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Bilder mit dem XF 2,8/8-16mm (Jekami)


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Am 29.11.2018 um 16:51 schrieb michmarq:

Mal eine Totale mit 8mm, ohne perspektivische (Transformation) Korrektur durch LR

X-H1 - 8,0mm - f/8 - 1/35 - ISO 200

Wünsche Dir viel Spaß damit! Für mich ist ein solches Extrem-WW nichts. Warum erkennt man an dem Beispielbild sehr deutlich: Die Stufe der Rolltreppe sieht zum Bildrand hin etwa 2 Meter breit aus...;) Das geht bei Architekturaufnahmen, die realistisch wirken sollen, gar nicht. Schwierig auch, wenn man z.B. einen Showroom für einen Autohändler fotografiert und der Smart am Rand dann aussieht wie ne Stretched-Limousine. Als Special-Effect sind die 8mm natürlich sehr cool.

bearbeitet von Gast
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Also ich bin sehr angetan vom neuen XF 8-16mm, selbst bei 8mm ist praktisch keine kissen- oder tonnenförmige Verzeichnung feststellbar. Hier einige Bilder (X-H1) von heute morgen in der noch fast menschenleeren Mall.

16mm  1/25  f5.6  ISO 200

 

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8mm  1/13  f5.6  ISO 1600

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vor 34 Minuten schrieb uli-P:

Wünsche Dir viel Spaß damit! Für mich ist ein solches Extrem-WW nichts. Warum erkennt man an dem Beispielbild sehr deutlich: Die Stufe der Rolltreppe sieht zum Bildrand hin etwa 2 Meter breit aus...;) Das geht bei Architekturaufnahmen, die realistisch wirken sollen, gar nicht. Schwierig auch, wenn man z.B. einen Showroom für einen Autohändler fotografiert und der Smart am Rand dann aussieht wie ne Stretched-Limousine. Als Special-Effect sind die 8mm natürlich sehr cool.

Das sehe ich auch so. Runter bis etwa 24mm KB/16mm APS nimmt man Bilder als natürlich wahr (deswegen sind 24mm/16mm irgendwie die ideale Weitwinkelbrennweite), darunter werden die Ecken unnatürlich perspektivisch verzerrt. Bis runter zu etwa 14mm KB/10mm APS wirkt das Bild zwar nicht mehr in den Ecken aber zumindest vom rechten zum linken Rand einigermaßen natürlich. Darunter sind auch die Ränder unnatürlich verzerrt, dass so kurze Brennweiten nicht mehr sinnvoll sind oder man besser gleich ein Fisheye nimmt, das aber anders verzerrt (einen Tod muss man da sterben, entweder krumme Linien oder gestreckte Ecken, beides hat seine Nachteile).

Vereinzelt, insbesondere in der Innenarchitektur, gibt es auch mal Fälle, wo man selbst mit 14mmKB/10mm APS nicht mehr alles auf das Bild kriegt. Dann sind noch kürzere Brennweiten aber Notlösungen, schön werden die Bilder nicht mehr.

Man kann natürlich auf die ganzen theoretischen Überlegungen pfeifen, das 8-16 nehmen, damit Spaß haben und tolle Effektbilder machen. Nach der ersten Spielphase sollte man es nur nicht übertreiben, da der Effekt sonst zu schnell abnutzt.

Und für ernsthafte Anwendungen (z. B. Innenarchitektur) nimmt man meistens 12mm bis 16mm und ist froh, die 8mm-Notlösung mit einem Dreh zur Verfügung zu haben,

 

vor 26 Minuten schrieb Pixler:

Also ich bin sehr angetan vom neuen XF 8-16mm, selbst bei 8mm ist praktisch keine kissen- oder tonnenförmige Verzeichnung feststellbar.

Das hat nichts zu sagen, denn bei Fuji wird die Verzeichnung automatisch in der Bildbearbeitung korrigiert. Man muss mal einen alternativen Raw-Konverter (z. B. Darktable) nehmen und schauen, was da bei rauskommt.

