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Zufriedenheit bei X-H1 Usern nach einigen Monaten?


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Mit meiner H1 und den XF-Objektiven fotografiere ich grundsätzlich im M-Modus: AF-On-Taste und ggf. manuell nachjustieren. Trifft immer. Nur wenn´s schnell gehen soll, nehme ich AF-S.

Ich glaube, Rico empfiehlt bzw. praktiziert das auch so. 

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Ich schrieb ja fast grundsätzlich. Es gibt Fälle, wo ich den Nachführ-AF benutze. S-AF nehme ich tatsächlich nie. Ich habe dem Manuellen Fokus an (lege u.U. die Postion das AF-Feldes fest) drücke die Taste, auf die ich den instant-AF gelegt habe (AF-L), schaue mir die Schärfentiefe an (die AE-L Taste habe ich dazu belegt) korrigiere unter Umständen manuell die Blende und/oder den Fokus - löse aus. Ich fotografiere tatsächlich egal ob DR, Fokus, Belichtung, im allgemeinen manuell. Woher soll die Kamera auch wissen, was ich will?

Bei Sport, Kindern und Portraits bei Blende 1.2 würde ich den C-AF nehmen.

bearbeitet von Tagträumer
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Hallo, an Alle, die mir im Dezember letzten Jahres weiter geholfen haben.

ich habe mir "Kyra und Christian Sänger, Fujifilm X-H1" zugelegt. Viele Punkte werden dort besser als in der Bedienungsanleitung erklärt und weitere Hilfreiche Tips gegeben.

Viele Probleme konnte ich damit, und mit Euren Tips eingrenzen.

- der Fokus arbeitet mit Einzelpunkt- Messung und kleinster Einstellung jetzt zufriedenstellend.

- den Weißabgleich habe ich jetzt manuell auskorrigiert. In der Weihnachtszeit hatte ich  großen Besuch und konnte mit der Verwandtschaft und der bunten Kleidung den Weißabgleich gut auskorrigieren. Nachteil: das CR2- Bild bleibt rotstichig. Ich muss noch entscheiden, ob ich meine X-H1 in die Werkstatt gebe, ... aber ob das Ergebnis besser wird ...?

- Der IBIS ist leider nicht ganz so gut, wie ich es bei meiner GH5 /G9 gewöhnt bin, aber wenn ich mich aufs Stillhalten mehr konzentriere und öfter ein Stativ benutze, komme ich zu guten Ergebnissen.

Negativ finde ich folgende alte und neue Punkte. Diese beruhen vor Allem daraus, dass ich neben Arbeit und Familie nur wenig Zeit für Fotonacharbeit aufwenden kann und bereits aus der Kamera ein hochwertiges Ergebnis erwarte.

- Die Kamera kann kein HDR, auch eine automatische Aufhellung von Tiefen ist nicht enthalten.

- Als Modellbaufan mache ich oft Macro- Aufnahmen mit Focusstacking. Die X-H1 kann das nicht, ich kann nur eine BKT- Serie aufnehmen und mit geeigneten Stacking- Programmen zusammensetzen. Ich habe dabei freihand nur ca. 20-30% Trefferquote, der Rest versagt wegen Verwacklungen. Leider  kann ich bei einer Modellbauausstellung oder im Museum nicht kontrollieren, ob die Serie i.O. ist oder nicht. Stativ mitschleppen ist in den meisten Fällen auch ungünstig, insbesondere wenn die Zeit begrenzt ist.

- Der Touchscreen ist nur rudimentär. Fokussierung und auslösen zusammen geht nicht, navigieren im Menü geht auch nicht und die Anzeigen der Wischfunktionen sind nach Antippen des Auslösers sofort wieder weg.

Leider gibt es zur Zeit keine APS-C Kamera, die an die Ausstattung, Ergometrie  und Software eines Panasonic- oder Olympus- Flaggschiffes herankommt. Deshalb wird die X-H1 nicht meine bevorzugte Kamera werden, sie bleibt aber mein Zweitgerät für Aufnahmen, wo ich weiß, dass das Licht knapp wird.

Allen, die mir Hilfe und Tips weitergeholfen haben, sage ich an dieser Stelle vielen Dank und ein Gesundes Neues Jahr.

p.s. Hier noch meine aktuelle Weißabgleichs- Einstellung. JPEG passt jetzt.

