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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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vor 9 Stunden schrieb AS-X:

 

Das Problem mit dem Auslöser der X-H1 ist meiner Ansicht nach vielmehr, dass man nach einer Gewöhnung -von sagen wir 5 Minuten- so verwöhnt ist, dass es schwer fällt eine herkömmliche Konstruktion für akzeptabel zu halten 😉

 

:) ... bei mir ist es so das ich selbst mit einen Drahtauslöser noch zurecht komme ... aber vielleicht sind meine Finger auch nur sehr empfindsam ... ;)

Ganz ehrlich kann ich das Thema "Auslöser" gar nicht nachvollziehen (Gott sei Dank für mich) ... ich hatte weder mit der A1, E1, E2, T1 und jetzt mit der H1 Probleme mit dem Auslöser. Auch hatte ich noch nie Probleme mit meinen Diversen anderen Cam`s (Analog + Digital) ... ich drück drauf und hab ein Bild ... manchmal sind die Bilder besser und manschmal schlechter das hat aber in der Regel nix mit dem Auslöser zu tun ... da gibt es (zumindest bei mir) größere und andere Baustellen. Aber ist schon ok ... so hat jeder sein Säcklein zu tragen ... 😎

bearbeitet von Enzio
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Am 8.12.2018 um 06:02 schrieb Pixler:

Immer wenn ich mit der H1 oder der T2 in geometrisch exakt ausgerichteten Räumen die Wasserwaage auf grün ausrichte, habe ich das Gefühl, die Kamera leicht schräg zu halten und tatsächlich muss ich anschliessend in LR begradigen. Bei der E3 passiert das nicht.

Ich hatte 3 verschiedene X-T2 und bei einer passte die Wasserwaage auch nicht. Bei meinen anderen Kameras (X-E1, X-T1, 2x X-T2 und aktuell X-T3) waren bzw. sind die Wasserwaagen korrekt kalibriert. Ich würde die Kamera zum Service schicken.

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vor 2 Stunden schrieb Enzio:

 

:) ... bei mir ist es so das ich selbst mit einen Drahtauslöser noch zurecht komme ... aber vielleicht sind meine Finger auch nur sehr empfindsam ... ;)

Ganz ehrlich kann ich das Thema "Auslöser" gar nicht nachvollziehen (Gott sei Dank für mich) ... ich hatte weder mit der A1, E1, E2, T1 und jetzt mit der H1 Probleme mit dem Auslöser. Auch hatte ich noch nie Probleme mit meinen Diversen anderen Cam`s (Analog + Digital) ... ich drück drauf und hab ein Bild ... manchmal sind die Bilder besser und manschmal schlechter das hat aber in der Regel nix mit dem Auslöser zu tun ... da gibt es (zumindest bei mir) größere und andere Baustellen. Aber ist schon ok ... so hat jeder sein Säcklein zu tragen ... 😎

Stimmt schon, ich vermute bei meine Anmerkungen, hätte ich die ironische Intention (als Reaktion auf die wiederkehrenden Mäkeleien) deutlicher herausarbeiten müssen. 

Ich habe mir im Vorfeld den Spaß gegönnt, nochmals verschiedenen mechanische und elektronische Auslöser aus den letzten 50 Jahren betätigt. Wie zu erwarten war (und du ja auch bestätigt hast), kann man mit jedem ohne Probleme klarkommen. Den Auslöser der X-H1 finde ich dabei aber tatsächlich besonders gelungen. Haptisch übrigens dem der Contax 167MT recht ähnlich, auch wenn die akustisch beim Auslösen eine Menge Radau macht. 

