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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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RAW+JPG auf der gleichen Karte und man hat direkt die volle 100% Ansicht. 

Wie bereits erwähnt, macht die X-T3 dies deutlich besser. Sie erreicht zwar nicht ganz die vollen 100%, aber das eingebettete JPG ist nun M und deshalb deutlich näher dran. Dies führt aber auch dazu, dass das RAW größer wird, bei einigen schnellen Tests komme ich auf ~4% größere Dateien (also etwas mehr als 1MB mehr pro Bild). 

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Noch ein schattiges Highlight - nutze 2 x Sandisc 95. Wenn ich in der Speicherzuordnung RAW / JPG einstelle und z. B. die Karten vorher in der Kamera formatiere, habe ich sehr of im Schacht 2 einen Kartenlesefehler ( unabhängig welche Sandisc in Schacht 2 ist ). Bislang hat es geholfen Kamera auszuschalten, Karte herauszunehmen, neu einzulegen und wieder zu formatieren. Gerade eben so geschehen.

In den beiden anderen Varianten bislang keine Fehlermeldung.

Gibt s eigentlich von Fuji eine Aussage bzgl. möglicher Unverträglichkeit mit Sandisc ?

Gruß

bearbeitet von knipsknips
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Die Probleme, die es anfangs mit einigen Speicherkarten gab, wurden eigentlich schon vor einiger Zeit ausgeräumt per Update. Ich selbst hatte und habe auch nie Probleme mit meinen Sandisc gehabt (ich nutze die Extreme/90er).

Angesichts der Geschichte eines XT3 Nutzers würde ich, wenn wie in deinem Fall verschiedene/immer neue Probleme wiederholt auftreten, mal überlegen, die Kamera zum Service zu schicken, wenn noch Garantie besteht...

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  • 1 month later...

Nachdem ich mit der X-H1 seit 1,5 Jahren im alltäglichen Gebrauch keinerlei Aussetzer hatte, ausgerechnet jetzt am Wochenende bei einer größeren Produktion mehrach Komplettausfall, nur noch Life-View ohne jegliche Anzeigen auf dem Display mit Akkuwechsel als Reset-Maßnahme. Sehr unerfreulich. Habe zum ersten Mal den zweiten Kartenstlot als Backup genutzt mit einer zweiten Transcend Karte, der gleiche Typ, den ich seit Ewigkeiten nutze. Firmware-Update ist auf dem neuesten Stand. Hat ein bisschen mein Vertrauen erschüttert, zumal die X-Pro2, die ich als Zweitbody dabei hatte (Leihkamera für meine X-Pro2, die mit defektem Auslöser in England ist), sporadisch keinen Fokus mehr gesetzt hat. Der Trend geht bei bei mir also künftig zum Drittbody, wenn es drauf ankommt 😏

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Seit 14 Monaten im Gebrauch, keine Aussetzer, keine Probleme.

Selbst ein Sturz in einen See hat sie problemlos überstanden, bei welchem sie zusammen mit einem Stativ ca. 10 Sekunden unter Wasser lag (das xf16-55mm hats nicht überlebt).

Wenn ich eine Zweitkamera einsetze, dann baugleich ebenfalls eine X-H1.

bearbeitet von naturliacht
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich hatte bis Dato noch keine Probleme mit der X-H1, außer dass mir am Wochenende bei einer Schuleinführung das Gummi am Okular kaputt gegangen ist. Selsbt das konnte ich zu Hause wieder reparieren.

Da ich ja vorher auch mit anderen Systemen fotografiert habe, kann ich  nur sagen, dass sowas einem mit jedem System passieren kann. Meine Canons mit BG stiegen immer im Winter beim Biathlon WC aus, weil  der BG mit der Feuchtigkeit oder den Temperaturen nicht klar kam, meine D500 ließ sich auch einen ganzen Tag lang nicht mehr bedienen. Ab dem nächsten Tag ging sie dann die nächsten  zwei Jahre problemlos.

