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Welcher Drucker darf's denn sein?


hooky69

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Hallo Walter,

bei der zweiten Zahl dürfte sich eine 0 zu viel eingeschlichen haben.
Wie machst du das mit der Rolle, schneidest du passende Bögen oder baust du dir einen Rollenhalter?

Weißt du zufällig, ob Canon bei den neueren Pro 1000 das Problem mit der Verriegelung der Tintentanks gelöst hat?


Gruß
Christian

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  • 3 weeks later...

Epson hat heute für einige seiner Expression Photo Drucker interessante Rabatte auf der eigenen Webseite ausgerufen.

Ich habe mir gerade für 229€ den DIN A3+ tauglichen Expression Photo HD XP-15000 gekauft.

Die Tinten sind zwar teurer aber ich bin ja (noch) kein Vieldrucker...

Meine Fotos möchte ich nun gerne in der Hand halten, ohne jedesmal das Versandlabor zu bemühen 😁.

farbenwerk hat es eine Reihe interessanter Papiere (glänzend und matt), für die ICC-Profile mit der Epson-Originaltinte zur Verfügung stehen.

Ich bin gespannt auf die ersten Drucke mit dem Musterset!

 

Rüdiger

 

bearbeitet von Gast
eindeutig
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Ich habe eine Frage an die Druckprofis bezüglich Helligkeitsunterschied Bildschirm vs. Ausdruck

Ich habe einen Epson SC-P600 und arbeite mich gerade in das Drucken ein. Hätte nicht gedacht, dass es so viel mehr Spaß macht, einfach "losdrucken" zu können wann man will im Gegensatz zur Bestellung der Fotos beim Ausbelichter.

Das einzige, woran ich noch knabbere ist der große Unterschied in der Bildhelligkeit zwischen Monitor und Ausdruck. Klar ist ein hintergrundbeleuchteter Monitor nicht direkt mit einem Ausdruck zu vergleichen. Aber der Unterschied ist extrem. Ich habe

  • zwei kalibrierte Monitore, auf lediglich 25 % Bildhelligkeit gestellt
  • ICC-Profile des verwendeten Papiers (Epson) und der Tinte
  • (Noch) Original Epson Tinte

trotzdem erziele ich eine Übereinstimmung der Helligkeit des Bildes im Lightroom Softproof mit der des Ausdrucks nur, wenn ich die Helligkeit im Druckmodul auf +40 % einstelle.

Mache ich etwas falsch oder ist das in etwa auch eure Erfahrung?

Joachim

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Ich hab auch den P600 und arbeite mit einem recht alten, aber frisch kalibrierten HP-Monitor. Die Übereinstimmung von Bildschirmdarstellung und Ausdruck finde ich sehr hoch. Ich orientiere mich dabei vor allem danach, ob Details in Tiefen und Lichtern gut rüberkommen, und das ist weitgehend der Fall. Was die Helligkeit angeht, macht es allerdings schon einen Unterschied, ob man auf mattem oder glänzendem Papier druckt. Ich bevorzuge eigentlich mattes Papier, bin jetzt aber doch für Bilder, wo eine gewisse Brillanz wichtig ist, wenigstens auf ein "halb-glänzendes" Papier übergegangen (Sihl Masterclass Lustre 300 g/qm). Das sagt mir insgesamt sehr gut zu und liegt preislich doch weit unter den Hahnemühle-Papieren.

Hab mir übrigens gerade den P800 gekauft (DIN A2). Auf den ersten Blick ist der Größenunterschied zwischen A3+ und A2 nicht so gewaltig, aber an der Wand ist die Wirkung doch eine andere. Außerdem hat der P800 Tanks mit 80 ml, die doch im Vergleich zu den 25-ml-Tanks des P600 erheblich günstigere Druckkosten bringen.

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Flavius wenn die Monitore richtig kalibriert sind, muss man nichts mehr manuell an der Helligkeit ändern. Die Helligkeitswerte in deinem Monitormenü sagen auch nicht viel aus.

Sind aber schon mehrere Stellschrauben, wo was falsch laufen kann.

