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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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Mit den Kameras ist das eigentlich wie im übrigen Leben. Es gibt die große Liebe - und dann gibt es noch die Vernunftsehe. Die große Liebe war und ist bei mir die Pro2. Daran gibt es wirklich nichts zu deuteln. Als die H1 erschien, hab ich die Nase gerümpft. Ich hatte mich ja ganz bewusst für Fuji entschieden, weil die Kameras anders sind, als die Platzhirsche. Irgendwann hab ich die H1 ausprobiert und festgestellt, dass sie im Vergleich zur Pro2 verdammt gut in der Hand liegt. Sie ist groß, ja zugegeben, aber die Pro2 ist ja schließlich auch nicht zierlich und mit dem Griffstück, das für mich unbedingt erforderlich war, nicht wesentlich kleiner. Und für mich als Mann ist die H1 okay, auch mit dem 16-55. Dann noch das Griffstück dazu, und die Kamera ist perfekt ausbalanciert. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass diese Kombi für Frauenhände unter Umständen etwas zu klotzig wird.

Trotzdem hat es dann noch einige Zeit gedauert, ehe ich die H1 gekauft habe. Dazu musste ich meine Pro2 verkaufen, denn ich hatte bisher nur Festbrennweiten benutzt und wollte, wenn schon denn schon, die H1 mit Griffstück und 16-55 kaufen. Das Geld hat nicht jeder (ich zumindest) im Schrank liegen, deshalb war der Verkauf der Pro2 unvermeidbar. Das ist mir schwer gefallen, aber dann doch irgendwann passiert.

Wenn mich jemand fragt, wie ich das alles rückwirkend betrachte, muss ich sagen, dass die Liebe zur Pro2 immer noch besteht. Trotzdem bin ich froh, diesen Schritt zur Vernunftsehe gewagt zu haben. Ich habe keine besonders ruhige Hand, deshalb war bei der Pro2 immer ein gewisser Ausschuss dabei. Besonders bei schlechtem Wetter und dem 2,0/90 an der Kamera. Und heute? Alles kein Problem, auch bei schlechtem Wetter gibt es nur selten Anlass, am ISO-Rad zu drehen oder die Blende komplett aufzureißen. Der IBIS bedeutet für mich wirklich einen Comfort, den ich bisher nicht hatte. Tja, und dann ist da noch den Auslöser. Es wurde und wird immer noch darüber diskutiert. Ich aber bin begeistert und komme blendend damit zurecht. Das Auslösegeräusch (gibt es überhaupt eins? 😉) gibt mir die Möglichkeit, auch dort zu fotografieren, wo man Störungen jeglicher Art vermeiden sollte. Und das ist nicht nur in der Kirche! Ich finde es total angenehm, niemandem auf die Nerven zu gehen. 

Bei Städtetouren ist die Kombi H1, 16-55 und Griffstück perfekt. Es kommt aber auch sehr häufig vor, dass ich mir die H1 ohne Griffstück und nur mit einer Festbrennweite (am liebsten mit dem 1,4/23) nehme und losziehe. Dann kommt sie mir schon fast klein vor und gibt mir von Größe und Gewicht her das Gefühl, wie früher mit der Pro2 unterwegs zu sein.

Fazit: Ich gebe die H1 nicht wieder her und (man soll selbst seiner großen Liebe nicht ewig nachtrauern) tausche sie auch nicht wieder gegen die Pro 2 ein.

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vor 6 Minuten schrieb ohrainer:

Tja, und dann ist da noch den Auslöser. Es wurde und wird immer noch darüber diskutiert. Ich aber bin begeistert und komme blendend damit zurecht. Das Auslösegeräusch (gibt es überhaupt eins? 😉) gibt mir die Möglichkeit, auch dort zu fotografieren, wo man Störungen jeglicher Art vermeiden sollte. Und das ist nicht nur in der Kirche! Ich finde es total angenehm, niemandem auf die Nerven zu gehen. 

B

Ich habe die Kamera auch erstmal ein halbes Jahr ignoriert. Dann beim Dealer meines Vertrauens gegen eine Sony A7III getestet!

Ein Blick durch den EVF und ein Druck auf den Auslöser und die Kamera war gekauft. Die H1 liegt auch wesentlich besser in meiner Hand als die Sony.

