Jump to content

Wann ist die GFX 50r im Handel?


Empfohlene Beiträge

Bei Photo Planet in Stuttgart liegt das gute Stück schon im Schaufenster. Ich habe die Kamera kurz in der Hand gehabt, allerdings war kein Akku zu finden. Ohne Akku wirkt die Kamera sehr leicht - mit Akku und Linse darf es für mich ruhig etwas schwerer sein. Die Kamera ist (fast schon zu) unauffällig und damit wohl auch prima für Street geeignet. Allerdings bleibt auch das Luxusgefühl einer X1D aus. Warum so eine Billigabdeckung für den USB-Anschluss gewählt wurde ist mir bei einer 4.500,- € Kamera schleierhaft. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Stunden schrieb Roswitz:

(...) Allerdings bleibt auch das Luxusgefühl einer X1D aus. Warum so eine Billigabdeckung für den USB-Anschluss gewählt wurde ist mir bei einer 4.500,- € Kamera schleierhaft. 

Na guck auf das Preisschild der 50r und vergleiche es mit dem der X1D (die ja bereits heftig im Preis gesenkt wurde): Dann weißt, du, warum die 50r möglichst schlicht gehalten wurde. Für etwas mehr "pro- Gefühl" gibts die 50s und hübsch eigentlich nur bei der X- Serie. Die X1d ist ein Hingucker, ohne Frage, aber das zahlt der Kunde, bei in der Summe - soweit ich das gelesen habe - weniger ausgeglichener Performance.  Nochmal: Im Kit zahlst du bei Hasselblad mit dem 45er 9000 Euro, das ist knapp 4k mehr als bei Fuji, das ist der Aufpreis für "Luxus".

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Roswitz:

Ohne Akku wirkt die Kamera sehr leicht - mit Akku und Linse darf es für mich ruhig etwas schwerer sein. 

Ich hatte sie am vergangenen Samstag in der Hand. Mit dem 45er. Ich habe den Mann hinter der Theke gefragt, ob die echt wäre oder ein Mockup, weil sie so leicht war. Aber sie war echt und ich fand sie wirklich sehr angenehm in der Hand. Eine Pro-2 habe ich aber irgendwie wertiger in Erinnerung. Wäre mir aber vollkommen egal, könnte ich sie mir nur leisten.  Interessant war für mich, wie lange die Kamera brauchte, um nach dem Auslösen wieder ein Bild im Sucher anzuzeigen. 

Hatte mir mal die 50r mit 45er und 110er durchrechnen lassen, wenn ich mein X-Equipment Inzahlung geben würde. Leider vollkommen außerhalb meiner finanziellen Reichweite. Schade...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb EmHa:

Hatte mir mal die 50r mit 45er und 110er durchrechnen lassen, wenn ich mein X-Equipment Inzahlung geben würde. Leider vollkommen außerhalb meiner finanziellen Reichweite. Schade...

Ich glaube nicht, dass die Gfx ein Ersatz für eine verkaufte X- Ausrüstung wäre. Bei einem so teuren System würde ich persönlich auch erst einmal eines der reduzierten Kits nehmen (also z.B. 50r + 45mm oder +63mm) und Portraits mit einer adaptierten Linse machen: z.B. ein 105er oder 135er f2. Das 110mm ist neu in De einfach sehr teuer, das kann man sich ja - da absolut begehrenswert - im darauffolgenden Jahr kaufen. Es muss ja nicht immer alles zusammen sein.

Was mich persönlich wirklich stört, ist, dass das neue kompakte 50mm f3,5 nicht zeitgleich mit der Kamera kommt, für die es gebaut wird, mit einem entsprechenden Cashback kommt, wie mit dem 45er, 63er oder 32-64er... Denn das 50er ist so nah am 63er und am 45er, dass es redundant wäre, es sich neben einem der beiden anzuschaffen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb alba63:

das ist knapp 4k mehr als bei Fuji, das ist der Aufpreis für "Luxus".

