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Fuji - für Landschaft und Safari?


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Hallo zusammen,

im Moment habe ich noch keinerlei Erfahrung mit Fuji. Nach langen überlegen für oder wieder Sony-Vollformat habe ich mich aus Kostengründen gegen Sony und Vollformat entschieden. Zur Zeit bin ich mit einer MFT Kamera unterwegs (Oly OMD EM5.2 + Oly 12-40 F2.8). Da ich wieder eine DSLM möchte bleibt im Prinzip nur noch Fuji.

Hauptsächlich fotografiere ich Landschaft (+ Landschaft mit Sternen). Nächstes Jahr soll auch eine Safari in Afrika dazu kommen. Da der AF meiner Oly zu langsam ist und ich gerne einen Sensor mit etwas besserer Low Light  Fähigkeit hätte muss eine neue Kamera her.

Ich habe mir da folgende Kameras rausgesucht: Fuji X-H1,  Fuji X-T2, Fuji X-T3

Die X-H1 gefällt mir auf den ersten Blick am besten, vor allem wegen dem großen Griff. Auf dem Gebrauchtmarkt bekommt man diese für ~1.300€ was ich als angemessen empfinde. Die XT2 und XT3 finde ich auch interessant, allerdings bin ich wegen dem kleinen Griff skeptisch. Ich kann mir vorstellen, dass die XT2 / XT3 mit einem großen Teleobjektiv sehr unhandlich wird, vor allem weil ich große Hände habe.

An Objektiven habe ich mir folgendes vorgestellt:

- XF 100 - 400 für Safari

- XF 10 - 24 für Landschaft

- Samyang 12 F2 für Landschaft mit Sterne

 

Ein "Standard-Zoom" habe ich nicht im Plan, da ich den Bereich  24-70mm (KB) mit der Sony RX100 III ganz gut abdecke. So oft brauche ich den Bereich eh nicht. Würde die Kombi mit der X-H1 für mich funktionieren? Ist der AF schnell genug für Tiere auf Safari? Mir geht es vor allem um die Big Five in Namibia, also jetzt keine extreme Sachen wie Vögel im Flug.

 

Gruß

Archer

 

bearbeitet von ArcherV
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Willkommen im Forum!

die X-H1 mit dem XF100-400 ist eine sehr gute Kombination und funktioniert gut. Für die XT-2 spricht im Vergleich zur X-H1 für dich nicht so viel. Die XT-3 hat eine neue Sensor- und Prozessor Generation und ist bezüglich AF der X-H1 und XT-2 überlegen. Ich würde aber sagen, dass  eine Safari mit der X-H1 oder der XT-2 kein Problem ist, ganz im Gegenteil. Die XT-3 hat einen schnelleren und sicherern AF-C als die X-H1/XT2 und eine deutlich bessere Augenerkennung, die wohl für dich nicht so interessant ist. Das ist auch der Grund warum die X-H1 in den Gebrauchtpreisen so günstig geworden ist. Es ist unklar wie lange es dauern wird bis eine X-H2 kommt, erstmal kommt keine, da bisher nichts angekündigt wurde. 

Ein Punkt noch. Bei der XT-1 und XH-1 braucht du den Batteriegriff für die maximale Bildrate (B/s). Bei der XT-3 ist das nicht mehr so. Mit dem Zusatzgriff oder Batteriegriff wird die XT-2 und XT-3 auch besser zum greifen. Aber der Punkt ist für Safari auch nicht wirklich relevant.