Für Architektur ist eine automatische Verzeichnungskorrektur trotzdem praktisch, zumal man bereits im Sucher das korrigierte Bild sehen kann und damit bereits die Bildkomposition durchführt.

bearbeitet von Anthracite
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vor 2 Minuten schrieb Anthracite:

Das sehe ich auch so. Runter bis etwa 24mm KB/16mm APS nimmt man Bilder als natürlich wahr (deswegen sind 24mm/16mm irgendwie die ideale Weitwinkelbrennweite), darunter werden die Ecken unnatürlich perspektivisch verzerrt. Bis runter zu etwa 14mm KB/10mm APS wirkt das Bild zwar nicht mehr in den Ecken aber zumindest vom rechten zum linken Rand einigermaßen natürlich. Darunter sind auch die Ränder unnatürlich verzerrt, dass so kurze Brennweiten nicht mehr sinnvoll sind oder man besser gleich ein Fisheye nimmt, das aber anders verzerrt (einen Tod muss man da sterben, entweder krumme Linien oder gestreckte Ecken, beides hat seine Nachteile).

Vereinzelt, insbesondere in der Innenarchitektur, gibt es auch mal Fälle, wo man selbst mit 14mmKB/10mm APS nicht mehr alles auf das Bild kriegt. Dann sind noch kürzere Brennweiten aber Notlösungen, schön werden die Bilder nicht mehr.

Man kann natürlich auf die ganzen theoretischen Überlegungen pfeifen, das 8-16 nehmen, damit Spaß haben und tolle Effektbilder machen. Nach der ersten Spielphase sollte man es nur nicht übertreiben, da der Effekt sonst zu schnell abnutzt.

 

Das hat nichts zu sagen, denn bei Fuji wird die Verzeichnung automatisch in der Bildbearbeitung korrigiert. Man muss mal einen alternativen Raw-Konverter (z. B. Darktable) nehmen und schauen, was da bei rauskommt. 

Für Architektur ist eine automatische Verzeichnungskorrektur trotzdem praktisch, zumal man bereits im Sucher das korrigierte Bild sehen kann und damit bereits die Bildkomposition durchführt.

Es handelt sich um RAW Bilder, da wird nichts korrigiert! Der Fuji Prozessor korrigiert nur die JPG`s. 

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vor 1 Minute schrieb Pixler:

Es handelt sich um RAW Bilder, da wird nichts korrigiert! Der Fuji Prozessor korrigiert nur die JPG`s. 

Im Raw ist ein Objektivprofil eingebettet, welches die Verzeichnung entfernt. Auch Lightroom wendet dieses bei der RAW-Entwicklung automatisch und nicht abschaltbar an.  So sauber verzeichnungsfrei wie in deinen Bildern ist kein WW-Zoom. Deswegen der Verweis auf Darktable, welches im Gegensatz zu LR das Objekitvprofil nicht verwendet. Womit entwickelst du deine RAWs?

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vor 18 Minuten schrieb Anthracite:

Und für ernsthafte Anwendungen (z. B. Innenarchitektur) nimmt man meistens 12mm bis 16mm und ist froh, die 8mm-Notlösung mit einem Dreh zur Verfügung zu haben,

Da gebe ich dir recht! Für Architekturaufnahmen nehme ich die 14 und 16mm Festbrennweiten. Ich habe einfach Spass am UWW-Effekt.

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vor 14 Minuten schrieb Pixler:

Mit dem Iridient X Transformer DNG und damit in LR.

Damit hast du durch LR die Korrektur der Verzeichnung in der Bildbearbeitung, ob du willst oder nicht.  Du willst. Ohne elektronische Korrektur sieht es nämlich so aus, lt. Lenstip 8,4% und stärker als bei jedem anderen rectilinearem Objektiv (also Fisheyes ausgenommen).

 

Zitat

Die Bilder hier habe ich aber zusätzlich in LR perspektivisch "entzerrt".

Was meinst du damit? Aufgerichtet um stürzende Linien zu entfernen?

 

P. S.: Meine Bemerkungen sollen nicht als Nörgelei rüberkommen. Letztlich ist es doch ein tolles Objektiv. Es zählt, was am Ende bei raus kommt.

bearbeitet von Anthracite
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vor 11 Minuten schrieb Anthracite:

Damit hast du durch LR die Korrektur der Verzeichnung in der Bildbearbeitung, ob du willst oder nicht.  Du willst. Ohne elektronische Korrektur sieht es nämlich so aus, lt. Lenstip 8,4% und stärker als bei jedem anderen rectilinearem Objektiv (also Fisheyes ausgenommen).

Sorry, habe zu spät gesehen, dass du den Lenstip schon zitiert hast.

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vor 43 Minuten schrieb Anthracite:

P. S.: Meine Bemerkungen sollen nicht als Nörgelei rüberkommen. Letztlich ist es doch ein tolles Objektiv. Es zählt, was am Ende bei raus kommt.

