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X-T2 für Kinderfotografie?


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Am 21.11.2018 um 11:00 schrieb Mowgli:

Ich werfe mal etwas in den Raum, was mir in letzter Zeit wiederholt aufgefallen ist. Wir sind am spielen mit dem kleinen, denken uns „ach ist das süß“ es wird die Kamera gezückt und just in dieser Sekunde verändert sich der Gesichtsausdruck des kleinen. Eben noch strahlen, glücklich und voller Freude, zieht sich eine Falte über die Stirn, der Blick wird skeptisch, die Situation welche fotografiert werden sollte ist vorüber. Kaum ist die Kamera wieder weg, geht der Spaß weiter. Ich habe dann angefangen nur noch die Pro oder F zu verwenden, bei welcher nur ein sehr kleiner Teil meines Gesichtes verdeckt wird. Er sieht mein Auge, meinen Mund, ich lächle, kann ihn weiterhin ansehen und die Situation, welche ich bildlich festhalten wollte auch tatsächlich einfangen. Mir ist das auch früher schon immer mal wieder aufgefallen, das Kindern der Bezug fehlt, wenn das Gesicht hinter der Kamera nahezu komplett verschwindet (wird sicherlich nur einen gewissen Altersabschnitt betreffen). Weil wir aber selber gerade ein Kleinkind daheim haben, wollte ich das mal als kleine Anregung mitgeben. Das spiegelt natürlich nur meine ganz persönliche Erfahrung wieder. 

Dito, ist mir auch aufgefallen. Wenn wir unsere Sonntagswanderrunde hier vor Ort machen, kommen wir immer an einer Beiz vorbei, wo vom Besitzer die Kinder draussen spielen. Ich darf da dann freundlicherweise immer meine „Skills“ testen und die Kids fotografieren (und den wilden, jungen Hund). Im Gegenzug gibt es dann paar brauchbare Bilder für s Album. Wenn ich die T2 nutze, gehen bei der älteren Tochter immer die Mundwinkel runter. Bei der Pro1&2 hält sich das dann in Grenzen. Der kleineren ist das wieder völlig egal, die freut sich einfach auf den Onkel mit der Kamera 😄

Jroos,
Westi 

 

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Meine besten Kinderfotos entstehen im Garten (da stehen Sandkasten, Schaukel etc.) mit räumlichem Abstand und dem 50-140. Ich störe nicht, habe geniale Freistellung, das Ding ist schnell. Ich sitze auf der Bank oder hocke mich halt irgendwo hin und bleibe da, bis sich die Kids dran gewöhnt haben. Bei Street ist das verpönt, bei Kiddies funktioniert das 😉. Ist ein bisschen so wie Wildlife nur ohne 100-400 und geringerer Fluchtdistanz 😂. Wobei die Kids nicht flüchten, aber im negativen Fall auf die Kamera aufmerksam werden und sich anders verhalten.

bearbeitet von Tommy43
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Am 21.11.2018 um 09:15 schrieb Pat96HSV:

das die Bedeutung des Autofokus überschätzt wird das kann sicher sein bei schlechtem Licht trennt sich hier aber ganz schnell die Spreu vom Weizen gerade in Innenräumen wenn nicht unbedingt geblitzt werden soll gibt es doch schon größerer Unterschiede, 

... allerdings. Da kommt der AF recht zügig an die Grenzen :)

Mit MF machen diese Situationen aber großen Spaß ;) 

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Die Fokusfalle ist auch etwas das man neben dem ganzen technischen Schnickschnack  erlernen sollte.

Erst das Handwerk, danach kann man vielleicht über 5% mehr Leistung die ggf. bessere Technik bringt nachdenken.

bearbeitet von Gast
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