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Samyang 14 mm/ shift an x-Pro2


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Hallo, ich habe nun mal die Proportionen überprüft, die ich ohne Kenntnis der realen Masse des Hochhauses in den Bildern mit C1-11 erhielt (in den unbearbeiteten Roh-Bildern sind die Verhältnisse ganz ähnlich).

Die Aufnahmen sind A, B, C

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Dank eines Katasterauszugs konnte ich jetzt den Grundriss vermessen und mit der Bauhöhe von ungefähr 93 m (maximal 31 Geschosse in Bild A links vorn) vergleichen. Die vorderen Frontseiten von A und B/ C sind beide 26 m breit (in B ist die Projektion 19 m). In den gezeigten Bildern ist, wie in den Roh-Bildern, das Verhältnis ziemlich richtig getroffen. Bezogen auf die beiden Logien/ Balkone mit dem orangenen Mittelteil sind die Verhältnisse in allen drei Bildern ungefähr 5: 1. Dabei verringern sich die Geschosshöhen von unten nach oben in der Höhe kaum; die verkürzte Perspektive wird durch die Verlängerung der verzerrenden Optik fast ausgeglichen. Ich staune ein wenig. Gruss, lars

 

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Moin. Nun schliesse ich meine kleine Studienreihe über Ultraweitwinkel und Shift mit drei weiteren Bild-Situationen ab (die mit Bl. 4 1/2 unten am Boden in den Ecken grössere Randunschärfe zeigen als die Bilder vom Gropius-Hochhaus). Selbst bei grossem Abstand von den Bild-Rändern kommt es zu deutlichen Verzeichnungen (die sich wohl nicht in C1, aber in Aff.-Photo halbwegs richten lassen, wie an der Kugel des Fernsehturms zu sehen und an der linken Gebäudekante des Hochhauses; das ging aber wohl nur, weil die Korrekur im Himmel nicht auffällt). Auch hochkant ist die Verzeichnung am (krummen) Fernsehturm gut zu erkennen. Anders als an der langen Häuserfront gegenüber, bei der die leicht gekrümmte Dachkante kaum auffällt. Fazit: widersprüchlich. Aber es gibt offenbar kein vergleichbares Objektiv für Shift, zumal nicht für diesen Preis? Gruss lars

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bearbeitet von Gast
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Wie es denn so ist. Nach dem Letzten kommt das ALLERLETZTE.

Nachdem ich mich gestern nochmal mit dem Zeichnen eines 1,0 x 1,5 m Rasters beruhigt hatte, aus 1 m Abstand zeigte sich eine moderate Tonnenverzeichnung, folgt heute noch ein: OHNE KOMMENTAR:

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Von Samyang gibt es mittlerweile zwei verschiedene 14/2,8, ein älteres manuelles und ein neues mit AF.

Vermutlich hast du das ältere Manuelle. Das war auch an Vollformat schon für seine Verzeichnungen berüchtigt. Siehe z. B. hier (aus diesem Test). Da verwundern deine Ergebnisse nicht. Bei Shift und Architektur muss das Objektiv auch heute noch möglichst verzeichnungsfrei sein, da man irgendeinen Ausschnitt hat, und dann passen die Profile zur Entfernung der Verzeichnung meistens nicht.

Was mir da an (weitgehend) verzeichnungsfreien Objektiven einfällt:

  • Nikon 18/3,5 AI-S (habe ich): Am Rand praktisch verzeichnungsfrei, aber im Zentrum sind kleinere Reste von Verzeichnung, die bei kritischen Motiven auffallen können. Für scharfe Ränder muss man abblenden. Ist dir vielleicht nicht weit genug.
  • Nikon 15/3,5 und 15/5,6: Gilt als komplett verzeichnungsfrei. Am Rand vllt. nicht scharf genug. Für die Leistung relativ teuer (ist selten und daher Sammlerpreise).
  • Nikon 13/5,6: Komplett verzeichnungsfrei, aber vergiss das trotzdem
  • Laowa 12/2,8: Sehr geringe Verzeichnung, von dem her ideal, aber am Rand offenblendig nicht so scharf. Vllt. trotzdem die beste Wahl für dein Vorhaben.
  • Irix 15/2,4: Nicht verzeichnungsfrei, aber nicht so schlimm wie dein Samyang, dafür schön scharf
  • Irix 11/4: Nicht verzeichnungsfrei

 

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Ja, besten Dank, das fehlt mir, falls ich weiter suchen muss. Ich habe das Samyang mit Kontakten AF? Das ist bei Bl. 8 recht scharf auch am Rand oben; es geht zurück. Nun habe ich vorhin ein gebrauchtes Nikon Nikkor 20 mm/ 2,8 AIS bestellt, was immer das sein mag; länger darf es auch nicht sein. Danach werde ich wohl aufgeben, systematisch zu suchen. Was schade ist, weil ich ein Projekt damit verband. Gruss, lars

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  • 5 months later...
Am 3.12.2018 um 19:02 schrieb Anthracite:

Von Samyang gibt es mittlerweile zwei verschiedene 14/2,8, ein älteres manuelles und ein neues mit AF.

Vermutlich hast du das ältere Manuelle. Das war auch an Vollformat schon für seine Verzeichnungen berüchtigt. Siehe z. B. hier (aus diesem Test). Da verwundern deine Ergebnisse nicht. Bei Shift und Architektur muss das Objektiv auch heute noch möglichst verzeichnungsfrei sein, da man irgendeinen Ausschnitt hat, und dann passen die Profile zur Entfernung der Verzeichnung meistens nicht.

