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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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Danke, Tommy 43

den IBIS werde ich nochmal testen.

AF-S mit zweitkleinstem Feld habe ich auch noch nicht probiert, ist ein guter Hinweis.

Weißabgleich ist für das Rohdatenbild irrelevant, denn er wirkt nur auf das JPEG. Da der Farbstich auch im RW2 vorhanden ist, denke ich eher an eine andere Verstellung als bisher in diesem Tread beschrieben. Möglicherweise kann ich jedoch den Weißabgleich- Nullpunkt absichtlich verstellen, um den Fehler zumindest im JPEG auszukompensieren.

"linkslastig" wird vielleicht subjektiv wahrgenommen. Auf alle Fälle sitzen bei meinen Panasonics die Objektive mehr in der Mitte, wodurch das Gewicht besser verteilt und das Handling besser wird. 

Da ich auch über einen Handgriff verfüge habe, ich den Boost- Modus bereits eingestellt - funktioniert prinzipiell. Schlecht finde ich nur, dass er, wenn der Kamara- Akku angefangen ist, trotzdem zuerst den Power-Griff leer macht.

 

 

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@ORYX15 Der IBIS wird vielleicht nicht viel (oder nichts?) in Kombination mit dem Sigma bringen. Die Frage ist aber für mich, ob das der Maßstab sein kann (adaptierte Fremdlinse mit OIS und extremen Telebrennweiten). Da ist eine aufeinander abgestimmte Lösung wahrscheinlich im Vorteil. 
 

Mein WA ist nicht grottenschlecht, aber auch manchmal daneben. Da ich fast ausschließlich RAWs mache, hat mich das bisher wenig gestört. 

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Hallo Xtitan,

ich nehme Deine Kritik gern an. Ja, ich bin von der Kamera enttäuscht und das macht sich auch in meiner Kritik bemerkbar, zumal es sich ja bis auf den Weißabgleich und die Stabilisierung Auch nur um zweitrangige "Beanstandungen" handelt. 

Natürlich sind es bei mir als Fuji- Neuling keine fundierten Erkenntnisse, sondern nur erste Eindrücke nach knapp zwei Monaten. Ich kann nur die X-H1 nur mit meinen Panasonics vergleichen. Und da arbeitet der IBIS deutlich schlechter. Mit 300mm Brennweite und 1.4- fach Konverter an G9 (entspricht 840mm bei Vollformat) habe ich im Sucher frei Hand ein nahezu stehendes Bild. Da zieht die X-H1 schon mit 18-135 bei 135mm den kürzeren. Wobei ich bei meinem Urteil auch zugeben muss, seit mehreren Jahren nur noch mit stabilisierten Objektiven gearbeitet zu haben und mich seit drei Jahren an den IS der Panasonics gewöhnt habe. In sofern wirkt möglicherweise auf mich bereits ein kleiner Rückschritt wie eine mittlere Katastrophe.

Leider gehen aus der Bedienungsanleitung der Kamera nur wenige Details zum IBIS hervor, und deshalb habe ich vermutet, dass sich die Einstellungen nur auf den internen Sensor beziehen und das Objektiv immer arbeitet. Sollte immer dualer IS- an oder dualer IS aus sein, muss ich meine Kritik dazu zurück nehmen, obwohl mich das Ergebnis nicht gerade zufrieden stellt.

Zum Weißabgleich sieh Dir mal mein erstes Bild vom Schwan an. So sehen die Rohdaten aus! Arbeiten alle Fuji- Sensoren so violett oder habe ich ein Montagsmodell erwischt? bei Panasonic brauche ich nur den Kontrast anzuheben und eventuell das Rauschen etwas zu  unterdrücken. Damit erhalte schon ein gutes Ergebnis für die JPEG- Konvertierung. Den Auszug vom Kopf des Schwans auf dem folgenden Bild habe ich aus diesem Bild gezogen und im Photoshop nachbearbeitet.