Als Nörgelei habe ich deine Entgegnungen keinesfalls aufgefasst, sondern bedanke mich für die Hinweise! :)

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Hi,

habe gerade Testaufnahmen gemacht und mit dem Laowa 9mm verglichen, vignettiert deutlich weniger (was ich auch erwarte habe).
Ist schon ein Monster, bei mir ist die manuelle Entfernungseinstellung ziemlich leichtgängig, beim 55-200 und 50-140 ist sie etwas "satter", was mir besser gefällt.

https://www.flickr.com/photos/22420855@N05/albums/72157702947533781

Viele Grüße
Michael

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vor 2 Stunden schrieb MichaelK:

habe gerade Testaufnahmen gemacht und mit dem Laowa 9mm verglichen, vignettiert deutlich weniger (was ich auch erwarte habe).

Die Vignettierung des Laowa sieht im Vergleich zum Fuji krass aus. Könnte aber daran liegen, dass beim XF die automatische Vignettierungskorrektur des RAW-Konverters zugeschlagen hat (entweder des In-Camera RAW-Konverters oder des externen Konverters).

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vor 4 Stunden schrieb Volker:

Die Vignettierung des Laowa sieht im Vergleich zum Fuji krass aus. Könnte aber daran liegen, dass beim XF die automatische Vignettierungskorrektur des RAW-Konverters zugeschlagen hat (entweder des In-Camera RAW-Konverters oder des externen Konverters).

Das könnte daran liegen. Das könnte aber auch daran liegen, dass das Laowa eine andere Objektivkonstruktion ist. Das Laowa ist symmetrische Konstruktion, was den Vorteil hat, auch bei extremen Winkeln auch ohne elektronische Korrektur praktisch verzeichnungsfrei zu sein - ganz im Gegensatz zum Fuji 8-16 -  aber als Nachteil eine sehr starke Vignettierung mit sich bringt. Auch die Voigtländer Ultra-/Super-/Hyper-Wide-Heliare für Leica M sind eine solche Konstruktion. Symmetrische Konstruktionen sind im Weitwinkelbereich übrigens nur für spiegellose Systeme möglich, für Spiegelreflex wird eine Retrofokuskonstruktion benötigt. Das Fuji 8-16 ist offensichtlich keine symmetrische Konstruktion.

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Hallo, darf ich hier mal zwischenfragen: ich suche schon eine ganze Zeit ein (bezahlbares) Objektiv, mit dem Hochhäuser geschiftet abgebildet werden können. Das beste in der Randschärfe bisher war das Samyang 14mm VFormat. Doch in bestimmten Situationen gab es inakzeptable Verzeichnungen. Nun kommt noch mal ein 20 mm Nikon. 20 mm ist auch das "längste", was ich brauchen kann. Kann eine symmetrische oder andere besondere Konstruktion das Problem lösen helfen? Welches? Anschluss Canon oder Nikon für den Shift-Adapter. Laowa sind ja Makro-Linsen (und schon sehr viel Geld für mich). Dank und Gruss, lars

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vor 4 Stunden schrieb larshennings.de:

Kann eine symmetrische oder andere besondere Konstruktion das Problem lösen helfen?

Nein.

Eine symmetrische Konstruktion bedingt, dass das optische System entsprechend der Brennweite nahe am Sensor liegt, zumindest bei den für dich interessanten Ultraweitwinkeln. Es ist keine Retrofokuskonstruktion, bei der die Brennweite scheinbar verlängert wird, um Platz für den Spiegelkasten zu schaffen. Mit anderen Worten: Es ist kein Platz für den Shift-Adapter da.

Symmetrische Konstruktionen für Spiegelreflex, wo dann dein Adapter dazwischen passen würde, gibt es, so weit ich weiß, erst ab 35mm. Das ist für deine Zwecke zu lang. (Das Nikkor 2,1cm/4 ignorieren wir mal.)

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Mir tun nur die Menschen leid, die bei extremer WW-Brennweite aufs Bild geraten und dann zu Ritter-Sport-Witzfiguren werden: quadratisch, praktisch und gut (s. 1. Bild). Ist halt wie bei den meisten Selfies, die ja auch die Nasen wachsen lassen. Beim 10-24 kann man mit Viewpoint noch einiges retten, aber da ziehe ich es vor, bei extremem WW-Bedarf aus 3-4 Porträtbildern mit LR ein Panorama zu machen. Zudem ist das 10-24 ja noch schön leicht. Außerdem haben solche extremen WW oft zu viel Vordergrund, der dann wieder weg geschnitten werden muss und das 3:2 Format zerstört.

bearbeitet von HS-Photo
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