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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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Was mir aber zudem im Alltag aufgefallen ist, dass das XF 18-55 an meiner XE2 m.E. besser abgebildet hat. An der H1 wirkten die Bilder nicht so scharf, obwohl bis dato die Schärfe bei beiden Kameras auf -0- eingestellt war. Ob es nur die fehlende Schärfe war kann ich noch nicht mal konkret benennen. An der E2 wirkten die Bilder mit dem 18-55 einfach besser, nicht so verwaschen.

So kam dann die Idee mittels Adapter meinen bestehenden Canon Objektivpark zu nutzen. Das XF 60 bildet an der XH1 großartig ab.

Ich habe bzgl. " Matsch " im Nachgang den Adapter in Verdacht. Aber die Möglichkeit jetzt mit allen für mich wichtigen Brennweiten  eingedeckt zu sein, lässt mich über ein paar " Nixgewordene " hinwegsehen.

Habt ihr diese Erfahrung bzgl. unterschiedlicher Abbildungsleistung der XF Objektive an den Xen auch schon mal festgestellt ?

 

 

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vor 1 Stunde schrieb knipsknips:

Habt ihr diese Erfahrung bzgl. unterschiedlicher Abbildungsleistung der XF Objektive an den Xen auch schon mal festgestellt ?

Nein, aber zwischen verschiedenen Exemplaren eines Objektivs. Ich habe jetzt das dritte 18-55 2.8 - 4.0. Das erste und zweite an der T1, da war das zweite neu gekaufte Made in Philippines besser als das erste gebrauchte Made in Japan. Jetzt das dritte, wieder neu Made in Japan ist sehr gut an der H1, hat das 16-55 abgelöst. Von daher kann das 18-55 gut mit dem 24MP umgehen und mir fällt kein Grund ein, warum dasselbe Objektiv an unterschiedlichen Modellen besser oder schlechter sein sollte, außer es reizt die Auflösung nicht aus bzw. die Auflösungen sind krass unterschiedlich. Wie gesagt, das 18-55 sollte auch an der H1 abliefern können.

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  • 2 weeks later...

Ich besitze die X-H1 nun rund einen Monat und habe sie in dieser Zeit recht intensiv benutzt. Da ich bisher weitgehend mit einer Lumix G9 fotografiert habe, ist ein Vergleich nicht besonders schwer. Von der reinen Bedienbarkeit ist die X-H1 zwar sehr gut, aber - und das nur aus meiner subjektiven Sicht - der G9 ein wenig unterlegen. Allerdings mag das schlicht an den ungewöhnlichen Bedienelementen der Fuji liegen, die es in dieser Form wohl nur bei dieser Marke gibt. der deutlichste Nachteil der Fuji ist für mich persönlich das Gewicht. Während die Kamera selbst etwa beim Gebrauch des 1,2/56 wunderbar in der Hand liegt (sie ist ca 50 Gramm leichter als die G9) zieht das vergleichsweise schwere 2,8/50-140mm die Kamera ganz schön runter. Da ist die Lumix z.B. mit dem Leica-zertifizierten 50-200 (100-400) klar allererste Wahl. Ich war mir aber dieser Problematik durchaus bewusst, als ich mich wegen der besseren Leistung in den hohen ISO für die Fuji als Erstkamera entschied.

Unbestritten ist meiner Ansicht nach die insgesamt bessere Bildqualität der Fujifilm bei RAW und JPG (das ich kaum nutze). Je höher die genutzten ISO, desto deutlicher wird der Vorsprung für die X-H1, und da ich beruflich drei Viertel des Jahres inzwischen Theater und Bühne insgesamt fotografiere, ist für mich dieser Aspekt besonders wichtig. Während ich bei der G9 nur sehr ungern über die 1600 ISO-Marke gehe, habe ich bei der Fuji keine Angst, auch die 6400 ISO zu nutzen. Bei sorgfältigem Einstellen und Abgleichen von EVF und LCD sind Fehlbelichtungen höchst selten.

