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Ist die Bildqualität der mit der X-H1 erzeugten Bilder deutlich besser/ höher als die mit der X-T1


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Stehe vor der Entscheidung, wie ich meine Ausrüstung erweitere. Habe bisher "nur" die X-T1 mit 18-135mm F3.5-5.6 // 23mm F1,4 // // 27mm 2.8 // 56mm F1.2. Möchte gerne den Winter-Cashback von Fujifilm nutzen. Eine weitere Festbrennweite wie das 90mm F2.0 oder das 80mm F2.8 Makro würden mich reizen, allerdings ist die X-T1 auch schon in die Jahre gekommen (mir im Sommer in der USA auch mal ausgefallen, musste dort zum Service). Der Geldbeutel würde gerade noch die X-H1 hergeben, nachdem sie im Preis sehr gefallen ist und 250 € beim Cashback zurückkommen. Wie unterscheidet sich die Bildqualität zwischen X-T1 und X-H1? Und, eher neues Objektiv oder (zweite) Kamera?

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Deutlich besser ist die BQ nicht, zumindest nicht so, dass du dass auf einem Ausdruck oder am Monitor direkt siehst.

Ob sich ein Upgrade denoch lohnt hängt von deiner Art zu fotografieren ab. Brauchst du oder möchtest du IBIS?, Möchtest du die Griffigkeit des großen H1 Gehäuses? Brauchst du einen besseren AF-C?

Wie sieht es mit der XT-3 für dich aus? Der Hauptvorteil, ist der deutlich leistungsfähigere AF gegenüber der XT-1 und auch besser als bei der X-H1. Brauchst du das? 

Wenn du keinen besseren AF benötigst und die anderen Verbesserungen dir nicht wichtig sind, würde ich in das 80er oder 90er investieren.

Peter

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vor 30 Minuten schrieb bileo:

Stehe vor der Entscheidung, wie ich meine Ausrüstung erweitere. Habe bisher "nur" die X-T1 mit 18-135mm F3.5-5.6 // 23mm F1,4 // // 27mm 2.8 // 56mm F1.2. Möchte gerne den Winter-Cashback von Fujifilm nutzen. Eine weitere Festbrennweite wie das 90mm F2.0 oder das 80mm F2.8 Makro würden mich reizen, allerdings ist die X-T1 auch schon in die Jahre gekommen (mir im Sommer in der USA auch mal ausgefallen, musste dort zum Service). Der Geldbeutel würde gerade noch die X-H1 hergeben, nachdem sie im Preis sehr gefallen ist und 250 € beim Cashback zurückkommen. Wie unterscheidet sich die Bildqualität zwischen X-T1 und X-H1? Und, eher neues Objektiv oder (zweite) Kamera?

Ich hatte die T3 für 4 Wochen und habe sie wieder abgestoßen. Die H1 habe ich 2 Mal und mein Grund ist rel. einfach: ich wechsele draußen ungern Objektive.  Gerade mit Festbrennweiten ist IBIS ein Vorteil, den Du sehr schnell nicht wieder hergeben wirst! Denkst Du an das 80er oder/und 90er dann auf alle Fälle die H1, wenn ein Stativ nicht Dein ständiger Begleiter werden soll. Denkst Du gar daüber nach, auch mal Videos zu machen, dann ebenfalls nichts ohne IBIS! Die Betrachter Deiner Videos werden Dir wg. des ruhigen Bildes im Film dankbar sein, falls Du auch aus der Kralle Szenen drehst. Schau Dir alle Hersteller an und Du wirst feststellen, dass kaum einer 2018 noch ohne IBIS Kameras auf den Markt bringt! Ich würde jedenfalls keine mehr kaufen wollen.

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Ich glaube zu meinen, dass ich mit der H1 die besseren Bilder, sprich schärferen Fotos mache als mit der X-Pro 2. Ich kann dir zwar nicht erklären warum das so ist aber der IBIS macht hier schon einen tollen Job. Der olle Sensor meiner X-E1 (gleich wie in der X-T1) ist zwar immer noch top aber das Gesamtpaket der H1 mit der höheren Auflösung, IBIS und dem genialen Auslöser macht für mich das gewisse etwas aus. Wenn du noch den schnellen AF der X-T3 mit IBIS möchtest, muss du auf die H2 warten, die aber nicht vor 2020 kommen soll...

