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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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vor 1 Stunde schrieb renarou:

Ich vergleiche mal mit der A7 da kann ich auch mit Handschuhen die Karte entnehmen. Bei der H1 muss ich mit dem Daumennagel entriegeln.
 

Ich kann damit gut leben und versuche mir gerade ein Szenario zu überlegen bei dem ich mit Handschuhen eine SD Karte entnehmen müsste. 
Also früher mit dem 36er Rollsensor war das ein Problem, aber heute?

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Gerade eben schrieb AS-X:

Ich kann damit gut leben und versuche mir gerade ein Szenario zu überlegen bei dem ich mit Handschuhen eine SD Karte entnehmen müsste. 
Also früher mit dem 36er Rollsensor war das ein Problem, aber heute?

So lächerlich finde ich das Argument nicht. Fred Miranda z.B bewertet(e) eine Kamera zu großen Teilen nach der Bedienbarkeit mit Handschuhen. Kommt wohl darauf an, wo man lebt. Bei meiner D600 war das auch wesentlich besser gelöst. Edit. Immerhin ist die H1 eine Kamera mit professionellem Anspruch, welche zumindest mache User nicht nur beim Sonntagsspaziergang nutzen wollen.

bearbeitet von wembly
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vor 32 Minuten schrieb AS-X:

Ich kann damit gut leben und versuche mir gerade ein Szenario zu überlegen bei dem ich mit Handschuhen eine SD Karte entnehmen müsste. 
Also früher mit dem 36er Rollsensor war das ein Problem, aber heute?

Klar kann ich auch damit leben, ist einfach nicht so gut gelöst. Je niedriger die Ansprüche, desto einfacher das Leben.
Geh doch auf meine anderen Kritikpunkte ein. Der "Zappel" IBIS z.B. gerade eben wieder passiert.
Oder der unbefridigende IBIS bei langen Brennweiten.

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Gerade eben schrieb renarou:

Und wenn einige von Euch sich betupft fühlen, wenn ich meine Gedanken zur H1 schildere, lass ich es sein.
Möchte niemandem seine Freude nehmen. Und gleich jedes Argument ins Lächerliche ziehen ist doch unnötig.

Werde mich aus dem Thread zurückziehen.

Naaa jetzt komm. Ich denk das interessiert hier einige auch mal kritische Anmerkungen zu hören.

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Den Boost Modus hatte ich weiter oben bereits erwähnt. Das Kartenfach ist aber tatsächlich mies. Ich musste mich erst daran gewöhnen. So macht man das, draufdrücken und von der Kamera wegziehen. Und ein wenig robuster wäre auch nicht schlecht. Aber, wie gesagt ...es geht.

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bearbeitet von frebeck
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vor 2 Minuten schrieb wembly:

Naaa jetzt komm. Ich denk das interessiert hier einige auch mal kritische Anmerkungen zu hören.

Ea gab da mal einen grossen Meister, der jedes Argument gegen Fuji "zerpflückte". Wusste nicht, dass Bemühungen da sind, in seine Fusstapfen zu steigen.

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vor 13 Minuten schrieb renarou:

Und wenn einige von Euch sich betupft fühlen, wenn ich meine Gedanken zur H1 schildere

Natürlich kannst du deine Meinung sagen und ebenso natürlich werden andere Nutzer auch eine andere haben. Du hast diese h1 mit bg und Akkus für 850 Euro gekauft... Neu!  Ich habe beispielsweise ohne bg fast das doppelte bezahlt und bin immer noch sehr zufrieden damit. Ich findet sie weder zu teuer, noch ruckelt bei mir der Sucher noch finde ich sie schlechter verarbeitet als eine Sony, Nikon etc. Ich arbeite täglich damit und nehme auch jeden Tag einmal die Speicherkarte heraus. Bei meinen Nikons war das auch nicht einfacher und in der Regel öffne ich dieses Fach auch zu indoor. Genug Speicher für ein Shooting hat man ja immer in der Kamera wenn mann keine 1GB Speicherkarte benutzt. Wozu dann Handschuhe? Ich finde, dass man irgendwie ein bisschen die Relationen verloren hat, erst recht bei 850 Euro. Es gibt von nahezu allen Herstellern sehr gute Kameras und man kann sich ja die auswählen, die am besten zu einem passt. Ich mag beispielsweise die Sonys  die wir in der Firma haben gar nicht. Die Farben kippen ab 1600 ISO, bedienen lassen sie sich auch nicht gut, aber wie gesagt ist das reine geschmackssache. 

