Adobe vs. Phase One oder sonst noch etwas für Wiedereinsteiger

[Gast]

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vor 7 Stunden schrieb micha-w:

Affinity Photo kann mit den RAWs meiner Kameras umgehen, macht aber wenig Spaß. Es gebraucht lange, um ein RAW zu öffnen,

Hi, ich testete eben APhoto 1.7 Beta. Da geht das Laden der RAF deutlich schneller. Das ändert aber nicht viel am oben Gesagten. Gruss, lars

[Gast]

Also irgendwas kostenloses kann ich auf der C1 - Seite nicht herunterladen (geht jetzt wieder).

" Download Capture One Express Fujifilm " steht da ... und wenn ich das dann auf meinem PC installiere, werde ich beim Aufrufen des Programms als erstes gefragt, ob ich gleich bezahlen - oder erst 30 Tage lang testen möchte. Unter kostenlos verstehe ich was anderes 🤨 ...

 

Disregard ... auf der 2. Seite gings noch weiter ... jetzt hab auch ich es begriffen 😛

bearbeitet 17. November 2018 von Gast

[micha-w]

https://help.phaseone.com/de-DE/CO11/Introduction/About-Capture-One.aspx#item2

Screenshot  nicht mehr ganz aktuell. Wenn Du die Express installierst, kommt auch weder ein Test noch eine Geldforderung.

[augenlicht]

vor 10 Stunden schrieb Nineteen67:

Also irgendwas kostenloses kann ich auf der C1 - Seite nicht herunterladen (geht jetzt wieder).

" Download Capture One Express Fujifilm " steht da ... und wenn ich das dann auf meinem PC installiere, werde ich beim Aufrufen des Programms als erstes gefragt, ob ich gleich bezahlen - oder erst 30 Tage lang testen möchte. Unter kostenlos verstehe ich was anderes 🤨 ...

 

Disregard ... auf der 2. Seite gings noch weiter ... jetzt hab auch ich es begriffen 😛

Du bekommst beim Öffnen des Programms ein dunkles Fenster in den Du die Version auswählen sollst. Pro, Fuji und es gibt ein "weitere Optionen" Punkt (oder so ähnlich). Dort müsste express versteckt sein. 

[Gast]

vor 3 Stunden schrieb augenlicht:

 und es gibt ein "weitere Optionen" Punkt (oder so ähnlich). Dort müsste express versteckt sein. 

Ja ... genau da hatte es sich versteckt ! Danke, anyway ...

Habe C1 dann gestern gleich mal ausprobiert ... alles ganz nett soweit ... allerdings scheint es mir, dass man mit der Express - Version keine Bereiche bearbeiten kann, sondern immer nur das gesamte Bild (stimmt das, oder habe ich da schon wieder was übersehen?). Ist natürlich ok ... denn immerhin ists ja Freeware, für mich allerdings ein Nogo, daher bleibe ich bei meiner alten LR - Version. Zumindest vorerst mal ...

[graphics]

Sind bei C1 Express auch die Bildstile von Fuji integriert und anwähl–, bzw. änderbar? Wenn ja, wo? Ich finde die nicht. Hat ja sogar LR6.....

[micha-w]

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vor 1 Stunde schrieb graphics:

Sind bei C1 Express auch die Bildstile von Fuji integriert und anwähl–, bzw. änderbar? Wenn ja, wo? Ich finde die nicht. Hat ja sogar LR6.....

Die habe ich auch noch nicht gefunden. Ich vermute, die kommen (wenn überhaupt) erst in der neuen Version. Als die 11er rauskam, hat Fuji noch nicht mit PhaseOne zusammengearbeitet. Die Zusammenarbeit ist noch relativ frisch.

Schau auch hier: 

Was ich mich immer frage ist, ob die Filmsimulation überhaupt übertragbar ist. Jede Engine arbeitet anderes, will also andere Parameter um das Ergebnis zu erzielen. Ein Beispiel: Auch Nikon hat Kamera-Profile. In Adobe-Produkten finden sich welche mit gleichem Namen. Wenn ich nun ein Bild in Nikons RAW-Konverter (CaptureNX bzw. Capture-D) aufmache und in Lightroom öffne und das Kamera-Profil zuweise - sehen die Bilder unterschiedlich aus.