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Bin selbst nach zweieinhalb Jahren X-T1 über die X-T20 (T2 war mir klar zu teuer, H1 grad moch nicht raus) zur X-H1 gekommen.

Eine große Verbesserung bei der Bildqualität gibt es nicht wirklich, da war ja schon die T1 auf hohem Niveau. Etwas weniger Rauschen, und halt linear jeweils 20% mehr Auflösung, sprich "Cropreserve", vorausgesetzt die Objektive geben das überhaupt her, wovon man bei Fuji aber ausgehen kann.

Dazu noch der Stabi, und vom Handling her ist das eben eine ganz andere Hausnummer, der Sucher nochmal eine deutliche Verbesserung vor allem draußen wenn es hell ist, und die Kamera liegt auch ohne drangeschraubte "Griffwulstprothese" richtig gut in der Hand.

Würde sie jederzeit wieder kaufen und auch aktuell der T3 klar vorziehen. 

Und wenn es nicht alles mit AF sein muß, eröffnet die H1 tolle Perspektiven hinsichtlich der Nutzung von manuellen Objektiven.

bearbeitet von Gast
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Ja, danke euch schon mal für die vielen guten Meinungen. Der Stabi ist für mich in jedem Fall ein wichtiges Argument, auch die Video-Fähigkeit. Finde die Haptik der H1 auch supergut. Vielleicht ist es aber trotzdem keine schlechte Idee, erst noch mal in "Glas" zu investieren und dann die X-H2 abzuwarten (und dafür anzusparen). Muss noch mal drüber "schlafen" ...

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Hallo bileo,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum :) !

Ich habe beide Kameras - die X-T1 und die X-H1. Letztere aber erst ein paar Tage und diese noch nicht wirklich im Einsatz gehabt.
Was ich wohl sagen kann, dass der Sensor der H1 auch in der Pro2 eine gute Arbeit leistet und etwa 1 Blende mehr bei High-ISO bringt.
Der AF der T1 hängt schon manchmal etwas hinterher, aber wenn es um reine BQ geht ist der Unterschied nicht so gewaltig, aber es halt etwas mehr Reserven bei 24MP.
Die H1 bietet ja deinen Festbrennweiten zusätzlich durch den IBIS auch mehr Reserven bei schwachem Licht, weil du mit längeren Zeiten und daher mit weniger hohen ISOs ablichten kannst - bewegungslose Motive vorausgesetzt.
Direkte Unterschiede zwichen beiden Kameras kann ich bis jetzt nur durch die Haptik beurteilen - und da punktet die H1 gegenüber der T1 in fast allen Disziplinen.
Fast allen, denn der Ein/Aus-Schalter ist bei der T1 für mich griffiger und besser zu bedienen.
Was bei der H1 eindeutig besser ist, wäre der kleine Joystick (den ich auch bei der Pro2 schätzen gelernt habe) und der um eine weitere Achse klappbare LCD.
Deine bisherige Objektiv-Palette ist ja weniger auf Sport und Action ausgelegt, daher wird dir der schnellere AF der H1 vielleicht bei der "Straßenfotografie" (ich finde "Street" ist nur ein aufgeblasener Modename für das gleiche Genre ;)) helfen.
Außerdem ist der Verschluß so schön leise bei der H1, dass man schon genau hinhören muss, um ihn zu bemerken.
Andererseits würde dir der Kaufpreis der H1 auch die eine oder andere Linse (z.B. das 90er) ermöglichen.
Aber ein Zweitgehäuse hat auch Vorteile unterwegs, weil du nicht immer die Linse wechseln musst.

Was aber das G.A.S (oder dessen Bewältigung) angeht, kann ich nicht wirklich als Vorbild dienen, denn die X-T1 wird erst einmal bleiben - und damit sind es jetzt 4 X-Gehäuse.
Aber mit der X-T1 hat es angefangen und deshalb halte ich sie in Ehren :) ...

Gruß

Christian

 

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Wirklich schwer zu entscheiden. Für den Preis einer X-H1 (ca. 150 € müsste ich noch drauflegen) bekomme ich beim derzeitigen Cashback-Angebot gleich zwei sehr interessante Linsen wie das XF16mm F1.4 R WR und das XF90mm F2 R LM WR. Würde meine Ausrüstung nach oben und unten hin (von den Brennweiten her) sehr schön abrunden. Zweiter (guter) Body ist natürlich auch interessant ... 

