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Olympus kündigt Überflieger an


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vor 11 Stunden schrieb hbl55:

mein Gott, was ein hässlicher Klotz

Wie war das noch mit den smarten, handlichen, spiegellosen Kamerasystemen...? Das "Hand-Bild" scheint mir zwar auch darauf hinzuweisen, dass es nicht gleich eine fette DSLR wird, aber den verbastelten Eindruck rettet das leider nicht. Unmotiviert unter das Display gekleisterte Tasten gehen verschwenderisch mit Platz um, ein gerade an vielen Bodies populär werdendes OLED für Funktionsanzeigen gibt's dafür nicht. Da wird einzig die Performance überzeugen müssen. Ich bin auf die Urteile der Stammkundschaft gespannt.

bearbeitet von outofsightdd
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Am ‎17‎.‎11‎.‎2018 um 19:00 schrieb Don Pino:

Allein mit der Preisangabe hat Olympus schon mehr Aufmerksamkeit in der Szene erzeugt, als mit den vermutlichen Features der Kamera;-)

Olympus setzt die Strategie konsequent fort - auch das Design erzeugt "ein wenig" Aufmerksamkeit. Endlich eine adäquate Kamera für Klon Krieger, den Terminator und die Transformers;-)

bearbeitet von Don Pino
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ich bin ja generell der Meinung, dass es in einem System eine Auswahl an unterschiedlichen Gehäusen mit verschiedenen Formfaktoren und Größen geben soll, denn jeder hat andere Präferenzen. 
Was ich mich frage ist, wieso man eine große Kamera denn so hässlich machen muss, geht das nicht auch schöner? 

Ansonsten fällt auf, dass kein Top Display verbaut wurde, wie es mittlerweile viele Konkurrenten machen (und das, trotz vorhandenem Platz) und, dass Olympus den Fehler der E-M1 II korrigiert und einen Joystick eingebaut hat. Weiterhin ein Schwenkdisplay, davon bin ich sowieso kein Fan und der Ein-Ausschalter liegt weiterhin (für mich!) auf der falschen Seite. 
Die mit [1] und [2] beschrifteten LEDs legen nahe, dass zwei Akkus verwendet werden. Sollte es sich um den E-M1 II Akku handeln, wäre man auf 25Wh, ganz ordentlich. Minimal weniger als Fuji bei X-T2, X-H1 und X-T3 mit Batteriegriff schafft, hinter einer Nikon D5 oder auch den Sonys mit Batteriegriff. 

Mal auf die genauen Spezifikationen, Userberichte und vor allem den Preis warten, meins ist das Ding aber nicht. 

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vor 26 Minuten schrieb wildlife:

Was ich mich frage ist, wieso man eine große Kamera denn so hässlich machen muss, geht das nicht auch schöner? 

Na ja - über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten. Für mich sieht das aus, als ob Olympus sein "Arbeitstier" auf Anabolika gesetzt hätte. Wie sich die Kamera in der Hand anfühlt, steht noch einmal auf einem anderen Blatt. Als Fotograf würde ich dabei mit der Hand sehen - schöne Optik heißt ja nicht unbedingt gute Ergonomie.
Deshalb habe ich ja jetzt auch eine H! ;) ...

 

vor 26 Minuten schrieb wildlife:

Die mit [1] und [2] beschrifteten LEDs legen nahe, dass zwei Akkus verwendet werden.

Das wäre schön - nur sollte man diese unabhängig tauschen können - was ich nicht glaube. Da sind wir bei Fuji mit BG etwas im Vorteil - da bleibt ja immer noch der Akku in der Kamera aktiv.

vor 26 Minuten schrieb wildlife:

dass Olympus den Fehler der E-M1 II korrigiert und einen Joystick eingebaut hat.

Es sind sogar zwei - auch für das Hochformat ist einer vorhanden.

vor 27 Minuten schrieb wildlife:

 

Ansonsten fällt auf, dass kein Top Display verbaut wurde

Das hat sich Olympus durch die Position der rechten Befestigungsöse für den Schulterriemen verbaut. Das hat aber den Vorteil, dass die rechte Hand dort keinen Knubbel spürt ;) !
Mein System ist es nicht, aber als (fiktiver) m4/3-User könnte ich mir den "Haben-Wollen-Efefekt" ganz gut vorstellen :) ...

