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Adobe vs. Phase One oder sonst noch etwas für Wiedereinsteiger


Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb gust:

Was genau ist C1 sessions? Oft gehört, nie verstanden 

Eine Session ist eine andere Form des Katalogs, in der alle Daten der Anpassung incl. der RAW gespeichert werden, die also nicht in extra Ordnern gesichert werden müssen. Etwas ähnliches erreichst Du durch das Anklicken von Backup aktiviert (Feld: Sicherheit) im Import-Dialog über die Kopfleiste von C1 (zumindest ab -11 mac). Dann wird im Backup-Ordner neben dem Katalog ein Verzeichnis mit den RAW unter dem Datum gesichert. Bitte alles selbst ausprobieren! lars

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vor 9 Stunden schrieb graphics:

Solange C1 die Bildstile nicht drin hat, werde ich ganz sicher nicht wechseln. Ich möchte eine kurze und schnelle Bearbeitung in meinen Bildern. Kein ewiges Rumgeschraube......

Genau das mach ich mit C1: kurze schnelle und effektive Bearbeitung, kein ewiges Rumgeschraube ...

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Am 18.11.2018 um 15:57 schrieb micha-w:

Genau das mache ich gern in der Kamera. Ich verbiege da Einstellungen, um nicht ständig mit Software zu hantieren...

Dann nutze die Jpegs aus der Kamera und erfreue dich daran dass du eine Menge Zeit sparst.

Habe ich aus Mangel der Alternativen gut ein Jahr mit der XPro2 so gemacht. Du musst beim Fotografieren halt immer das Histogramm etwas mehr im Auge haben und mehr mit dem Belichtungskorrekturrad arbeiten. Für die dann nur sehr leichte Zusatzbearbeitung haben die JPEGs auch immer noch etwas Spielraum.

Ich habe nun mal zwei Veranstaltungen und ein bisschen privat mit C1 Express gearbeitet.

Teilweise gefällt mir das ganz gut, wie das Programm mit den Farben von vornherein umgeht. Die Regler sind intuitiv und man gewöhnt sich schnell daran.
Trotzdem, die Bearbeitungen der Bilder bzw. die Zeit die dabei drauf geht nervt mich dann schon etwas.
Dann schaut man sich ein paar JPGs an, die ich parallel immer mitmache und denke mir, sieht doch eigentlich auch super aus.
Klar, man will sich irgendwie immer den größtmöglichen Bearbeitungsspielraum bewahren.
Letztlich ist es aber auch so, dass Limitierungen einen anders fordern und einem mitunter vielleicht sogar bessere Ergbnisse bescheren.

Wo wir dann auch bei den (noch) fehlenden Filmsimulationen sind:
Ich habe mir gleich diese von jemanden selbstgebastelten ICC Profile im Netz gezogen und installiert. Sie haben für mich nicht ganz die Qualität der Simulationen in Lightroom, aber sie vermitteln einen ganz guten Eindruck. Nämlich den, dass mir das vom Programm vorgegebene Fuji-Generic-Profil in der Regel immer besser gefällt als eine der Simulations-ICCs. Ich vermisse nichts und bekomme meine Bilder so auch gut hin.
Ich denke aber mal auch dass diese nachgereicht werden. Dass Fuji jetzt von C1 direkt unterstützt wird und umgekehrt MUSS eigntlich die Zielsetzung haben, dass die Simulationen noch in Version 12 kommen. Alles andere wäre für mich enttäuschend und nicht ganz ausgereift für eine Bezahlversion. Für die kostenfreie Expressversion lasse ich mir das ja gefallen und in der 11er jetzt auch noch, da es wahrscheinlich in der Kürze der Zeit nicht so ohne weiteres umsetzbar war.

bearbeitet von michabekman
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Am 18.11.2018 um 15:57 schrieb micha-w:

Genau das mache ich gern in der Kamera. Ich verbiege da Einstellungen, um nicht ständig mit Software zu hantieren...

Nun ja, dann ist C1 meiner Meinung nach nicht optimal für Dich. Die Software setzt ganz klar auf "mach's selbst!". Und das ist auch das, was ich rein persönlich am besten finde. Die Presets (ob Fuji-Originale oder von dem Anbieter erstellte) haben nur den Vorteil, wenn man nicht genau weiß, wie das Bild aussehen soll. Wenn man quasi Vorschläge für mögliche Darstellung eigenes Bildes bekommen will. Nicht verkehrt, aber auch nicht jedermanns Sache. Ist jetzt meine Meinung, mag sie im Allgemeinen stimmen oder nicht.