Gruß, Franz 
 

 

bearbeitet von bileo
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Das einzige was mich an neuen Kameras reizen würde, ist die Möglichkeit besser ein Ausschnitt wählen zu können. Das ist auch das Einzige was ich vermisse, seit ich Sony und den Kleinbildsensor verlassen habe. Nicht etwa, weil ich gern ein Ausschnitt aus einen Bildern machen würde. Den Ausschnitt lege ich lieber direkt beim Fotografieren fest. Nein, beim Fotografieren von Architektur ist oft ein Ausrichten von Nöten, weil man selten den optimalen Standpunkt für eine Aufnahme findet. Dabei geht dann einiges vom Bild verloren und bei 24MP hat man einfach mehr "Futter" um das auszugleichen.

 

Gruß Wolfgang

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Ich habe keine der genannten Kameras, sondern eine e2 und pro2.

Wenn du, so scheint es mir, nicht wirklich durch die Kamera eingeschränkt bist (weil du z.B. unbedingt einen schnelleren AF oder das IBIS brauchst), dann investier in die Optiken.

Meine pro2 hing an einer Optik mit dran (Gebrauchtkauf), ich habe zwar schon immer mit ihr geliebäugelt, aber benutze sie aufgrund der Grösse sehr selten, meine Hauptkamera ist momentan die e2, die mir vollkommen genügt.

Der AF der e2 ist mir in den meisten Situationen ausreichend, weshalb ich deswegen keine neuere Kamera brauche.

Was IBIS mir bringen soll weiss ich nicht. Bei längeren Brennweiten mit Sicherheit sehr gut, meine Festbrennweiten hören bei 56mm auf. Da habe ich einen Stabi bisher noch nicht vermisst! Ich finde es aber auch nicht schlimm, wenn ich nicht in allen extremsituationen ein Bild machen kann.

Für mich wäre die Entscheidung relativ klar, pro Objektiv. Die Frage bei mir wäre eher welches Tele ich nehme. Das 80-er Makro reizt mich sehr, aber die Grösse schreckt mich ab.

 
Wobei das 90-er im Gegensatz zum 56-er auch schon ein Brocken ist.

Also von mir ein eindeutiges: Investier in den Objektivpark 😉 der schränkt dich vermutlich mehr ein, als die Möglichkeiten deines Kameragehäuses.

 

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Einer der Gründe warum ich mir kürzlich eine H1 zugelegt habe (zur E2) ist das vorhandene 90er. Da habe ich einen IBIS schon oft schmerzlich vermisst und ohne die ISO hochzuschrauben bin ich relativ schnell in Bereiche gekommen wo Bilder (bei mir) verwackelt werden.

Ich würde darüber hinaus immer zu einem Zweitbody tendieren (es müssen ja nicht gleich vier sein wie bei Allradflokati😉), den ein Ausfall kommt fast immer im denkbar falschen Moment. Als Ausfallsicherung reicht aber natürlich auch eine E1, E2 oder M1, die man von den Gebrauchtpreisen fast hinterher geworfen bekommt (wie ich beim Verkauf aktuell schmerzlich feststellen musste).

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vor 9 Stunden schrieb obiwan:

Ich glaube zu meinen, dass ich mit der H1 die besseren Bilder, sprich schärferen Fotos mache als mit der X-Pro 2. Ich kann dir zwar nicht erklären warum das so ist aber der IBIS macht hier schon einen tollen Job. Der olle Sensor meiner X-E1 (gleich wie in der X-T1) ist zwar immer noch top aber das Gesamtpaket der H1 mit der höheren Auflösung, IBIS und dem genialen Auslöser macht für mich das gewisse etwas aus. Wenn du noch den schnellen AF der X-T3 mit IBIS möchtest, muss du auf die H2 warten, die aber nicht vor 2020 kommen soll...

Ich arbeite mit einer H1 und Pro2 parallel und kann das absolut nicht bestätigen - Bildqualität und Schärfe liegen bei beiden Kameras gleichauf. Es kann natürlich sein, dass Dir der Stabi der H1 zu Gute kommt und Du dadurch zu einer höheren Quote scharfer Bilder kommst. Mit dem 56er und 1/30 Sekunde ist das mit der Pro fast unmöglich, mit der H1 hingegen beinahe ein Kinderspiel.