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vor 9 Minuten schrieb AS-X:

Stimmt schon, ich vermute bei meine Anmerkungen, hätte ich die ironische Intention (als Reaktion auf die wiederkehrenden Mäkeleien) deutlicher herausarbeiten müssen.

nein nein  ... Deine Anmerkungen hab ich schon richtig (ironisch) verstanden ... 👍

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  • 4 months later...

wenn ich nach 3 Tagen des X-H1 Besitzes sagen sollte, was mir an der X-H1 auffällt, und OB sie mir gefällt, dann käme gleich zu Beginn die Bildqualität. Ich habe die Kamera nach reiflichem Überlegen als aktiver MFT-Nutzer (G9 und GH5) gekauft, weil mir der kleine MFT-Sensor trotz der grandiosen Leistungen von Olympus oder Lumix bei der Arbeit als Bühnenfotograf einfach nicht mehr ausgereicht hat. Denn realistisch kann man bei diesem Format eben nicht über 1600 ISO gehen, wenn hohe Qualität gefordert wird. Mit der X-H1 habe ich nach meinen bisherigen Tests tatsächlich nach oben hin ganz sicher eine Reserve von zwei Lichtwerten. Wenn ich mit leichten Einschränkungen die 12 800 dazu rechnen, komme ich nach ooben hin ein ein Potenzial von 3 EV. Und damit habe ich genau das erreicht, was mir usprünglich vorschwebte: Ich wollte nämlich eine der neuen KB-Lumixe Kaufen, die allerdings Inzwischen doppelt und dreimal so teuer sind, deutlich schwerer und mit Objektiven, die ich als alternder Mensch einfach nicht mehr 2-6 Stunden hintereinander stemmen möchte. Ich bin übrigens sehr überrascht, wie gut selbst die 25 600 ISO noch zu gebrauchen sind. Wie das alles zusammen mit dem inzwischen üblichen düsteren Bühnenlicht funktioniert, werd ich bei den nächsten Proben sehen.

Was mir an der X-H1 absolut nicht gefällt, das ist das schwer durchschaubare Menue sowie das Grundkonzept der Kamerabauer, die nach der Methode "Was kümmert mich der Rest der Welt" so ziemlich alles an der Kamera ergonomisch anders gestaltet haben, als die KonkurrentenWozu denn ein großes Rad mit ISO-Werten???? Wo bleiben die Einstellungen für Blenden, Zeit und Programmautomatik???? EVF und LCD sind gut, besser als die gesamte Konkurrenz (Ausnahme Lumix (ebenso gut) und Leica).

So sehr ich diese Kamera jetzt schon für ihre Bildqualität schätze, so sehr ärgere ich mich, wenn ich im Handbuch nach der Einstellung für elektronischen und/oder mechanischen Verschluss suche. Und natürlich würde ich diese Wahlfunktion gern auch auf eine Fn-Taste legen (weiß jemand, wie das geht????)

Übrigens bin ich als Lumix-Benutzer gar nicht so sicher, dass der mechanische Verschluss wirklich so bejubelns-wert ist: Ich habe bei jedem Auslösen das Gefühl, dass da die Kamera mitbewegt wird. Manchmal scheint bei mir der Verschluss sogar zwei Mal direkt hintereinander auszulösen. Wenn ich halt nur wüsste, wie ich den elektronischen Verschluss einschalten könnte???????? Übrigens ist der bei der G9 von Lumix absolut geräusch- und vibrationslos. warum sollte er denn auch, denn einen Vorhang gibts doch da gar nicht, oder???

Natürlich vermisse ich auch schmerzlich die Leichtigkeit der Objektive von MFT. Mein Pana-Leica 2,8-4/50-200 (100-400) in bester optischer Qualität wiegt gerade einmal rund 700 Gramm. Das Fujinon 50-140/2,8 ein knackiges Kilo und es drückt einen ganz schön runter, wenn man sowas stundenlang stemmen muss.

Aber das stört mich zurzeit noch nicht. Denn optisch ist das Fujinon ja famos, und wie gut wird erst das 1,2/56 sein, das ich nach Ostern bekomme. Angesichts der Gewichtsfrage denke ich sogar erstmals wieder drüber nach, mir statt des 16-55er Zooms mal wieder NUR kleinere Festbrennweiten zu kaufen. da ich ja eh ein leidenschaftlicher Street-Fotograf bin. Und das alles dann in 1,4 !!!