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vor einer Stunde schrieb renarou:

Klar kann ich auch damit leben, ist einfach nicht so gut gelöst. Je niedriger die Ansprüche, desto einfacher das Leben.
Geh doch auf meine anderen Kritikpunkte ein. Der "Zappel" IBIS z.B. gerade eben wieder passiert.
Oder der unbefridigende IBIS bei langen Brennweiten.

Mit meinen Handschuhen (Freehands) geht das ohne Weiteres. Das sind Handschuhe für Fotografen. Mit Motorrad- oder Gartenhandschuhen stelle ich mir das hingegen auch mühsam vor (kleiner Scherz). Ich selbst bin sehr anspruchsvoll, ich kann mit Kompromissen bei Kameras nicht so gut leben. Ich brauche einfach eine zuverlässige, wetterfeste Kamera mit hochgradigen bildgebenden Fähigkeiten. Am besten mit Charakter und, Gott gebe es, Magie.

Ganz offen, ich bin wirklich glücklich mit der H1, auch wenn eine Sony oder Nikon sicher auch faszinierend sein kann.Ich wünsche jedem und jeder, dass er/sie die möglichst passende Kamera finden möge. Ich finde das ganz wichtig, ähnlich wie ein Auto, mit dem man sich wohl fühlt oder ein Haus bzw. eine Wohnung, in der man sich harmonisch zuhause fühlen kann.

Grüße zum Advent

 

bearbeitet von Xtian
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vor einer Stunde schrieb wembly:

So lächerlich finde ich das Argument nicht. Fred Miranda z.B bewertet(e) eine Kamera zu großen Teilen nach der Bedienbarkeit mit Handschuhen...

Je nach Region und Einsatzbereich ist das ja auch sehr sinnvoll. Ob nun allerdings ausgerechnet ein Speicherkartentausch mit Handschuhen realistisch ist, halte ich allerdings für fraglich. Zumal die kleinen SD-Karten eh recht fummelig sind, z. B. im Vergleich zum CF-Format.

bearbeitet von Mattes
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vor 41 Minuten schrieb renarou:

Und wenn einige von Euch sich betupft fühlen, wenn ich meine Gedanken zur H1 schildere, lass ich es sein.
Möchte niemandem seine Freude nehmen. Und gleich jedes Argument ins Lächerliche ziehen ist doch unnötig.

Werde mich aus dem Thread zurückziehen.

Nun sei mal nicht so übertrieben dünnhäutig. Ich habe überhaupt kein Problem damit wenn du kritische Gedanken zur H1 hast, aber auch ein Sachargument sollte „kritikfest“ sein oder darf zumindest in Frage gestellt werden. 
Auch wenn ich es etwas humorvoll dargestellt habe, aber Argumente ob die Klappe von links nach rechts oder von rechts nach links schließt ( @frebeck) oder ob man eine Klappe mit Handschuhen öffnen kann (an die man meiner Einschätzung nach nur am heimischen Computer muss) finde ich an den Haaren herbeigezogen. 

vor 39 Minuten schrieb renarou:

Werde das probieren, Danke.

Das solltest du bevor du feststellst, dass es schon wieder passiert. Mein Sucherbild ruckelt nicht. Es ist schon lange so (ich kenne es seit der X-E2) dass man die X Kameras im Hochleistungs-/Boostmodus betreiben sollte, wenn man wert auf eine gute Performance legt. 
Man könnte es als Designfehler betrachten, dass man diesen überhaupt aktivieren muss. Ich vermute mal das ist dem Umstand geschuldet, dass man die Energieeffizienz (Akkureichweite) etwas schöner darstellen möchte. 

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Mich wundert, dass sich (sonst) keiner an der schwachen Anzeige der AF Felder stößt. Für mich der größte Kritikpunkt an der H1. Im Vergleich zur E2 ist das Feld im viel besseren EVF bei manchen Motiven deutlich schlechter erkennbar.
Es mag auch an meinen Augen liegen, aber ich hatte neulich wieder das Problem das die Situation vorbei war bevor ich das Feld gefunden habe. Den Zeitvorteil den ich einerseits bei der Verstellung durch den Joystick habe, verliere ich so regelmäßig. 

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vor 3 Minuten schrieb Xtian:

Ganz offen, ich bin wirklich glücklich mit der H1

Ob ich glücklich werde mit der H1, kann ich noch nicht sagen. Mit manchen Fujis bin ich es mit anderen nicht.
Ich habe einfach die par Dinge aufgezählt, die ich für mich nicht so prikelnd sind.
Mit Profi-Kamera (Bedienung) denke ich an meine Nikon D xy. Eine A7 xy ist für mich auch keine Profikamera.
So, heute Nachmittag mal schauen, wie es ist mit ihr zu fotografieren.
 