 

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Heute war ich kurz davor, meine X-H1 im Rhein zu versenken:  bei jedem Objektiv , das ich angesetzt hatte, zeigten alle 4 Ecken des Fotos starke Vignettierung. Habe SEEEEhr lange gebraucht, bis der Fehler gefunden war:  aus Versehen hatte ich das Einstellrad für die Aufnahmebetriebsart auf ADV verstellt. Zurück auf  S , und alles  paletti. 😄

Gustav

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vor 5 Stunden schrieb stmst2011:

Heute war ich kurz davor, meine X-H1 im Rhein zu versenken:  bei jedem Objektiv , das ich angesetzt hatte, zeigten alle 4 Ecken des Fotos starke Vignettierung. Habe SEEEEhr lange gebraucht, bis der Fehler gefunden war:  aus Versehen hatte ich das Einstellrad für die Aufnahmebetriebsart auf ADV verstellt. Zurück auf  S , und alles  paletti. 😄

Gustav

So erging es mir auch, als ich meine gebrauchte Pro2 (oder war es die T1?) das erste mal ausprobierte. Habe mich zunächst auch geärgert, bis ich den "Fehler" gefunden hatte 😁 ...

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Wollte mich wegen der Speicherkarte noch einmal kurz melden...

Ich habe eine Lexar 1000x mit 128GB eingesetzt und ggü. der 633x ein ganz anderes Speicherverhalten festgestellt. Freezes auch kein Thema mehr.

Trotzdem habe ich mal die schnellste Karte von ADATA bestellt, die fast doppelte Schreib/Lesegeschwindigkeit hat ggü. der Lexar. Spätestens bei der Bildübertragung auf den Rechner wird sich das für mich lohnen.

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Am 9.11.2018 um 07:15 schrieb Tommy43:

Ich finde nicht, dass sie kleiner und leichter werden sollte, weil damit dann wieder andere Nachteile einhergehen würden.

Tja, gute Frage. Sorry, wenn ich mir hier einmische, obwohl ich die X-H1 bisher nur zwei Tage hatte.

Solange Fuji nicht in der Lage ist, den IBIS in eine kleinere/leichtere Kamera zu bauen, wäre es schön, wenn die X-H1 kleiner und leichter wäre. Sobald sie es hinbekommen, ist es nicht mehr so relevant, obwohl, das stimmt auch nicht. Die X-H1 ist die einzige Kamera, wo Fuji zumindest einen Versuch macht, etwas ergonomisch brauchbares zu liefern. Momentan kauft man sich halt etwas bessere Ergonomie und IBIS mit einer doch sehr schweren und klotzig geformten Kamera ein. Ich sehe irgendwie nicht ein, warum das nötig sein sollte. 

Ich habe eine zum Testen hier und bin irgendwie nicht begeistert. Die Ergonomie ist nicht sonderlich gut für meine Hände (ziemliche Standardgröße, aber schlank). Nach zwei Stunden Photographieren (23/1.4 und 56/1.2) taten mir die Fingerspitzen etwas weh, weil der Griff entweder minimal zu schlank ist oder gerade eben nicht tief genug ist. Das vordere Funktionsrädchen ist total "bescheiden" positioniert, man muss den Finger sehr stark anwinkeln um es zu bedienen, ca. 5mm weiter zum Bajonett würde das leicht beheben, da es dann an der "Innenecke" des Griffes wäre, wo man VIEL leichter rankommt. Der Joystick wäre etwas weiter oben sehr viel besser erreichbar, die Q Taste stört mich nicht sonderlich, da ich Tasten an der Stelle von der X100F und EOS R gewohnt bin.

Mir fehlt auch eine Fn Taste oben auf der Kamera, ich könnte natürlich den Exp Comp Knopf umprogrammieren, finde das aber suboptimal. Der Sucher ist nett und hat hohe Qualität, ist aber bei weitem nicht so gut einsehbar wie bei Canon EOS R oder Nikon Z7, diese Fuji "Eyecups" (deutsches Wort?) sind einfach nicht gut geformt, da sie die Ecken abschatten.