 

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vor 5 Stunden schrieb ORYX15:

- Die Kamera kann kein HDR, auch eine automatische Aufhellung von Tiefen ist nicht enthalten.

Doch, das kann sie!

Das nennt sich DR200 oder DR400.
Dabei werden die Tiefen um 1 bzw. 2 Blenden aufgehellt und die Spitzlichter korrekt belichtet - wenn man  sie richtig anmißt.
Dass aus dem RAW-Format noch mehr heraus zu holen ist, solltest du auch wissen.
Aber das bedeutet halt etwas Nacharbeit.
Trotzdem sind die JPGs aus der Kamera schon sehr gut - und auch dort läßt sich noch etwas korrigieren.

vor 5 Stunden schrieb ORYX15:

Der IBIS ist leider nicht ganz so gut, wie ich es bei meiner GH5 /G9 gewöhnt bin, aber wenn ich mich aufs Stillhalten mehr konzentriere und öfter ein Stativ benutze, komme ich zu guten Ergebnissen.
 

Ich habe zwar keinen direkten Vergleich mit der GH5/G9, aber 1/8 Sekunde bei 200 mm (300mm äquiv. KB) und scharf sind schon eine sehr gute Leistung (geht gut mit dem 55-200er).

vor 5 Stunden schrieb ORYX15:

Als Modellbaufan mache ich oft Macro- Aufnahmen mit Focusstacking. Die X-H1 kann das nicht, ich kann nur eine BKT- Serie aufnehmen und mit geeigneten Stacking- Programmen zusammensetzen. Ich habe dabei freihand nur ca. 20-30% Trefferquote, der Rest versagt wegen Verwacklungen.

Wie hoch gehst du denn mit den ISOs wegen der Verschlußzeiten und welche Objektive setzt du ein?
Klar sind da auch Grenzen, aber eine Fokus-Braketing-Serie für Focusstacking braucht schon mal ein paar Sekunden - je nachdem wie viele Bilder eingestellt sind.
Ich würde das auch lieber ein Programm am Rechner erledigen lassen, denn auch bei den "eingebauten" Panoramen machen die Kameras zu viele Fehler.
Auf Ausstellungen ist meist bewußt wenig Licht vorhanden, damit es nicht zu fotofreundlich wird. Da wird es mit den allermeisten Kameras schwierig, diese ein paar Sekunden ruhig in der Hand zu halten ;) ...

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MoinMoin,

ich hatte seit dem Kauf meiner meiner beiden X-H1 zum Teil starke Probleme mit dem stark flackernden EVF und dem sich immer wieder verstellendenAF-Messefeld. Während der sich verstellende AF schnell zu korrigieren war, bekam ich das zum Teil extreme Flackern ein knappes Jahr nicht in die Griff. Jetzt habe ich das "Q"-Taste abeschaltet und bei beiden Kameras ist alles in Ordnung!!!

Nicht in Ordnung ist dagegen, dass Fuji offbar nichts versucht hat, die diversen Bugs an der Kamera zu korrigiere. Andere Hersteller tun so etwas!

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Mist 😫. Jetzt habe ich gerade zu meiner X-T3 wegen dem IBIS noch ne X-H1 gekauft. Jetzt, wo die X-T4 mit IBIS kommen soll. War ich wieder mal zur falschen Zeit beim Händler 🤬. Heute habe ich mich mal mit de X-H1 und dem 50-140er an Sport (Tischtennis) versucht. Fazit: Da nehme ich lieber meine X-T3. Der AF der X-H1 trifft bei mir höchstens 30% 😧

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vor 12 Minuten schrieb G_Albrecht:

Heute habe ich mich mal mit de X-H1 und dem 50-140er an Sport (Tischtennis) versucht. Fazit: Da nehme ich lieber meine X-T3. Der AF der X-H1 trifft bei mir höchstens 30% 😧

den Ball? 😉

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"Dabei werden die Tiefen um 1 bzw. 2 Blenden aufgehellt und die Spitzlichter korrekt belichtet - wenn man  sie richtig anmißt."

Ich hatte mir aus dem Buch von Rico Pfirstinger gemerkt, bei RAW-Nachbearbeitung soll auf die bildwichtigen Lichter und bei der DR-Funktion auf die Schatten belichtet werden (Tip 46). Ob die Absenkung der Belichtung (1 EV oder 2 EV) ausreicht, testet man vorher mit dem Belichtungskorrekturrad. Sollten 2 EV nicht ausreichen muß man im externen RAW-Konverter nachbearbeiten. 

