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Anfänger fragt: X-Pro1 oder X-T1 für available Light gut geeignet?


Triple X

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Hallo, bin neu in diesem Forum, eine kurze Vorstellung findet sich hier.

Ich hätte eine Frage zu der Sinnhaftigkeit folgender Überlegung:

Konkret würde ich gerne in der Dämmerung und Nachts durch Stadt und Land ziehen und versuchen, die Stimmung einzufangen - vornehmlich Landschaft/Architektur.

Dazu fehlt mir allerdings jegliche Ausrüstung. (knipse bislang nur gelegentlich mit dem Smartphone)

 

Da ich zunächst nicht zu viel Geld ausgeben will - und weniger manchmal mehr ist - wäre es eine Idee, eine gute gebrauchte X-Pro 1 (oder eine X-T 1) zu kaufen, dazu soll sich erst mal nur eine lichtstarke Festbrennweite (Fujinon XF 35 ??) gesellen.

Später dann ein leichtes Tele und ein leichtes Weitwinkel. (und evtl. ein kleines Stativ)

Ich meine, als die X-Pro 1 seinerzeit auf den Markt kam, ist sie nur mit 3 Festbrennweiten - die glaube ich als exzellent gelten - heraus gekommen.

Und im Grunde soll das dann auch reichen - mir jedenfalls.

 

Wichtig wäre mir die Möglichkeit, die Fotos ausreichend vergrößern zu können, damit ich von der ein oder anderen gelungenen Ausnahme ein Foto für die Wand machen lassen kann.

 

Ihr seht, Gedanken habe ich mir schon gemacht, aber mangels Fachwissen kann das Ergebnis natürlich auch Unsinn sein.

Daher bitte ich um Hilfe, bei der Beantwortung folgender Fragen:

 

Ist diese Ausrüstung den angedachten Zweck gut?

Gibt es Alternativen, die nicht oder nur unwesentlich teurer sind?

X-Pro 1 oder X-T 1 (X-T 2)?

Oder was ganz anderes?

 

Grüße Martin

 

 

 

 

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Hallo Martin,

 

das geht mit der Pro1 gut und mit den neuen Modellen, halt weil die eine neuere Sensorgereration haben, besser.  Empfehlen kann ich Dir auf jeden Fall ein Stativ für statische Motive. Da brauchst Du die ISO nicht so heraufschrauben und das Rauschen beherrschbar.

Ich hab genug mit meiner Pro1 solche Sachen gemacht und bin zufrieden. Andere sind es nicht. Ihre Sache.

Andererseits hängt es vom Ausgabemedium ab und der Ausgabegröße wie sehr sich das auswirkt. Der TransX hat für mein Empfinden ein angenehmes Rauschen.

 

Da Du scheinbar noch keine tiefen Kenntnisse der Fotografie hast schadet es sicher nicht sich die Basics an zu eignen. Es gibt wohl recht gute Onlinekurse. Ich kenn aber keinen aus eigener Ansicht.

Zu guter Letzt kostet ein schlechtes Bild nur etwas Strom und Deine Zeit, aber durch machen und aus den Fehlern lernen bringt am meisten.

 

Also viel Spaß auf Deinem Weg.

 

schorschi

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Moin Martin,
da hätte ich mir die Fragen im Vorstellungs- Faden schenken können. :lol: Na, egal! Mit T1 oder Pro1 ist man schon gut aufgestellt, aber nicht mehr so zeitgemäß. Wer diese Cams hat nutzt Sie, ich habe die X-T10 und die X-E2S und benutze Sie auch noch gerne. Aber wenn ich neu einsteigen würde dann würde ich mir eine gebrauchte X-E3 oder X-T20 besorgen (X-E3 bekommt man z.Zt. hier über den Gebrauchtmark!). Das 35er, f/1,4 0der F/2 ist in beiden Ausführungen eine tolle Linse, aber wenn Du Architektur und Lanschaft machen willst würde ich zum Anfang auf eine Brennweite von 35mm Kleinbild setzen, das wären im Fuji- System 23mm. Da das 1,4/23 relativ teuer ist, auch gebraucht, würde ich zu manuellem "Fremdglas" greifen. Das 7Artisans 1,8/25mm bekommt man neu für 80-90 Euro (Beispielbilder hier), eine gute Linse. Man hat dann zwar keinen Autofokus, aber bei Nacht, bzw Dämmerung ist eh oft manuelles scharf stellen angesagt. Das gesparte Geld würde ich dann gleich in ein gutes und leichtes Stativ stecken!
Wenn es doch etwas mehr finanzieller Einsatzt sein darf, dann neu die E3, oder T20 mit dem 2/23mm,- Es läuft ja noch die Cashback- Aktion!

