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out of camera - „optimale“ JPEG mit der X-Pro2 und anderen Fujis - jekami - bitte Anfangs-thread lesen


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Die besinnliche Zeit ist gekommen ;) Zeit um zu reflektieren über das Gestern und zu sinnieren über das Morgen.
Ich möchte meinen „Photoweg“ weitergehen und den einen oder anderen Schritt nach vorne machen. Dabei könnt ihr mir helfen - und vielleicht hilft es auch dem Einen oder der Anderen von euch, schon dann ist es der Mühe wert.

Seit einem Jahr habe ich nun die X-Pro2 und habe schon allerlei ausprobiert, sie mit all meinen Objektiven im Einsatz gehabt - learning by doing stößt da selbst bei mir an Grenzen. Ein wenig mehr Systematik wäre sicherlich nützlich.

Da und dort im Forum habe ich mich schon als ooc-user geoutet - dafür habe ich meine Gründe, sollte hier aber nicht zur Diskussion stehen!

Die X-Pro2 ist ein mächtiges Werkzeug und ermöglicht jedem Nutzer durch geeignete Einstellungen vor der Aufnahme sehr gute JPEG-Bilder direkt aus der Kamera zu erhalten.

Für mich waren u.a. ebendiese Möglichkeiten direkt, vor Ort, bei der Aufnahme den Bildeindruck zu „optimieren“ ausschlaggebende Gründe mich für die Fuji X-Pro2 zu entscheiden.

Wo fängt man jetzt da an?
Wie strukturiert man in einem linearen thread das Ganze? äh, mal sehen ;)

Man kann ein Handbuch hernehmen und durcharbeiten - da bin ich noch nicht weit gekommen.
Man kann 100+X Tipps lesen, da habe ich immer noch nicht alle Tipps durch und einige passen nicht hier zum Thema.

Man beispielsweise Motive, Aufnahmesituationen verwenden um zu überlegen, wie könnte/sollte das besser gehen …

Ich bin für Vorschläge offen - das geht hier eh seinen Gang oder auch nicht.:(

Interesse hätte ich schon mal an +/- Schärfe, H-tone und S-tone

Prinzipiell bin ich sehr zurückhaltend, (auch) was die „Verstellung“ von Grundeinstellungen angeht - am häufigsten nutze ich die Belichtungskorrektur …
Aber da soll sich ja ändern ;-)

Was hilfreich und lehrreich sein kann, ist die Verwendung von Serien-Aufnahmen wie
Auto-Belichtung, ISO, Filmsimulation, Weissabgleich, Dynamikbereich.

Nur nachher hat man auch mal die Qual der Wahl:blink:

Ich würde mich über eine rege (unaufgeregte) Beteiligung hier sehr freuen!

Eine Diskussion für das Für und Wieder von JPEGs oder der Entwicklung von raw-Daten sollte hier nicht stattfinden - für mich wäre das oot - auch wenn dies sicher sehr interessant ist, bitte diese Diskussionen anderen Orts führen.

Nach ca. 60 Lenzen kenne ich mich so gut, dass ich vorab eingestehen kann, ich bin hier nicht kontinuierlich bei der Sache, aber, ich werde diesen thread immer wieder aufwärmen, wenn ich auf etwas gestoßen bin und ich werde mich auch gerne einbringen, wenn ihr - liebe Foren-(Premium)-Mitglieder - hier interessante Diskussionen führt, eure Ergebnisse präsentiert oder auch nur Fragen habt.

Besonders einladen möchte ich auch die Kenner und Profis, hier ihr Wissen um Technik und Wirkung einzubringen,
auf dass wir alle mehr Spass und Freude am Fotografieren haben!

Allen hier gut Licht (wie ich es hier häufig lese) oder wie ich zu sagen pflege

Sonnige Grüße

Claus

 

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vor 11 Minuten schrieb Photoweg:

172 Aufrufe - NullKommaNull Reaktionen

hat mir jemand einen Tipp?

Ich hätte fast etwas geschrieben, .... wenn ich denn die Frage oder auch Anregung verstanden hätte. 🤔

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Hallo Claus, 

ich hab Deinen Beitrag gelesen, weil ich den Titel interessant fand. Mir ist nicht wirklich klar, was Du möchtest...Den Ansatz "fertige Bilder direkt aus der Kamera" finde ich charmant und nutze ihn, wenn sich die Gelegenheit bietet. Doch sind das sehr viele Variablen, so daß es da kein Patentrezept gibt. 
Es kommt ja nicht nur auf die Vorgaben, die durch das Motiv gegeben sind, sondern auch auf Dein Ziel an... und das kann ich aus Deinem Beitrag nicht nachvollziehen.

Wenn Du die Serienfunktion (die ich fast nie verwende) für Belichtung WB etc nutzt verschiebst Du lediglich die Entscheidung was Du möchtest auf einen späteren Zeitpunkt und hast mehr Arbeit. 