Nach wie vor habe ich Schwierigkeiten, mich an die 3-Rad-Bedienung der H1 zu gewöhnen. Hier kann man leicht Fehler machen, wenn man zB im Dunkel eines Theatersaales etwas verstellen muss. Während der AF der Fuji recht schnell und sicher ist und er auch bei schlechten Lichtverhältnissen überwiegend sehr gut "trifft", und auch der C-AF scheint besser als erwartet, liegt er doch in einigen Bereichen (etwa die Gesichtserkennung) deutlich hinter der G9. In all diesen Bereichen merkt man, dass die Lumix wirklich auch für schnelles Arbeiten konstruiert wurde, insbesondere Sport etc. Nichts zu meckern gibt es über den EVF, der von Haus aus in der Auflösung wohl dem der Lumix entspricht. Dagegen lässt die Neu-Belegung der Fn-Tasten etwas zu wünschen übrig. Die H1 hat eigentlich genug davon, doch ist die Auswahl der Funktionen hier doch sehr begrenzt (im Vergleich)

sehr schwach kommt die H1 meiner Meinung nach bei einigen nicht lebenswichtigen aber nützlichen Funktionen daher (mehr dazu später) dazu gehört die Überbelichtungswarnung. Dazu fehlen die Voreinstellungen C1-C3. Schwierig auch für einen Neuling die Verwendung von Filmtypen für die Bildcharakteristik.

Einen ganz deutlichen Vorsprung wiederum sehe ich etwa bei der Bildwiedergabe. Bilder in der Kamera zu löschen ist da ein Vergnügen, wo man bei der G9 etwa drei Tasten drücken muss, geht das schnell und reibungslos bei der Fuji. Fragwürdig für mich (!!!) ist aber, warum man bei der Fuji trotz Einstellung auf RAW/JPG die Bilder auf dem LCD NUR bis 50 Prozent ansehen kann. wiederum schön ist, dass man diese Größe durch Knopfdruck direkt aufrufen kann.

So, genug für heute.

Morgen mehr zu meinen kleineren technischen Problemen.

LG

CF 

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Am 19.4.2019 um 10:59 schrieb wildlife:

Das sieht vermutlich jeder anders. Nach einem Umstieg ist jedes unbekannte Menü erstmal schrecklich. Vermutlich sogar von Sony oder Olympus kommend :D
Persönlich nutze ich die Kamera auf Englisch, da einige deutsche Menüpunkte schrecklich übersetzt und abgekürzt wurden. 

Der Rest der Welt hat doch jahrzehntelang nichts anderes verbaut als mechanische Räder mit Beschriftung. Panasonic hat den Blendenring bei einigen Objektiven wieder eingeführt, wie auch Sony. Und die LX100 hat auch ein Rad für die Verschlusszeit bekommen. ISO? Ist halt ein weiteres Rad, wenn man Retro will bekommt man es.

Und wer es nicht will, muss es ja nicht mehr nutzen. 

Blendenring und Ring für die Verschlusszeit? Und Programmautomatik ist das was sie ist: Blende A, Verschlusszeit A. 

Wer die mechanischen Räder nicht nutzen will muss dies ja auch nicht tun, man kann jede der Funktionen auch auf die Einstellräder legen. 
 

Fn Taste gedrückt halten als Shortcut um in die Fn Konfiguration zu kommen. Dann "Shutter" auf eine Fn Taste legen. 
mechanischer Verschluss, elektronischer erster Verschlussvorhang, elektronischer Verschluss und eine Kombination aus allen lassen sich dann wählen. 
Nachdem der Verschluss aber generell schon so leise ist, ist man mit dem elektronischen erster Verschlussvorhang in der Regel sehr gut aufgehoben.

Bei Fuji gab es, anders als bei µFT oder der A7R, nie berichte zu Shutter Shock. Und der mechanische Verschluss der X-H1 ist ja zusätzlich noch sehr gedämpft. 

 natürlich hört man 2 Verschlussvorhänge, es sind ja auch zwei. Nur einen (und damit insgesamt leiser und ohne Erschütterungen durch den ersten Verschlussvorhang) wird es mit dem EFCS. Wie man zu den Einstellungen kommt, habe ich weiter oben geschrieben

der elektronische Verschluss ist bei allen Kameras geräusch- und vibrationslos. Er hat aber diverse andere Nachteile, wieso es nicht sinnvoll ist, den ES als einzige Verschlussart zu nutzen

 

Ich glaube du brauchst nur etwas Zeit, die Menüs zu durchforsten und zu verstehen und die Kamera für dich richtig einzurichten, dann sind die meisten negativen Aspekte auch verschwunden. Das mag einige Tage bis Wochen (je nach Intensität der Nutzung) dauern. 
Und dann kannst du direkt weiter lernen und schauen, wie du wirklich das absolute Maximum aus der Kamera herausholen kannst :D

 

Hi, herzlichen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Ich habe mich inzwischen besser an die H1 gewöhnt und schätze so manches, was ich vorher eher skeptisch gesehen habe. die Idee mit dem Englischen Menue ist gar nicht schlecht. da ist eben shutter, ein shutter und nicht etwa ein Auslöser....