Das Kitzoom ist im Vergleich zu anderen Kitzooms (andere Hersteller)  sehr gut, so dass du es nehmen solltest, falls es dir im Set angeboten wird. Das XF10-24 und das Samyang 12 mm ist ein gute Wahl (Habe ich auch so für die gleichen Einsätze). Du kannst dir überlegen, sogar nur das Samyang für Weitwinkel zu nehmen, BQ mäßig ist das gut und MF bei Landschaft ist ja kein Thema. Es kommt ja demnächst noch ein interessantes Ultraweitwinkelzoom (XF8-16 2.8)

ich würde die X-H1, XF100-400, Samyang 12mm und das Kitzoom (Alt. 16-55) nehmen 😁

Peter

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@MightyBo

Moin,

Danke für die Antwort und die ganzen Infos. Ein paar Fragen habe ich noch:

@Batteriegriff

Eigentlich wollte ich ja darauf verzichten. Ich habe gelesen, dass die XH1 ohne Griff mit dem mechanischen Shutter 8 Bilder pro Sekunde und mit elektronischen 14 Bilder pro Sekunde kann. Was spricht denn dagegen den elektronischen Shutter zu verwenden ?

@Kit Zoom

Die Info behalte ich im Hinterkopf. Eigentlich wollte ich erst Mal ohne Standard-Zoom, einfach weil ich bei meinem Oly 12-40 (KB 24 80mm) festgestellt habe, dass ich es nur bei 24 und bei 80mm nutze. Mit den beiden Objektiven hätte ich 15-36mm und 150-600mm.

Grus

ArcherV

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Der elektronische Schutter kann bei schnellen Bewegungen im Bild Verzerrungen verursachen. Anschauliches Beispiel sind die verbogenen Propellerblätter bei Flugzeugen die man bei Filmen sehen kann. Bei gepulsten Lampen wie LED oder Leuchtstoffröhren können Helligkeitsschwankungen als Streifenerscheinung im Bild auftreten. Das liegt alles an der vergleichsmäßig langsamen Sensorauslesung.

Ich denke aber das 4-8 Bilder pro Sekunde für eine Safari ausreichend ist und das der elektronische Verschluss dort keine Probleme bereiten wird. Den BG braucht man nicht unbedingt. 3 Akkus sind halt vom Vorteil, das man nicht so oft wechseln muss. Im Set wird das günstig angeboten.

Das XF-100-400 wird oft im Set mit dem Telekonverter TC1.4 angeboten. BQ mäßig gut, aber es geht halt noch mal Lichtstärke verloren. 

Peter

 

 

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb MightyBo:

Ich denke aber das 4-8 Bilder pro Sekunde für eine Safari ausreichend ist und das der elektronische Verschluss dort keine Probleme bereiten wird. Den BG braucht man nicht unbedingt. 3 Akkus sind halt vom Vorteil, das man nicht so oft wechseln muss. Im Set wird das günstig angeboten

Ich denke auch das die 8 Bilder / Sekunde ausreichen. Kann ich ja erstmal im Zoo ausprobieren, den Griff kann ich ja immer noch nachkaufen. Apropo Akkus: Die X-H1 hat ja einen USB 3 Port. Lässt sich die Kamera  darüber laden und dabei auch noch benutzen? Wenn das der Fall ist könnte ich bei der Safari ja einfach meine große PowerBank mit einem langen Kabel anschließen... die Safari findet ja eh nur im Auto statt. Oder per 12V vom Auto.

 

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vor 7 Stunden schrieb MightyBo:

Die Kombi vorher gut auszuprobieren ist sehr wichtig. Du kennst zwar durch Oly spiegellose Kameras, aber dennoch sind viel Eigenheiten zu entdecken um zuverlässig gute Fotos hinzu bekommen,

Peter

Auf jeden Fall. Ich möchte vorher dann auch noch einen kleinen Workshop besuchen. Lernen kann ich auf jeden Fall noch viel :-).

 

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@MightyBo

Das von dir angesprochene Kit-Zoom ist das XF18-55mm f2,8-4, richtig?

Wie sieht es eigentlich mit Staub + Wasserschutz aus - sind die X-H1 und X-T2 da gut aufgestellt - vor allen in Verbindung mit den beiden Fuji Objektiven? Spätestens seit der Sony Alpha Reihe bin ich da etwas skeptisch wenn der Hersteller sagt "sind weathersealed". Klar, ich erwarte keine Pentax oder Olympus, aber ein bisschen Sand in der Wüste sollte kein Problem sein?