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vor 2 Stunden schrieb uli-P:

Ich arbeite mit einer H1 und Pro2 parallel und kann das absolut nicht bestätigen - Bildqualität und Schärfe liegen bei beiden Kameras gleichauf. Es kann natürlich sein, dass Dir der Stabi der H1 zu Gute kommt und Du dadurch zu einer höheren Quote scharfer Bilder kommst. Mit dem 56er und 1/30 Sekunde ist das mit der Pro fast unmöglich, mit der H1 hingegen beinahe ein Kinderspiel.

Ja kann sein. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit der H1, mir das 16-55er gekauft habe und das um Klassen besser ist als mein 18-55er, das ich inzwischen verkauft habe. Hier kommt dann auch noch das höhere Gewicht ins Spiel und der kaum spürbare Verschluss was der Kamera und mir zusätzlich hilft, schärfere Bilder zu produzieren.

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vor 15 Minuten schrieb HS-Photo:

Der Nachteil dieser Kombi: FB bleiben oft zu Hause! Das 16-55 ist wirklich klasse, als Ergänzung das 50-140 f2.8 und das Leben ist schön!

Also wenn ich ne H1 und die beiden schweren Zooms mit mir rumschleppen müsste, wäre mein Leben weniger schön und ich würde lieber selbst zuhause bleiben 😀

Okay, das 50-140 habe ich zwar auch, weil ich die Brennweite manchmal brauche. Das 16-55 interessiert mich nicht, und es wäre mir als Immerdrauf zu dick um schön zu sein. Außerdem ist in meinen speziellen Tätigkeitsfeldern "nur" F=2.8 vom Freistellungspotenzial nicht ausreichend

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Die X-T1 war mehrere Jahre meine Hauptkamera, wie vorher die x-E1, seit diesem Jahr die X-H1 -  ich kenne also alle drei wirklich gut. Es kommt auf deine Prioritäten an: 

Zur Ausgangsfrage: Nein, viel besser ist die Qualtät der X-H1- Bilder nicht, v.a. wenn man alle Parameter einbezieht:

- Schärfe und Auflösung ist etwas höher, aber da die Grund/ Pixelschärfe der 16MP- Sensoren besser als die der 24MP- Sensoren ist, dürfte der Unterschied nicht wirklich riesig sein. Ich meine, mehr als "ein Hauch" ist das nicht, hört sich nur viel mehr an...
- IBIS ist bei Video nützlich, bei Fotografie seltener, da darf in der Natur kein Wind gehen, und sich in der Zivilisation kein Mensch bewegen. Bei Linsen wie dem 90er bringt er vielleicht noch am meisten, da kein OIS. Wenn er verwendbar ist, geht er bis ca. 1/5s verlässlich gut, das ist viel!
- Sucher und Verschluss sind einen Tacken besser als bei der T1, der Verschluss viel leiser, der EVF deutlich heller (wenn auch nicht größer)
- die X-T1 ist ungleich leichter
- High ISO und Dynamik sind bei den neueren etwas besser geworden, bei sehr wenig Licht ist die X-T1 leicht verrauschter, mit der X-H1 geht da mehr. Ist und bleibt für mich ein Sonder- Anwendungsfall, nicht so wichtig.
- AF der X-H1 ist etwas besser, aber Welten liegen dazwischen nicht. Das Steuerkreuz fürs Verschieben ist halt praktischer... Bei der X-T1 noch etwas langsamer.

Für mich persönlich spielt aber ein anderer Unterschied eine wirklich große Rolle:
- Die Farbdarstellung der Fuji Kameras - v.a. Hauttöne - hat sich von Generation zu Generation verändert, und für meinen Geschmack nicht zum Besseren. Die X-E1/ Pro1- Sensoren haben für mich deutlich die schönsten, leuchtensten und filmartigsten Farben, das ist  - wie ich beim Durchblättern meines Archivs jetzt wieder überrascht festgestellt habe ein großer Unterschied, solche Farben bekomme ich aus der X-H1 nicht mehr, auch mit Nachbearbeitung, die haben die Farbpalette klar verändert.