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Am 2.11.2018 um 13:13 schrieb Nimix:


Bei Kleinbild können die Kameras als Spiegellose noch so schrumpfen: Die Objektive bleiben riesige Teile, wenn man AFS und VR / USM & IS haben will.

Nimix

Dieses Argument wird immer wieder gebracht, ist aber nicht richtig bzw. nicht so extrem wie immer geschildert.

Die Projektionsgröße des Bildkreises ist gar nicht so entscheidend für die Objektivgröße wie immer gesagt.

Der maßgebliche Faktor warum MFT-Objektive kleiner sind, ergibt sich eben durch kürzeren Brennweiten  und die weniger großen Eintrittspupillen.

Objektive mit gleicher Brennweite, Eintrittspupille, optischer Korrektur und ähnlichem Fokusantrieb sind auch ähnlich groß und schwer egal für welchen Bildkreis sie konstruiert wurden.   

Maßgeblich für die Größe ist neben Brennweite und Öffnung, vor allem der Aufwand der optischen Korrektur. Hier ergeben sich die Unterschiede, welche z.B. Zeiss oder Sony GM oder Canon L Objektive recht groß und schwer  machen, gegenüber anderen, oft günstigeren äquivalenten Linsen.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Minuten schrieb Crischi74:

Dieses Argument wird immer wieder gebracht, ist aber nicht richtig bzw. nicht so extrem wie immer geschildert.

Die Projektionsgröße des Bildkreises ist gar nicht so entscheidend für die Objektivgröße wie immer gesagt.

Der maßgebliche Faktor warum MFT-Objektive kleiner sind, ergibt sich eben durch kürzeren Brennweiten  und die weniger großen Eintrittspupillen.

Die kürzeren Brennweiten sind aber doch eine direkte Konsequenz des kleineren Bildformats. Niemand hat behauptet, dass der Durchmesser des Bildkreises etwas damit zu tun hätte.

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vor 10 Minuten schrieb Crischi74:

Der maßgebliche Faktor warum MFT-Objektive kleiner sind, ergibt sich eben durch kürzeren Brennweiten  und die weniger großen Eintrittspupillen.

Objektive mit gleicher Brennweite, Eintrittspupille, optischer Korrektur und ähnlichem Fokusantrieb sind auch ähnlich groß und schwer egal für welchen Bildkreis sie konstruiert wurden.   

natürlich. 
Was ich aber nicht verstehe ist, warum man zu (hypothetischen) f/4.0 Festbrennweiten an Kleinbild greifen sollte, die äquivalent zu f/2.0 µFT Objektiven sind um diese dann an einer 24MP Kamera zu betreiben. Die günstigste spiegellose Kleinbildkamera kostet 2300€, dafür bekommt man bei kleineren Systemen schon viele Objektive. Denn Sensorkosten steigen ja nicht linear, sondern (vermutlich) eher exponentiell. 

Meiner Meinung nach ist der Sweetspot bei Festbrennweiten bei rund f/1.4 - f/2.0 und man ist meist in dem System am besten aufgehoben, bei dem einem diese Objektive die gewünschten Bilder (Freistellung, Rauschen) liefern. Von APS-C f/1.4 Objektive auf Kleinbild f/2.0 Objektive macht nur in den wenigsten Fällen Sinn.


Es gibt natürlich  Ausnahmen, weil die Praxis deutlich über die Äquivalenz hinausgeht (beispielsweise ist der Look eines Objektivs), aber meines Erachtens ist es ein guter Anhaltspunkt.