Ich glaube der Aufschlag ist nur zum Teil ein Luxusaufschlag. Fuji hat durch die X-Serie einen enormen Kostenvorteil bei der GFX Serie. Es können doch viele Komponenten und Software übernommen werden und müssen nicht extra entwickelt werden, sondern „nur“ angepasst werden. Den Sensor bekommt Fuji sicherlich auch günstiger als Hasselblad, weil Sie ein größeres Einkaufsvolumen bei Sony haben.

Peter 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb MightyBo:

Ich glaube der Aufschlag ist nur zum Teil ein Luxusaufschlag. Fuji hat durch die X-Serie einen enormen Kostenvorteil bei der GFX Serie. Es können doch viele Komponenten und Software übernommen werden und müssen nicht extra entwickelt werden, sondern „nur“ angepasst werden. Den Sensor bekommt Fuji sicherlich auch günstiger als Hasselblad, weil Sie ein größeres Einkaufsvolumen bei Sony haben.

Das ist auch einer der Gründe, weshalb Fujifilm nicht das Kleinbildsegment, sondern Mittelformat als zweites System gewählt hat. Bei KB müssten sie mit Herstellern konkurrieren, die gegenüber Fujifilm in diesem Bereich Kostenvorteile haben, wären also immer Underdog und entweder teurer, oder weniger leistungsfähig, oder beides.

Bei MF ist es genau umgekehrt, denn hier hat die Konkurrenz einen Kostennachteil gegenüber Fujifilm, weil Leica, Hasselblad und PhaseOne keine kostengünstigen Mainstream-Kameras bauen, deren Technologie sie günstig aufs Mittelformat hochskalieren könnten. Leica hätte zwar theoretisch Mainstream-Kameras, aber die kosten ja schon fürs KB mehr als bei Fuji fürs Mittelformat verlangt.

Pentax hingegen konnte ebenfalls eine vergleichsweise günstige MF-Lösung vorstellen, weil sie Entwicklungen und Know-how aus ihren APS-C-Kameras wiederverwenden konnten. Ohne dieses Umfeld wäre die 645Z deutlich teurer ausgefallen.

Mit der GFX 50R ist Fujifilm somit konkurrenzlos günstig, denn vergleichbare Preise könnten Hasselblad und P1 nur erzielen, wenn sie ihre eigenen Kameras mit Verlust bzw. Quersubventionierung verkaufen würden. Bei Hasselblad kämen solche Subventionen von DJI, bei P1 kommen sie von Fujifilm (C1-Deal auf der Photokina).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum sind die Objektive eigentlich so vermeintlich Lichtschwach?

Oder verstehe ich die Logik falsch?

Um Parallelen zu meinem allerersten System ziehen zu können, rechne ich mir alles grob auf KB / VF um.

Das 23 f4 wäre dann ungefähr ein 18 3,2 und das 63 2,8 ein 50 2,2.

Vom Ansatz Lichtstärke ist nur durch Lichtstärke zu ersetzen sehen die Objektive nicht so prall aus.

Wer würde sich ernsthaft bei einer KB Kamera für sehr viel Geld ein 50 f2,2 kaufen?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb DerDuke:

Warum sind die Objektive eigentlich so vermeintlich Lichtschwach?

Oder verstehe ich die Logik falsch?

Nein, du kennst dich offenbar mit Mittelformat nicht aus. Mittelformat- Objektive sind schon immer lichtschwächer, in diesem Format kommt es nicht auf ultimative Geschwindigkeit, Lichtstärke und High ISO an, sondern einzig auf ultimative Bildqualität. Das Gfx System ist diesbezüglich besser als kleinere Formate. Die Gf Objektive sind allesamt oberhalb der Fuji X- Linsen und oberhalb der besten FF Objektive angesiedelt, wo es eher um Kompromisse von Gewicht, Preis und Qualität geht. Das Gfx- Zoom (32-64mm) ist von absolut exzellenter (!) BQ, auf dem Niveau sehr guter Festbrennweiten, das 110mm ist anbetungswürdig, die meisten, die es verwenden, bezeichnen es als eines der besten Objektive, das je gebaut wurde.

