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Mit dem Fuji-x-System auf Kreuzfahrt, welche Fototasche?


muf01

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vor 4 Stunden schrieb Thea:

Wenn ich 'Suedchinesisches Meer' lese, wuerde ich die Prioritaeten anders setzen. Ich lebe selbst zur Zeit in Singapur, deshalb laege mein Augenmerk auf einer regenfesten Tasche. Man kommt doch schnell mal in heftige Tropengewitter, die durchaus laenger andauern koennen. Ich habe mich fuer Billingham entschieden. Eine Hadley Pro sollte deine Ausruestung bequem aufnehmen koennen. Mit dieser Tasche brauchst Du keine laestigen nassen Aussenhuellen durch die Gegend schleppen. Leder waere mir da zu empfindlich 😉

Fuer meine Begriffe ist Billingham auch Captains Dinner freundlich 😊.

Ich war 2016 auf eigene Faust 10 Tage in Hongkong, und es hat praktisch nur geregnet. Ein "Oberwerth"-Täschchen ist für den Einsatz an Bord eines Kreuzfahrtschiffs bestimmt nett, für den Einsatz an der "Front" und bei möglichem Scheißwetter aber völlig unbrauchbar. Ja, die guten alten Reportertaschen von Billingham sind da die richtige Wahl. Ich selbst habe zwei "225" in Canvas, die stecken jede Härte weg. Für die von Fragesteller mitzunehmende Riesen-Ausrüstung müsste es eher schon eine "335" sein. Ob eine so große Tasche in überfüllten Straßen und Märkten und dicht gedrängt in öffentlichen Verkehrsmitteln wirklich praktisch ist, wird Ralf ganz schnell herausfinden - ich persönlich halte sie für ungeeignet. Man braucht für Landgänge zusätzlich etwas Kleineres, und man sollte auf keinen Fall das ganze Gedöns mit sich herumschleppen.

Okay, ich bin selbst kein Kreuzfahrer. Vielleicht ist bei einem organisierten Landausflug alles ganz anders, als bei meiner Art zu reisen und mich in fremden Ländern "mittendrin" zu bewegen. Zudem lege ich große Strecken zu Fuß zurück und möchte dabei keine zehn Kilo Fotoausrüstung schleppen 😀

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P.S.: Ich hatte in Hongkong eine Pro2 mit 14, 35 und 56mm dabei. Zusätzlich eine Leica Q. Mitgenommen habe ich entweder die Pro oder die Q. Meine Tasche war eine Ona "Bovery". Da die aus dickem Fettleder besteht, steckt sie Regen ganz locker weg. 

Ich habe das Zeugs zusammen mit meinen Klamotten in die Reisetasche gepackt (ich reise immer nur mit Handgepäck). Mein Macbook nehme ich auf Reisen nicht mit, wohl aber das iPad, denn ich schaue mir abends im Hotel gerne ein paar Bilder an und bearbeite sie mit Snapseed. Mehr als 64 gb Daten hatte ich aus Hongkong nicht mit nach Hause gebracht. Schon zu viel, denn normalerweise schieße ich im Urlaub "nur" 800 Bilder die Woche...

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Die weiteren Vorschläge und Einwände, insbesondere der Hinweis auf eventuell starken Regen, haben ihre Berechtigung und bringen mich ins Grübeln.

Ich suche natürlich die Eierlegendewollmilchsau. "Die" perfekte Tasche für mich wird es wahrscheinlich nicht geben, sodass Kompromisse vorprogrammiert sind. Wie ich die Wertigkeiten festlege weiß ich noch nicht.