 

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vor 3 Stunden schrieb G_Albrecht:

Mist 😫. Jetzt habe ich gerade zu meiner X-T3 wegen dem IBIS noch ne X-H1 gekauft. Jetzt, wo die X-T4 mit IBIS kommen soll. War ich wieder mal zur falschen Zeit beim Händler 🤬. Heute habe ich mich mal mit de X-H1 und dem 50-140er an Sport (Tischtennis) versucht. Fazit: Da nehme ich lieber meine X-T3. Der AF der X-H1 trifft bei mir höchstens 30% 😧

Verstehe dein Problem jetzt nicht so richtig. Du hast jetzt (wo sie technisch „alt“ und günstig ist eine H1 mit IBIS) gekauft und beschwerst dich, dass ein kommendes Folgemodell dieses Feature (vermutlich) auch mit neuerer Technik bietet? Dann nimmst du diese Kamera (statt der vorhandenen T3) und monierst die AF Trefferquote bei Sport (bekanntermaßen nicht die Domäne der H1). Wobei ich unterstelle das man da auch mehr als 30% erreichen kann und die Vorzüge des IBIS werden beim Tischtennis ja eher nicht zum Tragen kommen 😉

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vor 4 Stunden schrieb G_Albrecht:

Heute habe ich mich mal mit de X-H1 und dem 50-140er an Sport (Tischtennis) versucht.

Ich habe mit der H1 auch im Sport keine Probleme in Verbindung mit dem 50-140 und hier gibt es auch viele Beispiele, dass es sehr gut funktionieren kann. Der ibis nutzt einen in diesem Falle ja auch nichts. Man hätte also sowieso auch die x-t3 nehmen können. Die H1 ist zu dem derzeitigen Preis eine Top Kamera und wenn man sowieso noch ne T3 hat und hallensport fotografiert, dann ist man für viele Situationen sehr komfortabel ausgestattet. 30 Prozent sind sehr wenig beim Tischtennis. Das kann an vielen Faktoren liegen, von schlechter Beleuchtung angefangen bis hin zu Fehlern, die man nicht der Kamera anlasten kann. Tischtennis ist natürlich auch nicht einfach zu fotografieren, weil die Bewegungen schwer vorhersehbar sind. Ich hätte es mit der x-t3 fotografiert und für die H1 gibt es noch viele Einsatzmöglichkeiten, wo man sich freut, eine davon zu haben. 

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Nur um eines vorweg zu schicken: Dass die X-H1 ja nicht mehr die jüngste Kamera ist weiß ich auch. Ich habe sie beim Tischtennis nur mal getestet. Ernsthaft Sport fotografiere ich mit der T3. Dass man auch mit der H1 Sport fotografieren kann glaube ich gerne. Ich wollte damit auch keinen Unmut ausdrücken oder gar Bashing betreiben. Ich dachte nur dass die Trefferquote des AF etwas besser wäre. Ansonsten ist die H1 eine tolle Kamera und ich werde mir die T4 sicherlich als Ergänzung für meine Sportbilder anschauen. Die H1 darf mich gerne zu allen etwas beschaulicheren Events begleiten. Da macht sie bisher ja einen Superjob 👍🏻😉

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vor 13 Minuten schrieb EchoKilo:

Seitdem die X-T4 angekündigt ist, gelingen mir die Photos mit der X-H1 nicht mehr... :(

 

Ich werde es heute Abend auch schnell testen. Habe schon echte Befürchtungen, dass mein Tatterich zu ausgeprägt ist. ;)

 

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Jetzt mal abwarten, ja! Bisher ist es ein Gerücht. Ich beispielsweise bin mir nicht sicher, ob wirklich so schnell eine X-T4 nachgeschoben wird, nachdem die X-T3 sich doch gerade etabliert hatte ... und nun soll sie schon wieder überholt sein? Kaufen! Kaufen! Und immer wieder Neues ... ist eigentlich nicht die Fuji-Strategie.

Grüße

bearbeitet von Xtian
Das Bessere ist des Guten Feind. Manchmal zumindest, und leider.
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Ich sehe das völlig anders, denn Fuji verkaufte die x-h1 rundheraus als Flagschaff, und das erste und einzige "Lehrbuch" zu dieser Kamera wurde schon verkauft, bevov die überhaupt auf den Markt kam. Und schon bald danach wurde das Modell tot geschwiegend.