Wenn ich Wünsche äußern dürfte:

  • Minimal anders geformter Griff, entweder etwas tiefer oder etwas dicker, damit die Fingerspitzen etwas mehr Platz haben (Länge, nicht Dicke). Gutes Beispiel ist EOS R, der Griff ist einfach genial.
  • Da wo "ON" oben auf der Kamera steht, hätte ich gerne noch eine Fn Taste.
  • Die Kamera könnte sicherlich ca. 100g leichter sein ohne sonderlich Stabilität zu verlieren (wie z.B. eine Nikon Z7). Zumindest solange es keine leichtere Kamera mit Ergonomie und IBIS gibt.
  • Meiner Meinung nach könnte die Kamera auch etwas weniger dick und klotzig sein – ein Teil davon war sicher nötig, um die Wärme abzuleiten, aber das muss ja nicht so bleiben. Stabilität kann man auch durch Bauweise erreichen, Dicke muss da nicht sein.
  • Batterie-Laufzeit sollte für mich doppelt so lange sein. Also energiesparende Komponenten, intelligentere Software (z.B. eine Variante wo IBIS nur dann an ist, wenn der Auslöser halb gedrückt wird), vielleicht endlich mal ein größerer Akku.
  • Das vordere Rad etwas weiter zur Innenseite der Kamera, damit man es gut mit der Fingerspitze bedienen kann. 
  • Joystick weiter nach oben. Wenn es nach mir ginge, würde die Buttons noch weiter verschieben, aber okay, das ist wirklich Geschmacksache.
  • Besser geformter Sucher. Er ist besser als bei anderen Fujis, gegenüber der X-Pro2 wirklich Welten besser, aber hinkt von der Einsehbarkeit mit Brille deutlich den Suchern von Canon und Nikon hinterher.
  • Diese klickbaren Drehrädchen fühlen sich im Vergleich recht miserabel an. 
  • Wenn man auf das "Drive" und das "Metering" Rad jeweils noch eine "C[ustom]" Stellung packt, könnte man endlich brauchbar programmierbare "Custom Settings" haben, die sich soweit programmieren lassen, dass man die Kamera super einfach zwischen verschiedenen Benutzungsmodi umschalten könnte. Das würde meiner Meinung nach gerade einer Kamera wie der X-H1 weiterhelfen.
  • Ich würde Playback und Löschen auch gerne auf Tasten an der rechten Seite haben. Dann müsste ich meinen Griff nicht ändern, wenn ich Ergebnisse prüfen will.

Naja. Egal. Ich habe die Kamera nur zum Testen hier und werde sie wohl zurückgeben, ich bin anscheinend kein Kunde dafür wie man an der Liste oben sehen kann. Alles Kleinigkeiten, nichts davon "nötig", aber in der Summe für mich etwas nervig – und das nach nur ca. 8 Stunden intensivem Photoshoot. Schade eigentlich. War ein Versuch, bei Fuji zu bleiben. Ich habe mich schon sehr gewundert, dass mir die beiden anderen Kameras (Nikon Z7 und EOS R) nach einigen Programmierungsschwierigkeiten SEHR viel besser von der Hand gingen obwohl ich seit Jahren Fuji gewohnt bin. Schneller, einfacher, ergonomischer. Da kann Fuji sicherlich noch etwas nachlegen. Sensorgröße war für diese Session komplett irrelevant, Bildqualität bei allen Kameras mehr als ausreichend und im Endergebnis mehr oder weniger equivalent, bei Canon konnte ich etwas besser freistellen (durch Sigma Art 135/1.8 – hätte gerne einen Fringer Pro gehabt, um das an der Fuji zu testen), aber obwohl das ein paar nette Effekte erzeugt hat, war es kein Pflichtkriterium. 

Equipment in diesem Vergleich:

  • Nikon Z7 mit 24-70/4, 105/1.4.
  • Canon EOS R mit 24-105/4, 135/1.8, 35/1.4
  • Fujifilm X-H1 mit 16-55/2.8, 23/1.4 und 56/1.2

War ein kompletter Tag, ausgerichtet vom lokalen Kameraladen, die EOS R ist meine (eigentlich meiner Frau), die Nikon und die Fuji vom Shop zu Verfügung gestellt (Fuji Objektive waren meine eigenen, Nikon besitze ich gar nichts).

bearbeitet von cug
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vor 33 Minuten schrieb cug:

Die X-H1 ist die einzige Kamera, wo Fuji zumindest einen Versuch macht, etwas ergonomisch brauchbares zu liefern. Momentan kauft man sich halt etwas bessere Ergonomie und IBIS mit einer doch sehr schweren und klotzig geformten Kamera ein.

(....) 

