt nur noch eine monochrome Version; wenn Leica beim bewährten Zyklus bleibt, müsste sie nächstes Jahr kommen.

Also ist hier in der Tat nichts originell; Leica macht es so, wie sie es immer machen.

bearbeitet von mjh
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vor 28 Minuten schrieb mjh:

Also ist hier in der Tat nichts originell; Leica macht es so, wie sie es immer machen.

Dementsprechend wiederholen sich hier auch die Threads im selben Takt, als hätte es die alten nie gegeben. 😁

Ein für mich nachvollziehbarer Zweck dieser Modellreihe scheint zu sein, damit als Benutzer den falschen Anschein erwecken zu können, mit einer klassischen analogen Filmkamera zu fotografieren. Deshalb auch die "Daumenstütze", die zufällig genau wie ein alter Filmtransporthebel aussieht. Oder das Belichtungskorrekturrad auf der Rückwand, das zufällig so aussieht wie früher die ISO-Merkhilfe.

Es handelt sich also um eine als Analogkamera getarnte Digitalkamera. Offenbar finden das hinreichend viele Kunden cool und kaufen das Produkt. Es werden ja auch Leicas mit Sonderlook oder ohne Typenbezeichnung gern gekauft. Vermutlich gibt es eine ganze Reihe von Sammlern, die sich die jede neue M in mehreren (oder allen) Ausführungen zulegen, erst dann sind sie wirklich happy. Für Leica ist das sicherlich ein Incentive, jede neue M nach und nach in vier verschiedenen technischen Versionen anzubieten, plus einige limitierte Sonderauflagen.

Für den Benutzer selbst stehen bei der M10-D alle Live-View-Funktionen bei Bedarf weiterhin zur Verfügung: entweder über die Smartphone-App, oder über den aufsteckbaren EVF. Von erzwungener Selbstbeschränkung kann man somit nicht sprechen, man muss ja nur die App aufrufen oder den EVF aufstecken. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 4 Minuten schrieb flysurfer:

Ein für mich nachvollziehbarer Zweck dieser Modellreihe scheint zu sein, damit als Benutzer den falschen Anschein erwecken zu können, mit einer klassischen analogen Filmkamera zu fotografieren. Deshalb auch die "Daumenstütze", die zufällig genau wie ein alter Filmtransporthebel aussieht. Oder das Belichtungskorrekturrad auf der Rückwand, das zufällig so aussieht wie früher die ISO-Merkhilfe.

Gut möglich. Zur ersten M-D habe ich ja damals die Pressemeldung für Leica geschrieben, aber viel Input von Leica bekam ich dazu nicht.

bearbeitet von mjh
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