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vor 1 Minute schrieb renarou:

Ob ich glücklich werde mit der H1, kann ich noch nicht sagen. Mit manchen Fujis bin ich es mit anderen nicht.
Ich habe einfach die par Dinge aufgezählt, die ich für mich nicht so prikelnd sind.
Mit Profi-Kamera (Bedienung) denke ich an meine Nikon D xy. Eine A7 xy ist für mich auch keine Profikamera.
So, heute Nachmittag mal schauen, wie es ist mit ihr zu fotografieren.
 

Wünsche Dir viel Freude.

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vor einer Stunde schrieb renarou:

Mit Profi-Kamera (Bedienung) denke ich an meine Nikon D xy. Eine A7 xy ist für mich auch keine Profikamera.
So, heute Nachmittag mal schauen, wie es ist mit ihr zu fotografieren.

Ich hatte auch fast 15 Jahre Profi DSLR von NIkon und habe damit auch unter absoluten Winterbedingungen beim Biathlon Weltcup fotografiert. Ich hatte genau diese beschriebenen Handschuhe, die es direkt auch für Fotografen gibt. Heute nutze ich genau diese auch an den Fuji Kameras. Selbst bei Minus 30 Grad könnte man mal die Fingerkuppe wegklappen, in drei Sekunden eine Speicherkarte wechseln, die ja an sich schon sehr fummelig ist oder einen Akku austauschen. Ich finde diese Handschuh Nummer auch etwas an den Haaren herbeigezogen.  Die meisten Kameras garantieren einen Betrieb nicht mal bis zu Minusgraden, obwohl sie meist noch funktionieren. Hat man sehr dünne Handschuhe an, wie beispielsweise die Biathleten, dann kann man auch jede Kamera damit bedienen. Selbst die legen ja ab und an die Finger frei, um ihr Gewehr besser bedienen zu können.

Eine Profikamera ist für mich eine Kamera, die es mir ermöglicht professionelle Bilder zu machen. Dazu muss sie keine 4000 Euro kosten, 10 kg wiegen und in der "B Note" die professionellere Figur machen.

 

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Mich wundert, dass sich (sonst) keiner an der schwachen Anzeige der AF Felder stößt. Für mich der größte Kritikpunkt an der H1. Im Vergleich zur E2 ist das Feld im viel besseren EVF bei manchen Motiven deutlich schlechter erkennbar.
Es mag auch an meinen Augen liegen, aber ich hatte neulich wieder das Problem das die Situation vorbei war bevor ich das Feld gefunden habe. Den Zeitvorteil den ich einerseits bei der Verstellung durch den Joystick habe, verliere ich so regelmäßig. 

Doch, geht mir auch so, vergesse das nur in entsprechenden Trends zu erwähnen. Manchmal muss ich richtig suchen, also das Feld bewegen, um es zu finden.

Bzgl. des SD-Schachtes fällt mir an meiner X-H1 auf, dass der Slot irgendwie enger ist. Manchmal hakt die Karte beim einsetzten und manchmal verstellt sich auch der Schieber des Schreibschutzes. An meiner X-E3 ist das anders. 

Bei manchen Karten liegt es aber auch an der simplen Konstruktion des Schiebers. Ich habe in den letzten 12 Monaten schon 2x von SanDisk neue Karten bekommen, weil der Schieber keinen Widerstand mehr hatte und somit bei einstecken in das Fach der Kamera immer auf Schreibschutz stand. Bei Trancend Karten hatte ich das noch nicht, allerdings nutze ich die auch nicht so oft wie die von SanDisk. Ich habe jetzt mal 2 Sony SF-G Karten bestellt (nicht nur wegen der Schieber), vielleicht sind die ja stabiler.

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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Meint Ihr, dass das AF-Feld weiß ist? Hab nicht mehr im Kopf, ob es bei der T1 anders war. Orange wäre cool oder eine beliebig einzustellende Farbe und dann Grün bei Fokus und Rot bei Problemen.

Nicht nur weiß, sondern vergleichsweise blass/dünn. Je nach Motivhelligkeit kaum zu erkennen. Wenn es wenigstens blinken würde wenn man das verstellen beginnt, das würde vermutlich schon helfen. 

