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XF 2,8/90 mm eine Option?


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In Erinnerung an das sehr kompakte CY Zeiss 2,8/85 und den Leica M 2,8 oder 4/90 mm habe ich gerade die Idee, dass ein 2,8/90 er doch eine kompakte Alternative für uns sein könnte.

Da das 2,8/16 er auch bald kommen wird, würde mich ein entsprechendes 90 er (KB 135er Ausschnitt) auch interessieren.

Wie seht ihr das? Seht ihr das auch so oder haltet ihr ein solches Objektiv für unnötig?

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vor 5 Stunden schrieb forensurfer:

In Erinnerung an das sehr kompakte CY Zeiss 2,8/85 und den Leica M 2,8 oder 4/90 mm habe ich gerade die Idee, dass ein 2,8/90 er doch eine kompakte Alternative für uns sein könnte.

Was für eine Brennweite willst Du denn haben, wenn Du von den alten Objektiven sprichst? Ein 60/2 oder 60/2.8 um eine ähnlichen Bildwinkel wie bei den Leicas (an Leica) zu bekommen, oder tatsächlich die 85 bzw. 90? 

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So wie es im Titel steht, ein XF 2,8/90er wäre meine Idee zur Ergänzung.

Das XF 2/90er ist unbestritten ein sehr gutes Objektiv, aber es ist bzgl. Volumen und Gewicht doch schon nicht mehr so angenehm an der X-E einzusetzen.

Gerade da es bald das 2,8/16er geben wird, bin ich auch auf die Idee gekommen. Ich stelle mir vor, dass es etwa die Größe des 56ers hat, vielleicht sogar deutlich schlanker.

In der Zwischenzeit nutze ich bald ein M Rokkor 90mm - aber "nur" mit MF.

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vor 47 Minuten schrieb X-Oli:

Eine optisch hervorragende Alternative wäre das Voigtländer 3.5 90 SL Apo Lanthar. Auch mechanisch top. Keine Ahnung inwiefern das Voigtländer mit M-Bajonett vergleichbar wäre...

Na dann kann ich auch gleich gutes und lichtstärkeres Altglas nehmen wie das Tokina 90 mm 2.5 ATX Macro. Ist lichtstärker, schön kompakt, scharf und mit Traumbokeh.

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vor 57 Minuten schrieb Tommy43:

Na dann kann ich auch gleich gutes und lichtstärkeres Altglas nehmen wie das Tokina 90 mm 2.5 ATX Macro. Ist lichtstärker, schön kompakt, scharf und mit Traumbokeh.

Kennst Du das Apo-Lanthar? Es ist nicht nur ein gutes, sondern hervorragendes, dazu noch kompaktes 90er. Allerdings kein Makro.

Gustav

 

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Das Tokina ist toll, aber nicht wirklich kompakt. 

Bei kompakt denke ich immer auch an das Zeiss 2.8/90 für die Contax G. Wenn nur die frickelige Adapterfokussierung nicht wäre. 

Aber das ist natürlich alles keine Lösung wenn jemand eigentlich eine native AF Linse wünscht. 

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vor 22 Stunden schrieb forensurfer:

Da das 2,8/16 er auch bald kommen wird, würde mich ein entsprechendes 90 er (KB 135er Ausschnitt) auch interessieren.

Das XF90/2 passt perfekt zu den Fujicrons, es fokussiert ebenfalls sehr schnell, es hat ebenfalls F2, es ist ebenfalls gedichtet. Ja, die Größe, aber gemessen an den Ergebnissen ist es klein. Ich habe so meine Zweifel, dass es bei einer Blende weniger Licht so radikal kleiner wird, ohne noch weitere Abstriche zu machen, eben zum Beispiel beim AF-Antrieb, optischer Korrektur usw.

Grob geschätzt wäre m.M.n. ein kleines Fujicron mit maximal 70/75mm noch denkbar, gibt dann so reichlich das kompakte 100er aus KB-Zeiten. Das gestreckte Dreierteam 16/27/70 fürs kleine Gepäck könnte mir gefallen, dem aktuellen 23/35/50 ziehe ich 18/27/50 vor.

Andererseits, Sony-Nutzer können an ihren APS-C-Kameras ein 85/1.8 mit immerhin 170g weniger als das XF90 nutzen, welches gar nicht mal schlecht ist: https://camerasize.com/compact/#656.639,721.472,ha,t ...Flare, CA, purple fringing und Randschärfe ab F4 sind erwartbare Einschränkungen bzgl. Größe und Preis: https://phillipreeve.net/blog/review-sony-fe-85-mm-1-8/

bearbeitet von outofsightdd
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  • 1 month later...