Das mit dem Backup habe ich noch nie verwendet. Ich nutze immer zwei Kameras, was heißt, dass ich sowieso von fast jeder Situation Bilder habe, auch wenn mal eine Karte schlapp macht. Außerdem hatte ich bisher selten Ausfälle. Ab und zu wurden die Karten in der Kamera nicht mehr erkannt, aber am PC dann schon, wenn gelöscht kann man es wiederherstellen usw. So einen richtigen Totalverlust hatte ich noch nie. (Das war aber alles vor meiner Fuji Zeit)

Was Transcend Speicherkarten betrifft ,halte ich seit meinen  Nikon Zeiten nichts mehr davon.  Mit manchen speicherte die Kamera ewig an einem Bild, oder hörte auch mal zwischendrin auf usw. Seitdem nehme ich nur noch die Sandisk extreme pro.  Die sind preiswert, schnell und ich hatte damit in 5 Jahren nicht einen Ausfall.

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Am 20.8.2019 um 12:08 schrieb DRS:

...
Was Transcend Speicherkarten betrifft ,halte ich seit meinen  Nikon Zeiten nichts mehr davon.  Mit manchen speicherte die Kamera ewig an einem Bild, oder hörte auch mal zwischendrin auf usw. Seitdem nehme ich nur noch die Sandisk extreme pro.  Die sind preiswert, schnell und ich hatte damit in 5 Jahren nicht einen Ausfall.

Das kann ich genau so unterschreiben. Die einzigen Karten, die in den Jahren der SD-Nutzung je Probleme machten, waren Transcend.

SanDisk und (einige wenige) Lexar liefen problemlos.

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Wobei bei meinen SanDisk Karten schon bei zweien der Schieberegler für den Schreibschutz ausgeleiert war. Die Karten wurden aber anstandslos von SanDisk getauscht.

Ansonsten null Probleme mit SanDisk, Verbatim und Sony.

bearbeitet von stones
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Ich kam ja zu 50% aus Zufall zur X-H1. Es stand nach 5 Jahren X-E2 wohl eine Entwicklung an, und ich selbst wünschte ich mir immer wieder mal eine sensorgestützte Bildstabilisierung für meine teilweise weniger lichtstarken, aber ansonsten ganz hervorragenden Vintage-Objektive. Ich schielte schon zu Sony. Da passierte es. Meine Kamera habe ich vor wenigen Wochen, am 12. Juli 2019, in Santa Barbara (Kalifornien) gekauft, für 930 $ (ca. 840 €), ein ca. 6 Monate altes Vorführmodell. Ein Schnäppchen, vor allem in Nachhinein (zollfrei, denn ich hatte sie ja schon auf dem Hinflug dabei, nicht wahr). Und außer ein paar soliden amerikanischen Kunden hatte sie niemand in der Hand.

Was hier bereits hier und dort geschrieben wurde und auch richtig ist: auch die X-E2 beispielsweise ist beileibe keine unbedingt schlechtere Kamera. Sie ist nur älter, langsamer, und natürlich nicht so hoch entwickelt beziehungsweise hoch auflösend. Am entsprechenden Bild selbst sieht man das jedoch kaum. Dem einen oder anderen ist diese Tatsache bestimmt schon einmal aufgefallen. Allerdings, zum Thema: natürlich konnten solche Bilder nur unter grundsätzlichen Bedingungen entstehen. Also ausreichend Licht, oder mit einem Stativ. Das gelang mir fast 5 Jahre lang, auch zwei bis drei verkaufte Bilder (Getty Images) pro Monat, also warum nicht.