Richtig interessant wird es erst, wenn Fuji es PhaseOne erlaubt die Kamera-Einstellungen zu lesen und zu berücksichtigen. Das passiert derzeit (bei Nikon und Fuji) nur bei den hauseigenen Konvertern. Das bei PhaseOne wäre mein Weihnachtswunsch für die 12er... Aber ich glaube, dafür müsste die Hölle zufrieren. 

[TauCeti]

vor 9 Minuten schrieb micha-w:

Richtig interessant wird es erst, wenn Fuji es PhaseOne erlaubt die Kamera-Einstellungen zu lesen und zu berücksichtigen.

Das Wichtigste steht doch sowieso in den Exifs oder den Maker-Notes.

Oder meinst Du etwas anderes?

bearbeitet 18. November 2018 von TauCeti
edit: Ah, Du meinst wohl die kamerainternen Entwicklungsparameter (?)

[micha-w]

Ja, probiere es aus. Stell Deine Fuji auf s/w und öffne das RAW-Bild in einem Drittprogramm Deiner Wahl. Du bekommst ein Farbbild gezeigt. Nimmst Du dann das Hersteller-Programm hast Du wieder ein s/w-Bild. (EDIT: Oben das JPEG aus der Kamera, unten das RAW - beides in Capture One.)

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Diese Einstellungen werden irgendwo im RAW gespeichert. Nikon hat sogar mal Daten im RAW verschlüsselt.

Erst wenn also Drittanbieter-Software die von mir in der Kamera eingestellten Sachen richtig interpretiert bin ich richtig glücklich. Vorher kann ich mit der Situation jetzt nur zufrieden sein.

bearbeitet 18. November 2018 von micha-w

[mjh]

vor einer Stunde schrieb micha-w:

Richtig interessant wird es erst, wenn Fuji es PhaseOne erlaubt die Kamera-Einstellungen zu lesen und zu berücksichtigen.

Was gibt es da zu erlauben? Capture One kann, ebenso wie jeder andere Raw-Konverter, die Exif-Daten einschließlich der MakerNotes lesen, interpretieren und umsetzen. In welchem Maße er das auch tut, ist eine andere Frage.

[TauCeti]

Wenn ich richtig verstehe, was Du meinst, dann genügte es doch völlig, dass der Raw-Konverter die Maker-Notes (bspw. unter "Saturation=Acros Yellow Filter") ausliest und das passende Profil (falle es eines gibt) anwendet. Softwareseitig wäre das ja einfach zu implementieren. Dafür müssen doch keine irgendwie geheimen Raw-Daten ausgelesen werden.

[TauCeti]

Gerade eben schrieb TauCeti:

Wenn ich richtig verstehe, was Du meinst, dann genügte es doch völlig, dass der Raw-Konverter die Maker-Notes (bspw. unter "Saturation=Acros Yellow Filter") ausliest und das passende Profil (falle es eines gibt) anwendet. Softwareseitig wäre das ja einfach zu implementieren. Dafür müssen doch keine irgendwie geheimen Raw-Daten ausgelesen werden.

edit: mjh war schneller....

[micha-w]

vor 1 Minute schrieb TauCeti:

Wenn ich richtig verstehe, was Du meinst, dann genügte es doch völlig, dass der Raw-Konverter die Maker-Notes (bspw. unter "Saturation=Acros Yellow Filter") ausliest und das passende Profil (falle es eines gibt) anwendet. Softwareseitig wäre das ja einfach zu implementieren. Dafür müssen doch keine irgendwie geheimen Raw-Daten ausgelesen werden.

Wo das bei Fuji steckt, weiß ich noch nicht. Ich bin noch neu. 😇 

Wie man oben sieht, macht Capture One 11 es jedenfalls noch nicht. Vielleicht kommt es in 12? 😎

[TauCeti]

Das machen, glaube ich, viele Raw-Konverter nicht (warum auch immer). Vielleicht weil ein Häkchen bei "B/W" setzten doch nicht so viel Umstände macht (?).