Was ist das denn für ein Marketing??????

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Es war halt nicht ihr glücklichster Zug, so what? Die Kamera war technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand, als sie rauskam, das war das Problem. Sie ist dennoch gut zum Fotografieren,und hat immer noch den besten Verschluss aller X- Kameras und aller anderen Kameras, die ich bisher benutzt habe.

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vor 7 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Ich sehe das völlig anders, denn Fuji verkaufte die x-h1 rundheraus als Flagschaff, und das erste und einzige "Lehrbuch" zu dieser Kamera wurde schon verkauft, bevov die überhaupt auf den Markt kam. Und schon bald danach wurde das Modell tot geschwiegend.

Was ist das denn für ein Marketing??????

Die X-H1 ist immer noch recht prominent auf der Website von Fujifilm vertreten, totschweigen würde ich das jetzt nicht gerade nennen. 
Das sie nicht die glänzendste Karriere im Portfolio hingelegt hat, hat verschiedene Gründe, hier sind sicherlich auch Fehler in der Vermarktung erfolgt (wurde ja hinreichend diskutiert). Ändert aber nichts daran, dass es eine sehr gute Kamera ist und um die Langzeiterfahrungen mit diesem Modell geht es hier, nicht darum wie du das Marketing von Fujifilm bewertest 😉

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

... Ändert aber nichts daran, dass es eine sehr gute Kamera ist und um die Langzeiterfahrungen mit diesem Modell geht es hier, nicht darum wie du das Marketing von Fujifilm bewertest 😉

Ich habe meine jetzt seit 8 Wochen neben X-E1, X-M1, X-E3 und bin voll zufrieden.
Der IBIS ist super, ebenso der leise, weiche Auslöser. Der AF ist für mich schnell genug und vor allem: Soviel Fuji für den Euro wird es lange nicht mehr geben.
Einen guten Chinesischen L-Winkel für die X-H1 pur habe ich für 17.-€ bekommen. Der von Smallrig für X-H1 mit BG kostet in der EU noch 129.-€.
Heute Morgen fand ich ihn auf Ebay, neu aus China für 25,99€ bei kostenlosem Versand. Nachdem das Teil im Warenkorb war, gab es noch einen Rabatt: Satte 20,79€ sind es nun - offenbar um preislich unter die 22.-€ Zollfreigrenze zu kommen. Was will man mehr?
Eine X-T3 mit einer Batterie ohne BG hätte mich mindestens 400.-€ mehr gekostet. Das reicht für ein 2.8/16mm.

Klar: The grass is always greener on the other side of the river.

Wer aber eine Kamera kauft um zu fotografieren, statt ständig die Features mit anderen zu vergleichen, hat mit der X-H1 ein tolles Werkzeug.

nimix

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Ich habe meine X-.H1 jetzt seit ca. einem Jahr und es ist mir immer wieder ein Fest sie zu benutzen. In Verbindung mit der X-T3 ist sie die perfekte Ergänzung und für gewisse Situationen auch das bessere Werkzeug als die X-T3. Wenn ich früher Hochzeiten und  Chöre in der Kirche fotografieren musste, dann hat sich alles umgedreht, als ich das erste Mal den Auslöser meiner NIkon betätigt habe. Heute fragen sie, wie lange sie noch so verharren müssen, weil sie nicht merken, dass ich schon längst fotografiere.  Die Ergebnisse sind auch perfekt und ich habe dank des Stabilisators schon viele Fotos gemacht, wo ich sonst die Kamera in der Tasche gelassen hätte. 

Ich fühle mich mit den Kameras in keinster Weise eingeschränkt und empfinde es auch nicht so, dass die X-H1 jetzt zum "alten Eisen" gehört. Mit ihr  lassen sich nach wie vor professionelle Bilder machen, die denen anderer Kameras in nichts nachstehen und dafür gibt es auch reichlich Beispiele. Rein wirtschaftlich gesehen, verdienen meine Kameras dann schon Geld, wenn andere noch Ihren einen Body abstottern, ohne das sie die besseren Ergebnisse hätten.Für meine Anwendungsbereiche reicht eine H1 genauso wie eine T3 und wenn ich das mal mit den Bildern meiner 800er Nikons vergleiche, dann sehe ich wirklich keinen Unterschied.Es geht nicht immer um "höher, schneller weiter und automatischer", sondern auch um das Fotografieren als kreative Tätigkeit, zu der es manchmal angebrachter wäre, ein paar Sekunden innezuhalten, sich sein Bild vorher zu überlegen und dann auszulösen, bevor man bemängelt, dass die Kamera nur 30B/s kann. Dann reicht auch der Akku der H1 für ein ganzes Shooting.