Wie und womit hast du denn kalibriert? Probier mal D55 und 100cd/m², das kommt Papier, das ja nicht hintergrundbeleuchtet ist wie ein Monitor, näher.

Ich hab 2 Monitorprofile für Windows, eins mit D65 und 120cd/m² für den Alltag, und eins mit D55 und 100cd/m², wenn ich drucken will. Ich benutze den Epson P800 mit Rolleneinheit und noch mit Originaltinte (bald Farbenwerk), Tecco-Papiere, zum Profilieren vom Papier und Kalibrieren vom Monitor Xrite i1 Studio, Capture One Pro 20 und als RIP Mirage 4 (teuer, aber sehr empfehlenswert).

Wäre schon interessant zu wissen, wie dein Workflow ist und wie das Bild im Gesamtprozess verarbeitet wird. Mit Lightroom kenn ich mich nicht aus.

 

 

bearbeitet von mkno
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Am 6.1.2020 um 15:10 schrieb fade_to_grey:

Hallo Walter,

bei der zweiten Zahl dürfte sich eine 0 zu viel eingeschlichen haben.
Wie machst du das mit der Rolle, schneidest du passende Bögen oder baust du dir einen Rollenhalter?

Weißt du zufällig, ob Canon bei den neueren Pro 1000 das Problem mit der Verriegelung der Tintentanks gelöst hat?


Gruß
Christian

Hallo Christian 

Habe erst jetzt gesehen, dass du auf mein Post reagiert hast. Du hast recht, ist eine „0“ zu viel. Ich schneide die Bögen zu und rolle vor dem bedrucken das Papier auf die andere Seite, damit es dann einigermassen Plan liegt. 

Von einem Verriegelungs-Problem habe ich noch nie was gehört und bei meinem Drucker funktioniert alles wie es soll und die Prints sind wirklich der Wahnsinn.

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Hi Joachim,

Wenn du schreibst "kalibrierte Monitore" muss ja dazu ein Kalibrierziel vor gegeben sein.

Das sollte auf maximal 120cd bei D55 vorgegeben sein. Wie auch mkno schon schrieb. Auch ich hab 100cd vorgegeben, damit passt es ganz gut. Wichtig scheint mir aber auch das Umgebungslicht zu sein. Zu hell und auch noch falsche Leuchtfarbe machen es schwer. Da kann sich der optimiert für den Druck eingestellte Monitor nicht gegen durchsetzen. 

Drucken macht einen heiden Spaß.

schorschi

 

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Ich hab jetzt mal so gar keine Ahnung von dem, was Ihr da redet 🥴. Daher ein paar Noob-Fragen: Was kostet denn so ein Ausdruck, z.B. 40x60 (ohne Kaufkosten des Druckers)? Für wieviele solcher Drucke reicht die Tinte? 2-3,  5, 10, 20, mehr?. Wie schnell trocknen die Tinten/Drucker ein? Kommen die Drucke dann hinter Glas? 

Fragt einer, der seit Jahren nur mit S/W Laser druckt und Fotos zum Aufhängen bei Pixum oder Cewe bestellt.

Wäre nett, wenn jemand dazu etwas sagen könnte, so Pi mal Daumen und nicht „kommt darauf an“ 😉.

bearbeitet von Tommy43
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Tja, kommt darauf an:

Die großen Drucker (>A3). Sind in der Anschaffung teuer aber die Tinten sind günstiger auf den ml umgerechnet, weil deren Tanks größer sind.

Der Verbrauch der Tinten richtet sich nach dem Motiv und Papier hat auch eine weite Preisspanne. Ich würde sagen (geschätzt!) zwischen 15-40€  für dein 40x60 können da schon zusammen kommen. Trocken vorsichtig zum anfassen ist das schnell. Farbverbindlich einige Stunden später.

Mein Drucker ist noch nie eingetrocknet seit ich den hab und ich drucke kaum öfter als 2x im Monat.