- Die X-T1 sitzt diesbezüglich etwa in der Mitte zwischen x-E1 und X-H1: Schon etwas "moderner" im Farblook - sprich, zurückgenommener und dezenter, aber noch mit sehr schönen Hauttönen. Die X-H1 produziert gerne entsättigtere Hauttöne, die gerne auch ins Grünliche gehen und nicht  mehr so deutlich von Sony oder Nikon (die m.E. die schlechtesten Hauttöne erzeugen) zu unterscheiden sind. Zur X-T3 (wieder ein anderer Sensor) hab ich noch keine Meinung.

Von daher:
- Geht es dir primär und Auflösung und Schärfe, lohnt m.E. das Upgrade eher nicht. Das wirst du im fertigen Bild kaum sehen. In Webgröße sowieso nicht, auf einem iPAD auch nicht, im Druck sicher kaum unterhalb von A2 oder A1 - druckst du so groß?
- High ISO, low light: Da könnte der IBIS helfen, für Fotografie aber weniger nützlich als man denkt. Außer du machst viel mit adaptierten Linsen bzw ohne OIS...
- Farben: Kauf dir lieber (ernst gemeint) eine gebrauchte X-E1 für 140 Euro und staune über die besten Farben der X- Serie... Da verzichtet man auf guten Sucher, schnellen AF usw. usw.

 

bearbeitet von alba63
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@alba63

Schöne Zusammenfassung, aber eins werde ich nie verstehen:

vor 21 Minuten schrieb alba63:

- Die Farbdarstellung der Fuji Kameras - v.a. Hauttöne - hat sich von Generation zu Generation verändert, und für meinen Geschmack nicht zum Besseren. Die X-E1/ Pro1- Sensoren haben für mich deutlich die schönsten, leuchtensten und filmartigsten Farben, das ist  - wie ich beim Durchblättern meines Archivs jetzt wieder überrascht festgestellt habe ein großer Unterschied, solche Farben bekomme ich aus der X-H1 nicht mehr, auch mit Nachbearbeitung, die haben die Farbpalette klar verändert.

Es ist per Nachbearbeitung möglich, jeden Farblook zu erzeugen. Wenn man das einmal geschafft hat, stellt man ihn als Preset für die zukünftigen Bilder ein und gut.

Das wäre für mich so ziemlich das letzte Kriterium bei der Kamerawahl, es sei denn, man verwendet ausschließlich fertige JPG's aus der Kamera.

bearbeitet von MEPE
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vor 4 Stunden schrieb AS-X:

Einer der Gründe warum ich mir kürzlich eine H1 zugelegt habe (zur E2) ist das vorhandene 90er. Da habe ich einen IBIS schon oft schmerzlich vermisst und ohne die ISO hochzuschrauben bin ich relativ schnell in Bereiche gekommen wo Bilder (bei mir) verwackelt werden.

Ich würde darüber hinaus immer zu einem Zweitbody tendieren (es müssen ja nicht gleich vier sein wie bei Allradflokati😉), den ein Ausfall kommt fast immer im denkbar falschen Moment. Als Ausfallsicherung reicht aber natürlich auch eine E1, E2 oder M1, die man von den Gebrauchtpreisen fast hinterher geworfen bekommt (wie ich beim Verkauf aktuell schmerzlich feststellen musste).

 

vor 26 Minuten schrieb alba63:

Die X-T1 war mehrere Jahre meine Hauptkamera, wie vorher die x-E1, seit diesem Jahr die X-H1 -  ich kenne also alle drei wirklich gut. Es kommt auf deine Prioritäten an: 

Zur Ausgangsfrage: Nein, viel besser ist die Qualtät der X-H1- Bilder nicht, v.a. wenn man alle Parameter einbezieht:

- Schärfe und Auflösung ist etwas höher, aber da die Grund/ Pixelschärfe der 16MP- Sensoren besser als die der 24MP- Sensoren ist, dürfte der Unterschied nicht wirklich riesig sein. Ich meine, mehr als "ein Hauch" ist das nicht, hört sich nur viel mehr an...
- IBIS ist bei Video nützlich, bei Fotografie seltener, da darf in der Natur kein Wind gehen, und sich in der Zivilisation kein Mensch bewegen. Bei Linsen wie dem 90er bringt er vielleicht noch am meisten, da kein OIS. Wenn er verwendbar ist, geht er bis ca. 1/5s verlässlich gut, das ist viel!
- Sucher und Verschluss sind einen Tacken besser als bei der T1, der Verschluss viel leiser, der EVF deutlich heller (wenn auch nicht größer)
- die X-T1 ist ungleich leichter
- High ISO und Dynamik sind bei den neueren etwas besser geworden, bei sehr wenig Licht ist die X-T1 leicht verrauschter, mit der X-H1 geht da mehr. Ist und bleibt für mich ein Sonder- Anwendungsfall, nicht so wichtig.
- AF der X-H1 ist etwas besser, aber Welten liegen dazwischen nicht. Das Steuerkreuz fürs Verschieben ist halt praktischer... Bei der X-T1 noch etwas langsamer.