So, das waren meine ersten Eindrücke. Kurzfassung: Eine tolle Kamera mit großartiger Bildqualität, die in dieser Hinsicht gegenüber MFT doch ein großer Fortschritt ist (Bei aller Hochachtung für dieses tolle Format)

LG

Christian

 

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APS-C ist halt der „Sweet-Spot“ der Formate aus meiner Sicht, wenn man Bildqualität, Größe, Gewicht und Preis zusammen berücksichtigt. Da Fuji genügend native APS-C-Linsen hat und es diese auch noch in verschiedenen Formaten gibt, kann man entweder in die Nähe von mFT kommen vom Gewicht oder auch Richtung KB. Man hat also auch innerhalb des Systems noch Auswahl je nach Anforderung. 

Die Bemerkung zu den Menüs teile ich. Hab mich erst diese Tage damit rumgequält, die neuen Namen für die C-Speicherplätze auch zu sichern. Nicht sehr intuitiv. Die Einstellung für den Auslösemechanismus kann man glaube ich nicht auf eine Fn-Taste legen. Ich habe mir das deshalb in das MyMenue gelegt, damit ich schnellen Zugang habe.

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vor 8 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Was mir an der X-H1 absolut nicht gefällt, das ist das schwer durchschaubare Menues

Das sieht vermutlich jeder anders. Nach einem Umstieg ist jedes unbekannte Menü erstmal schrecklich. Vermutlich sogar von Sony oder Olympus kommend :D
Persönlich nutze ich die Kamera auf Englisch, da einige deutsche Menüpunkte schrecklich übersetzt und abgekürzt wurden. 

Zitat

sowie das Grundkonzept der Kamerabauer, die nach der Methode "Was kümmert mich der Rest der Welt" so ziemlich alles an der Kamera ergonomisch anders gestaltet haben, als die KonkurrentenWozu denn ein großes Rad mit ISO-Werten????

Der Rest der Welt hat doch jahrzehntelang nichts anderes verbaut als mechanische Räder mit Beschriftung. Panasonic hat den Blendenring bei einigen Objektiven wieder eingeführt, wie auch Sony. Und die LX100 hat auch ein Rad für die Verschlusszeit bekommen. ISO? Ist halt ein weiteres Rad, wenn man Retro will bekommt man es.

Und wer es nicht will, muss es ja nicht mehr nutzen. 

Zitat

Wo bleiben die Einstellungen für Blenden, Zeit und Programmautomatik????

Blendenring und Ring für die Verschlusszeit? Und Programmautomatik ist das was sie ist: Blende A, Verschlusszeit A. 

Wer die mechanischen Räder nicht nutzen will muss dies ja auch nicht tun, man kann jede der Funktionen auch auf die Einstellräder legen. 
 

Zitat

So sehr ich diese Kamera jetzt schon für ihre Bildqualität schätze, so sehr ärgere ich mich, wenn ich im Handbuch nach der Einstellung für elektronischen und/oder mechanischen Verschluss suche. Und natürlich würde ich diese Wahlfunktion gern auch auf eine Fn-Taste legen (weiß jemand, wie das geht????)

Fn Taste gedrückt halten als Shortcut um in die Fn Konfiguration zu kommen. Dann "Shutter" auf eine Fn Taste legen. 
mechanischer Verschluss, elektronischer erster Verschlussvorhang, elektronischer Verschluss und eine Kombination aus allen lassen sich dann wählen. 
Nachdem der Verschluss aber generell schon so leise ist, ist man mit dem elektronischen erster Verschlussvorhang in der Regel sehr gut aufgehoben.

Zitat

Übrigens bin ich als Lumix-Benutzer gar nicht so sicher, dass der mechanische Verschluss wirklich so bejubelns-wert ist: Ich habe bei jedem Auslösen das Gefühl, dass da die Kamera mitbewegt wird.

Bei Fuji gab es, anders als bei µFT oder der A7R, nie berichte zu Shutter Shock. Und der mechanische Verschluss der X-H1 ist ja zusätzlich noch sehr gedämpft. 