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vor 4 Stunden schrieb ChristianFuerst:

....Schwierigkeiten, mich an die 3-Rad-Bedienung der H1 zu gewöhnen. Hier kann man leicht Fehler machen, wenn man zB im Dunkel eines Theatersaales etwas verstellen muss. ...

Für mich ganz klar eine der großen Stärken der Fuji bzw. X-H1. Ok, - ich komme von Sony, - die Panas finde auch ich i.S. Bedienung großartig. Aber hat man einmal die Funktionen und Elemente der Fuji verinnerlicht und das ging bei mir bei keiner Kamera schneller, - ist das genial und sehr intuitiv, - gerade ohne hinzuschauen. Das AF Hebelchen könnte griffiger sein. Das vordere kleine Rad der Sonys funktioniert haptisch besser. Aber trotzdem auch dafür mindestens ein gut. Leih dir mal eine S1(R) und das Gewicht der X-H1 wird relativ :). Aber - sorry - das ist eine andere Liga.

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vor 5 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Fragwürdig für mich (!!!) ist aber, warum man bei der Fuji trotz Einstellung auf RAW/JPG die Bilder auf dem LCD NUR bis 50 Prozent ansehen kann.

Weil nur das eingebettete JPG im RAW angezeigt auf Speicherkarte 1 wird. Für die volle Auflösung musst da halt die Speicherkarte wechseln ;) .
Nur blöd dabei ist, dass nach dem nächsten Foto wieder nur die erste Speicherkarte mit den RAWs angezeigt wird :( ...

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vor 54 Minuten schrieb Allradflokati:

Weil nur das eingebettete JPG im RAW angezeigt auf Speicherkarte 1 wird. Für die volle Auflösung musst da halt die Speicherkarte wechseln ;) .
Nur blöd dabei ist, dass nach dem nächsten Foto wieder nur die erste Speicherkarte mit den RAWs angezeigt wird :( ...

Dabei wäre das über ein FW-Update leicht zu heilen. Naja, vielleicht kommt das irgendwann mal ... 😏

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vor 6 Stunden schrieb ChristianFuerst:

...  Fragwürdig für mich (!!!) ist aber, warum man bei der Fuji trotz Einstellung auf RAW/JPG die Bilder auf dem LCD NUR bis 50 Prozent ansehen kann ... 

 

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Weil nur das eingebettete JPG im RAW angezeigt auf Speicherkarte 1 wird. Für die volle Auflösung musst da halt die Speicherkarte wechseln ;) .
Nur blöd dabei ist, dass nach dem nächsten Foto wieder nur die erste Speicherkarte mit den RAWs angezeigt wird :( ...

Wenn man RAW+JPG fotografiert und die Datenspeicherung auf Backup stellt, werden RAW und JPG auf beiden Karten gespeichert. In diesem Fall wird m.E. das JPG in einer größeren Darstellung gezeigt als wenn man RAW und JPG auf verschiedenen Karten speichert. Im letztgenannten Fall zeigt die Bildwiedergabe tatsächlich nur das eingebettete JPG.

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vor 38 Minuten schrieb Parallaxe:

Wenn man RAW+JPG fotografiert und die Datenspeicherung auf Backup stellt, werden RAW und JPG auf beiden Karten gespeichert. In diesem Fall wird m.E. das JPG in einer größeren Darstellung gezeigt als wenn man RAW und JPG auf verschiedenen Karten speichert.

Das hängt - glaube ich - davon ab, ob du bei der Ansicht gerade das RAW oder das JPG ausgewählt hast.
Oder wird dabei immer nur das voll aufgelöste JPG angezeigt, wenn beide auf der gleichen Karte gespeichert werden.

Übrigens werden auch bei "Sequenz" beide Dateien auf einer Karte gespeichert ;) ...

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Um es zu präzisieren / zusammenzufassen:

Speichern mit Einstellung Seguenziell oder Backup: In der Bildwiedergabe wird das hochaufgelöste JPG angezeigt, denn RAW und JPG befinden sich auf einer Karte.

Speichern mit RAW /JPG: Es werden die im RAW eingebetteten JPGs angezeigt (geringe Auflösung), da sich die JPG auf der anderen Karte befinden. Zur Anzeige der hochaufgelösten JPGs muss man erst zum anderen Steckplatz switchen.