Ansonsten hatte ich bereits Canon (300er), Nikon (D750 und D7200) und besagte Panasonics im Einsatz. Die X-H1 hat von allen die schlechteste Ausgewogenheit (zumindest in meiner Hand). Mit Batteriegriff wird die Schwerpunklage etwas besser, aber auch das Gewicht und die Größe. Wobei man sich an diesen Punkt auch noch gewöhnen kann.

Ansonsten kann ich die Auflösung und das Rauschverhalten der Fuji nur loben. Aus jetziger Sicht wird es ein Zweitgerät für schwaches Licht werden.

 

 

 

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Ergänzung: Der IBIS arbeitet natürlich nur mit dem OIS der Fuji-OIS-Linsen zusammen, nicht Fremdanbietern. 

Die Zusammenarbeit mit z.B. dem 18-55, dessen OIS nativ 3,5 Stops erreicht, bringt nach FW-Update nun deutlich mehr. Andererseits erreicht der OIS des 16-80 allein schon 6 Stops. Da bringt der IBIS halt nur eine Achse dazu, wenn ich das richtig verstanden habe.

Beim Tele kann der IBIS den Sensor eh kaum so weit auslenken, wie es nötig wäre. Da ist ein OIS immer stärker. 

Der IBIS ist wiederum besser im WW bzw. Normalbereich. Das unstabilisierte 35 1.4 gewinnt 5,5 Stops an der H1. Das ist auch gegenüber mFT nicht so schlecht, dessen kleinerer Sensor naturgemäß einfacher stabilisiert werden kann. 

Von daher ist für Dich als Naturfotograf eine Tele-Linse mit OIS schon ein Must have.

Andererseits kann ich mit meinem  Altglas Bokina 90 2.5 an der H1 1:2 Makros aus der Hand hinbekommen. 

Wenn Du zu Fuji und der H1 gewechselt hast, dann schau Dir unbedingt ein paar unstabilisierte lichtstarke FB (16 1.4, 23 1.4, 35 1.4, 56 1.2, 90 2.0) an. Dafür ist sie perfekt.

Bekommst Du den Farbstich zu jeder Tageszeit oder eher in Richtung blauer Stunde? Da könnte ja tatsächlich die AWB an Grenzen stoßen, sie ist ja limitiert.


 

 

 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor 38 Minuten schrieb ORYX15:

Arbeiten alle Fuji- Sensoren so violett oder habe ich ein Montagsmodell erwischt?

Der Crop aus dem OOC-.jpg meiner T1 zeigt mit AWB selbst im Dämmern imo eindeutig weiße Schwäne:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Gut ... das extreme Licht tönt das Gefieder. Das wirkt aber doch unter diesen Bedingungen natürlich.

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vor 3 Stunden schrieb ORYX15:

Schlecht finde ich nur, dass er, wenn der Kamara- Akku angefangen ist, trotzdem zuerst den Power-Griff leer macht.

Das finde ich eigentlich sehr sinnvoll, da sich die Akkus im Batteriegriff einfach durch Anstecken des externen Netzteils laden lassen, während der Zugriff auf den Akku in der Kamera bei montiertem Batteriegriff deutlich umständlicher ist...

Der Bereich Ergonomie und Handling ist natürlich eine höchst individuelle Angelegenheit (jede Hand ist/fühlt/operiert anders 🙂), aber für mich und meine eher große rechte Hand ist das Handling gerade mit montiertem Batteriegriff und 16-55er bzw. 90er nahezu perfekt und geht schon in Richtung Nikon Dx und Canon 1er. Schon mein erstes subjektives 'Anfassgefühl' entsprach diesem Eindruck und es hat sich auch nach tausenden Fotos bis jetzt nicht verändert. Übrigens gelingt es mir, mit Batteriegriff ca. 50% längere Verschlusszeiten als ohne freihand verwacklungsfrei zu nutzen.