Erstmal ganz kurz zu mir. Ich bin auch kein Kreuzfahrer (deswegen vielleicht auch einige dumme Fragen) und springe bei dieser Reise für einen Ausfall ein. Meine Südostasien Erfahrungen habe ich als Backpacker die letzten 5 bis 12 Jahre gesammelt. Bis auf Hongkong habe ich die komplette Region bereits mit Bus und Bahn bereist. Aus Platzmangel hatte ich damals immer nur  Kompaktkameras dabei. Jetzt möchte ich fotografisch andere Schwerpunkte setzen. Aus diesem Grund habe ich mich für das zuvor benannte Fotoequipment entschieden. Die Kameras und Objektive möchte ich bei den Landgängen komplett mitnehmen. Meine Erfahrung lehrt mich, dass ich sonst immer das Objektiv nicht dabei habe, welches jetzt am angesagtesten wäre. Schön, wenns auf dem Schiff liegt ;)

Ich selbst bin auch nicht "regentauglich". Wenn es zu stark regnet werde ich mich in Cafes bzw. anderen Lokalitäten aufhalten. Leichten Regen müsste eine Ledertasche auch abkönnen.

Seit ich zum Fuji-x-System umgestiegen bin (06/2016) habe ich nicht kein einziges Mal einen Blitz benutzt. Zu Canonzeiten war dies anders. 

Soviel erst nochmal zu meinem Hintergrund.

 

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Mehr sein als Schein? 

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Viel Spass, lars

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Hallo Uli,

ich hatte mir geschworen niemals einen solchen Dampfer zu betreten.  Duch den "Notfall" bin ich jetzt schwach geworden. Aber was macht man nicht alles und ich gehe davon aus, dass es bei dieser einmaligen Ausnahme bleiben wird.

Ich glaube, ich werde nochmal alleine nach Hongkong fliegen, um alles so umzusetzen, wie ich es mir vorstelle (Es sei denn, es regnet.)

bearbeitet von muf01
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vor 21 Minuten schrieb larshennings.de:

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Viel Spass, lars

Yep, sieht auch interessant aus. Da müsste man mal das Innenleben sehen.

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Ich frage mich ob es empfehlenswert ist um mit dem ganzen Zeug über die Decke zu schleichen oder an Land zu gehen. Eine etwas kleinere Tasche mit beschränktem Besteck wäre wesentlich praktischer und angenehmer, zudem unauffälliger.

In den Tropen ist in der Tat der Regen / die Feuchtigkeit der grösste Feind deiner Ausrüstung, auch wenn einige Sachen WR drauf haben. Selber bin ich seit einiger Zeit völlig überzeigt von den Taschen von Billingham nachdem ich jede Menge andere Taschen probiert habe.

Es passt viel rein, ist eher unauffällig und absolut wetterfest egal ob es nun die Canvas oder Fybernyte Ausführung ist. Da kommen die die anderen Marken nicht mit. Ob es nun Leder, Cordura oder Canvas ist. Bei anderen Marken muss da regelmäßig groß mit Fett oder so nachgearbeitet werden (oder separate Schutzhülle) um einigermaßen wetterfest zu sein. Nach einiger Zeit werden die Taschen doch selber feucht und bleiben das auch für eine ganze Weile. Das hat Billingham nicht nötig, auch nach Stunden im Regen .ist da nix mit Feuchtigkeit in der Tasche (wenn die Klappe richtig verschlossen ist). Sogar das Eintauchen ins Wasser macht ihr nichts. Hier ein "Test", bei Minute 7 kommt der Regen ins Spiel...

Zudem können die Billingham's auch leise geöffnet werden und nicht mit viel krach wie bei Klettverschlüssen. Der Nachteil wäre dann natürlich dass Diebe das auch zu schätzen wissen. Die 5-serie (255 usw.) haben eine Reißverschluss der es den Dieben schwieriger macht.

Ich würde aber eine Hadley Pro oder nehmen. Da passen schnell eine Kamera und alle Objektive rein, die zweite Kamera vielleicht sogar ohne Objektiv in der Fronttasche.

Wenn die Pro nicht reicht müsste alles in eine One passen. Bei mit gehen da im Hauptfach eine H1 + 16-55 rein, das 40-150 + 100-400 und ein 16 oder 23 1.4 rein. In der Fronttasche passt da noch locker das 55-200 rein oder ein Blitz mit dem 23-er und in der anderen Fronttasche passen da Taschenmesser und Akkus + Filter. Und da ist ja auch noch das Laptopfach wo ein 14" platz locker hat. Zur Not lassen sich an den Seiten noch 2 extra Taschen anbringen, als wenn das nicht reicht....