Ich habe mich schon sehr gewundert, dass mir die beiden anderen Kameras (Nikon Z7 und EOS R) nach einigen Programmierungsschwierigkeiten SEHR viel besser von der Hand gingen obwohl ich seit Jahren Fuji gewohnt bin. Schneller, einfacher, ergonomischer. D

Jeder findets halt so, wie er mag, aber wenn man zuerst schreibt: "die einzige Kamera, bei der sich Fuji bemüht, etwas ergonomisch Brauchbares zu liefern" - ein paar Abschnitte später aber dann: "obwohl ich Fuji seit Jahren gewohnt bin" -

... dann kratze ich mich am Kopf und frage mich: Warum gewöhnt man sich Jahre lang an Fuji Kameras, die ergonomisch ganz offenbar NICHT brauchbar sind, um nach X Jahren festzustellen, dass einem CaNikon eh mehr liegt? Das ist praktizierender Masochismus, oder das Bedürfnis, was für einen selbst Unpassendes zu kaufen, um dann mal schön schimpfen zu können.

Was mich betrifft, so fand ich bisher meine X- Kameras (X-E1 und T1) sehr ergonomisch, im Grunde auch die X-H1, erstere v.a. aufgrund ihres geringen Gewichts mit den Festbrennweiten oder dem 18-55, ich gewöhnte mich 2-3 Tage an die Knöppe, dann vergess ich die Kamera und fotografiere. Wozu ständig irgendwas rumstellen außer Blende und Kompensationsrad?

Die X-H1 ist mir immer etwas schwer, aber ich schätze den IBIS sehr und den leisen Verschluss ebenso. Und den Sucher. Drum nehme ich sie.

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vor 35 Minuten schrieb alba63:

Warum gewöhnt man sich Jahre lang an Fuji Kameras, die ergonomisch ganz offenbar NICHT brauchbar sind, um nach X Jahren festzustellen, dass einem CaNikon eh mehr liegt?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich benutze Fuji seit Jahren. In Kombination mit Canon 5D Mk IV. Die X-E Serie ist vom Gehäuse ergonomisch so gut wie eine Kompaktknipse, immerhin sind die Tasten recht gut platziert. Die T Serie ist ohne Griff genauso schlecht und hat die Tasten nicht sonderlich gut platziert.

Es mag ja toll sein, wenn Du Dich immer an alles gewöhnst. Ich gewöhne mich ja auch an Sachen, aber das macht sie halt immer noch nicht besser. Naja, X-H1 ist ja auch Fujis erster Versuch in diese Richtung, vielleicht optimieren sie da noch ein wenig. 

vor 35 Minuten schrieb alba63:

Das ist praktizierender Masochismus, oder das Bedürfnis, was für einen selbst Unpassendes zu kaufen, um dann mal schön schimpfen zu können.

Und hier kann man eigentlich nur noch von praktizierter Ignoranz reden. Nur, weil man sich an etwas gewöhnen kann, ist das noch lange nicht gut. Menschen haben in den seltsamsten Foltereinrichtungen des Mittelalters überlebt, weil der Körper sich daran gewöhnen kann. Das macht die aber auch nicht ergonomisch oder "gut". Meinungen wie Deine ("ist doch gut genug und ich gewöhne mich daran") sind der Grund für Entwicklungsstillstand, glücklicherweise findet man sie nicht allzu häufig ...

bearbeitet von cug
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vor 10 Minuten schrieb cug:

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich benutze Fuji seit Jahren.

Eben - das eine widerspricht eigentlich dem anderen:

Obwohl die X-H1 (die dir auch irgendwie zu groß und schwer ist und bei der dir kein Knopf wirklich passt) laut dir die erste Fuji ist, wo sie sich um Ergonomie "bemühen" (das Wort beinhaltet ja stets zumindest teilweises Scheitern), benutzt du die älteren Fujiss  *seit Jahren*. Du sagst doch im Grunde, dass Fuji noch nie eine gut zu benutzende/ wirklich ergonomische Kamera gebaut hat.

Ich hätte so einen Krempel  schon längst in die Tonne gekloppt.  🤣😂

Also nicht ich, weil ich mag die Fujis ja...

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vor 2 Stunden schrieb cug:

Solange Fuji nicht in der Lage ist, den IBIS in eine kleinere/leichtere Kamera zu bauen, wäre es schön, wenn die X-H1 kleiner und leichter wäre.

Das ergibt keinerlei Sinn. Du verstehst, dass Fuji seinen IBIS nicht in eine kleinere Kamera einbauen kann, weil er dafür eben zu groß ist, wünscht Dir nun aber, dass gerade das Modell, das als einziges groß genug ist, weil es eben im Hinblick auf diesen IBIS gebaut wurde, kleiner wird? Dir muss doch klar sein, dass Fuji dann auf den IBIS verzichten müsste.