 

 

bearbeitet von ArcherV
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"Weathersealed" sind bei den Zooms nur das 16-55, 50-140, 18-135 und das 100-400.
Später noch das 16-80, welches aber bisher nur angekündigt ist.
Das Kit-Zoom 15-55 ist es leider nicht.
Falls du das 100-400 mit dem 1,4x-Telekonverter in Betracht ziehst, wäre vielleicht auch das Sigma 150-600 an einem Fringer-Adapter für EF-Anschluß eine Alternative.
Das Contemporary ist zwar nur rudimentär wettergeschützt, aber preiswerter und 1KG leichter als die vollgeschützte Sports-Version.
Jedenfalls hättest du bei 600mm (=900mm an KB) mit F6,3 etwas mehr Lichtstärke, als an der Fuji-Linse (560mm bei F8,0).
Ich habe mir das Sigma kürzlich gekauft und bin auch bei Offenblende mit der Abbildungsleistung sehr zufrieden.
Es braucht allerdings etwas Übung und recht kurze Verschlußzeiten ab 1/1000 und kürzer.
Beim Fuji 100-400 kommt dann das Zusammenspiel der H1 mit dem IBIS und dem OIS zum Tragen - das soll diversen Ausagen hier im Forum nach sehr gut funktionieren.
Das 150-600 habe ich bei einem Zoo-Besuch in Gelsenkirchen einen Tag lang an der Pro2 (zusammen fast 3KG)  herum geschleppt. Das merkt man(n) dann schon am Ende des Tages.
Bei einer Safari aus dem Auto heraus sollte es jedoch nicht so anstrengend werden.

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Danke für den Hinweis aber das Sigma ist mir viel zu schwer. Das Objektiv wiegt laut Seite ca. 2kg. Letzte Woche habe ich eine Nikon D500 (840g) + Nikon 200-500 (2.300g) getestet, dass war mir viel zu schwer. Klar, für die Safari ist das nicht so schlimm weil ich ja viel im Auto sitze, aber ich möchte das Objektiv dann ja auch später noch weiterverwenden. Ich denke da passt das XF100-400 mit seinen 1.375g ganz gut. Die Brennweite ist ja auch enorm und ich habe immer noch mehr Lichtstärke als bei der kompakteren Lösung (Sony RX10 IV).

Für nächste Woche werde ich mir die X-H1 mal mieten, mal gucken wie ich mit ihr klar komme.😊

 

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Als Neueinsteiger bei Fuji würde ich wohl zur X-T3 mit Batteriegriff greifen. Gute Griffmöglichkeiten für die Giraffe im Hochformat gibt's eben mit BG. Außerdem würde ich bei einem Kauf jetzt möglichst volle PDAF-Abdeckung haben wollen, die es jetzt nur in der X-T3 gibt. Bei den stabilisierten Zooms kann dir der fehlende Sensorstabi egal sein.

Außerdem kann die X-T3 auch recht kompakt sein, mit schlanken Festbrennweiten drauf, behält dabei aber ihre volle Leistung. War dir denn die E-M5II zu dünn?

 

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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Als Neueinsteiger bei Fuji würde ich wohl zur X-T3 mit Batteriegriff greifen. Gute Griffmöglichkeiten für die Giraffe im Hochformat gibt's eben mit BG. Außerdem würde ich bei einem Kauf jetzt möglichst volle PDAF-Abdeckung haben wollen, die es jetzt nur in der X-T3 gibt. Bei den stabilisierten Zooms kann dir der fehlende Sensorstabi egal sein.

Außerdem kann die X-T3 auch recht kompakt sein, mit schlanken Festbrennweiten drauf, behält dabei aber ihre volle Leistung. War dir denn die E-M5II zu dünn?