Die Drucke können auch hinter Glas, d.h. sie müssen nicht. Allerdings ist ein würdiger Rahmen mit schönem Passepartout das i-Tüpfelchen. 

schorschi,

der jeden Tag mit Freude an den Bildern vorbei läuft. Ein Fine Art Print ist schon was besseres als ein ausbelichtetes Bild vom Massenhersteller. 

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vor 6 Stunden schrieb schorschi2:

... Der Verbrauch der Tinten richtet sich nach dem Motiv und Papier hat auch eine weite Preisspanne. Ich würde sagen (geschätzt!) zwischen 15-40€  für dein 40x60 können da schon zusammen kommen.

Ich drucke mit einem Epson P600 (max A3+) d.h. die Tinten sind im Vergleich zu größeren Druckern recht teuer. Für ein A4 kostet mich die Tinte ungefähr einen Euro, etwas mehr wenn ich keinen Rand lassen würde, gehen wir also von 1,50€ aus. Ein 40x50 ist ein wenig größer als ein Blatt A2 und die Tintenkosten belaufen sich dann also auf 6€. 15-40€ für ein 40x60 erscheinen mir sehr hoch. Womit druckst Du?

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Am 25.1.2020 um 22:52 schrieb Flavius:

trotzdem erziele ich eine Übereinstimmung der Helligkeit des Bildes im Lightroom Softproof mit der des Ausdrucks nur, wenn ich die Helligkeit im Druckmodul auf +40 % einstelle.

Mache ich etwas falsch oder ist das in etwa auch eure Erfahrung?

Das ist bei mir ähnlich. Ich habe einen 5K iMac und den Epson XP15000. Der Monitor und Druckerpapier habe ich mit Xrite1i kalibriert und den Monitor manuell in der Helligkeit reduziert. Ich nehme an da hier das Problem liegt. Ich kenne keine Möglichkeit beim IMac exakt auf 100cd zu stellen. Ich nutze die Original Farben und Semigloss Epson Papier.

Peter

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Wie geschrieben war es nur eine Schätzung mit Zuschlag nach oben.

Ich selbst hab keinen Drucker der in der Lage wäre 40*60 zu drucken. Das sind ja schon richtig große Kaliber. Falls sich Tommy weiter informiert wird sich der Gedanke an so große Ausdrucke möglicherweise relativieren. A2 ist ja auch schon eine "nette" Größe.

Wenn man alles in Griff hat kommt man sicher mit 10-15€ für A2 hin. Da bin ich aber noch weit davon entfernt. Einem so großen Bogen ginge Ausschnittdrucke zur Kontrolle voraus, was ja auch wieder Verbrauch zur Folge hat.

Meiner Anschaffung ging der Test mir einigen Abzügen bei den üblichen "Verdächtigen" voraus. Das hat mich nicht zufrieden gestellt. Wohl gemerkt Abzüge nicht Ausdrucke, was ja auch angeboten wird.

Man muss aber auch sagen, das es noch Drucker die günstiger in der Anschaffung und aufgrund der geringen Farbenzahl vermutlich auch da einen geringeren Kostenanfall haben werden.

Das ist eine individuelle Entscheidung.

schorschi 

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vor 19 Minuten schrieb MightyBo:

Das ist bei mir ähnlich. Ich habe einen 5K iMac und den Epson XP15000. Der Monitor und Druckerpapier habe ich mit Xrite1i kalibriert und den Monitor manuell in der Helligkeit reduziert. Ich nehme an da hier das Problem liegt. Ich kenne keine Möglichkeit beim IMac exakt auf 100cd zu stellen. Ich nutze die Original Farben und Semigloss Epson Papier.

Peter

Hi Peter,

Ich habe nur Erfahrung mit der eizo Software die mit meinem i pro zusammenarbeitet und zuvor  displaycal/argylcms mit dem Colorhug. Der Wechsel kam durch den Hardwarekalibrierbaren , neuen Eizo.

Bei beiden wurde ja das Kalibrierziel (gamma,cd und Farbtemperatur) vorher festgelegt, dann der Monitor (nicht beim cs 2420) auf diese Werte mit dem Messgerät vorjustiert(=kalibriert) danach profiliert die Weichware die Farbausgabe.