Abgesehen davon hat die Größe der X-H1 mehrere Gründe; Platz für den IBIS zu schaffen ist nur einer davon. Die X-H1 enthält auch einen größeren und schweren Kühlkörper, um die Wärme vom Prozessor abzuführen; das macht es möglich, diesem Prozessor mehr Leistung abzuverlangen. Außerdem hat Fuji das Gehäuse bewusst mit einer größeren Wandstärke stabiler konstruiert. Und schließlich ist die X-H1 größer, weil gar nicht so wenige Fotografen größere Bodies bevorzugen. Heutzutage ist die Größe eines Kameragehäuses ja weniger durch die Größe des Sensors als durch ergonomische Anforderungen bestimmt, und die X-H1 ist der Body der Wahl, wenn man mit großen und schweren Objektiven unterwegs ist.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Das ergibt keinerlei Sinn. 

Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob Du mich falsch verstehen willst: mir wäre die Größe der X-H1 schnurz, wenn Fuji eine kleine Kamera mit IBIS hätte. Dass dies problemlos möglich ist, zeigen mittlerweile zwei Hersteller, die IBIS in Modelle einbauen, die SIGNIFIKANT kleiner sind als die X-H1 und einen doppelt so großen Sensor stabilisieren. Die X-H1 ist halt leider die einzige Kamera, die Fuji hat, die halbwegs ergonomisch geformt ist und IBIS hat. Diese Sachen sind aber auch nicht meine Hauptfaktoren, daher sollten wir uns daran nicht aufhängen.

bearbeitet von cug
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vor 22 Minuten schrieb cug:

Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob Du mich falsch verstehen willst: mir wäre die Größe der X-H1 schnurz, wenn Fuji eine kleine Kamera mit IBIS hätte. Dass dies problemlos möglich ist, zeigen mittlerweile zwei Hersteller, die IBIS in Modelle einbauen, die SIGNIFIKANT kleiner sind als die X-H1 und einen doppelt so großen Sensor stabilisieren.

Ja, es gibt IBIS-Systeme, die kleiner sind. Fujis IBIS ist halt größer. So ist das nun mal – zumindest so lange, bis es Fuji gelingt, eine kleinere Version zu bauen, die ihren Ansprüchen genügt.

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vor 11 Minuten schrieb mjh:

Ja, es gibt IBIS-Systeme, die kleiner sind. Fujis IBIS ist halt größer. So ist das nun mal – zumindest so lange, bis es Fuji gelingt, eine kleinere Version zu bauen, die ihren Ansprüchen genügt.

So ist es. Das weiß man und möge sich entsprechend den eigenen Präferenzen entscheiden: Will ich Fuji, und will ich IBIS, gibt es derzeit exakt 1 Möglichkeit. Will ich Fuji, aber ohne IBIS, bleiben die völlig unergonomischen Gehäuse.   🙂  Will ich IBIS in klein, gibt es was von Sony. Aber dann sitz ich halt leider mit Sony da. Will ich das?

Jedenfalls ist Jammern das uncoolste. Take it - or leave it...

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Also ich habe „zum Glück“ bisher vergeblich nach Beipackzetteln mit den Risiken und Nebenwirkungen bei Kameras der diversen Hersteller gesucht. :)

Ergonomie ist eine höchst individuelle Angelegenheit und die kann nur jeder für sich beurteilen. Dafür sind wir Menschen mit Sinnesorganen ausgestattet und das „Begrabbeln“ der Kamera so wichtig.

Zu analogen Zeiten erkannte ich mit verbundenen Augen eine Contax, heute ist das auch bei Fuji anders, was allerdings auch der breiten Angebotspalette unseres Lieblingsherstellers geschuldet ist. ;)

Ich komme aber mit der E2s genauso gut klar wie mit der H1, halt nicht mit allen Objektiven in gleichem Maße gleich gut.

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vor 3 Stunden schrieb alba63:

Jedenfalls ist Jammern das uncoolste. Take it - or leave it...

Ich möchte jetzt wirklich nicht ausfällig werden, aber es fällt mir schwer bei Dir. Ich habe nicht gejammert – ich habe geschrieben (imho sehr sachlich), was mich an der X-H1 gestört hat und was man theoretisch und für mich verbessern kann. Das ist kein Jammern, das ist konstruktive Kritik. 

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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Ja, es gibt IBIS-Systeme, die kleiner sind. Fujis IBIS ist halt größer. So ist das nun mal – zumindest so lange, bis es Fuji gelingt, eine kleinere Version zu bauen, die ihren Ansprüchen genügt.