Beim Wunschkonzert: Über ein kompaktes 75er würde ich mich auch freuen - bis dahin verwende ich das utrakompakte M - Rokkor 4/90 sowie ein 1,9/85 Takumar (nicht kompakt)

Beide großartig an der Fuji, besonders die manuelle Scharfstellung genieße ich! 

Auch das Voigtländer 75/2,5 habe ich noch im Focus😉

Schöne Festtage

Klaus

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Ich halte das 90/2 schon für ziemlich kompakt. Dass ein 90/2.8 deutlich kleiner wäre als das 90/2,
würde ich nicht vermuten (etwas leichter sicher, aber nicht kleiner).

Schau dir mal die "alten" manuellen 135er der verschiedenen Hersteller an. Zwischen 2.8 und 3.5
war nur ein minimaler Größenunterschied. Dicker-größer-schwerer waren erst die richtig lichtstarken
135/2, was dann von der Konstruktion bei Fuji einem 90/1.4 nahe käme. 

Anmerkung am Rande: Statt eines 90/1.4 hätte ich viel lieber und wirklich sehr (!) gerne ein 70/1.4,
gerne auch  mit APD-Filter 😎😉.

 

.

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vor 2 Stunden schrieb asaerdna:

Statt eines 90/1.4 hätte ich viel lieber und wirklich sehr (!) gerne ein 70/1.4,
gerne auch  mit APD-Filter 😎😉.

 

.

Yep! Das wünsche ich mir auch…. 16mmF1.4 + 35mmF1.4 + 70mmF1.4  🤩

90mm bei f/2 finde ich manchmal recht knapp (auch beim inzwischen vierten XF90). 

50mmF2 und 90mmF2 würde ich dann abgeben (80mm Macro dürfte bleiben).

APD müsste nicht (zum dritten Mal) unbedingt sein.

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Wenn ich 90mm f/2.8 benötige, blende ich das 90mm f/2.0 ab.

Ich glaube nicht, dass eine eine f/2.8 Version ähnlich gut korrigiert und schnell mit Linearmotoren entscheidend kleiner, leichter oder billiger würde. 

Das gänge nur mit einer simpleren optischen Rechnung, Kunststoffgehäuse und Mikromotor AF.  Ein XC halt.

Ich finde das 90mm f/2.0 für das Gebotene nicht besonders groß, schwer oder teuer. 

APD?  Nö. Das Schöne am XF90mm ist gerade das weiche Bokeh. Wenn man das kräftiger gezeichnet möchte, greift man zum XF80mm.  APD kostet Transmission und AF Performance...und Geld.

bearbeitet von Crischi74
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Mir reicht mein 90mm f/2,0 auch aus, ein 2,8er brauche ich nicht. Das habe ich ja schon wenn ich am Blendenring drehe. Auch wenn ich es persönlich nicht benötige, dann doch besser mit größere Blende aber bitte gleich mit f/1,2. Das würde dann gut zum 56mm f/1,2 passen, für alle Sammler von Lichtstarken Bokehmonstern.

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vor 17 Minuten schrieb forensurfer:

Ihr wisst aber schon, dass es weniger um eine vorhandene Blende als vielmehr geringere Abmessungen und Gewicht geht, oder :) ?

 

Ich denke dass es hier kaum Vorteile geben würde, wenn man es nicht deutlich einfacher/billiger baut, mit den sich daraus ergebenden Abstrichen in Bildqualität und Geschwindigkeit.

Eine reine Reduzierung der Eintrittspupille von f/2.0 auf f/2.8 wird es hier nicht bringen.  Eine andere Rechnung mit weniger Linsen, Fokussierung über einen Tubus und die Wahl anderer Materialen für das Gehäuse bringt was bei Größe und Gewicht, und beim Preis.  

Allein durch die Wahl einer Festbrennweite in diesem Bereich scheiden sich schon die Zielgruppen.  Die einen greifen zum billigen Zoom (XC 50-230) und die anderen zum XF90mm 2.0.  Der zweiten Gruppe ist anscheinend das XF90 weder zu schwer noch zu teuer. 