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Da würde ich einmal versuchen die Wiedergabe auf "dauerhaft" zu stellen und dann beim nächsten Bild einfach mittels der Zoom-Funktion reingehen, oder aber um sich den Fokus-Punkt anzeigen zu lassen, das hintere Einstellrad doppelt drücken. Da habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich die volle Auflösung erziele - oder täusche ich mich?

bearbeitet von Der Hexar
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Hallo,

Danke schon mal für Eure Beiträge.

Ich habe da aber noch eine Frage: Meine RAWs aus der X-H1 haben alle einen recht deutlich sichtbaren Magenta-Farbstich. Kann man das für RAW mit einer Einstellung innerhalb der Kamera (über den Menuepunkt Weißabgleich - auto) korrigieren, oder wirkt die nur auf JPG?????? Ich habe das heute mal versucht, konnte dann aber bei Tests keine Änderung feststellen.

Ach sooo, nochwas: wirken die Farbeinstellungen über die "Filmsimulation" nur auf die JPGs oder auch auf das Erscheinungsbild der RAWs ???

bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 1 Stunde schrieb ChristianFuerst:

Ach sooo, nochwas: wirken die Farbeinstellungen über die "Filmsimulation" nur auf die JPGs oder auch auf das Erscheinungsbild der RAWs ???

Filmsimulationen und ähnliche Bildeinstellungen wirken immer nur auf die JPGs - ebenso wie der Weißabgleich ;)
Nur die normalen Parameter wie Brennweite, Zeit, Blende und ISOs zeigen direkte Wirkung auf die RAWs !

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vor 9 Minuten schrieb Allradflokati:

Filmsimulationen und ähnliche Bildeinstellungen wirken immer nur auf die JPGs - ebenso wie der Weißabgleich ;)
Nur die normalen Parameter wie Brennweite, Zeit, Blende und ISOs zeigen direkte Wirkung auf die RAWs !

Danke. ds habe ich mir eigentlich gedacht. aber wo kommt dann der eindeutige Farbstich her? an meinem LR kanns wohl nicht liegen, denn er ist auch im RAW bei Silky-pix eindeutig festzustellen... Ich bin da ziemlich ratlos, auch wenns natürlich technisch kein großes Problem ist, den Farbstich zu beseitigen. Der ist im übrigen NICHT Beleuchtungs-abhängig.

 

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Hast du etwa den Weißabgleich verschoben?

Wenn du in das Menü für den Weißabgleich gehst, dort "Auto" auswählst und dann noch einmal auf Menu/OK drückst, hast du die Möglichkeit den automatischen Weißabgleich zu verstellen. Der sollte dann mittig im Farbraum stehen 😏 .

 

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vor 12 Stunden schrieb Allradflokati:

Hast du etwa den Weißabgleich verschoben?

Wenn du in das Menü für den Weißabgleich gehst, dort "Auto" auswählst und dann noch einmal auf Menu/OK drückst, hast du die Möglichkeit den automatischen Weißabgleich zu verstellen. Der sollte dann mittig im Farbraum stehen 😏 .

 

Nein, hab ich nicht. denn dazu musst Du ja erst einmal dieses Feld mit dem Farbraum aufrufen. Versehentlich ginge das wohl kaum. - Ich habe den auch - beim Versuch, den Farbstich zu beseitigen, den AWB nach links in den Bereich grün/gelbrün etwas verschoben. Und tatsächlich sehen die JPF nun normal aus. ich hoffe, das hochgeladene Bild (Vergleich aus LR) lässt das erkennen. Allerdings wirkt dies ja (wie bereits oben erwähnt) nicht auf die RAW-Dateien. Sollte ich die Kamera eventuell bei Fuji justieren lassen?

 

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bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 1 Stunde schrieb ChristianFuerst:

Nein, hab ich nicht. denn dazu musst Du ja erst einmal dieses Feld mit dem Farbraum aufrufen. Versehentlich ginge das wohl kaum.

Naja, du wärst nicht der erste, dem das passiert 😀 ...
Ist dein Monitor den kalibriert?
Denn so falschfarbig sieht dein linkes Bild bei mir nicht aus.
Ich habe aber auch keinen
direkten Vergleich zur Lichtsituation bei deinem Motiv, sondern nur dein korrigiertes Bild rechts.
Und das sieht auf meinem (nicht hardware-kalibrierten Monitor) zu gelblich aus 😉.

 

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vor 9 Stunden schrieb Allradflokati:

Naja, du wärst nicht der erste, dem das passiert 😀 ...
Ist dein Monitor den kalibriert?
Denn so falschfarbig sieht dein linkes Bild bei mir nicht aus.
Ich habe aber auch keinen
direkten Vergleich zur Lichtsituation bei deinem Motiv, sondern nur dein korrigiertes Bild rechts.
Und das sieht auf meinem (nicht hardware-kalibrierten Monitor) zu gelblich aus 😉.