Das Fotografieren mit der H1 ist für mich (fast) eine einzige Freude (Handling, IBIS, Verschluss und Auslöser, Bildqualität JPG ooC und RAW,...), da kann ich auch über Petitessen wie die suboptimale Position der Q-Taste (wenn's stört, einfach deaktivieren) oder die vermeintlich umständliche Öffnung des SD-Kartenfaches hinwegsehen, irgendetwas ist ja immer...

Nur eine Sache stört mich ab und zu nachhaltig, das ist die AF-/IBIS-Problematik bei Verschlusszeiten im Bereich von ca. 1/100-1/250, wurde ja hier im Forum auch schon besprochen. Da könnte Fujifilm gerne mal ein Firmware-Update nachreichen...

 

 

bearbeitet von ff_cc
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vor 12 Stunden schrieb ORYX15:

Die negativen Punkte sind:

Ich habe nun ausgerechnet noch keine Panasonic gehabt, aber so richtig kann ich deine Kritikpunkte nicht ganz nachvollziehen. Gut, der Weißabgleich liegt bei bestimmten Bedingungen vielleicht daneben, aber auch da muss man sagen, dass tut er auch bei einer Canon und einer Nikon und erst recht bei einer Sony. Für meine Verhältnissse stimmt er auch sehr oft.

Was den IBIS betrifft funktioniert der sehr gut bei der H1, auch in Verbindung mit den Fuji Teleobjektiven, die auch stabilisiert sind. Ich arbeite oft in den Grenzbereichen zur Verwacklung und hab da bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Natürlich ist auch mal eins unscharf, aber in der Regel ist er wirklich eine perfekte Hilfe.

Im Fuji "Objektivpark" ist es ja mit den "Riesenobjektiven" sehr übersichtlich, sodass ich für mich sagen kann, dass diese H1 mir perfekt in der Hand liegt, bei langen Gläsern habe ich eh eine Hand unterm Objektiv oder nehme ein Einbein. Mir ist zwar bei der T30 passiert, dass ich pausenlos an irgendwelche Knöpfe gekommen bin, aber bei der H1 noch nie. Durch den weit herausstehenden Sucher tritt selbst das Problem der X-T3 ,  dass man mit der Nase versehentlich Dinge verstellt nicht in Erscheinung.

Diese herausstehende Augenmuschel hat auch für mich einen kleinen Nachteil, dass ich nach einem Jahr  schon zwei verschlissen habe, weil sie immer irgendwie in der Tasche oder dem Rucksack hängenblieben. (Vorteil beim Fotografieren, Nachteil beim Verpacken)

Ich würde als Verbesserungsvorschlag gerne den AF der X-T3, nur besser bei wenig Licht und diese H1 wäre perfekt für meine Art zu fotografieren. Wenn man sehr viel Wildlife macht aus großen Entfernungen mit riesigen Objektiven weiß ich nicht ob Fuji da so die richtige Auswahl hat.

Für meine Art von Fotografie, Portrait, Lifstyle, Werbung, Produktfotografie. Wintersport etc ist sie zusammen mit der T3 genau die Kamera die ich haben wollte. Natürlich gibt es immer was zu verbessern, aber das Problem haben die anderen auch, sonst würden wir ja alle die gleiche Kamera haben.

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vor 11 Stunden schrieb ORYX15:

Hallo Xtitan,

ich nehme Deine Kritik gern an. Ja, ich bin von der Kamera enttäuscht und das macht sich auch in meiner Kritik bemerkbar, zumal es sich ja bis auf den Weißabgleich und die Stabilisierung Auch nur um zweitrangige "Beanstandungen" handelt. 