Zitat

Manchmal scheint bei mir der Verschluss sogar zwei Mal direkt hintereinander auszulösen. Wenn ich halt nur wüsste, wie ich den elektronischen Verschluss einschalten könnte????????

 natürlich hört man 2 Verschlussvorhänge, es sind ja auch zwei. Nur einen (und damit insgesamt leiser und ohne Erschütterungen durch den ersten Verschlussvorhang) wird es mit dem EFCS. Wie man zu den Einstellungen kommt, habe ich weiter oben geschrieben

Zitat

Übrigens ist der bei der G9 von Lumix absolut geräusch- und vibrationslos. warum sollte er denn auch, denn einen Vorhang gibts doch da gar nicht, oder???

der elektronische Verschluss ist bei allen Kameras geräusch- und vibrationslos. Er hat aber diverse andere Nachteile, wieso es nicht sinnvoll ist, den ES als einzige Verschlussart zu nutzen

 

Ich glaube du brauchst nur etwas Zeit, die Menüs zu durchforsten und zu verstehen und die Kamera für dich richtig einzurichten, dann sind die meisten negativen Aspekte auch verschwunden. Das mag einige Tage bis Wochen (je nach Intensität der Nutzung) dauern. 
Und dann kannst du direkt weiter lernen und schauen, wie du wirklich das absolute Maximum aus der Kamera herausholen kannst :D

 

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vor einer Stunde schrieb wildlife:

Nachdem der Verschluss aber generell schon so leise ist, ist man mit dem elektronischen erster Verschlussvorhang in der Regel sehr gut aufgehoben.

Ist meine Standardeinstellung. Hat das auch Nachteile wie der ES?

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vor 9 Minuten schrieb Tommy43:

Ist meine Standardeinstellung. Hat das auch Nachteile wie der ES?

hat natürlich Einschränkungen. Zum Beispiel beeinflusst es das Bokeh negativ bei sehr kurzen Verschlusszeiten und lichtstarken Objektiven. Dafür hat Fuji ja auch eine Option, die ab 1/2000s auf den mechanischen Verschluss wechselt

ansonsten hat mjh die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Verschlussarten in einem Beitrag hier im Forum zusammengeschrieben, vermutlich findet man den über Google zügig. Ich bilde mir ein, dass es auch im Docma Blog einen Beitrag gegeben hat

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vor 10 Stunden schrieb ChristianFuerst:

nach 3 Tagen des X-H1 Besitzes ......

Nach 5 Jahren Gewöhnung an Fuji habe ich mir vor ca. 2 Jahren zusätzlich eine PEN-F gegönnt.

Also nach nur 3 Tagen kam ich mit dem Olympus-Menü und den Einstellungen auch noch nicht zurecht. Es gab Momente da hätte ich das "Ding" am Liebsten an die Wand geworfen :mad:

Du solltest Dir im umgekehrten Fall schon etwas mehr Zeit nehmen Dich auf ein vollkommen anderes System einzustellen :cool:

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vor 10 Stunden schrieb ChristianFuerst:

...
Wo bleiben die Einstellungen für Blenden, Zeit und Programmautomatik????
...

Kann es sein, dass Du das Bedienkonzept der Fa. Fujifilm noch nicht so richtig verstanden hast?

Ein P/A/S/M-Rad macht dieses Konzept zum Glück überflüssig...

bearbeitet von Mattes
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Zitat

Du solltest Dir im umgekehrten Fall schon etwas mehr Zeit nehmen Dich auf ein vollkommen anderes System einzustellen :cool:

 

Deshalb sehe ich selbst auch keinen Sinn darin, ohne echte Not mit verschiedenen Systemen mehrerer Hersteller gleichzeitig zu fotografieren. Neben dem nicht zu vernachlässigenden Kostenaspekt ist es einfach schwierig, mehrere Systeme mit ihren Eigenheiten und "Secrets" bis ins Detail zu kennen und zugleich genug Praxis für einen schnellen, intuitiven und effizienten Umgang mit ihnen zu sammeln. Die daraus resultierende Seichtheit kann man täglich in den "professionellen" Testberichten von Zeitschriften und Websites bewundern, wo das Testpersonal bis auf ganz wenige Ausnahmen nur an der Oberfläche kratzt bzw. kratzen kann.

bearbeitet von flysurfer
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vor 10 Stunden schrieb ChristianFuerst:

...