Für mich persönlich spielt aber ein anderer Unterschied eine wirklich große Rolle:
- Die Farbdarstellung der Fuji Kameras - v.a. Hauttöne - hat sich von Generation zu Generation verändert, und für meinen Geschmack nicht zum Besseren. Die X-E1/ Pro1- Sensoren haben für mich deutlich die schönsten, leuchtensten und filmartigsten Farben, das ist  - wie ich beim Durchblättern meines Archivs jetzt wieder überrascht festgestellt habe ein großer Unterschied, solche Farben bekomme ich aus der X-H1 nicht mehr, auch mit Nachbearbeitung, die haben die Farbpalette klar verändert.

- Die X-T1 sitzt diesbezüglich etwa in der Mitte zwischen x-E1 und X-H1: Schon etwas "moderner" im Farblook - sprich, zurückgenommener und dezenter, aber noch mit sehr schönen Hauttönen. Die X-H1 produziert gerne entsättigtere Hauttöne, die gerne auch ins Grünliche gehen und nicht  mehr so deutlich von Sony oder Nikon (die m.E. die schlechtesten Hauttöne erzeugen) zu unterscheiden sind. Zur X-T3 (wieder ein anderer Sensor) hab ich noch keine Meinung.

Von daher:
- Geht es dir primär und Auflösung und Schärfe, lohnt m.E. das Upgrade eher nicht. Das wirst du im fertigen Bild kaum sehen. In Webgröße sowieso nicht, auf einem iPAD auch nicht, im Druck sicher kaum unterhalb von A2 oder A1 - druckst du so groß?
- High ISO, low light: Da könnte der IBIS helfen, für Fotografie aber weniger nützlich als man denkt. Außer du machst viel mit adaptierten Linsen bzw ohne OIS...
- Farben: Kauf dir lieber (ernst gemeint) eine gebrauchte X-E1 für 140 Euro und staune über die besten Farben der X- Serie... Da verzichtet man auf guten Sucher, schnellen AF usw. usw.

 

Das mit dem (preiswerten) Zweit-Body finde ich eine sehr, sehr gute Idee, danke für die Tipps. Habe wie eingangs erwähnt großes Glück auf einer USA-Reise im Sommer gehabt, dass ich einen schnellen Service gefunden habe, der meine (total) ausgefallene X-T1 wieder in Schwung brachte. Habe mir die Gebraucht-Preise bei X-E1/ X-E2 und X-E2s angeschaut, da kann man wirklich ein gutes Schnäppchen machen und sich doch erst mal auf die Ergänzung und Erweiterung der Objektiv-Palette konzentrieren. Welche der drei genannten würdet ihr denn empfehlen? alba63 plädiert für eine X-E1 für beste Fuji-Farben ever, andererseits haben die Nachfolger sicherlich auch ihre Vorteile mit besserem Sucher etc.. Wie seht ihr das?           Gruß, Franz

PS: Freue mich wirklich über die vielen sehr qualifizierten Beiträge, super!

 

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vor 30 Minuten schrieb bileo:

Wie seht ihr das?

wie schon MEPE schreibt, verwendest du denn JPGs aus der Kamera?
Allgemein ist die Frage welche Kamera passt eng damit verbunden, was du machen willst. Ich mag es überlegen haben, aber macht einen Unterschied, ob du Landschaft oder Tiere fotografierst. Und natürlich wie wichtig dir filmen so ist. 
Ich habe selber noch eine X-E1, einfach weil es keinen Sinn macht die Kamera zu verkaufen (bringt ja nichts mehr). Als Zweitkamera kaufen ist natürlich eine Option (weil günstig), die Performance ist aber dann doch sehr weit hinter modernen Fujis zurück. 

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