Natürlich sind es bei mir als Fuji- Neuling keine fundierten Erkenntnisse, sondern nur erste Eindrücke nach knapp zwei Monaten. Ich kann nur die X-H1 nur mit meinen Panasonics vergleichen. Und da arbeitet der IBIS deutlich schlechter. Mit 300mm Brennweite und 1.4- fach Konverter an G9 (entspricht 840mm bei Vollformat) habe ich im Sucher frei Hand ein nahezu stehendes Bild. Da zieht die X-H1 schon mit 18-135 bei 135mm den kürzeren. Wobei ich bei meinem Urteil auch zugeben muss, seit mehreren Jahren nur noch mit stabilisierten Objektiven gearbeitet zu haben und mich seit drei Jahren an den IS der Panasonics gewöhnt habe. In sofern wirkt möglicherweise auf mich bereits ein kleiner Rückschritt wie eine mittlere Katastrophe.

Leider gehen aus der Bedienungsanleitung der Kamera nur wenige Details zum IBIS hervor, und deshalb habe ich vermutet, dass sich die Einstellungen nur auf den internen Sensor beziehen und das Objektiv immer arbeitet. Sollte immer dualer IS- an oder dualer IS aus sein, muss ich meine Kritik dazu zurück nehmen, obwohl mich das Ergebnis nicht gerade zufrieden stellt.

Zum Weißabgleich sieh Dir mal mein erstes Bild vom Schwan an. So sehen die Rohdaten aus! Arbeiten alle Fuji- Sensoren so violett oder habe ich ein Montagsmodell erwischt? bei Panasonic brauche ich nur den Kontrast anzuheben und eventuell das Rauschen etwas zu  unterdrücken. Damit erhalte schon ein gutes Ergebnis für die JPEG- Konvertierung. Den Auszug vom Kopf des Schwans auf dem folgenden Bild habe ich aus diesem Bild gezogen und im Photoshop nachbearbeitet.

Ansonsten hatte ich bereits Canon (300er), Nikon (D750 und D7200) und besagte Panasonics im Einsatz. Die X-H1 hat von allen die schlechteste Ausgewogenheit (zumindest in meiner Hand). Mit Batteriegriff wird die Schwerpunklage etwas besser, aber auch das Gewicht und die Größe. Wobei man sich an diesen Punkt auch noch gewöhnen kann.

Ansonsten kann ich die Auflösung und das Rauschverhalten der Fuji nur loben. Aus jetziger Sicht wird es ein Zweitgerät für schwaches Licht werden.

 

 

 

Das ist schon in Ordnung, ORYX. Solange die Konversation manierlich und erwachsen bleibt. Als zweitrangig empfand ich die Beanstandungen beziehungsweise Irrtümer aber nicht, sonst hätte ich mich gar nicht erst gemeldet. So konnte man das ja einfach nicht stehen lassen.

Ich denke allgemein, dass du dich insbesondere noch mehr mit der Fuji-Technik, dem Charakter und der Kamera überhaupt vertraut machen solltest, wenn du herausragende Ergebnisse, weniger Fehlproduktion und vor allem keinen Frust haben möchtest. Die Bedienungsanleitung zu studieren ist grundsätzlich schon mal gut, aber es gibt auch wirklich sinnvolle weiterführende Literatur, zum Beispiel von diesem Fotografenpaar (Sänger ist der Name) zur H1. Kannst ja mal schauen, ist auch nicht teuer. Und es ist auch keine Schande, das zu lesen.

Warum bei dir der IBIS offenbar nicht vernünftig mit dem OIS des XF 18-135 zusammenarbeitet, kann mehrere Ursachen haben. Vielleicht hast du ja auf 'manuell' gestellt, vorne, an der Kamera? Denn wenn du Fremdobjektive verwendest, wirst du das meist so machen müssen, und manchmal vergisst man dann, denn Hebel wieder umzustellen. Nur ein Beispiel. Wie gesagt: meine H1 + XF 100-400 gibt oft auch noch bei 300mm ein ruhiges Bild sowie ein unverwackeltes Ergebnis - freihand. Da sollte bei dir eigentlich ähnlich laufen, wenn Kamera und OIS-Objektiv in Ordnung sind. Firmware von beiden aktualisiert, Sensor und Linsen mal angemessen gesäubert ... und so weiter.