 

Danke für Deine Mühe Knipserich (!!!!) eigentlich ist mein Eizo ziemllich farbecht, was ich beim Ausdruck von Fotobänden nachkontrollieren kann. Ums nochmal zu wiederholen: Nein, ich hatte an der Kalibrierung der Kamera nix herumgedoktert. Ich werde sicherheitshalber morgen noch einige Tests im Freien machen, wenn mir das Hamburger Schmuddelwetter keinen Strich durch die Rechnung macht.

Dir erst mal vielen Dank für die Mühe und bis dann

LG

Christian

PS noch etwas: Vielleicht hilft folgendes zur Klärung, ob es sich bei dem Farbstich eventuell um einen ver-kalibrierten Monitor handeln könnte: Bei Lightroom schwankt der Magenta-Stich je nach Aufnahme bis zu ca +54 auf dem Schieberegler. Hier der screenshot

 

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bearbeitet von ChristianFuerst
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vor 4 Stunden schrieb wildlife:

wie wäre es, wenn du eine Graukarte oder einen ColorChecker abfotografierst und das Ergebnis hier zeigst und dazu das RAW zur Verfügung stellst? Dann sollte doch sofort geklärt sein, ob der Weißabgleich nicht richtig funktioniert

das werd ich machen

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MoinMoin aus Hamburg,

Zwar hab ich noch keine neuen testaufnahmen mit der Graukarte machen können, habe allerdings heute mehr als 500 Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen im Hamburger Ernst-Deutsch-Theater gemacht. Und tatsächlich hatte dort praktisch kein Bild einen Magentastich. Die wenigen Bilder, wo ich in der post-production etwas korrigieren musste, waren eher von den farbigen Scheinwerfern hervorgerufen. Insgesamt hat sich die X-H1 hervorragend geschlagen und tatschlich meine Hoffnung erfüllt. sehr gut zu bearbeitende  Bilder bis ca 6400 ISO zu liefern. Trotz des wirklich schlechten Lichts hat der AF extrem sauber gearbeitet und stets sehr präzise reagiert. Die Farbwiedergabe lsst keine Wünsche offen. Ich musste weder an der Farbwiedergabe korrigieren noch an der überraschend guten Belichtung.

Was den oben beklagten Magenta-Stich angeht: Die Bilder, die ich zum Vergleich auch hier gezeigt habe, wurden durch die (dreifach) Fensterscheibe meines Arbeitszimmer-Fensters gemacht. Ist es vorstellbar, dass solche Scheiben eingefärbt sind, oder wäre es vorstellbar, dass das Licht in der Nähe der Hauswand durch die dunkelbraunen Backsteine reflextiert werden?? 

Das anhängende Bild wurde mit dem 2,8/50-140 aufgenommen, mit 12 800 ISO, Blende 6,7, 1/320. Die beiden jungen Tänzer standen abseits des Hauptgeschehens in einer Ecke der Bühne, nur gering zusatz-beleuchtet

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vor 5 Stunden schrieb ChristianFuerst:

... Was den oben beklagten Magenta-Stich angeht: Die Bilder, die ich zum Vergleich auch hier gezeigt habe, wurden durch die (dreifach) Fensterscheibe meines Arbeitszimmer-Fensters gemacht. Ist es vorstellbar, dass solche Scheiben eingefärbt sind, oder wäre es vorstellbar, dass das Licht in der Nähe der Hauswand durch die dunkelbraunen Backsteine reflextiert werden?? ....

Dreifach-Verglasung klingt ganz gehörig nach Sonnenschutzbedampfung aus einer hauchdünnen Metallschicht,  die sich meist auf der Innenseite der äußeren Scheibe befindet. Diese Beschichtung soll dazu dienen, einen Teil des eindringenden Sonnenlichtes zu reflektieren. Die aufgebrachte Schicht ändert natürlich etwas am Licht, unter normalen Bedingungen für die meisten kaum wahrnehmbar. Zudem kommt die Dicke der einzelnen (drei) Glasscheiben hinzu sowie die beiden zwischen den Scheiben liegenden Luftzwischenräume, die die Lichtanteile ebenso ändern. Und falls Teile des eindringenden Aussenlichtes auch noch von einer farbigen Fläche (hier: Ziegelwand) gebrochen werden... na dann...

Ich würde sagen, dass du mit diesen Scheiben einen ziemlich miesen Filter vor dem Objektiv hattest 😎

 

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