 

Die EM5.2 ist mir ohne weiteres zu dünn. Ich nutze sie mit dem ECG‑2 Zusatzgriff. Gibt es sowas für die XT3 auch?
Also wenn der IBIS der X-H1 auch nur ansatzweise so gut wie bei meiner EM5.2 ist, dann wäre er schon eine feine Sache. Ich habe gelesen, dass bei Fuji der IBIS und der OIS zusammen arbeiten. Gerade wenn ich z.B. an das 10-24 denke könnte ich mir vorstellen, dass ich mit der Kombi auch mal das Stativ zu Hause lassen könnte.

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Von Fuji gibt's einen MHG-XT3, Arca nur an der Unterseite. Von Fremdherstellern gab es bisher zu jeder X-T eine Alternative mit einer seitlichen Arca-Schiene, da kommt sicher auch was für die X-T3.

Danke für die Info. Das macht die Auswahl für mich jetzt nicht leichter, da ich mich eigentlich auf die x-h1 festgeschossen hatte. Aber klar, du hast im Prinzip Recht. Die xt3 ist die neuere Kamera mit der besseren Technik.

bearbeitet von ArcherV
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Die länger im Fuji-System aktiven Fotografen haben sich auf das AF-System eingearbeitet, kennen u.U. den PDAF aus den X-T1/E2 mit nur 9 mittigen PDAF-Feldern, daher ist für die dann das System der X-T2 und X-H1 eine Weiterentwicklung und immer noch so gut, wie es eben ist.

Für dich als Neueinsteiger kommend von der E-M5II hast du bisher über den ganzen Sensor verteilte AF-Felder, die sich alle etwa gleich verhalten. Daher kam mein Gedanke, dass es sinnvoll wäre, eine Kamera zu wählen, die ein technisch weiter entwickeltes System hat, dass dann aber bitte auch auf der ganzen Sensorfläche. Sonst fängst du jetzt mit den sicherlich nicht schlechten Kameras X-T2/H1 an, dich auf den PDAF der Fujis und den CDAF der Fujis einzuarbeiten. Vielleicht stört es dich in deinen kommenden Testtagen mit der X-H1 auch gar nicht, dann ist meine Empfehlung durchaus vernachlässigbar.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Für dich als Neueinsteiger kommend von der E-M5II hast du bisher über den ganzen Sensor verteilte AF-Felder, die sich alle etwa gleich verhalten. Daher kam mein Gedanke, dass es sinnvoll wäre, eine Kamera zu wählen, die ein technisch weiter entwickeltes System hat, dass dann aber bitte auch auf der ganzen Sensorfläche. Sonst fängst du jetzt mit den sicherlich nicht schlechten Kameras X-T2/H1 an, dich auf den PDAF der Fujis und den CDAF der Fujis einzuarbeiten. Vielleicht stört es dich in deinen kommenden Testtagen mit der X-H1 auch gar nicht, dann ist meine Empfehlung durchaus vernachlässigbar.

Da hast du natürlich recht. Allerdings muss ich mich ja sowieso umgewöhnen - das Bedienkonzept von Fuji ist ja mit Sicherheit komplett anders als das von Olympus. Mein Hauptschwerpunkt ist ja weiterhin die Landschaftsfotografie, da ist der AF ja nicht so wichtig. Für die Safari würde ich mit der Einschränkung sicherlich klar kommen, solange der PDAF schneller ist als der CDAF von meiner EM5.2 - davon gehe ich aber aus.

Noch ein ganz anderes Punkt welcher mir gerade einfällt: Die X-T3 könnte bei der Bildverarbeitung problematisch werden. Ich nutze zur Zeit Lightroom 6.14 (die letzte Version ohne monatliche Gebühren) und Luminar 2018. Lightroom benutze ich nur noch zur Bildverwaltung - sobald das Verwaltungs-Modul von Luminar kommt werde ich mich aber von Lightroom trennen.

Die X-H1 wird  von Luminar 2018 unterstützt, allerdings nicht von LR6.14. 

Die X-T3 wird weder von Luminar 2018 noch von LR6.14 unterstützt. Es kommt sicherlich irgendwann noch ein Update für Luminar, solange müsste ich dann aber warten. Da müsste ich mich dann erst mit den JPGs begnügen.