Das Schwanenbild habe ich mir angesehen, wie auch andere hier. Der Punkt ist: in welchem Kontext ist der Schwan abgelichtet? Handelt es sich um einen Ausschnitt (so scheint es ja), und wurde das Bild vielleicht abends oder morgens gemacht? Weisst du - ich finde, es kommt uns Fotografen letztlich entgegen, wenn der Schwan auf dem Bild so aussieht, wie er in dem Moment in Wirklichkeit eben aussah. Und vielleicht hatte er ja die leichte magenta-violetten Farbe z.B. durch die Dämmerung oder Wolkenabstrahlung oder ... die Info der Tageszeit und des Settings überhaupt beispielsweise wäre hilfreich. Das Bild an sich lässt sich sonst nur schwer wirklich analysieren und schon gar nicht wird man eine Fehlfunktion des automatischen Weissabgleichs herausintepretieren. Da würde ich eher Schärfe/Auflösung beanstanden (das Bild wirkt ein bißchen wie analog körnig auf Film belichtet). Und: verwendest du Filter? Da musst auch aufpassen, nicht nur qualitativ, einige können oder sollen sogar Farbabweichungen produzieren und bewirken überhaupt manchmal eine veränderte Bildgebung. Photoshop ist auch nicht das beste Programm für Bildbearbeitung. Das kann man gut verwenden, wenn man jemanden verschönern will oder ein Motiv irgendwie reinigen möchte. (Geht aber in vielen Fällen auch nach hinten los, ich halte davon nichts).

Vielleicht zum Schluss ein Tipp: stelle deine Kamera auf Werkseinstellungen zurück. Alles auf Anfang. Und Filter erst mal runter vom Objektiv. Gegenlichtblende verwenden. Und dann machst noch mal ein Bild vom Schwan.

Grüße aus Oberbayern

Christian (Xtian)

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vor 9 Minuten schrieb Xtian:

Vielleicht hast du ja auf 'manuell' gestellt, vorne, an der Kamera?

Ich will den Thread nicht verwässern, aber muß nachfragen: Mit dieser Einstellung meinst Du den "Manuellen Fokus" ? Und die Einstellung der Fokus-Methode hat Auswirkungen auf die Funktion der Bildstabilisierung?

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vor 20 Stunden schrieb Tommy43:

Meint Ihr, dass das AF-Feld weiß ist? Hab nicht mehr im Kopf, ob es bei der T1 anders war. Orange wäre cool oder eine beliebig einzustellende Farbe und dann Grün bei Fokus und Rot bei Problemen.

@tommy,bei meiner x e1 und 2s ist das Focusfeld für mich immer sehr gut zu sehen, wenn der Focus sitzt, dann ist er  grün, ansonsten rot,...

Oder verstehe ich etwas falsch..?

bearbeitet von axel g
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vor 11 Stunden schrieb Tommy43:

Andererseits erreicht der OIS des 16-80 allein schon 6 Stops. Da bringt der IBIS halt nur eine Achse dazu, wenn ich das richtig verstanden habe.

der OIS des 16-80mm stabilisiert, so wie die meisten OIS Systeme, 2 Achsen. Wofür man die anderen 3 Achsen in erster Linie braucht, wurde im Forum ja auch schon öfters besprochen

 

vor 12 Stunden schrieb ORYX15:

Mit 300mm Brennweite und 1.4- fach Konverter an G9 (entspricht 840mm bei Vollformat)

das ist interessant. Die Panasonic Objektive 100-400mm und 100-300mm sind ja nicht mit Telekonvertern kompatibel. Alte FT Objektive haben keinen OIS und damit keinen Dual IS. Bliebe noch das Oly 300mm f/4.0. Nur sind Sync-IS (Oly) und Dual IS (Panasonic) nicht kompatibel, man nutzt bei Teles daher meist den OIS des Objektivs. 