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb DerDuke:

Warum sind die Objektive eigentlich so vermeintlich Lichtschwach?

Oder verstehe ich die Logik falsch?

Ja, Du hast nicht verstanden, dass Mittelformatobjektive generell vergleichsweise lichtschwach sind. Die nächste Ausgabe der ProfiFoto bringt einen Artikel von mir, der auch auf diesen Aspekt eingeht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Ausdruck der Lichtstärke ist ungeschickt gewählt - denn es geht ja um die Bildwirkung. Das Freistellungspotential wird mit einer bestimmten offenen Blende umso größer, je größer der Sensor ist. Die Wirkung bei f2.0 eines X-Objektivs ist bei einem GF-Objektiv f2.8 (oder so ungefähr, ich kenne den Umrechnungsfaktor nicht).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Kanteletar:

Der Ausdruck der Lichtstärke ist ungeschickt gewählt - denn es geht ja um die Bildwirkung. Das Freistellungspotential wird mit einer bestimmten offenen Blende umso größer, je größer der Sensor ist. Die Wirkung bei f2.0 eines X-Objektivs ist bei einem GF-Objektiv f2.8 (oder so ungefähr, ich kenne den Umrechnungsfaktor nicht).

Naja, auch "umgerechnet" wären die Objektive nicht sensationell lichtstark. Die Objektive sind so gerechnet, dass der Look homogen ist und die Übergänge von (sehr!) scharf zu unscharf weich sind. Der Look der GF- Linsen ist insgesamt ruhiger und entspannter als der kleinerer Formate, ungeachtet der Tiefenunschärfe. Das findet und sieht man so, oder eben nicht. Dann kriegt man bei FF für weniger Geld ebenso dünne oder geringere  Tiefenschärfe.

Guckt man sich in der Gfx- Facebook- Gruppe die Bilder diverser FF- Linsen mit großen Blenden von weiter als f2 an, finde ich, dass jenseits einer bestimmten Unschärfe die Bilder unattraktiver werden, es ist oft nur noch schwer auszumachen, was überhaupt noch scharf ist - der große Rest versumpft in allgemeinem "Nebel".

Vielleicht sollte man sich lieber mal damti beschäftigen, seine Skills in Bildaufbau zu entwickeln und damit die Geschichte einer Person anzudeuten, statt alles immer aggressiv per bokeh auszulöschen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb wildlife:

der Umrechnungsfaktor ist ziemlich genau 2x
also f/1.4 an APS-C zu f/2.8 an 44x33mm

danke. ;)

vor 1 Stunde schrieb alba63:

Naja, auch "umgerechnet" wären die Objektive nicht sensationell lichtstark. Die Objektive sind so gerechnet, dass der Look homogen ist und die Übergänge von (sehr!) scharf zu unscharf weich sind. Der Look der GF- Linsen ist insgesamt ruhiger und entspannter als der kleinerer Formate, ungeachtet der Tiefenunschärfe. Das findet und sieht man so, oder eben nicht. Dann kriegt man bei FF für weniger Geld ebenso dünne oder geringere  Tiefenschärfe.

das weiß ich, hatte lange genug Film-MF.

Der Rest ist mir auch nicht unbekannt.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Kanteletar:

danke. ;)

das weiß ich, hatte lange genug Film-MF.  Der Rest ist mir auch nicht unbekannt.

 

Umso besser - weiß man nie, denn es gibt hier genug Leute in den Foren, die eine Gfx fröhlich mit APSc und FF vergleichen, um dann festzustellen, dass die Gfx komplett overpriced ist und under- performed. Was sie in gewisser Weise ja auch tut, aber das tun eben alle MF und GF Kameras (GF wirds aber ja vermutlich nie digital geben). Es stimmt im Übrigen auch, dass das Gfx Format wirklich nur ein "Mini- MF" ist (Baby- MF wird glaube ich im Netz gebraucht), insofern hat man den MF Look da auch nur bei den besten Objektiven, die diesen dank besonderer Qualität auch unterstützen: Prinzipiell die meisten GF- Objektive, insbesondere sowas wie das 110er. Da das Format für MF (und im Vergleich zu sagen wir einer Pentax 6x7 mit 105/2,5) etwas klein ist, muss man bei Fuji MF halt noch andere Parameter bemühen, um von einem besonderen "Look" zu sprechen: Also die attraktive Fuji- Farbabstimmung, die exzellente Dynamik, das für manche fotogenere 4:3 Seitenverhältnis ohne Crop, die hervorragende Schärfe/ Auflösung sowie eben die im Schnitt überdurchschnittlich guten Objektive.