Eine Small würde vielleicht reichen wenn nur eine Kamera mit einem 16-55-er mit soll und dann noch das 55-200. In den Fronttaschen passen die Akkus rein und 1-2 Filter. Die ist wirklich niedlich und überall mit zu nehmen. 

 

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@Sodela

Vielen Dank für Deine Hinweise.

Mit Gewissheit werde ich nicht mit einer Fototasche von Deck zu Deck schleichen. Wenn ich auf dem Schiff private Fotos mache, werde ich eine Kamera mit einem Objektiv versehen und mitnehmen. Der Rest bleibt im Zimmer.

Die Tasche kommt also nur für den Landgang in Betracht. Mein Hauptaugenmerk liegt, wie ich schon sagte, auf der Architekturfotografie. Hier bin ich mit meinen Zooms sehr gut aufgestellt und kann von Ultraweitwinkel in den engsten Gassen bis hin zu Detailaufnahmen in größerer Entfernung einen sehr großen Bereich abdecken. Um nicht ständig die Objektive wechseln zu müssen will ich das 16-55 an der X-H1 und das 10-24 an der X-Pro2 lassen (auch wenn es hier zu einer Brennweitenüberschneidung kommt). Für Detailaufnahmen wechsele ich dann punktuell zum 55-200. Für Innenaufnahmen habe ich das 23 1.4.

Warum habe ich mir eine solche Kameraausrüstung angeschafft, wenn ich sie nicht mitnehme? Leicht und unauffällig hatte ich schon mit meinen Kompaktkameras. Ich musste immer  wieder feststellen das 24mm (äquvivalent zum Vollformat) nach unten geradeso nicht reichte. Ich bin nur tageweise unterwegs und hoffe mich anschließend auf dem Schiff erholen zu können. Somit möchte ich meine Ausrüstung nicht reduzieren.

Die von Dir vorgeschlagenen Taschen von Billingham muss ich mir einmal im Original anschauen. Ich hoffe, dass der eine oder andere Fotoladen in Frankfurt solche Taschen vorrätig hat. 

Nochmal vielen Dank,

Gruß Ralf

 

bearbeitet von muf01
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vor 35 Minuten schrieb muf01:

 

Die von Dir vorgeschlagenen Taschen von Billingham muss ich mir einmal im Original anschauen. Ich hoffe, dass der eine oder andere Fotoladen in Frankfurt solche Taschen vorrätig hat. 

Vergebliche Liebesmüh, die hat m.E. in Frankfurt keiner. Der einzige der sie hat, bin ich 😀 Ich bin gleich mit einer Billingham 225 in Ffm, da ich da ein Shooting habe....

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vor 3 Stunden schrieb uli-P:

Vergebliche Liebesmüh, die hat m.E. in Frankfurt keiner. Der einzige der sie hat, bin ich 😀 Ich bin gleich mit einer Billingham 225 in Ffm, da ich da ein Shooting habe....

Danke, dann kann ich mir die Wege ja sparen.

@X-dreamer

Danke für den Link.

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Jetzt mal ne ganz generelle Frage: Ich dachte immer, Kreuzfahrten sind mittlerweile die Busreisen des 21. Jahrhunderts. Wieso kommen Leute auf die Idee, sich extra für eine Kreuzfahrt sauteure bzw. super edel aussehende Fototaschen anzuschaffen?

Unabhängig davon würde ich, egal wohin ich in den Urlaub fahre,  eher ältere, verranzte und unauffällige Fotokoffer oder -Taschen mitnehmen, damit niemand mit der Nase drauf gestoßen wird, dass da ein wertvoller Inhalt drin sein könnte.