Aber manchmal gelang mir das auch nicht. Oder nicht so richtig, eben mit ISO bis zum geht-nicht-höher beziehungsweise schon-viel-zu-hoch. Und da wollte doch ein YouTube-Pseudoprofi (Link auf Wunsch) weismachen, daß er mit seiner X-T3 einfach auf ISO max. stellt und immer alles gut wäre mit der dann endlich superkurzen Verschlusszeit. Zum Beispiel bei ISO 12000 und noch höher. Eine 120fache Verstärkung hinterlässt doch keine Spuren, und natürlich, es sieht ja alles immer gleich aus auf den neuen Sensoren, oder? Ahaa ... und weiter spricht er, daß bei bewegten Motiven ein Stabi ohnehin rein gar nichts brächte. Ja, natürlich. Dann schauen wir in solchen Fällen besser mal genauer hin. Bewegt oder nicht, lieber Youtube-Profi: geh mal in eine dunkle Kirche. Turnhalle. Kneipe. Bau doch mal ein 180er mit Polfilter dran. Am Strand ab 20 Uhr. Oder laufe mal in einer südfranzösischen Gegend umher, in der Dämmerung oder am frühen Morgen, wenn das Licht besonders schön ist. Oder in einem Cannabisfeld im Norden Kaliforniens, so groß wie 600 Fußballfelder. Groß und schön dunkelgrün. Kennst du Dead Leaves? Ah ... das ist kein Gruselfilm.

Ganz im Ernst, der IBIS sowie das echte Sucher-Upgrade (50% Verbesserung) waren bei mir die Hauptgründe, zur H1 zu kommen. Und ich bin wirklich glücklich mit diesem hochwertigen Gerät. Wie könnte ich es nicht sein! Es wäre der pure Frevel. Mir gefällt auch die Masse, sooo groß wie oft kolportiert ist sie doch auch wieder nicht. Tatsache: sie ist ein Ableger der GFX50S, die ich einmal testen durfte, und profitiert von ihrem Gehäuse, vom Menü (sehr ähnlich) und auch von deren Anspruch, natürlich mit halb so hoch auflösendem APS-C Sensor. Ausserdem fällt vielleicht noch etwas auf: das Schulterdisplay. Ich kann mich irren, aber soweit ich weiß, war Fujifilm einer der ersten Hersteller, der diesen informativen Zusatzmonitor brachte. Dann erst kamen Nikon Z7 und weitere. Nicht davor. Danach.

Die Knöpfe - ja, der berühmte Auslöseknopf - haben schon einen anderen Charakter als bei meiner X-E2. Also, so flexibel und anpassungsfähig bin ich allerdings, dass ich da nicht herumkleinkarieren muss. Aber es stimmt schon, anfangs passieren ein paar Fehlgriffe und irrtümliche Betätigungen. Vorteile und Sinn der für FujiX einzigartig massiven Bauweise dieser Kamera sehen für mich so aus: schwere, manuelle Vintage-Objektive können nun ohne Adapter und Stativschraube angebracht werden und man muss zudem keine Bedenken mehr haben, dass sich das Kameragehäuse mit solch einem Glasklopper statikbedingt verziehen könnte (und bei einer X-T3 bin ich mir in diesem Punkt nicht so sicher).

Und wirklich ohne Scherz: seitdem fotografiere ich effizienter. Jedes Bild sieht so aus, wie ich das mit dem inneren und äußeren Auge auch erblicke, ausser ich mache grobe Fehler. Die X-E2 habe ich in OVP für 210 € verkauft, bleiben also knapp 600 € Aufpreis für eine viel modernere und leistungsfähigere Kamera. So hat sich das sehr für mich gelohnt. Ich weiß auch genau, warum ich die T3 nicht in Betracht gezogen habe. Die X-T3 ist sicher sehr gut, aber IBIS möchte ich auch nicht mehr missen. Du sollst ISO nicht ausreizen, lautet sicherlich eines der wahrscheinlich sechs Gebote der Fotografie. Das rächt sich sonst, und irgendwann kommt es dann, vielleicht abends, vielleicht am Monitor. Vielleicht auch erst nachts, in einem Traum. Dann erkennst du es plötzlich, und es durchfährt dich intensiv: Bildrauschen. Willst du dir 'high ISO' vielleicht weiter schönreden, Profi? Der Moment ist vorbei. Verrauscht. Und er kommt nie wieder.

Danke dem Forum. Und danke, Fujifilm. Einmal mehr.

Mit herzlichem Gruß,

X-Tian

 

bearbeitet von Xtian
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  • 1 month later...
  • 1 month later...