Wenn ich Fuji-Filter einschalte und mit JPEG + RAW fotografiere, mache ich es oft, um mir ungefähr vorzustellen, wie das Bild später aussehen könnte. Der Rest - von RAW bis zur Endversion - ist mein persönlicher kreativer Prozess. Keine Presets helfen mir da. 

Für diese Presets kannst Du immer noch LR oder ON1 oder Luminar oder wen auch immer nutzen. Oder, wie @michabekman geschrieben hat: nutze die JPEGs. Ein Freund von mir, der früher in Profibereich unterwegs war, nutzt bei seiner Cam auch nur die jpegs OOC. Danach bisschen hier, bisschen da - 3-5 min pro Foto und schon ist es was er will. Für mich sind 3-5 min zu wenig, ich liebe die "Bastelei". Jedem seins - vielleicht habe ich aber auch zu viel Freizeit oder zu wenige gute Fotos, wer weiß :)

bearbeitet von augenlicht
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Mehr als 3–5 Minuten brauche ich z.B. in LR auch für ein RAW nicht. Was länger brauchen würde kommt in die Tonne...

Aber jeder hat seinen workflow. Ich möchte auf brauchbare Filmsimulstionen nicht verzichten. Da habe ich meine Favoriten, die ich nutze und dann eben in einer kurzen Bearbeitung verfeinere.

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vor einer Stunde schrieb graphics:

Mehr als 3–5 Minuten brauche ich z.B. in LR auch für ein RAW nicht. Was länger brauchen würde kommt in die Tonne...
Aber jeder hat seinen workflow...

In der Tat. Wenn ich mich einem Bild länger als 3-5min im RAW-Konverter widme, dann in aller Regel nicht, weil ich retten will, was zu retten ist, sondern weil die technische Qualität des Ausgangsmaterial gut ist und es mir außergewöhnlich gut gefällt. Nur dann lohnt sich m.E. eine intensive Nachbearbeitung überhaupt.

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Da ich mir die H1 kaufe, will ich von LR zu C1 wechseln, zumal C1 Fuji explizit unterstützt. Ich weiß, der Umstieg wird nicht leicht. Deshalb suche ich ein gutes Buch, welches mir bei der Einarbeitung hilft. Im Internet bin ich auf das Buch "Capture One Pro 11" von Jürgen Wolf gestoßen. Hat jemand noch andere Empfehlungen? Danke für einen Hinweis.

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Das ist, finde ich, ganz gut. Da C1 in den letzten Jahren stets  Anfang Dezember eine neue Version rausgab, lohnt vielleicht das Warten auf eine neue Buchausgabe. C1 ist nicht so schwer. Und mit der V-11 lässt sich ja beginnen, so doll werden die Änderungen kaum, und es gibt 30 Tage freies Nutzen. Ein paar Fragen hier reichen. Gruss, lars

bearbeitet von Gast
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vor 12 Stunden schrieb Linse:

Deshalb suche ich ein gutes Buch, welches mir bei der Einarbeitung hilft. Im Internet bin ich auf das Buch "Capture One Pro 11" von Jürgen Wolf gestoßen. Hat jemand noch andere Empfehlungen? Danke für einen Hinweis.

Kein Buch aber immer eine gute Anlaufstelle mit vielen brauchbaren Infos:

https://imagealchemist.net/blog/

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vor 12 Stunden schrieb Linse:

Danke für die Antworten. Ich denke auch, daß V 12 ja nicht den ganzen Workflow von C1 verändert, sondern nur Ergänzungen (insbes. Einbindung neuer Kameras - z.B. X T-3) bringt.

Insofern müßte das Buch von Wolf als Grundlagenhilfe immer noch ausreichend sein.

die X-T3 ist doch bereits eingebunden. 

 

Am 24.11.2018 um 02:46 schrieb Nichtraucher:

hab dazu was per Mail bekommen, da war aber nur ein Rabatt auf irgendwelche style packs drin, und der Preis dann immer noch derb hoch.

Gelesen, gelacht, gelöscht

ja...dito! Hatte mich schon gefreut und dann so etwas :D

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