Ein anders Bildbearbeitungsprogramm und RAW Converter möchte ich aber nicht. Ich habe mich gerade erst in Luminar eingearbeitet. Mittlerweile möchte ich es nicht mehr missen da viele Sachen einfach so viel einfacher als in LR (und Capture One) sind. Vor allem die ganzen KI Filter sind toll.

bearbeitet von ArcherV
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Hallo,

ich stehe vor einem ähnlichen Safari Problem. Es geht nach Südafrika in den Addo Elefant Park und den Kariega Game Drive.
Jetzt kommt mein "Problem", reicht das 50-140 mit dem 2-fach Konverter oder "brauch" ich das 100-400?
Unten gibts kein Thema, da kommt das 16-55 und das 12mm Samyang mit.

 

Gruss 

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Sooo.... ich habe heute einen kleinen Trip in die nächste große Stadt gemacht. Dort konnte ich in einem Fotoladen die X-H1 und X-T3 in die Hand nehmen. Der Verkäufer legte mir für meine Safari auch noch die Sony RX10 IV ans Herz welche ich mir auch angeschaut habe. Des Weiteren habe ich noch mal etwas kritisch über die neue Kamera nachgedacht, siehe dazu unten. Aber eins nach dem anderen.

@X-H1 - Wie erwartet ist der Handgriff ein Traum. Der AF ist echt schnell. Die Fuji Bedienung ohne das PASM Wahlrad finde ich echt gut und intuitiv- warum machen das andere nicht auch so? Eins hat mir an der X-H1 allerdings so gar nicht gefallen: Der Auslöser. Viel zu leichtgängig. Die Kamera lässt sich nur sinnvoll mit Back-Button-Fokus bedienen und davon bin ich überhaupt kein Freund.

@X-T3 - Die X-T3 hat mich positiv überrascht. Sie liegt trotz des kleinen Griffes erstaunlich gut in der Hand. Mit dem Batteriegriff wäre auch das 100-400 recht komfortabel. Die Bedienung gefällt mir auch. Der Auslöser ist deutlich angenehmer. Die Bildqualität ist bei beiden Fujis echt gut. 

@RX10 IV. Guter Handgriff. Wahnsinnige Geschwindigkeit (24 FPS), schneller AF - ich habe da keinen Unterschied zu den Fujis bemerkt - und 24 - 600mm KB Brennweite. Die Bildqualität haut mich echt vom Hocker. Die Bilder von dem 1" Sensor sehen fast besser aus als aus dem alten MFT Sensor meiner EM5.2. Da sieht man mal wie schnell die Technik vor ran schreitet. 

 

Bevor ich jetzt aber meinem GAS nachgebe und mir die X-T3 kaufe: Wenn ich mal wirklich kritisch über meine Ausgabemedien nachdenke landen meine Bilder zu 80% auf Instagram / Facebook und hin und wieder mal als A4 Ausdruck in einem Fotobuch oder als A3 Bild für die Wand: Lohnt sich das wirklich? Ich mein, wenn ich die XT3 +12mm +10-24 + 18-55 + 100-400 + Zubehör + XT2 als Backup Body nehme komme ich auf über 4.000€, selbst wenn alles gebraucht gekauft wird und ich alles nach einander kaufe. Das ist eine ganze Menge Geld nur für ein Hobby.

Die RX10 IV hat mir auch sehr gefallen, daher würde mir auch eine "Budget"-Lösung auch gefallen:

- EM5.2 + 12-40 behalten (das 12-40 F2.8 ist eigentlich ein super  Allrounder-Objektiv)

- Samyang 12 F2 MFT kaufen (ca. 300€)

- Sony RX10 IV kaufen - für Safari und als Backup Kamera- (ca. 1.400€)

Damit wäre ich super flexibel und könnte alles machen. Mit der RX10 IV würde ich denn noch bis nächstes Jahr warten, da fällt der Preis der Kamera sicherlich noch.