Viele Grüße
Michel

bearbeitet von michmarq
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Moin!

Da du, wenn ich das richtig verstanden habe, keine/wenig Erfahrung hast und auch noch nicht wissen kannst, ob dir das Hobby Photographie langfristig Freude macht, würde ich mir gar nicht allzuviel Gedanken über das pro/contra der einzelnen Modelle machen... Nimm die, die dir am besten gefällt! 

Da du eh mit einer Festbrennweite planst, könntest du dir auch mal die x100 Serie angucken. Je nach Budget die S oder T. 

 

 

 

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M.E. sind in beiden Kamewras (X-Pro1 und X-T1) dieselben Sensoren und Prozessoren und AF-Module verbaut. Es ist also eher eine Frage des Geschmacks der Bauform (Messucher-Style oder DSLR-Style) bzw. der Vorliebe für einen optischen Sucher. Denn das ist das Alleinstellungsmerkmal der X-Pro1 in diesem Vergleich.

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Wenn Du nicht gerade plakatwandgroße Abzüge wünschst reicht die erste Generation der Fujis vollkommen aus. Damit machen heute im Forum noch Viele einwandfreie Fotos, schau Dir mal die Beispielthreads an. Wie pbielert oben schrieb, ist es bezüglich der Bildqualität egal, ob Du Dich für eine Pro1 oder T1 entscheidest. Beide haben denselben Sensor. Nimm dazu ein gebrauchtes 1,4/35, damit hast Du ein hervorragendes Objektiv. Das sollte für den Einstieg zunächst vollkommen ausreichen, erweitern kannst Du dann immer noch.

bearbeitet von hbl55
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Hallo Martin, 

ich finde Deinen Ansatz interessant. Du kannst mit den genannten Kameras auf jeden Fall arbeiten. Welche Du nimmst hängt von den Vorlieben ab. Als Gesamtpacket finde ich die T1 stimmiger. Vielleicht könntest auch noch die E2(s) in Erwägung ziehen. Durch das letze Update ist sie mit der T1 fast gleichauf. Hier mal ein link für Dich:

https://www.fujivsfuji.com/xt1-vs-xe2-vs-xpro1/

Ich selbst fotografiere noch mit E2 und T1. Egal wie Du Dich entscheidest, viel Freude damit. Vielleicht lässt Du das Forum dann an Deinen Bildern teilhaben.

Grüsse

Arnulf

bearbeitet von X-dreamer
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Leute, Danke für die rege Teilnahme.

 

Wichtig war mir die Frage, inwieweit available Light Fotografie mit den beiden Modellen gut (bis sehr gut) klappt.

Offensichtlich sprechen lediglich persönliche Vorlieben für das ein oder andere Modell (Pro 1 vs. T1), aber nichts gegen die Kameras beim gewünschten Einsatzgebiet.

 

Tendenziell würde ich zur Pro 1 tendieren (hä ... tendenziell tendieren? Egal!) - weil diese einen Hauch von Leica M hat.

Muss aber die Bedienkonzepte beider Kameras nochmal vergleichen.

Wenn möglich alles wesentlich über Einstellrädchen, statt sich durchs Menü zu klicken.