Nach mehr als einem halben Jahr mit inzwischen 2 X-H1 bodies und diversen Objektiven von 10-600mm (mit konverter) ist meine persönliche Meinung zu dieser Kamera gespalten. Die Kamera selbst hat - zumindest bei mir - einige kleinere Bugs, die die tägliche Arbeit mit der X-H1 erschweren und unsicher machen. Die Bedienung ist für jemanden, der von Lumix oder Olympus kommt, ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die mögliche Fehlerquote für jemanden, der sehr viele in Dunkelheit arbeitet, zumindest für MICH ziemlich groß. Hier wurde immer wieder die heftig reagierende Q-Taste angesprochen. Die ist nur eine der Fehlerquellen, die irritieren. Das ganze EVF-System flackert bei praktisch jedem Auslösen etc etc. Die Bewertung mit Sternchen zB ist super, aber wird irgendwie bei mir nicht abgespeichert....

Mit all diesen Dingen kann man leben, wenn man sich an sie gewöhnt hat. Und die Bildqualität ist in sehr vielen Fällen ausgezeichnet, was für mich das absolut wichtigste Kriterium ist. Ärgerlich, dass Fuji offenbar überhaupt nicht daran denkt, die auch hier im Forum angemerkten Fehler zu korrigieren und eine Kamera, die man zum Auftakt als Flagschiff und Profi-Kamera verkauft und beworben hat, inzwischen - wie ein missratenes Kind - totschweigt (vor Gericht hieße sowas: Vernachlässigung der Aufsichtspflicht!!!). Dabei wäre die Kamera wirklich zu Größerem geeignet. So aber frage ich mich ganz persönlich (und es geht hier ja nur um MEINE Erfahrungen) , ob ich mich nach Alternativen umsehen sollte. Aber welche Kamera dieser Gewichts- und Preisklasse (APS-C) bietet denn da wirklich eine Alternative bei dieser insgesamt hohen Bildqualität????? Die X-T3 ist mir eindeutig zu klein und leicht mit etwa dem 100-400 plus Konverter oder selbst dem 40-150. Einen Rückschritt zu DSLR von Canikon kommt für mich nicht in Frage. Sony passt nicht wirklich in meine Hände und zu meinen Vorstellungen. VF ist mir definitiv zu schwer (bin jetzt 73), da ich ja beruflich regelmäßig stundenlang mit den Kameras arbeite.

Wie gesagt, ich verstehe gut, dass alte Fujijaner diese Kamera lieben. Vielleicht bin ich einfach zu alt, um das Zusammenspiel all dieser Räder und Rädchen noch zu lernen????

 

LG und schönen 1. Advent

Christian

 

 

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Vielleicht bin ich hier nicht ganz richtig, da ich keine Monate lange Benutzung hinter mir habe. Aber mein Mitteilungsbedürfnis ist einfach zu stark. :D

Seit gestern bin ich auch Besitzer meiner ersten Fujifilm, der X-H1. Im großen und ganzen scheint die Zufriedenheit von euch sehr hoch zu sein und ich bin auch gespannt auf meine weiteren Erfahrungen. Für mich ist es auch eine Komplettumstellung, da ich bisher lediglich die Olympus OM-D E-M10 II sowie Lumix G9 gewöhnt bin.

Bisher habe ich nur eine Stunde Zeit gefunden mich mit der Kamera zu beschäftigen. Ersteindruck in Verbindung mit dem 16-55mm 2.8 ist gut. Bisher stört mich das hintere Einstellrad neben der AF-On Taste mit seinem Druckpunkt. Bei minimal zu leichten Druck, klackt es und das Drehen ist subjektiv empfunden "sperrig". Vermutlich muss man den Dreh raus bekommen. Ansonsten eine durchaus Interessante Idee, hinter einem Wahlrad einen Druckpunkt einzubauen und hier eine weitere Bedienbarkeit zu geben. Das vordere Einstellrad unterhalb des Auslösers könnte nach meinem Geschmack auch leichtgängiger sein. Aber nun gut. Bin gespannt auf die nächsten Tage!