 

Nachtrag: Eine Billingham wird übrigens immer schöner, je älter und abgenutzter sie aussieht;-)

 

 

bearbeitet von Don Pino
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Vielleicht wäre eine gebrauchte Billingham-Tasche der Kompromiss.

Aber egal. Ich denke dass der "Dieb mit dem geschulten Auge" nicht nur Touristen sofort erkennt, sondern anhand der (Foto)Tasche auch gut den möglichgen Inhalt abschätzen kann. Daher beim Landgang die Ausrüstung etwas begrenzen und immer "nah am Mann" tragen.

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vor 29 Minuten schrieb s.achim:

Vielleicht wäre eine gebrauchte Billingham-Tasche der Kompromiss.

Aber egal. Ich denke dass der "Dieb mit dem geschulten Auge" nicht nur Touristen sofort erkennt, sondern anhand der (Foto)Tasche auch gut den möglichgen Inhalt abschätzen kann. Daher beim Landgang die Ausrüstung etwas begrenzen und immer "nah am Mann" tragen.

Naja, wenn Ralf bereit ist lächerliche 600 Euro für eine "Oberwerth" hinzublättern, kommen ihm die 300-400 für eine Billingham vermutlich wie ein schlankes Sonderangebot vor. Ich nehme auf meinen Reisen oft nur eine 15-Euro-Militärtasche mit, die potenziellen Langfingern wenig Anreiz gibt...

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vor 52 Minuten schrieb Don Pino:

Jetzt mal ne ganz generelle Frage: Ich dachte immer, Kreuzfahrten sind mittlerweile die Busreisen des 21. Jahrhundert. Wieso kommen Leute auf die Idee, sich extra für eine Kreuzfahrt sauteure bzw. super edel aussehende Fototaschen anzuschaffen? ...

 

Ich suche keine neue Tasche weil ich ein Kreuzfahrt mache, sondern weil ich das vorgenannte Equipment auf einer Reise unterbringen möchte. Bisher hatte ich einem Rucksack von Lowepro, dessen Handling ich in vollen Städten nicht gerade konfortabel, ich könnte auch sagen "ätzend" finde. Die Tasche sollte auch in der Stadt, trotz des Gewichtes, bequem zu tragen sein und einen schnellen Zugriff auf die Ausrüstung ermöglichen. Der Titel ist vielleicht etwas missverständlich gewählt und sollte nur die Umstände der Reise verdeutlichen.

Wenn ich immer nur auf Gefahren wie eventuelle Diebstähle achte, sollte ich besser zuhause bleiben oder nur mit einem billigst Handy fotografieren. Sobald ich die Kamera heraus hole sieht eh jeder, was sich in der Tasche befindet.

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Wir waren 2016 in Asien auf Kreuzfahrt. Ich hatte eine Billingham Hadley Small dabei. Die hat sich wirklich bewährt, den wenn´s regnet dann schüttet sie wirklich gut, keine Feuchtigkeit war in der Tasche und dass ohne zusätzliche Regenhaube.  Eine Compagnon Medium Messenger habe ich auch, aber die würde ich nur ungern einem asiatischen Regenschauer aussetzten. 

Bei Deiner Ausrüstung wird die Small nicht mehr passen, aber es gibt ja noch die Pro und die ONE. Sind nicht billig aber mir war sie jeden Cent wert.

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Ich empfehle die Taschen von dothebag. Die sind aus gefettetem, dickem Rindsleder und sehen nicht wie Fototaschen aus, sind schnörkels schlicht und sehr robust. Ich benutze die sein Jahren für meine X-Pro und gelegentlich auch für meine analogen Leica M. Meine dothebag hat schon manchen Guss ausgehalten und das edle Equipment gut geschützt. Ob sie auch einem stundenlangen Dauerregen standhält kann ich nicht sagen. Durch das Gewicht der Ausrüstung schließen Umhängegurt und Taschendeckel eng ab. Ich hatte zunächst befürchtet, dass da Wasser ins Innere der Tasche eindringt. Tut es aber nicht. 

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