 

Auch werde ich die genannten Alternativen näher begutachten. Muss mir dazu erst mal einen Überblick, über das X-System verschaffen.

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Vom Style her ist die Pro-1 was besonderes. Ebenso der optische Sucher. Der EVF der T1 ist allerdings deutlich besser und größer, wenn das ein Kriterium ist. 

35 1.4 oder 23 1.4 je nach Brennweitenvorliebe, wobei das 35er gebraucht deutlich preiswerter ist.

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Bei mir liegt seit längerer Zeit eine XE-2 nutzlos rum. Wenn Du willst, leihe ich sie Dir kostenlos für einige Monate. Du musst nur die Versandkosten hin und zurück übernehmen. Um ein Objektiv musst Du dich noch bemühen. Vielleicht ist das ein Anfang. Details per PN.

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vor 5 Stunden schrieb Triple X:

Da ich zunächst nicht zu viel Geld ausgeben will - und weniger manchmal mehr ist - wäre es eine Idee, eine gute gebrauchte X-Pro 1 (oder eine X-T 1) zu kaufen, dazu soll sich erst mal nur eine lichtstarke Festbrennweite (Fujinon XF 35 ??) gesellen.

Später dann ein leichtes Tele und ein leichtes Weitwinkel. (und evtl. ein kleines Stativ)

Ich meine, als die X-Pro 1 seinerzeit auf den Markt kam, ist sie nur mit 3 Festbrennweiten - die glaube ich als exzellent gelten - heraus gekommen.

Und im Grunde soll das dann auch reichen - mir jedenfalls.

Grundsätzlich ist die Kombi X-Pro1 & 35 1.4 absolut ausreichend. Damit kannst Du für den Anfang Dich richtig austoben. Wenn Du dann die ersten Erfahrungen gemacht hast und auch ein wenig mehr "Ahnung" von der Materie hast, kommt der Rest eh von ganz alleine (Weitwinkel zB das 14 2.8).

Auch wenn ich selber ein absoluter Fan der Pro 1 und 2 bin: Schau doch mal, ob Du nicht eher eine X-E2 oder X-E2s bekommen kannst, mit der habe ich auch angefangen (eben auch weil Rangefinder-Style). Sucher def. besser, technisch auch was weiter und macht klasse Bilder =).

Falsch machst aber weder mit der T1, der Pro1 noch der E2 was ... und mit dem 35er 1.4 eh nicht ;-)

Gruss von einem halben Bremer,
Westi

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Ich mag die Pro1 und auch das 35 1.4. Allerdings die Kombi aus beidem, hat mir nie so recht zugesagt. 

Allerdings ist das Thema wohl eh überflüssig, wer bei einem solchen Angebot zur E2 nicht laut ja ruft, dem kommt jede Hilfe zu spät. 

bearbeitet von Mowgli
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Hier mal ein AvL Beispiel X-E2 + "Kit-Objektiv" 18-55 ohne Stativ, mit OIS (Optical Image Stabilisation).

 

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Unabhängig von dem tollen Angebot mit der X-E2 (die grundsätzlich auch meine Empfehlung wäre, da sie gebraucht das beste Preis/Leistungsverhältnis hat) möchte ich bez. der Pro 1 etwas zu bedenken geben. 

Zunächst, die Pro 1 ist in meinen Augen ein moderner Klassiker, völlig ausreichend für die gewählte Aufgabe. Ich habe keine und das hat folgenden Grund:

Sie hat keine eigene Dioptrienkorrektur, Korrekturlinsen zum Einschrauben sind jedoch schwer zu bekommen. Da du nach deiner Vorstellung auch in dem Alter bist, wo häufig eine Brille getragen wird, solltest du diesem Umstand vielleicht Beachtung schenken. 

Und ja, das XF1.4/35 ist eine tolle Linse, da machst du nichts verkehrt. Aber auch die stabilisierten Zooms, zB das 18-55, sind durchaus eine Überlegung wert. 

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vor einer Stunde schrieb Triple X:

Muss aber die Bedienkonzepte beider Kameras nochmal vergleichen.