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Man kann natürlich die alten Gewohnheiten auf die Fujis übertragen (an den Rädchen drehen). Vielleicht kannst Du aber auch neue Gewohnheiten entwickeln, die der Umgang mit den dezidierten Einstellrädern bietet. Manchmal ist weniger Drehen mehr 😉.

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vor 9 Minuten schrieb Neil62:

So groß kann die Zufriedenheit mit der X H1 ja nicht sein, so wie es aussieht läßt Fuji die Kamera auslaufen bzw. stellt sie ein.

Komische Logik … Es geht hier um die subjektive Zufriedenheit derer, die damit fotografieren. Die werden sich ja nur in seltenen Fällen eine zweite kaufen. Was Du meinst, ist die Attraktivität auf potentielle Käufer. Die wurde mit dem schnellen Nachschieben der neuen Prozessorgeneration halt marketingtechnisch schon sehr früh gekillt und die H1 geopfert, weil man etwas gegen die neue A7III zeigen wollte.

Das beeinflusst meine Zufriedenheit mit der Kamera allerdings nicht die Bohne. Potentielle Käufer fragen halt nicht mich oder andere zufriedene User, sondern schauen auf Influencer, die irgendwelche Schickimicki-Features zum must have hochstilisieren. So läufts halt.

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Man kann natürlich die alten Gewohnheiten auf die Fujis übertragen (an den Rädchen drehen). Vielleicht kannst Du aber auch neue Gewohnheiten entwickeln, die der Umgang mit den dezidierten Einstellrädern bietet. Manchmal ist weniger Drehen mehr 😉.

Das ist sicher richtig. aber für mich steht fest, dass es vor allem im Dunkeln, oder in Dunkelheit -- noch dazu für einen älteren Brillenträger - nahez unmöglich ist, Einstellungen an der Kamera an den Rädern zu ändern. dazu ist selbst die Einstellung für Blende manuell/automatik nicht wirklich stabil.

Ich habe mich jetzt darauf eingestellt, weitestgehend mit Blendenvorwahl zu arbeiten, also festen Blendenwert und ISO sowie Zeit-Automatik. Aber selbst da ist die Fehlerquelle im Vergleich zu traditionellen Kameras FÜR MICH PERSÖNLICH größer.

 

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vor 5 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Das ist sicher richtig. aber für mich steht fest, dass es vor allem im Dunkeln, oder in Dunkelheit -- noch dazu für einen älteren Brillenträger - nahez unmöglich ist, Einstellungen an der Kamera an den Rädern zu ändern. dazu ist selbst die Einstellung für Blende manuell/automatik nicht wirklich stabil.

Ich habe mich jetzt darauf eingestellt, weitestgehend mit Blendenvorwahl zu arbeiten, also festen Blendenwert und ISO sowie Zeit-Automatik. Aber selbst da ist die Fehlerquelle im Vergleich zu traditionellen Kameras FÜR MICH PERSÖNLICH größer.

 

Öm ... traditioneller als bei Fuji geht ja kaum.

Du siehst doch die Einstellungen im Sucher oder auf dem Display oder gar dem Schulterdisplay, welches ggf noch beleuchtet wird. Wie z.B. bei vielen anderen Kameras auch ... egal an welchem Rad man dreht. Was sollte also eine Fehlerquelle sein?

Und stabiler als ein Blendenring am Objektiv geht auch kaum. Da kannst du gleich die Klicks noch mitzählen ... ganz traditionell, wie früher ;) 
 

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vor 27 Minuten schrieb Neil62:

So groß kann die Zufriedenheit mit der X H1 ja nicht sein, so wie es aussieht läßt Fuji die Kamera auslaufen bzw. stellt sie ein.

Das hat nichts mit der Zufriedenheit der tatsächlichen Nutzer zu tun, sondern mit der Zufriedenheit des kaufmännischen Leiters bei Fuji ;) 

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vor 17 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Nach mehr als einem halben Jahr mit inzwischen 2 X-H1 bodies und diversen Objektiven von 10-600mm (mit konverter).....
Vielleicht bin ich einfach zu alt, um das Zusammenspiel all dieser Räder und Rädchen noch zu lernen????