Da ist dann halt kein Platz für dein Wunschobjektiv.  Für die eine Zielgruppe wäre es zu unflexibel und wahrscheinlich schon zu teuer. Und für die anderen wäre es ein schlechteres XF90.

bearbeitet von Crischi74
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Also ich würde zur Zielgruppe 3 gehören. Die, die @Crischi74 nicht genannt hat.

Die Wanderer, die gerne mit leichtem Gepäck unterwegs sind :)

Zwischen das XC Doppelkit würde ein kleines, leichtes 90iger wunderbar passen. Das 27er noch in die Seitentasche und los geht‘s.

Abstriche in der BQ würde es sicher ebensowenig geben, wie bei den XCs gegenüber den XF Zooms.

 

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 4 Stunden schrieb forensurfer:

Ihr wisst aber schon, dass es weniger um eine vorhandene Blende als vielmehr geringere Abmessungen und Gewicht geht, oder :) ?

Ob ein 90 mm f2,8 so viel kleiner und leichter wäre, das ist doch gerade die Frage. Das 80 mm f2,8 beispielsweise ist größer und schwerer als das 90 mm f2 – klar, das ist ein Makro, es hat einen Bildstabilisator und fünf Linsen mehr. Aber man sieht an diesem Vergleich schon, dass eine kleinere Lichtstärke (und beim 80er auch noch eine kürzere Brennweite) nicht automatisch zu einem kleineren und leichteren Objektiv führt. Daher ist die Frage, was man gegebenenfalls – außer der Lichtstärke – opfern würde.

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vor 21 Minuten schrieb mjh:

klar, das ist ein Makro, es hat einen Bildstabilisator und fünf Linsen mehr. 

Somit hinkt dieser Vergleich nicht nur an einer Ecke, oder?

Bei anderen Objektiven geht‘s ja ganz gut ... XC 16-50 - XF 18-55 oder den längeren.
Ebenso bei 35 1,4 zu 2,0 .... Das wäre ein Vergleich, den man heranziehen könnte.

bearbeitet von Uwe Richter
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So sehe ich das auch. Größere und schwerere Highend Objektive (Canon L, Zeiss Batis, Sony Zeiss GM, Olympus Pro usw.) sind zwar meist etwas lichtstärker als die Objektive der jeweiligen Budget-Linie. Maßgeblich für die Größe, Gewicht und Preis sind weniger direkt die Eintrittspupille oder gar der Bildkreis, sondern vielmehr eine aufwendigeren optische Rechnung für eine bessere Korrektur. Mehr Linsengruppen machen auch das Gehäuse und die Fokusmechanik aufwändiger. Am Ende wird das teurer und schwerer..

Für Festbrennweiten über 50mm ist der Markt eher klein. Fuji nimmt hier jetzt schon einen besonderen Platz ein. Üblicherweise decken die meisten DSLR  Nutzer diesen Bereich mit Zoomobjektiven  ab. Bei KB und f/2.8 und f/4 Zooms ist die Freistellung und Lichtstärke auch mehr als ausreichend.

In dem kleinen Marktsegment erwarten die Leute den Vorteil in der Bildqualität  gegenüber einer Zoom-Konstruktion.

Deswegen sehe ich keinen Markt für ein optisch schlechteres 90mm welches am Ende vielleicht 100 gramm leichter ist.

Am Preis für das 2.0/90mm haben sich bisher wenige gestört. Budget-bewusste Kundschaft zieht selten Fuji und noch seltener eine 90mm Fedtbrennweite in Betracht.

bearbeitet von Crischi74
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Bei Leica gab es ein 90 mm Objektiv mit 2,8 und eins mit 2,0. Das 2,8er Objektiv war deutlich kleiner und optisch besser als das 2,0er, d.h. es ist möglich ein 2,8 / 90 mm für Fuji zu bauen das sowohl kleiner ist und optisch nicht schlechter sein muss als das bestehende 2,0/90mm. Was Leica kann kann auch Fuji.

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Ich finde die Grösse des 90-er auch grenzwertig, hätte auch lieber ein Kompakteres gehabt, dafür 'nur' mit 2,8. Ich denke die Freistellungsmöglichkeit würde mir genügen.

Ein 90-er mit 1,4-er Blende ist für micht nichts, bei der Blende 1,2/1,4 beim 56-er ist mir der Schärfebereich schon zu gering, beim 90-er ist das bei mir verlorene Liebesmühe 😉

 

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