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  • 2 weeks later...
Am 4.1.2020 um 02:12 schrieb Allradflokati:

Wie hoch gehst du denn mit den ISOs wegen der Verschlußzeiten und welche Objektive setzt du ein?

Klar sind da auch Grenzen, aber eine Fokus-Braketing-Serie für Focusstacking braucht schon mal ein paar Sekunden - je nachdem wie viele Bilder eingestellt sind.
 

Hallo Allradflokati,Ich war ein paar Tage nicht im Forum, tut mir leid.

Hier mal ein Stacking direkt aus meiner G9 frei Hand

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Ich hatte 1/30 s bei F.8 und ISO 800, die Kamera hat ein Stacking von 30 Bildern in gefühlt ca. 1,5 s gemacht. Objektiv war das Olympus 12-100 F.4 bei 18 mm. Ich habe für das Bracketing nur einen Teil der zentralen Bilder verwendet (ca. 10), genau kann ich es nicht sagen, da ich nur die zu verrechnenden Bereiche auf dem Monitor der Kamera ausgewählt habe.

Original- Auflösung des Bildes ist 4992 x 3744 Pixel. Das entspricht nicht ganz der Kameraauflösung, ich denke, durch eine leichte Abweichung der Einzelbilder wurden die Randbereiche nach dem Ausrichten beschnitten. 

Bei der X-H1 werde ich da andere Wege gehen müssen - ist leider etwas umbequem, aber machbar.

Da ich eigentlich auf ein Paar Kleinbild/ APSC gehen wollte, habe ich mir inzwischen eine Nikon Z6 zukommen lassen. Nach einigen Tests im Demo- Modus (ohne Speicherkarte) mit den AFS- Objektiven meiner Frau war ich von der Kamera so enttäuscht, dass ich sie  wieder zurück geschickt habe. Ich werde nun doch mehr auf Fuji gehen.

Dazu gleich eine Frage:

Für die Aufnahmen bei einer Airshow oder im Wildlife-Bereich setze ich gern für nähere Objekte ein Zoom F2,8 mit umgerechnet 80-300 mm Kleibildbrennweite und einen Telekonverter 1,4-fach ein.

Bei Fuji sehe ich da zwei Möglichkeiten: 50-140 F2,8 mit 2-fach Konverter oder 55-200 F3,5-4,8 mit 1,4-fach Konverter.

Ich tendiere zwar eher zur 1. Variante, aber in gängigen Fachzeitschriften wird das 55-200 als die optisch bessere Linse bewertet. Gerade bei schwachem Licht hat das 50-140 zwar Vorteile, aber ohne TK fehlt es ihm an Brennweite. Mit 2-fach Konverter wird es auch auf F5.6 hochgetrieben, wogegen das 55-200 aufgrund des kleineren Konverters am langen Ende mit F6,7 nicht mehr so weit weg liegt.  Nicht vernachlässigen muss man aber auch, dass das 50-140 Staub- und Spritzwassergeschützt ist, was in der freien Natur sicher von Vorteil ist.

Was ist Eure Meinung? Hat das 55-200 wirklich einen sichtbaren Abbildungsvorteil und verschlechtert der der 2-fach- Konverter die Bildqualität mehr als der 1,4 er ? Im Sommer geht es für mich nach Afrika, und da möchte ich bestens ausgerüstet sein. Ich denke zur Zeit über ein Paar aus X-H1 und X-T3 nach. Vielleich kommt bis dahin ja auch eine X-T4 oder X-H2

 

 

 

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vor 34 Minuten schrieb ORYX15:

Ich tendiere zwar eher zur 1. Variante, aber in gängigen Fachzeitschriften wird das 55-200 als die optisch bessere Linse bewertet