Was mir an der X-H1 absolut nicht gefällt, das ist das schwer durchschaubare Menue sowie das Grundkonzept der Kamerabauer, die nach der Methode "Was kümmert mich der Rest der Welt" so ziemlich alles an der Kamera ergonomisch anders gestaltet haben, als die KonkurrentenWozu denn ein großes Rad mit ISO-Werten???? Wo bleiben die Einstellungen für Blenden, Zeit und Programmautomatik???? EVF und LCD sind gut, besser als die gesamte Konkurrenz (Ausnahme Lumix (ebenso gut) und Leica).

...

 

Dieses Bedienkonzept ist (wohl neben dem XTRANS-Sensor) DAS Unterscheidungsmerkmal des Fuji-X-Systems. Das kann jemanden, der sich vor einer Systementscheidung halbwegs mit den technischen Daten befasst, doch nicht wirklich überraschen, oder ?! Man kann es doch auch in jedem Fotogeschäft vorher kurz ausprobieren. Und im "Rest der Welt" gibt es das sehr wohl auch noch: bei Leica und sogar in einer kompacten Cam von Pana.

Ich bin ein sooo alter Sack, dass ich die ersten Fotos schon vor ca. 50 Jahren erzeugt habe. Ich denke darum quasi in den einzelnen Belichtungsparametern (und nicht in "PASM") - für so jemanden gibt es m.M.n. kein besseres Bedienkonzept. Und im gleichen Atemzug nach explizit einstellbaren Automatiken zu rufen (Du meinst vermutlich die bei den meisten anderen Cams vorhandenen Einstellräder für PASM ?) zeugt nicht gerade von technischem Verständnis des Bedienkonzepts. Das gleichzeitige Vorhandensein eines PASM-Rades würde sich mit den aus den anderen Rädern angezeigten Parametern widersprechen. Irgendein (oder mehrere) angezeigter Wert wäre meist falsch und damit wären die aufgedruckten Skalen weitgehend obsolet. Sinn machen nur ENTWEDER PASM ODER dediziert einstellbare und ständig sichtbare Belichtungsparameter.

Das ist übrigens der zweite grosse Vorteil des Fuji-Konzepts: ich sehe selbst bei ausgeschalteter Cam mit einem Blick auf die Oberseite fast vollständig, welche Konfiguration/Parameterkombination gerade eingestellt ist. Am weitesten getrieben hat Fuji das bei der H1, die noch ein paar zusätzliche Parameter auf dem speziellen Display sogar ausgeschaltet ständig anzeigt. Gibts so sonst nirgendwo. Im Gegenteil: andere entfernen sich aus Kostengründen gerade immer weiter davon, weil es fast oder überhaupt nur noch unbeschriftete Tasten oder Räder gibt (viel billiger herzustellen), deren Sinn man erst bei eingeschalteter Cam ergründet (z.B. meine frühere Hausmarke Canon bei deren neuen R-System).

Bei mir sind diese zwei Punkte übrigens die hauptsächliche Daseinsberechtigung von Fuji in meinem Spielzeugpark. Ich betreibe mehrere Systeme (gut ausgebaut) parallel und "bräuchte" Fuji aus sonstiger technischer Sicht für nix, was die anderen nicht mindestens genauso oder besser könnten. Allenfalls noch wegen dem von mir heiss geliebten Fuji-Farbprofil "ClassicChrome". Ich nehme sogar techn. Nachteile bei Fuji in Kauf (die meisten Bodies haben keinen IBIS; bis auf die T3 mit neuester Firmware ist Fujis AF im starken WW-Bereich weitgehend useless; die Akkulaufzeiten sind bei anderen Spitzenmodellen mittlerweile auf ganz anderem Niveau) und liebe Fuji trotzdem heiss und innig.