Laß dir einfach Zeit. Die perfekte Kamera gibt es nicht. Und alle Hersteller machen Fehler.
Die X-H1 ist schon richtig. Mir passt auch keine Kamera besser in die Hände. Das die Rädchen nicht perfekt drehen, das ellenlange Menue und die Q-Taste :) - die perfekte Frau hätte wohl auch kleine Macken :).
Schönen Advent euch auch noch.

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Hast schon Recht, Uli, Ich sagte ja auch, dass ich im Augenblick keine Alternative zu dieser Kamera sehe, weshalb ich auch ein zweites Gehäuse angeschafft habe. Vielleicht hatte ich das Pech, dass ich von der Lumix G9 komme, die für mich die perfekte Ergonomic und - für MFT - auch die beste Bildqualität. Schade, dass Panasonic zum VF wechselte und nicht zu APS-C. Aber so ist für mich zurzeit halt die X-H1 "alternativlos".

 

Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit und weiter Spaß mit "unserer" Kamera

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Ich habe die X-H1 nun knapp 2 Jahre, die  X-T3 ein Jahr. Davor 2-3J X-T1 und davor die X-E1

Insofern stelle ich fest, dass Gewöhnung bei mir fast alle Schwächen  einer Kamera - z.B. Bedienung - "verschwinden" lässt. Man gewöhnt sich daran und lernt damit zu leben. Nach fast einem Jahr praktisch nur mit der X-T3 hab ich gerade die X-H1 wieder entdeckt. Es ist einfach eine sehr sehr gute Kamera. Ich zähle gern mal die Stärken und Schwächen auf:

1. Schwächen:

  • AF bei wenig Licht sehr langsam bis nahezu unbenutzbar (X-T3 deutlich flinker)
  • mit Objektiv deutlich schwerer als andere X- Kameras (und groß)
  • scheinbar keine weiteren Firmware- Updates mehr
  • Q- Button ist besch****en platziert und  blind schwer zu drücken. Bei X-T3 viel besser gelöst!!! Echter Design- Unfall
  • Batterielaufzeit könnte bei beiden deutlich besser sein

2. Stärken:

  • best klingender und leistester Verschluss, den ich je in einer digitalen Kamera hatte, fast schon die Kamera wert, da man ihn bei jedem Bild betätigt und hört
  • IBIS bis 1/4s stabil, keine Alternativen bei Fuji
  • BQ ist nicht nur absolut gesehen sehr gut, sondern überraschender Weise auch besser als in der X-T3. Letztere hat etwas mehr Rauschen, auch bei Nachbearbeitung in mittleren ISOs , scheint an der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit zu liegen, ich habe recht plausible Erklärungen gelesen. Rauschen ist auch bei der X-T3 kein echtes Problem, aber es fällt auf und ich finde es etwas enttäuschend

Insofern behalte ich bis auf weiteres beide, die X-T1 benutzt meine Tochter öfter mal, sie komt mir nun aber schon etwas angestaubt vor, obwohl sie sehr gute Bilder macht.

bearbeitet von alba63
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@alba63  :

was den Verschluss angeht, so können inzwischen andere Hersteller auch recht gut mithalten. habe letzthin neben einer Nikon Z7 gesessen, deren Verschluss ebenfalls nahezu unhörbar ist. Außerdem könnte Fuji durchaus noch ein wenig an der Dämpfung des mechanischen Verschlusses arbeiten. Aber, zugegeben, er ist gegenüber alten DSLR angenehm leise. Aber een nicht zB leiser als der der G9 von Lumix.

 

 

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Bei der H1 ist es ja nicht nur der Verschluss. Ich finde den Federauslöser ebenso wichtig. Man löst aus fast ohne Fingerbewegung. Was am Anfang 2-3 Tage Eingewöhnung benötigt, geht danach so in Fleisch und Blut über, dass man Auslöser mit mehr Hub erstmal nicht gut bedienen kann, wenn man wechselt. Ist mir beim Testen der X100F so gegangen.

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