Die Fuji-Profile sollen bei C1 ja noch kommen.

[wildlife]

vor 23 Minuten schrieb micha-w:

Vielleicht kommt es in 12?

darauf würde ich nichts wetten

bearbeitet 18. November 2018 von wildlife

[wildlife]

vor 18 Minuten schrieb TauCeti:

Die Fuji-Profile sollen bei C1 ja noch kommen.

ich freu mich schon, das wird hier im Forum sicher lustig 😂

[TauCeti]

Mir wumpe. Ich brauch die Profile eh nicht 😎

[mjh]

vor 32 Minuten schrieb micha-w:

Wo das bei Fuji steckt, weiß ich noch nicht. Ich bin noch neu. 😇 

Deswegen erklären wir Dir ja, dass diese Informationen nicht verborgen sind. In den MakerNotes gibt es einen Tag FilmMode (0x1401), unter dem die gewählte Filmsimulation eingetragen ist. Capture One könnte automatisch ein passendes Profil anwenden, tut das aber nicht. Lightroom könnte es ebenfalls, tut es aber auch nicht. Das ist keine technische Beschränkung und hat nichts damit zu tun, dass Fuji etwas geheim hielte; die Hersteller der Raw-Konverter halten es schlicht nicht für sinnvoll, es so zu implementieren.

Inwieweit ein von Capture One nachgebildetes Profil dann allerdings Fujis Filmsimulationen entsprechen wird, ist noch eine andere Frage. Die Raw-Konverter bilden solche Modi ja mit ihren Bordmitteln nach, was durchweg nicht zu exakt dem Look führt, den die Kamerahersteller mit ihren eigenen Verfahren erzielen.

[micha-w]

vor 10 Minuten schrieb mjh:

Die Raw-Konverter bilden solche Modi ja mit ihren Bordmitteln nach, was durchweg nicht zu exakt dem Look führt, den die Kamerahersteller mit ihren eigenen Verfahren erzielen.

Ja, sehe ich auch so. Leider....

[TauCeti]

vor 7 Minuten schrieb micha-w:

Ja, sehe ich auch so. Leider....

Ist doch nicht so schlimm! Entfessele Dich! Sei ein Künstler! Mach Dein eigenes Ding! Sei frei!

Wenn nicht im Hobby, wo denn dann?

[micha-w]

Genau das mache ich gern in der Kamera. Ich verbiege da Einstellungen, um nicht ständig mit Software zu hantieren...

[mjh]

vor 28 Minuten schrieb micha-w:

Genau das mache ich gern in der Kamera. Ich verbiege da Einstellungen, um nicht ständig mit Software zu hantieren...

Das ist ja auch nur eine Software, mit der Du da zu tun hast. Nur dass sie auf dem weniger leistungsfähigen Prozessor der Kamera läuft und die Benutzerschnittstelle nicht so bequem zu handhaben ist wie die auf dem Computer. Bei Fuji hast Du aber immerhin die Möglichkeit, auch nachträglich den Raw-Konverter zu Kamera zu nutzen – vom Computer aus gesteuert und daher mit einem besseren Interface. Wenn Dir dieser Konverter aber nicht reicht und Du auf die Software eines anderen Anbieters ausweichst, musst Du nach dessen Spielregeln spielen.

bearbeitet 18. November 2018 von mjh

[risottodirk]

Am 17.11.2018 um 14:21 schrieb Nineteen67:

Zur Not kannst du die RAW - Dateien zukünftiger Kameras ja durch den Adobe DNG - Converter jagen und danach in der alten LR - Version bearbeiten. Macht natürlich nur Sinn, wenn man eine überschaubare Anzahl von Fotos bearbeiten möchte.

Ich mache das auch so, weil ich grundsätzlich keine Abo-Lösungen unterstütze. Denn sollte ich mal nicht flüssig sein, (oder mein Geld lieber in andere Hobbys investieren wollen), möchte ich trotzdem meine Bilder bearbeiten können.