Habe ich da ein Panasonic Objektiv das 300mm erreicht, Telekonverter kompatibel ist und Dual-IS kann, vergessen? 

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vor 28 Minuten schrieb axel g:

@tommy,bei meiner x e1 und 2s ist das Focusfeld für mich immer sehr gut zu sehen, wenn der Focus sitzt, dann ist er  grün, ansonsten rot,...

Oder verstehe ich etwas falsch..?

Bei der H1 ist er weiß, von daher ab und an schlechter zu sehen.

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vor 19 Stunden schrieb ORYX15:

Der Autofokus arbeitet leider wenig zufriedenstellend. Bei Testfotos von Enten an einem nahegelegenen Teich zeigte sich, dass die Mehrfeldmessung 50% daneben liegt. Dabei ist ein einsamer, bunter Erpel auf einer Wasserfläche bestimmt kein schweres Motiv.  Bei der danach getesteten Spotmessung ist das Messfeld relativ groß, so dass mir neben dem Auge fast immer etwas Wasserfläche ins Messfeld geriet. Regelmäßig stellte die Kamera dann das Wasser scharf. Ich muss jedoch zugeben, wenn der Autofocus traf, waren die Ergebnisse voll in Ordnung.

 

Was bitte hat die Belichtungsmessmethode mit dem Autofokus zu tun?

 

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Natürlich gibt es immer Dinge, die man verbessern kann. Ich bin aber mit der H1 super zufrieden. Ich habe auch große Hände trotzdem liegt die Kamera auch ohne BG super in meiner Hand.

Am meisten begeistert mich der IBIS. Ich habe am Wochenende ein paar Bilder auf dem Lichterweihnachtsmarkt in Dortmund gemacht. Hier gelangen mir absolut scharfe Bilder mit einer 1/8s Freihand bei eine Iso von 1600. 

Bilder davon habe ich im Bilderthread eingestellt.

Für mich ist die Kamera ein Top Arbeitsgerät und hoffe das Fuji die H-Reihe nicht einstellt. 

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vor 10 Stunden schrieb EchoKilo:

Ich will den Thread nicht verwässern, aber muß nachfragen: Mit dieser Einstellung meinst Du den "Manuellen Fokus" ? Und die Einstellung der Fokus-Methode hat Auswirkungen auf die Funktion der Bildstabilisierung?

Bin mir ziemlich sicher, daß dem genau so ist. Ich denke, das betrifft nicht nur den Fokusalgorithmus, wenn man Fuji IBIS-zu-FujiOIS verwendet. Das System reagiert auf mehrere Weise sensibel. Ich schau mal, ob ich das anhand der H1-Unterlagen belegen kann. Als ich selbst mal mit einem Fujinon auf 'manuell'-Stellung ablichtete, zitterte es doch sehr ungewohnt - wie unstabilisiert halt - im Sucher. Inzwischen bildere ich zu 90% mit Fujinons und 10% Vintage, am Anfang eher umgekehrt.

bearbeitet von Xtian
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Über Nachteile der X-H1 mag ich nichts sagen. Vergleiche habe ich mit Nikon D3s (Die übrigens mit gleichwertigen Objektiv nur 200g schwerer ist) und Sony A7r II
gemacht und komme für mich zu dem Schluss, dass die X-H1 genau ihre unter 1000.- wert ist.

Wer Fujinon Objektive hat, für den ist die Kamera nun sehr günstig zu haben.
Wer neu in ein System einsteigt, denke ich sollte eine andere Fuji nehmen, oder eine neuwertige A7 II etc.

Ich werde sie behalten. Ohne Batteriegriff ist sie für mich sehr leicht und gut zu tragen (mit einer Hand) da ich Fujinon Objektive habe ist sie für mich prima.