Falls Du also ein PASM-Rad als ein wirklich essenzielles Feature ansiehst, solltest Du aus meiner Sicht Deine Systementscheidung für Fuji ernsthaft überdenken.

bearbeitet von delphin
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vor 38 Minuten schrieb delphin:

bis auf die T3 mit neuester Firmware ist Fujis AF im starken WW-Bereich weitgehend useless

Ich hab’s gestern probiert, mit dem 12er und 14er (H1) und AF fehlfokussierte Bilder hinzubekommen. Ist mir nicht gelungen. Kann aber sein, dass im Wald (Kontraste) und bei Motivabständen  innerhalb von 10-30m noch alles ok ist. Vom meinem Balkon auf Häuser (ca. 50m) auch nicht, und auf den Wald am Gegenhang (ca. 1,5km Luftlinie) passt der Fokus, wenn ich Kontraste finde, meist aber auch so.

bearbeitet von Tommy43
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vor 40 Minuten schrieb flysurfer:

Deshalb sehe ich selbst auch keinen Sinn darin, ohne echte Not mit verschiedenen Systemen mehrerer Hersteller gleichzeitig zu fotografieren. ...

Nüchtern technisch und auch finanziell betrachtet, hast Du völlig recht Rico. Aber, es gibt auch "Not" (um bei Deiner Wortwahl zu bleiben), die sich auf der Gefühlsebene abspielt: Leidenschaft, Spieltrieb und solches Zeug fernab der Ratio. Ich mags genau deswegen und mich machts glücklich. Jedem sei seine Art  von Glück und Antrieb vergönnt. 😉😍

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Ich hab’s gestern probiert, mit dem 12er und 14er (H1) und AF fehlfokussierte Bilder hinzubekommen. Ist mir nicht gelungen. Kann aber sein, dass im Wald (Kontraste) und bei Motivabständen  innerhalb von 10-30m noch alles ok ist. Vom meinem Balkon auf Häuser (ca. 50m) auch nicht, und auf den Wald am Gegenhang (ca. 1,5km Luftlinie) passt der Fokus, wenn ich Kontraste finde, meist aber auch so.

Wenn Du zufrieden bist, soll es so bleiben !

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Am 19.4.2019 um 13:46 schrieb delphin:

Aber, es gibt auch "Not" (um bei Deiner Wortwahl zu bleiben), die sich auf der Gefühlsebene abspielt: Leidenschaft, Spieltrieb und solches Zeug fernab der Ratio.

Mir geht es beim Fotografieren um qualitativ gute (inhaltlich und technisch) Fotos – dafür möchte ich grundsätzlich möglichst wenig Ausrüstung benötigen, denn die belastet nur (buchstäblich und im übertragenen Sinn). Die Produktlinien von Fujifilm haben als gemeinsames Thema das Bestreben, mit möglichst wenig Aufwand an schwerer und teurer Hardware möglichst viel an fotografischer Qualität (inhaltlich und technisch) zu erreichen. Das gilt für die X100, für das APS-C-System und auch für das Mittelformatsystem.

Leidenschaft und Spieltrieb sind dafür unverzichtbar, schließlich geht es darum, das Beste aus den verfügbaren Möglichkeiten herauszuholen. Und dazu muss ich in der Tat sehr leidenschaftlich einsteigen und auch viel mit Versuch und Irrtum arbeiten bzw. spielen. Eine Marke wie Fuji ist hier für mich leider (oder zum Glück) schon vollkommen ausreichend, um daraus eine Vollzeitbeschäftigung zu machen, der ich 7 Tage pro Woche, 365 Tage pro Jahr, Tag und Nacht, frönen kann. Von daher wüsste ich nicht, wieso ich eine weitere Marke bräuchte, um Leidenschaft und Spieltrieb zu befriedigen. Im Gegenteil: Inzwischen sind die Systeme von Fuji dermaßen vielfältig und verzweigt, dass ich einige Bereiche ausklammern muss, um mich nicht zu verzetteln – etwa die Videografie oder Einsteigerkameras wie die XF10. Es gibt also schon jetzt viel mehr Spielzeug als ich Zeit zum Spielen habe.