Und wie sehen die die dngs dann in deiner Lightroom Version aus? Meine Bilder hatten ein Moiree, dass allerdings erst bein kräftigem Hereinzoomen zu erkennen war. Das war für mich ein Unding. Außerdem ist diese Herangehensweise doch auch recht umständlich. Bin deshalb zu c1 gewechselt. Interessant, dass die scheinbar moireebehafteten dngs mit 1 c importiert wieder brauchbar waren.

[micha-w]

Am 16.11.2018 um 20:41 schrieb micha-w:

Für die Verwaltung setze ich auf eine Bilddatenbank.

Am 17.11.2018 um 09:18 schrieb thardy:

Darf man fragen, welche? Hobby- oder Berufsfotograf?

Am 17.11.2018 um 10:28 schrieb micha-w:

Klar. Imabas, weil netzwerkfähig, mächtig und guter Support. Leider macht wohl die RAW-Bibliothek bei Fuji Probleme. 🤨 Ich habe ein Ticket aufgemacht. Derzeit also für Fuji-RAF keine Empfehlung. Ich bin seit über 10 Jahren dabei, dass ist das erste mal, dass es mit einem RAW gar nichts anfangen konnte. Mal abwarten... 

(...)

Es ist ein Hobby, ich habe ungefähr 80.000 Bilder in Imabas. Die Originale liegen auf einem Offline-NAS. Gucken, sortieren und recherchieren geht ohne das NAS im Netzwerk. Die Lizenz arbeitet konkurrierend, dass heißt: Du gebrauchst nur eine Lizenz und kannst dennoch Netzwerk auf beliebigen Rechnern arbeiten, bei einer Lizenz kann halt nur ein Client auf den Server zugreifen...

Am 17.11.2018 um 12:16 schrieb Nichtraucher:

Imabas macht einen recht brauchbaren Eindruck. Wenn die Bugs bei Fuji RAFs raus sind und man einen brauchbaren nondestruktiven RAW Converter mit rudimentären Bearbeitungsfunktionen damit irgendwie "verheiratet" (also so eingebunden, daß das nicht in endlosen Ex/Import Klickorgien endet) bekommt...

Am 17.11.2018 um 12:30 schrieb micha-w:

Integration ist unwahrscheinlich. Es wurde mal eine Pipe zu FixFoto geschaffen. FixFoto ist ein wunderbare einfaches und effektives Programm zu JPEGs. Aber ich habe es kaum genutzt.

Du kannst aber ein Bild extern bearbeiten. Imabas wartet dann, bis Du fertig bist und importiert das neue Bild. Das alte wird entweder ersetzt oder es bekommt ein Derivat.

@thardy und @Nichtraucher

Kurz zum Thema Imabas und Fuji-RAW: Der Entwickler hat sich heute bei mir gemeldet. Die in Entwicklung befindliche Version konnte mit Fuji-RAWs, die ich von einer Webseite verlinkt hatte, umgehen. Die Fehler scheint es da nicht zu geben. Ich habe ihm nun mehrere Dateien von mir zum Test gegeben. Ich schrieb ja: "guter Support" 👍

Ich weiß, dass die neue Version nicht mehr ganz lange auf sich warten lassen wird. 

 

 

[Gast]

vor 28 Minuten schrieb risottodirk:

Und wie sehen die die dngs dann in deiner Lightroom Version aus? Meine Bilder hatten ein Moiree, dass allerdings erst bein kräftigem Hereinzoomen zu erkennen war. Das war für mich ein Unding. Außerdem ist diese Herangehensweise doch auch recht umständlich. Bin deshalb zu c1 gewechselt. Interessant, dass die scheinbar moireebehafteten dngs mit 1 c importiert wieder brauchbar waren.

Moiree hab ich keines ... zumindest nichts, was ich mit bloßem Auge erkennen könnte. Umständlich ist das natürlich ... aber ich bearbeite im Schnitt vielleicht 5 Bilder in der Woche, die dafür gerne etwas länger. Daher ist mir der Zwischenschritt völlig egal.

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