Das müsste doch auch bei anderen Anwendungen gehen. Wäre ja imho ein Unding.

schorschi

bearbeitet von schorschi2
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vor 20 Stunden schrieb Tommy43:

Ich hab jetzt mal so gar keine Ahnung von dem, was Ihr da redet 🥴. Daher ein paar Noob-Fragen: Was kostet denn so ein Ausdruck, z.B. 40x60 (ohne Kaufkosten des Druckers)? Für wieviele solcher Drucke reicht die Tinte? 2-3,  5, 10, 20, mehr?. Wie schnell trocknen die Tinten/Drucker ein? Kommen die Drucke dann hinter Glas? 

Fragt einer, der seit Jahren nur mit S/W Laser druckt und Fotos zum Aufhängen bei Pixum oder Cewe bestellt.

Wäre nett, wenn jemand dazu etwas sagen könnte, so Pi mal Daumen und nicht „kommt darauf an“ 😉.

Ich drucke eigentlich nur DIN A2, aber 40x60 wäre davon nicht weit weg. Der P800 kann maximal 17" breite Rollen bedrucken, das sind 43,2cm in der Breite, in der Länge gehen auch 30 Meter für die Ultra-Panoramas :D

Ich habe vor einiger Zeit mal ne Tabelle mit berechnetem Tintenverbrauch des P800 gefunden, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Ich meine, mit 2-3 EUR pro DIN A2-Seite ist man schon dabei. Der Canon Pro-1000 hingegen hat glaube ich eine Funktion, den genauen Verbrauch eines bestimmten Druck auf den Zehntel-Milliliter anzuzeigen. Leider schluckt der alle 2-3 Tage sinnlos Tinte ohne Ende.

Wenn man das Internet querliest, gilt der der P800 als verhältnismäßig pflegeleicht (auch im Vergleich zum Epson P5000), 1 Monat mal nichts drucken ist kein Problem. Es wird nur empfohlen, öfter mal die Schwarztinten zu switchen, weil sonst der Switch kaputt gehen kann ("use it or lose it"). Der Schwarztinten-Switch verbraucht jedes Mal Tinte im Wert von rund 3 EUR. Am besten druckt man jedenfalls alle 1-2 Wochen 1-2 kleineformatige möglichst bunte Bilder aus. Ich versuche immer, einen Schwung "matte" Bilder zu drucken und dann beim nächsten mal den Schwung "glossy" Bilder.

Die Papierkosten sind natürlich stark von dem gewählten Papier abhängig, beim matten, einfachen Tecco PM230 kostet eine DIN A2-Seite von der 17"-Rolle sogar unter 1 EUR (z.B. bei bezug von fine-art-papiere.de). Nach oben gibts da keine Grenzen, beim Hahnemühle Photo Rag Satin (nicht als Angebotspreis) bist du z.B. bei rund 8 EUR.

Das eigentlich teure sind die Rahmen, da kann ein superdupertoller entspiegelter Halbe-Rahmen in 50x70 noch ohne Passepartout schon mal bis zu 120 EUR kosten (ist mir das Geld nicht wert). Eigentlich ist es schade, ein tolles Papier hinter Glas zu hängen, das Glas verschluckt die Oberfläche und Wirkung des Papiers größtenteils. Gibt auch andere Möglichkeiten, dann halt das Papier mit Schutzlack gegen UV schützen.

Und ja, die Einmal- und Stückkosten für Hard- und Software und Zubehör (Drucker, Xrite, RIP-Software, Rollenschneider, Papierschere, Schutzlacke, Handschuh,  Rollenpapierbegradigungsdings Marke Eigenbau, Staubschutzhülle für Drucker, evtl. Aufbewahrungsboxen, Papier, Rahmen, Passepartouts, Tinte) schönzureden, ist einfach, aber nicht zielführend 😉 Es ist eine teure Angelegenheit. MMn ist es aber schon etwas besonderes, das Bild an der Wand von Anfang bis Ende in Eigenregie erstellt zu haben (Rahmeneigenbau mal ausgenommen).

 

bearbeitet von mkno
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