Ich habe irgendwie ein Problem damit so viel Geld auszugeben wenn die Bilder am ende eh nur in den sozialen Medien landen. Darüber muss ich jetzt aber nochmal in Ruhe nachdenken ob ich die Sony oder Fuji nehme.

 

bearbeitet von ArcherV
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vor 25 Minuten schrieb ArcherV:

................@X-H1 - Wie erwartet ist der Handgriff ein Traum. Der AF ist echt schnell. Die Fuji Bedienung ohne das PASM Wahlrad finde ich echt gut und intuitiv- warum machen das andere nicht auch so? Eins hat mir an der X-H1 allerdings so gar nicht gefallen: Der Auslöser. Viel zu leichtgängig. Die Kamera lässt sich nur sinnvoll mit Back-Button-Fokus bedienen und davon bin ich überhaupt kein Freund.

Wenn ich unter den Gesichtspunkten, die Du anführst, meine Ausrüstung betrachte, so ist das sicher Humbug, für ein paar Bildchen im Internet und für ein paar Bilder an der Wand so viel Geld auszugeben. Aber mein Hobby sehe ich nicht nur unter dem Output-Gesichtspunkt, sondern auch unter dem Gesichtspunkt, wieviel Spaß mir fotografieren mit einer gescheiten Ausrüstung macht, wieviel Freude ich über gelungene Fotos empfinde und wieviel Zeit ich draußen in der Luft mit einer sinnvollen und erfüllenden Beschäftigung verbringe. Wenn ich es so betrachte, und ich betrachte es für mich so, habe ich mein Geld gut angelegt.

@X-H1 - Der Auslöser, den Du monierst, ist ein Traum. Klar, am Anfang habe ich auch so manche unbeabsichtigte Belichtung gemacht, aber ich habe mich ich sehr schnell an diesen Auslöser gewöhnt und ich möchte ihn auf keinen Fall mehr missen. Im Zusammenhang mit dem äußerst leisen Verschluß einer der Highlights der X-H1. So wie ich im Forum lese, stehe ich mit dieser Meinung und Erfahrung nicht allein.

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vor einer Stunde schrieb ArcherV:

Der Auslöser. Viel zu leichtgängig. Die Kamera lässt sich nur sinnvoll mit Back-Button-Fokus bedienen und davon bin ich überhaupt kein Freund.

Aber nur für 1-2 Tage. Dann hast Du Dich gewöhnt und wirst den Auslöser als eines der wirklich besten Updates an einer Fuji schätzen lernen. Es ist einfach ein Genuß, mit dem Auslöser zu arbeiten, sobald Deine Motorik sich umgestellt hat. 

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vor einer Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Wenn ich unter den Gesichtspunkten, die Du anführst, meine Ausrüstung betrachte, so ist das sicher Humbug, für ein paar Bildchen im Internet und für ein paar Bilder an der Wand so viel Geld auszugeben. Aber mein Hobby sehe ich nicht nur unter dem Output-Gesichtspunkt, sondern auch unter dem Gesichtspunkt, wieviel Spaß mir fotografieren mit einer gescheiten Ausrüstung macht, wieviel Freude ich über gelungene Fotos empfinde und wieviel Zeit ich draußen in der Luft mit einer sinnvollen und erfüllenden Beschäftigung verbringe. Wenn ich es so betrachte, und ich betrachte es für mich so, habe ich mein Geld gut angelegt.

Da ist natürlich was dran. Ich könnte mir auch ein Kompromiss vorstellen: Erstmal nur die X-T2 + 100-400 + 18-55. Dann kann ich ja erstmal rumprobieren, lernen und co. Die Ausrüstung erweitern kann man dann ja immer noch.

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Hey @ArcherV 

das 100-400 und das 10-24 sind quasi meine "immerdrauf". Haben mich auch in Namibia begleitet und die X-T2 ist auch absolut weathersealed 😉 

Das 10-24, obschon nicht "WR", hat auch das Islandwetter problemlos überstanden

....und Bilder von Namibia gibts hier

bearbeitet von Matteo
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