Mein Bestreben, mit den Sigma Merrills auch noch etwas "ganz anderes" neben Fuji zu probieren, ging deshalb auch voll in die Hose. Ich habe mir zwar alle drei Merrill-Kameras samt Zubehör gekauft, kam dann aber über einen Tag Testaufnahmen mit einem der Modelle nie wirklich dazu, mit ihnen zu fotografieren. Leidenschaft, Spieltrieb und solches Zeug fernab der Ratio kenne ich also sehr gut, aber am Ende muss man leider auch die Zeit dafür haben.

bearbeitet von flysurfer
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vor 59 Minuten schrieb delphin:

Wenn Du zufrieden bist, soll es so bleiben !

I hope so ...😃. Abgesehen davon ist ja der AF bei (U)WW eh weniger wichtig als bei (Tele)Actionobjektiven. Das 14mm hat ja auch eine schöne Schärfentiefeanzeige am Objektiv 👍🏻😃.

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  • 3 weeks later...

In den Chor der allgemeinen Zufriedenheit mit der H1 kann ich nur einstimmen. Sucher, Auslöser, Haptik Topp! IBIS auch, aber mit Einschränkungen. Sowohl beim Planespotting als auch auf meiner letzten Städtetour ist es vorgekommen, dass mir von vorne bis hinten unscharfe Fotos "gelungen" sind, bei Verschlusszeiten von 1/750sec bis 1/2500sec. Zugegeben, bei diesen Zeiten braucht man keine Bildstabilisation und ich werde den IBIS tagsüber ausschalten. Es sind ja nur einzelne Fotos und von einem Defekt will ich (noch) nicht ausgehen. Ich werde es beobachten. 

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Also ich fahre zweigleisig (habe noch eine Olympus E-M1). Zugeben muss ich, dass ich lieber mit der Olympus unterwegs bin.. Die X-H1 fühlt sich trotzdem eindeutig wertiger und "professioneller" an, auch wenn mein Bildstabilisator jetzt scheinbar defekt ist (er quietscht komisch)... die Kamera geht dann erstmal zum Service.

Behalten werde ich aber beide.. sie haben beide ihre Vor- und Nachteile.

bearbeitet von FujiSv3n
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Heute bei sonnigem Wetter hat der AF mich auch genarrt. Bei mehreren Bilder ( AF quittierte grün ) und offene Blende z.B. auf Hinweisschild oder  Hund sind totaler Matsch.

Fotos, die nur Sekunden danach ( selbes Motiv ) gemacht wurden sind wieder klasse. Parameter natürlich unverändert.

bearbeitet von knipsknips
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vor 20 Stunden schrieb knipsknips:

Heute bei sonnigem Wetter hat der AF mich auch genarrt. Bei mehreren Bilder ( AF quittierte grün ) und offene Blende z.B. auf Hinweisschild oder  Hund sind totaler Matsch.

Fotos, die nur Sekunden danach ( selbes Motiv ) gemacht wurden sind wieder klasse. Parameter natürlich unverändert.

Welches Brennweite und welche Motiventfernung ?

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@rednosepit Nein AF-C war nicht gewählt.

@delphin Der Hund war ca 3m  und das Schild ca 20m entfernt.

Brennweite waren 35mm

Ich muss aber voranschieben, dass ich den Fringer Adapter mit dem Canon 35mm F2 benutzt habe. Möglicherweise ist da der Fehler zu vermuten. Habe heute ca 20 Testbilder gemacht.

1 Bild ist total Matsch - ohne jeglichen Schärfebereich. Ein weiteres-naja auch Müll. Die restlichen sind wieder prima.

Die  beiden Bilder waren jeweils Offenblende. Ich werde weiter beobachten.........

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Wie gesagt, war ein Test. Die Norm wäre etwas abgeblendet. AF war auf denr rechten oder mittleren Betonblock gerichtet. Keine Regler nachträglich geschoben.

 

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bearbeitet von knipsknips
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