bearbeitet von wildlife
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Eben. Wer von einem größeren Format zu einem kleineren wechselt, kann das damit begründen, dass er eine äquivalente Objektivausstattung bei kürzerer Brennweite bekommt. Aber umgekehrt zum größeren Format und längeren Brennweiten zu wechseln, um dann bei Äquivalenz stehenzubleiben, das wäre Masochismus: „Gib’ mir nur die Nachteile, die Vorteile will ich gar nicht!“

bearbeitet von mjh
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Im WW bis Normalbereich ist es definitiv so, dass das kleinere Format zu kleineren Objektiven führt.
Im Telebereich ist es relativ egal. Hier überwiegt die Lichtstärke als Größenfaktor. Siehe z.B. Olympus 2.8/300mm im Vergleich zum Nikon 2.8/300mm in Sachen Größe und Gewicht.
Da wiegt das OLY 300g mehr, ist einen Zentimeter länger und 5mm dicker.
OLY vergleicht natürlich das 2/150 mit dem 2.8/300.
Wenn ich mit aber Laowa 2.8/9mm, XF 2/23mm und XF 2/50mm anschaue, da bekomme ich gerade mal ein 2.8/12er für Vollformat in die Tasche.

Ein Teil der Baugröße ist sicher auch der Retro Bauweise geschuldet. Was muss man schließlich für einen Aufwand treiben um ein 18er WW für eine Nikon SLR mit 46mm Auflagemaß zu konstruieren. Wenn man aber Sony E-Mount dazu vergleicht, scheint es nicht sehr viel zu sein was man da gewinnen kann.

Ist mir alles egal: APS-C / DX ist für mich der ideale Kompromiss.

Nimix

bearbeitet von Nimix
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Ich sehe auch bei APS C den besten Kompromiss sowohl technisch, als auch preislich.

Olympus OMD gefällt mir nicht.  Herausstechen tun sicherlich IBIS und viele Software-Features.

Ansonsten finde ich das Gehäuse zu groß, zu überladen und zu teuer für den vergleichsweise kleinen Sensor.

MFT ist was für Leute welche „Vollformat“ bezahlen aber nicht schleppen wollen. ;)

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Falls der spekulierte Preis stimmen sollte sag ich so:
sollte ich 2019 gezwungen werden, mehr Geld als ich gerne für Gehäuse ausgebe, für eine Kamera mit IBIS, Sensor im 4:3 Format mit festmontiertem Batteriegriff auszugeben, die mir dabei optisch nicht zu 100% zusagen soll, dann würde ich statt zur Oly zu dieser hier greifen: 

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Sollte ich mal als Lotto Millionär enden, würde ich mir die GFX 50R kaufen und 2-3 Objektive dazu.
Kleinbild, aka "Vollformat" würde ich nicht haben wollen.


Das einzige worauf ich bei KB / Nikon neidisch wäre, sind die kompakten PF Nikkore 4/300mm und 5,6/500mm.
Da dürfte mir Fuji gerne ein XF 2.8/180mm PF in Größe eines 2/90mm und ein XF 4/300mm PF in Größe eines AF Nikkors 2.8/180mm ED schenken.

Nimix

bearbeitet von Nimix
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vor einer Stunde schrieb wildlife:

Falls der spekulierte Preis stimmen sollte sag ich so:
sollte ich 2019 gezwungen werden, mehr Geld als ich gerne für Gehäuse ausgebe, für eine Kamera mit IBIS, Sensor im 4:3 Format mit festmontiertem Batteriegriff auszugeben, die mir dabei optisch nicht zu 100% zusagen soll, dann würde ich statt zur Oly zu dieser hier greifen:

@wildlife jetzt brauche ich Hilfe. Ist das ne angekündigte Mittelformat oder was ist das, was Du gezeigt hast?

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vor 7 Minuten schrieb Fetzenberger:

@wildlife jetzt brauche ich Hilfe. Ist das ne angekündigte Mittelformat oder was ist das, was Du gezeigt hast?

das ist das Konzept der GFX 100 deren Entwicklung Fujifilm zur Photokina angekündigt hat. 100MP, IBIS, Phasendetektion über 100% des Sensors und vermutlich noch viele weitere Nettigkeiten. Preislich war die Aussagen glaube ich, dass "unter 10000€" angepeilt werden. Kann man aber sicher hier im Forum und in anderen Medien nachlesen

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Ah, ok Danke. Ich sparte mir dieses Jahr die Photokina (nicht ganz auf dem laufenden)

Ich würde allerdings die "Staubwischkante" unterhalb des Fujilogos schöner designen, so bitte nicht, das sieht Sch..e aus!
Und die kleinen Drucktasten bitte so, das ich sie kinestetisch ertasten kann und nicht "gerubbelt" wie bei Oly :D  (Die Diskusion mit den erhabenen Tasten hatten wir ja bereits, seit der T1, teilweise T2) Ist hier aber oT.