Das wird auch sicherlich passieren, spätestens mit dem GS haben wir ohnehin andere Rahmenbedingungen. Aber ich vermute, dass es auch vorher schon eine Skalierung des IBIS geben wird. Nutzen und Nachfrage sind einfach zu groß, um hier abzuwarten. Schade fände ich, wenn dadurch das Top-Modell wieder kleiner würde, denn die X-H1 ist das Modell, das mir ergonomisch bisher von allen X-Kameras am besten gefällt. Passt einfach sehr gut zu den Red Badge Objektiven.

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vor 9 Stunden schrieb cug:

 ich habe geschrieben (imho sehr sachlich), was mich an der X-H1 gestört hat und was man theoretisch und für mich verbessern kann. Das ist kein Jammern, das ist konstruktive Kritik. 

So magst du es sehen. Dein Gesamturteil war aber halt, dass Fuji sich bei der H1 zum ersten Mal überhaupt um Ergonomie bemüht hat, wenn auch mit begrenztem Erfolg. Die älteren Kameras - wie du sagst - sind eher auf dem ergonomischen Niveau von Kompakt knipsen. Da kann man schwer anders schlussfolgern, als dass du die Kameras dieser Marke einfach nicht besonders magst.

Warst du nicht auch derjenige, der hier schrieb, die Gfx50r würde dich in etwa so interessieren wie das Bier auf dem Boden von der Party von gestern? Ich glaube, so einen unfreundlichen Spruch über eine Kamera hab ich in einem Fotoforum noch nie gelesen. Noch dazu über eine, die so grandiose Bilder macht wie die 50R/S

Aber passt ja gut zusammen. Du darfst Fuji Kameras so uncool finden wie du möchtest, aber warum man sich damit dann Jahre lang herumärgern muss, bleibt wohl dein Geheimnis.

Du nennst meine Haltung unkritisch, aber ich hab für mich schon lange festgestellt, dass ich (fotografisch) weiterkomme, wenn ich mich auf das konzentriere, was mit meiner Kamera geht (und das war bisher meistens praktisch alles) als darauf, was damit nicht geht.

Die Probleme liegen sowieso eher hinter der Kamera, selten in ihr.

bearbeitet von alba63
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Eine Cam ist ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger. Daraus eine Glaubensfrage machen heißt, dem Werkzeug eine größere Bedeutung zu geben, als es verdient hat. Wer mit einer Wasserpumpenzange eine Rolex reparieren will, wird vermutlich scheitern. Ist deswegen diese Zange schlecht? Aus dem Grunde setze ich, je nach Aufgabe, Fuji, Nikon oder Lumix ein. Welche ist besser? Kommt auf die Aufgabe an! 

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vor 3 Stunden schrieb HS-Photo:

Eine Cam ist ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger. Daraus eine Glaubensfrage machen heißt, dem Werkzeug eine größere Bedeutung zu geben, als es verdient hat. Wer mit einer Wasserpumpenzange eine Rolex reparieren will, wird vermutlich scheitern. Ist deswegen diese Zange schlecht? Aus dem Grunde setze ich, je nach Aufgabe, Fuji, Nikon oder Lumix ein. Welche ist besser? Kommt auf die Aufgabe an! 

Die Cam ist ein Werkzeug, soweit so gut aber wenn dieses Werkzeug nicht gut in der Hand liegt dann  kann man damit schlecht arbeiten. Mir ist die X-H1 einfach zu groß und somit nicht zu gebrauchen dafür liegt die X-T3 super in der Hand. 

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vor 9 Stunden schrieb snooopy:

Die Cam ist ein Werkzeug, soweit so gut aber wenn dieses Werkzeug nicht gut in der Hand liegt dann  kann man damit schlecht arbeiten. Mir ist die X-H1 einfach zu groß und somit nicht zu gebrauchen dafür liegt die X-T3 super in der Hand. 

Jo 😀 Hast Du´s schon mal mit Handschuhen probiert?

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Ich habe die T3 wieder verkauft und mir für den gleichen Preis eine gebrauchte H1 geholt. Beide sind ob ihrer Größe keine "immer-dabei-" oder Jackentaschen-Kameras, dann kann ich den Weg auch gleich zu Ende gehen und die größere nehmen, die mir deutlich besser in der Hand liegt (ohne dass ich besonders große Hände hätte).

Tatsächlich finde ich sogar, könnte die H1 noch ein paar Millimeter in der Höhe vertragen, deshalb werde ich mir noch eine passende Arca Platte von RRS oder SmallRig zulegen.

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