Das ist auf alle Fälle ein Irrtum. So ein gutes Telezoom hatte ich auch in meinen 20 Jahren Nikon nicht, wie das 50-140mm. Mit den Konvertern sieht das schon anders aus. Der 1,4 mag noch sehr gut funktionieren, den 2.0 würde ich eher meiden. Damit büßt du Geschwindigkeit beim AF ein und auch die Bildqualität sinkt. Ich habe das mit den beiden Konvertern probiert und sie beide wieder verkauft. Hatte mir mal für eine Woche das 100-400 ausgeliehen. Das wäre für mich bei einem reichlichen Tele die beste Lösung und auch die einzige bei Fuji. Der Konverter geht ja laut Fuji auch gar nicht an das 55-200. Wenn du die 200 mm benötigst, kannst du getrost auch das 55-200 nehmen. Bei dem 50-140 hast du die 2,8er Blende und eine wirklich sensationelle Bildqualität und Geschwindigkeit. 

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vor 3 Stunden schrieb ORYX15:

Was ist Eure Meinung? Hat das 55-200 wirklich einen sichtbaren Abbildungsvorteil und verschlechtert der der 2-fach- Konverter die Bildqualität mehr als der 1,4 er ? Im Sommer geht es für mich nach Afrika, und da möchte ich bestens ausgerüstet sein. Ich denke zur Zeit über ein Paar aus X-H1 und X-T3 nach. Vielleich kommt bis dahin ja auch eine X-T4 oder X-H2

Ich habe beide und behalte auch beide. Meine Meinung nach ist das 50-140 für Sport und Action gut und wenn Freistellung wichtig ist. Das 55-200 für Reise und als allround Waffe da deutlich kompakter und leichter. Optisch sind beide sehr gut und für mich das 50-140 etwas besser. Optisch ist das XC Zoom 50-230 auch sehr gut, aber lichtschwächer und deutlich günstiger. Das habe ich nicht, aber einige hier im Forum zeigen damit hervorragende Bilder und sind sehr zufrieden damit. Wäre für Afrika bestimmt auch gut.
Der 1.4 Konverter beeinflusst die BQ nicht nennenswert. Den 2er Konverter kenne ich nicht. Beide gehen nicht an dem 55-200.
Wenn du für Afrika richtig gerüstet sein willst, brauchst du das 100-400 😁. Auch sehr schön an der H1.


Peter

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Am 21.1.2020 um 19:15 schrieb DRS:

DWenn du die 200 mm benötigst, kannst du getrost auch das 55-200 nehmen. Bei dem 50-140 hast du die 2,8er Blende und eine wirklich sensationelle Bildqualität und Geschwindigkeit. 

Hallo DRS,

danke für den Hinweis. Ja, 160mm sind mir für Wildlife sogar in Afrika deutlich zu wenig. Wenn, dann müsste wenigstens der 1,4xTK dazu kommen. Aber was mach ich mit den 50-160mm f2,8? Portraitfotografie ist ja nicht so mein Ding und wenn das Licht am kurzen Ende mal eng wird, ist ein 50mm f1.4 sicher die bessere Wahl. Für die Stadt und im Urlaub geht sicher ein 16-50mm f2,8. Ich denke - wie Du bereits angedeutet hast - das 55-200 ist für mich die bessere Wahl, obwohl fast noch zu kurz.

vor 21 Stunden schrieb MightyBo:

Wenn du für Afrika richtig gerüstet sein willst, brauchst du das 100-400 

Hallo, mightyBo,

als primäre Linse habe ich bereits das Sigma 150-600mm Sport am Fringer Pro II Adapter. Von der Linse war ich schon an meiner ehemaligen Nikon begeistert. Der Autofocus geht an der Fuji nach wie vor schnell, nur mit der Trefferquote von gefühlt 80% muss ich Abstriche hinnehmen. Auch vom C- AF muss ich mich verabschieden, aber mit der Linse wird es eh schwer Vögel im Flug zu verfolgen. Dafür habe ich aber eine überragende Bildqualität und 600mm Brennweite.

Das 50-230 f4.5-6.7 ist mir etwas zu lichtschwach, und die 15% mehr Brennweite retten mich im Zweifelsfall nicht wirklich.

Danke für die Hinweise, aber ich glaube, hiermit habe ich den eigentlichen Sinn dieses Beitrages etwas verfehlt. Deshalb werde ich damit abschließen.  Wieder Ring frei für das eigentliche Thema, die X-H1.

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