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Gerade eben schrieb AS-X:

Je nach Motivhelligkeit kaum zu erkennen. Wenn es wenigstens blinken würde wenn man das verstellen beginnt, das würde vermutlich schon helfen. 

Ja, blinkend wäre vielleicht die Lösung,  wenn man nur die Farbe ändert sieht man es dann vielleicht nur unter anderen Umständen nicht mehr. Obwohl es für meine Begriffe im Sucher seltener verschwindet. 

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Hallo zusammen,

ich bin vor ca. 8 Wochen auf X-H1 umgestiegen. Ich bin mit meinem Paar Panasonic GH5und G9 bei schwachen Lichtbedingungen - und dazu zählt bereits bedeckter Himmel - zunehmend unzufrieden.

Die Entscheidung fiel, da sowohl "Color Foto" als auch "Chip" diesem Modell die beste Bildqualität aller X- Modelle bei Schwachlicht bescheinigt haben. Die Videofähigkeit spielt für mich keine Rolle. Dazu habe ich mir für den Anfang noch ein Fuji 18-135 f3,5-5,6 und ein Sigma 150-600mm Sport mit Fringer- Adapter zugelegt.

Bei der X-H1 hat mich die Auflösung bei niedrigen ISO- Werten echt begeistert. Das Bedienkonzept finde ich auch gelungen. Ich bin allerdings auch mit einer Spiegelreflexkamera mit Kleinbildfilmen aufgewachsen, für die Handygeneration ist es bestimmt etwas gewöhnungsbedürftig. Leider ist da mit den positiven Punkten bereits Schluss.

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Testbilder bei Schwachlicht, oben X-H1, unten Panasonic G9 (Bildausschnitt)

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Die negativen Punkte sind:

Die Kamera ist unhandlich, da der Objektivanschluss recht weit seitlich sitzt, sie ist dadurch stark linkslastig. Auch bei meinen recht großen Händen könnte der Spalt zwischen Objektiv und Griff deutlich kleiner sein. Dazu kommt noch die geringe Bauhöhe, die nicht zulässt, dass der kleine Finger mit greift. (wird weiter vorn in diesem Tread gezeigt um die geringe Größe hervorzuheben)  Das macht es schwer, die Kamera mit einer Hand aufzurichten, ganz zu schweigen von ruhig halten.

Der IBIS dieser Kamera ist nicht der Erwähnung wert. Für Fotografen, die mit Objektiven ohne Stabilisierung arbeiten, macht er vielleicht noch Sinn, aber mit stabilisierten Linsen arbeitet er nicht zusammen. Da geht nur Stabilisierung Sensor oder Objektiv - wobei der im Objektiv meist besser arbeitet. Da ich alle Objektive neu kaufen muss, achte ich von vorn herein auf Bildstabilisator. Dualer IBIS - Objektiv und Kamera - ist bei der X-H1 nicht möglich. Beim "Birding" bin ich da von meinen Panasonics bessere Stabilisierung gewohnt.

Ganz grottenschlecht ist der Weißabgleich. Ich habe eine starke violette Farbabweichung (wurde hier auch bereits vorher beschrieben). Sie befindet sich bereits auf den Rohdaten und wird durch die standardmäßigen Einstellungen nicht in den JPEG- Dateien korrigiert.

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oben Bild aus der Kamera, unten mit Photoshop korrigiert

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Ich habe mir beholfen, indem ich einen eigenen Weißabgleich auf C1 gelegt habe, aber für eine Kamera dieser Preisklasse ist das eine schwache Leistung.

Der Autofokus arbeitet leider wenig zufriedenstellend. Bei Testfotos von Enten an einem nahegelegenen Teich zeigte sich, dass die Mehrfeldmessung 50% daneben liegt. Dabei ist ein einsamer, bunter Erpel auf einer Wasserfläche bestimmt kein schweres Motiv.  Bei der danach getesteten Spotmessung ist das Messfeld relativ groß, so dass mir neben dem Auge fast immer etwas Wasserfläche ins Messfeld geriet. Regelmäßig stellte die Kamera dann das Wasser scharf. Ich muss jedoch zugeben, wenn der Autofocus traf, waren die Ergebnisse voll in Ordnung.

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Den angesprochenen Schwachpunkten wie schwache Akkulaufzeit, fummeliger Kartenverschluss  und unmöglich angeordnete Q- Taste kann ich mich nur anschließen. Sie sind nervig und müssten nicht sein.

Leider kann ich die Kamera nach der ausführlichen Testphase nicht mehr zurück geben und muss damit leben.