Gruss
 

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@ORYX15 ... ich habe heute deinen Einstiegsbeitrag #423 gelesen und ein wenig darüber nachgedacht.
gleich nachdem ich aufgehört habe, laut zu lachen.

Ich fasse mal kurz zusammen:

1. Du bist mehr oder weniger erfahrener Fotograf und kaufst eine Kamera aufgrund von zwei Presseempfehlungen.
2. Du liest dich vorher natürlich ein und „kennst“ somit die schon in anderen Threads und Foren beschriebenen Probleme.
3. Du entscheidest dich für den höheren Preis, gegenüber dem Grauimport. Obwohl der eigentliche Unterschied schlicht die kürzere Gewährleistung ist.
4. Du testest die Kamera 8 Wochen lang, um dann festzustellen, dass sie dir nicht gut in der Hand liegt. Obendrauf gibst du die Schuld noch Fuji, da andere Hersteller es ja besser bauen können.
5. Du postest kleine jpgs, die dann den wirklich erfahrenen Fuji Usern auch noch weiß machen sollen, wie schlecht die Kamera ist.

6. Du kommst zum beinahe richtigen Schluß: üben, üben, üben! Hut ab

Aber um es nicht einfach so stehen zu lassen, möchte ich noch ein paar Tipps abgeben:

1. Besuche einen Grundkurs digitale Fotografie. Da werden sicher auch die Unterschiede zwischen Autofokus(einstellungen) und
Einstelungen zur Belichtungsmessung erklärt.
2. Besuche den Fuji Einsteigerworkshop ... Gibt es z.B oft bei Calumet.
3. Im Nachgang ein Fuji-X-Secrets-Workshop bei Rico Pfirstinger wird helfen, auch noch die letzten Geheimnisse deiner X-H1 zu verstehen.

4. Da du das nicht alles gleichzeitig machen kannst, poste uns doch bitte einen Downloadlink für deine grottenschlechten RAF-Bilder, inklusive aller Exif-Daten. Dann können wir mal einen Blick drauf werfen, was denn da so alles eingestellt war.
Denn solche lila Ergebnisse kann jeder auch mit diversen Objektiven hinbekommen. Ganz ohne defekt.
Pentax-M aus den 80igern oder auch Minolta MC und MD Objektive können das ... je nach Licht und Einstellungen an der Kamera :) 

5. Da auch schon deine Panasonic schlecht waren ... daher ja der Wechsel ... hinterfrage dich doch mal selber, ob es wirklich ein rein technisches Problem ist.
Kann natürlich vorkommen. Auch ein Defekt an Kamera und/oder Objektiven ist immer möglich. Oft aber eben auch nicht. Schon gar nicht so generalisiert, wie von dir beschrieben.

So ... soll erst einmal reichen. Nach dem Download der RAF und deren Sichtung sehen wir dann weiter, wenn es recht ist.



 

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@ORYX15 Ich hätte mich für die 800€ Kamera entschieden und mir ein ordentliches Objektiv gekauft... Sorry diese Beispiele sind doch alle, bis auf die Ente ganz unten, für die Tonne, so etwas lösche ich schon in der Kamera... das ist Pixelmatsch. Für Vögel und Co. ist Fuji sicher nicht das beste System auch wenn CF und Chip Empfehlungen schreiben sollte man nach Objektiven auswählen. Schade das die Zeitschriften vergessen haben zu erwähnen, dass Adapterlösungen nur die halbe Wahrheit sind und nicht immer kompatibel. 

Für den ganzen Schnickschnack wirst du schon zu einem Fuji 100-400mm greifen müssen und dann kannst du erst beurteilen wie gut der Stabi, AF usw. sind. Diesmal ist die X-H1 unschuldig, der User hat sich zu wenig mit der Materie beschäftigt 🙄

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