Was mir da an (weitgehend) verzeichnungsfreien Objektiven einfällt:

  • Laowa 12/2,8: Sehr geringe Verzeichnung, von dem her ideal, aber am Rand offenblendig nicht so scharf. Vllt. trotzdem die beste Wahl für dein Vorhaben.

 

Hat das mit dem Laowa vielleicht inzwischen schon jemand ausprobiert? Ich sehe das gerade als seeehr heißes Eisen, auch wenn man sich die Daten des Objektivs an Sony und mit Magic Shift Adapter anschaut. 

Laowa + Kipon Shift + x-t2 wäre meine Idee.

Offenblendenprobleme wären für mich bei Architektur recht vernachlässigbar, ich hab auch immernoch ein 10-24 zur Not.

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vor 2 Stunden schrieb manuelmartini:

... Laowa + Kipon Shift + x-t2 wäre meine Idee.

Offenblendenprobleme wären für mich bei Architektur recht vernachlässigbar, ich hab auch immernoch ein 10-24 zur Not.

Ich habe eine Verständnisfrage... Das Loawa 12/2,8 kostet neu um die 1.000 Euro, dazu noch der Preis vom Shift. Da es ein Objektiv für Kleinbild ist, gibt es beim Anschluss des Objektivs an die X-T2 (APS-C-Sensor) umgerechnet eine KB-äquivalente Brennweite von ca. 18 mm. Dann noch die mehr oder weniger großen Nachteile bei der Bildqualität, die beim Adaptieren von Fremdobjektiven, zudem noch mit einem Zwischenstück, auftreten können... Ich frage also: Warum nicht ein natives Weitwinkel verwenden ohne Shift? Das Fuji XF 14 mm (KB-Äqivalent ca. 21 mm) hat eine OPTISCHE Verzeichnungskorrektur (da gibts schon mal keinen Qualitätsverlust durch digitale Korrekturen) und die Bildqualität ist m.E. hervorragend. Klar, es sind ca. 2 mm weniger im Vergleich zum adaptierten Loawa... und die Korrektur der stürzenden Linien müsste man über das Bildbearbeitungsprogramm machen (ja ja, mit Qualitätsverlust :-)). Ich frage nur interessehalber, weil ich für Architekturaufnahmen mit dem Fuji XF 14 mm hervorragend arbeiten kann und alles, was unter 14 mm (KB-äquivalent 21 mm) liegt, für Architektur eher bedenklich halte. Solche extremen Weitwinkel liefern sehr überzogene, unnatürliche wirkende Ergebnisse... 

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vor 36 Minuten schrieb Parallaxe:

Ich habe eine Verständnisfrage... Das Loawa 12/2,8 kostet neu um die 1.000 Euro, dazu noch der Preis vom Shift. Da es ein Objektiv für Kleinbild ist, gibt es beim Anschluss des Objektivs an die X-T2 (APS-C-Sensor) umgerechnet eine KB-äquivalente Brennweite von ca. 18 mm. Dann noch die mehr oder weniger großen Nachteile bei der Bildqualität, die beim Adaptieren von Fremdobjektiven, zudem noch mit einem Zwischenstück, auftreten können... Ich frage also: Warum nicht ein natives Weitwinkel verwenden ohne Shift? Das Fuji XF 14 mm (KB-Äqivalent ca. 21 mm) hat eine OPTISCHE Verzeichnungskorrektur (da gibts schon mal keinen Qualitätsverlust durch digitale Korrekturen) und die Bildqualität ist m.E. hervorragend. Klar, es sind ca. 2 mm weniger im Vergleich zum adaptierten Loawa... und die Korrektur der stürzenden Linien müsste man über das Bildbearbeitungsprogramm machen (ja ja, mit Qualitätsverlust :-)). Ich frage nur interessehalber, weil ich für Architekturaufnahmen mit dem Fuji XF 14 mm hervorragend arbeiten kann und alles, was unter 14 mm (KB-äquivalent 21 mm) liegt, für Architektur eher bedenklich halte. Solche extremen Weitwinkel liefern sehr überzogene, unnatürliche wirkende Ergebnisse... 

Es gibt einen Punkt in der Architekturfotografie, da kommst du ohne Shift nicht mehr weiter. Sei es ein Innenraum, den du in Zentralperspektive fotografieren möchtest, wo aber ein Spiegel hängt, in dem du dich nicht spiegeln möchtest (Ja, das geht auch mit PS, aber dafür reichen meine Skills nicht aus ;)). Oder du möchtest den Fluchtpunkt dann nicht zentral (das ginge sonst wieder nur mit crop). Oder du stehst im Garten und möchtest das Dach vom Haus sehen (ja, PS hilft da auch weiter, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt). 

Bilder stitchen geht auch einfacher, das macht also auch bei Landschaften mal Sinn.

hilft dir das ein wenig weiter?

ich würde sonst das 24mm T/S-E von Canon an eine a7rIII adaptieren, wenn das nicht gerade zu teuer für mich wäre. Das objektiv + Shift Adapter auf fuji liegt immernoch unter dem Preis allein für ein TS-E.

und langfristig träume ich eh eher von einer GFX mit einem nativen Shift von Fuji :) oder gleich einer ALPA dann...

welche Nachteile beim adaptieren von Fremdobjektiven meinst du? Da kenne ich mich jetzt wieder nicht aus...

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