Kann mir jemand mit Erfahrung sagen, wie ich zu besseren Ergebnissen komme?  Insbesondere Tipps zum Autofokus und Weißabgleich sind willkommen. (Und ja, ich weiß, sonst hilft nur noch üben, üben, üben)

Bleibt im Weiteren nur noch eine Hoffnung: Vielleicht arbeiten die neuen Fuji- Sensoren ja besser und ich kann die Objektive noch nutzen.

Einer Kamera für über 1.100 EUR (ich habe mich gegen einen Grauimport für 800,-EUR entschieden) sollten solche Fehler nicht passieren. Ich erwarte, dass so ein Modell bereits im Automatikmodus akzeptable Ergebnisse liefert. Dem baldigen Ende des X-H-Systems werde ich aus jetziger Sicht sicher nicht nachweinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Natürlich arbeitet der IBIS mit OIS zusammmen. Geht meines Wissens nur beides an oder beides aus.

Beim AF-S nimm mal 2.kleinstes Feld.

Weißabgleich ggf. grundsätzlich verstellt? Kam hier schon öfter vor. Bei mir passt der WA fast immer.

Linkslastigkeit? Keine Ahnung, was Du meinst, hab aber auch nur das 50-140. Geklemmte Finger wie bei Sony muss jedenfalls nicht sein.

Ansonsten darauf achten, dass die Kamera im Boost-Modus ist, ist leider ab Werk nicht voreingestellt.

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vor einer Stunde schrieb ORYX15:

Die Kamera ist unhandlich, da der Objektivanschluss recht weit seitlich sitzt, sie ist dadurch stark linkslastig. Auch bei meinen recht großen Händen könnte der Spalt zwischen Objektiv und Griff deutlich kleiner sein. Dazu kommt noch die geringe Bauhöhe, die nicht zulässt, dass der kleine Finger mit greift. (wird weiter vorn in diesem Tread gezeigt um die geringe Größe hervorzuheben)  Das macht es schwer, die Kamera mit einer Hand aufzurichten, ganz zu schweigen von ruhig halten.

 

Der IBIS dieser Kamera ist nicht der Erwähnung wert. Für Fotografen, die mit Objektiven ohne Stabilisierung arbeiten, macht er vielleicht noch Sinn, aber mit stabilisierten Linsen arbeitet er nicht zusammen. Da geht nur Stabilisierung Sensor oder Objektiv - wobei der im Objektiv meist besser arbeitet. Da ich alle Objektive neu kaufen muss, achte ich von vorn herein auf Bildstabilisator. Dualer IBIS - Objektiv und Kamera - ist bei der X-H1 nicht möglich.

Ganz grottenschlecht ist der Weißabgleich.

 

Also ORYX, das hat einen signifikanten Kopfschüttelfaktor, was du da (als erster Beitrag überhaupt) schreibst. Ich mein das überhaupt nicht böse, trotzdem ist das schon ein ziemlicher Quatsch und so stimmt das einfach nicht.

Natürlich ist dualer IBIS (H1+OIS) möglich. Das wäre in der Tat bescheuert, wenn nicht. Und gerade der IBIS harmoniert erstklassig mit den stabilisierten Fujinons (OIS). Sogar im äußersten Telebereich, in welchem ich z.B. das stabilisierte XF 100-400 verwende. Mit diesem System (algorithmusgesteuerte Dualstabilisierung) gelingen mir scharfe, unverwackelte Bilder meist freihand - und das auch noch bei Dämmerung und über 300mm Tele.  Das ist wirklich perfekt.

Bei den anderen Behauptungen kann ich dir auch nicht so ganz folgen - vielleicht probierst du mal eine andere Handhaltung oder vielleicht den Batteriegriff, der die Kamera zentriert. Die H1 jedenfalls liegt so oder so nicht nur bei mir super in der Hand, und ich besaß schon viele Kameras auch im Alltag. Gerade das ist eigentlich positiv hervorzuheben. Kaum zu glauben, das es ein Kritikpunkt sein soll, aber gern, wenn das wirklich so ist. Nikon wäre hier auch noch positiv zu erwähnen.

Und der Weissabgleich? Ich muss dir offen sagen, den habe ich sehr selten - Schnee im Hochgebirge und roter Sandstein - sonderlich verändern müssen. Anpassen höchstens manchmal, aber die Automatik ist klasse. Auf gar keinen Fall 'grottenschlecht'. Der Begriff passt für mich in Bezug auf den Weissabgleich eher auf Digitalkameras aus dem Jahre 2004.

Freundliche Grüße zum Advent

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