In der Summe kann man dann durchaus von einem besonderen Look sprechen. In den Einzeldisziplinen ist das System in keiner "marktführend", die Summe hingegen schon beeindruckend und vergleichsweise (mit Konkurrenzprodukten) attraktiv im Preis (was natürlich immer noch heißt: "sauteuer"). Je nach dem, was einem wichtig ist, wäre dann eine a7r III eine echte Alternative, oder eben nicht. Da ich Farbe innerhalb aller Eigenschaften mehr oder weniger favorisiere (und Sony diesbezüglich bestenfalls als "geht so" empfinde), ist die Sony für mich daher kein Ersatz. Obwohl die a7rIII ansonsten quasi der Prototyp einer Hochleistungs- Spiegellosen ist: Praktisch keine Schwächen, in vielen Bereichen am Rand des heute Machbaren.

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Kanteletar:

Der Ausdruck der Lichtstärke ist ungeschickt gewählt - denn es geht ja um die Bildwirkung. Das Freistellungspotential wird mit einer bestimmten offenen Blende umso größer, je größer der Sensor ist. 

Nein, nicht ganz. Du meinst zwar das Richtige, aber so formuliert ist es falsch. Wenn ich dasselbe Objektiv mit einem größeren Sensor kombiniere, sinkt das Freistellungspotential sogar. Richtig ist, dass man größere Sensoren mit längeren Brennweiten kombiniert, und aufgrund der längeren Brennweite steht auch eine vergleichsweise geringe Lichtstärke noch für eine hinreichend große Öffnung (die ja der Brennweite, geteilt durch die Blendenzahl entspricht).

Der entscheidende Punkt ist, dass für die Bildwirkung die Öffnung maßgeblich ist, für die zu bewältigenden Schwierigkeiten bei der Objektivrechnung aber die Lichtstärke. Wenn man also eine große Öffnung (hohes Freistellungspotential) mit einer geringen Lichtstärke (einfache, elegante und entspannte Objektivrechnung) kombinieren will, muss man mit langen Brennweiten arbeiten, und lange Brennweiten erfordern große Sensoren, damit man den gewünschten Bildwinkel erfasst. Überspitzt gesagt: Man entscheidet sich für das Mittelformat, um auf vergleichsweise lichtschwache Objektive zurückgreifen zu können.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

War vorhin in Berlin bei Foto Meyer, die gerade heute einen Systemkamera- Tag hatten. Die 50R war dort sowohl zum Vorführen als auch (noch eine) zum Kaufen. In der Vorführe auch die 50S vorhanden. Und völlig zufällig haben die, genau als ich kam, in einem separaten ruhigen Raum einen kleinen Fujifilm- Produkt- Workshop gemacht, da bin ich glatt mit dazu es waren neben etlichen X- Sachen (inklusive 200mm f2) beide Gfx- Kameras da. So konnte ich beide nochmal testen, vergleichen, vor die Tür auf die Straße und das 63er und 23er, sowie - im Laden - noch das 110er antesten.

Mein Hauptanliegen war ja der Vergleich der beiden Gehäuse:

- die 50R wirkt trotz des geringeren Volumens (das v.a. durch die geringere Dicke kommt) nicht wirklich kleiner, sie ist ja etwas breiter und minimal höher als die 50S. Mit dem 63er wirkt sie in der Tat auffallend leicht, auch mit dem 110er ist sie gut zu halten. Allerdings ist der Griff bei dem Gewicht recht flach. Eine X-E1 oder E3 mit einer kleinen Festbrennweite halte ich so spielend, bei der 50r merkt man schon, dass man mit den Fingern stärker gegendrücken muss, da der "grip" eines tieferen Griffes (wie bei der X-H1 oder der 50S) eben nicht hat.