Wenn möglich alles wesentlich über Einstellrädchen, statt sich durchs Menü zu klicken.

Wenn Dir available Light ohne Stativ wichtig ist, würde ich für den Anfang das Kitzoom XF 18-55mm empfehlen. Das Bild von Chris_MS ist nicht schlecht, aber was die Schärfe angeht, ist noch deutlich mehr möglich.

Dabei ist die Kamera m. E. eher zweitrangig. Gute Bilder machen sicher alle, von der Pro 1 über die E2 bis zur T1. Letztere war 2014 mein Einstieg bei Fuji, weil:

Der Sucher (EVF) war damals einfach Spitzenklasse. Dank Dioptrienkorrektur kann ich ohne Brille die Schärfe der Bilder beurteilen -
Mit Lesebrille hat das Klappdisplay in manchen Situationen deutliche Vorteile -
und nicht zuletzt war das Bedienkonzept ausschlaggebend. Blende, Zeit und ISO sind manuell einstellbar, dazu das Korrekturrad bei Halbautomatik -

Am Ende liegt es aber an Deinen persönlichen Vorlieben, ob und welche Festbrennweite es wird, oder doch ein "Standardzoom" mit OIS.

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vor 30 Minuten schrieb luci e ombre:

XE-2 ergibt Bildformat 6000 x 4000 Px

ergibt Druckformat 50 x 34 cm bei 300 dpi, 76 x 50 cm bei 200 dpi, 85 x 57 cm bei 180 dpi

Hallo, habe die X-E2S, komme aber "nur" auf max .4896x3264, L 3:2.

Verstehe ich bzgl. 6000x4000 px etwas falsches?

 

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vor 14 Stunden schrieb michmarq:

Da das 1,4/23 relativ teuer ist, auch gebraucht, würde ich zu manuellem "Fremdglas" greifen. Das 7Artisans 1,8/25mm bekommt man neu für 80-90 Euro (Beispielbilder hier), eine gute Linse.

Im Prinzip ja, das 25er verwende ich selbst ganz gern.  Leider ist es aber oberhalb des "mittleren Nahbereichs" (hier so bei allem was weiter weg ist als 2-3m) ziemlich "haarig" zu fokussieren.

(Deutliches) Abblenden entschärft das Problem etwas, aber dann kann ich auch gleich z.B. das 18-55 drauflassen.

 

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Trotz des Alters finde ich persönlich die Farben des Sensors / Prozessors der verbaut  wurde in der E1 / Xpro1 besser als von denen in der 2. und 3. Generation. Das wäre schon mal ein großer Vorteil. Neuere Kameras haben mehr Filmsimulationen für den der es braucht, die alten werden aber nicht unbedingt besser.. 

16 MP reichen ohne Crop aus. Wer mit 5 cm Abstand vor einem A2 oder grösser steht um es zu begutachten sieht vielleicht scharf, hat nicht den richtigen Über- oder Durchblick.... 

Nachteil ist und bleibt natürlich das AF. Es ist sehr langsam.... 

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Die X-Pro1 ist und bleibt eine besondere Kamera, aber eben auch mit ihren Schwächen. Ich selbst hatte sie immer wieder im und für ein Wochenende am Auge. Der fehlende Dioptrienausgleich, der langsame AF und der EVF waren der Grund dafür, sie nicht zu behalten. Die E2 hat nicht die hohe Wertigkeit und die Ausstrahlung, bietet aber im Alltag ein solides Paket, vorallem seit der Auffrischung durch das Update. Die T1 ist in dieser vergleichbaren Klasse der 16 MP-Sensoren für mich das Flaggschiff in der Ausstattung und der Nutzbarkeit (EVF, viele einstellbare Rädchen und Klappdisplay).

kleine Ergänzung: die Pro1 hat keinen elektronischen Verschluss im Gegensatz zu E2 und T1

bearbeitet von X-dreamer
Ergänzung
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