Ich finde die Oly soo schlecht nicht, wenn auch MFT für mich keine Alternative zur Fuji darstellt. Ich werde sie nun Transformer-Knipse nennen.
Die Tastenbelegung ist jetzt für mich kein Kriterium, eher der Hilfeschrei. Auch ein Objektiv nicht, das gerade mal 300gr. mehr wiegt. Ist ja effektiv ein 5.6 600mm.
Aber hat ein paar interessante specs 80MP, Stabi mit 7,5x..

Fuji wuppt das!

(Mit der Fuji T3-H und einem Akkudummy, in dem die 126S Akkus rein passen, wenn es denn größer sein muß, schwerer wie die H1 bitte nicht!)

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Am ‎12‎.‎12‎.‎2018 um 00:48 schrieb TheHorrorist:

Es geht ums "Überleben"...

Das geht es bei Olympus - glaubt man den selbst ernannten Auskennern - bei Olympus seit Jahren. Trotzdem machen die munter weiter und haben zuletzt mit der "holy trinity" aus 1,2er-Objektiven etwas ziemlich Großartiges hingelegt. Nimmt man insbesondere das 17er, zeigt sich, was der 20MP-Sensor in einer PEN-F oder E-M1 II so leisten kann. Weit weg von dem APS-C-Sensor einer Fujifilm ist das nicht … - außer vielleicht beim Rauschen.

Ich finde die E-M1 X mit eingebauten Hochformatgriff eine naheliegende Evolution des Systems, da Olympus in letzter Zeit mehr in Richtung Sport und Wildlife ging. Eine wirklich überfällige Neuerung ist der Joystick. Man kann nur hoffen, dass der auch in den "kleineren" Kameras, z.B. einer E-M5 Mark III eingebaut werden wird. Die Verstellung der AF-Felder mit "Pfeil"-Tasten oder Einstellrädern nervt, wenn man den Joystick der neueren Kameras von Fujifilm kennt - ohne geht dann nicht mehr.

Ich bin gespannt, zu welchen Preis die Kamera in den Handel kommen wird. Bis 3.000 wäre m.E. noch okay, darüber dürfte es schwierig werden, andere als langjährige Enthusiasten zu gewinnen. Schau´n wir mal.

 

Thomas

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vor 21 Minuten schrieb ALPHA:

außer vielleicht beim Rauschen

wo, außer bei Rauschen gibt es denn sonst große Unterschiede? Der Abstand zwischen den Sensorgrößen ist ja nicht einmal eine ganze Blende, in der Theorie sollte man mit einem f/1.2 Objektiv (im Vergleich zu einem f/1.4 an APS-C) den Unterschied ja eigentlich fast komplett wettmachen.

Als die Objektive vorgestellt wurden, war ich eigentlich ziemlich angetan. Klar, entsprechen "nur" f/2.4 an Kleinbild, aber das nur minimal weniger, als f/2.1 (f/1.4 an APS-C) womit ich meistens arbeite. Dafür Objektive die lichtstark sind, einen einheitlichen Look haben, schnell fokussieren, abgedichtet sind. An sich also wirklich interessant.

In der Praxis scheint Olympus, zumindest bei 25mm f/1.2 etwas optimistisch mit den Angaben gewesen zu sein. Dafür ist der aufgerufene Preis von 1300€ dann auch viel zu hoch, gerade wenn man bedenkt, dass für ein Panasonic 25mm f/1.4 oder Fuji 35mm f/1.4 offiziell 600€ verlangt werden, also weniger als die Hälfte. 

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vor 58 Minuten schrieb ALPHA:

. Nimmt man insbesondere das 17er, zeigt sich, was der 20MP-Sensor in einer PEN-F oder E-M1 II so leisten kann. Weit weg von dem APS-C-Sensor einer Fujifilm ist das nicht … - außer vielleicht beim Rauschen.

 

Und beim Preis im Vergleich zu äquivalenten Fuji Optiken.

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