- das Auslösegeräusch ist etwas anders, ich hab mir aber den Unterschied größer vorgestellt. Im lauten Ladengeschäft fällt die 50R mit ihrem Klick nicht weiter auf, im ruhigen "Seminarraum", wo ich sie später getestet habe, hingegen deutlicher. Kein Vergleich mit eine X-H1 oder X-T3, die leiser sind.

- der Sucher der 50S ist definitiv größer (0,85 versus 0,77 oder so), der Sucher der 50R reicht aber, er ist auch dank des (im Querformat) höheren Seitenverhältnisses wirklich komfortabel.

- Ich wollte auch wissen, bis zu welcher Zeit man mit den Objektiven scharf aus der Hand fotografieren kann. Die Überraschung waren beide mit dem 63er: Übner 1/60s, wo ich praktisch nur scharfe Bilder hatte, tastete ich mich vor auf 1/30s, und hatte auch da frei stehend aus der Hand mit dem 63er und dem 23er scharfe Bilder. NIcht jedes war natürlich auf Optimum, aber fast alle sahen in 100% gut aus. Das hat mich erstaunt. Im Ladengeschäft sag es sowohl mit dem 63er als auch dem 110er anders aus: Da war ich gerade vom Fahrrad gehüpft und beim Fotografieren auch etwas in Eile bzw. schludrig, fast niemand stand richtig still, dementsprechend viel Ausschuss. Ich kann mir aber gut vorstellen, wenn man sich die Ruhe nimmt, sind 1/ Brennweite gut machbar. Bei Konzentration auch weniger. Zwischen der 50S und 50R konnte ich unter dem Strich auch keinen Unterschied feststellen.

Daher die Abschlussfrage: Welche darfs denn sein (wenn es eine Gfx sein soll)?

Entgegen meinem ursprünglichen Vorhaben sagt mir das Gehäuse der 50S aus folgenden Gründen mehr zu:

1. Aufgrund des Grips auch ohne zusätzlichen Griff komfortabel zu halten und nur ein bisschen schwerer. Mit zusätzlichem Handgriff (ohne Batterie, sowas kommt sicher bald) dürfte der Unterschied zunichte sein.

2. Sucher bei der 50S noch riesiger.

3. Display auch im Hochformat nach oben schwenkbar, z.B. wenn man von unterhalb des Gesichts aus fotografiert. Kann die 50r nicht.

4. Auf Wunsch könnte man sogar den Winkeladapter (leider teuer!) kaufen und von oben durch den Sucher/ EVF gucken.

Für die 50r spräche m.E.:

1. Extra Kompensationsrad. Bin ich gewöhnt, ist einfach gut.

2. Mit kompakten Objektiven (wie dem kommenden 50/3,5) einfach leicht und gut zu benutzen.

3. Ohne den fetten Bauch (Kühlelement) ist die 50r einfach etwas hübscher, aber nicht so hübsch wie eine X-E3, da einfach sehr groß und dadurch auch schwerer und klobiger.

4. Preis.

Der Rest sollte 1:1 kompatibel sein.

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Reinhard M.:

Soeben bei Leistenschneider in Düsseldorf die GFX R gesehen. Ich bleibe bei meiner 50 S.

der 29.11. war, laut meinem Händler, der offizielle Verkaufsstart.

******

Die R liegt überraschend gut in der Hand, auch vom Gewicht her, man kann sie problemlos auf der Straße verwenden.

- Gibt es eigentlich alte MF-Objektive (nicht 6x6), die sich theoretisch gut zum Adaptieren eignen würden? Ich bin kein Adaptierer, aber wenn man so eine Linse relativ günstig bekommen könnte, würde es sicher mal interessant sein, das auszuprobieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...