 


 

 

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hallo Claus,

vielleicht bist Du auf der Suche nach so etwas: Ich, reiner jpeg-Knipser, war nie zufrieden mit meinen SW-Fotos, alle mE ohne den nötigen Biss, einfach grau in grau.

Ich habe dann mal im Internet gestöbert und bin auf eine Seite eines amerikanischen (oder zumindest englischsprachigen) Fotografen gestoßen, der speziell für die Fujis einen Einstellungstip für SW-Fotos gab, Hat mir sehr gut gefallen, ich nutze diese Einstellung an all meinen Fujis und bin fast immer zufrieden mit diesem "Look".

Hier mal die von ihm empfohlenen Einstellungen:

Hi-Tone +1

Shadow-Tone +2

Noise reduction -2

Sharpness +1

Filmsimulation BW red

alle anderen Regler auf 0

Mir gefällt diese Einstellung, mögen Andere/Profis davon halten was sie wollen. Ich variiere  eigentlich nur noch bei Bedarf über den EV-Regler.

 

bearbeitet von hbl55
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Danke für eure Anreger!

Nun, ich bin schon davon ausgegangen, dass die Mehrzahl der aktiven Forumsnutzer ihre Bilder selbst entwickelt und die Rückmeldungen etwas spärlicher sind.
Andererseits bietet gerade eine X-Pro2 wohl nicht umsonst so viele Möglichkeiten das Ergebnis zu beeinflussen ...

und eben auch gute JPEGs-Bilder zu erzeugen - so manches davon hat hier ja auch schon Anklang gefunden;)

Ja, ich kann da schon noch Tipps gebrauchen, die ich dann mal in Ruhe ausprobieren möchte - bin halt mehr der spontane Gelegenheitsknipser
(und dann muss es oft schnell gehen),
auch wenn ich immer wieder nach Gelegenheiten suche...

Um mal konkret zu werden:

Wie greift der Modus Schärfe +/- in die interne Entwicklung ein? Was passiert da? In welchen Situationen, bei welchen Motiven hilft das?

Und was sind die "Nebenwirkungen". Aus einem falsch/schlecht fokussiertem Bild wird sicher kein scharfes.

Weitere Fragen werden kommen - andere können sie auch hier einstellen - und dann, so hoffe ich, gibt es auch Vorschläge - und ich nehme mir vor das auszuprobieren

Sonnige Grüße
Claus

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Hallo Photoweg .. zunächst denke ich als langjähriges Forumsmitgled, dass es schon mehrere OOC Freds gibt, in denen es speziell um die Einstellungen geht.

Das reine „kopieren“ bringt aber oft nicht weiter. Da muss jeder tatsächlich ausprobieren und Situationsbedingt einstellen.
Dazu gibt es ja die (7)? verschiedenen Custom-Speicher.

Mir haben damals vor allem bei schwarz-weiss zwei Fotografen „geholfen“:

1. Gab es bei „Stockografie“ (auch noch hin und wieder hier zu finden) auf seiner Homepage eine gute Ausgangsbasis in einenm Beitrag.
(Ich meine zur X100T)

2. gibt es bei Damien Lovegrove (mal googlen) ebenfalls gute jpeg Grundeinstellungen. Sowohl zu Farbe als auch zu s/w.

 

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Moin Claus,
also JPEG speichere ich immer mit ab, aber immer in Verbindung mit RAW. Ich will jetzt hier nicht ein Pro und Contra RAW vs. JPEG aufmachen, das ist schon öfter geschrieben worden. Es ist toll das man beide Möglichkeiten hat. Der Sensor/Prozessor der Pro2 ist identisch mit dem der T2, H1, T20 und E3, sogesehen kommt es bis auf die leicht unterschiedlichen Filmsimulationen (H1 z.Bsp. hat ETERNA) an wenn man rein in JPEG shootet. Bei mir sind die Vorgaben für die JPEGs alle auf "0", und Filmsimulation auf Provia/Standard. Ich brauche das eigentlich nur für die Beurteilung des Bildes am LCD. Alle meine Bilder entwickle ich dann in Ruhe zuhause. Undercover hat da einen interessanten Thread aufgemacht, der kommt deinen Intensionen vllt. näher, guck doch mal hier rein!

Viele Grüße
Michael

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vor 50 Minuten schrieb michmarq:

Moin Claus,
also JPEG speichere ich immer mit ab, aber immer in Verbindung mit RAW. Ich will jetzt hier nicht ein Pro und Contra RAW vs. JPEG aufmachen, das ist schon öfter geschrieben worden. Es ist toll das man beide Möglichkeiten hat. Der Sensor/Prozessor der Pro2 ist identisch mit dem der T2, H1, T20 und E3, sogesehen kommt es bis auf die leicht unterschiedlichen Filmsimulationen (H1 z.Bsp. hat ETERNA) an wenn man rein in JPEG shootet. Bei mir sind die Vorgaben für die JPEGs alle auf "0", und Filmsimulation auf Provia/Standard. Ich brauche das eigentlich nur für die Beurteilung des Bildes am LCD. Alle meine Bilder entwickle ich dann in Ruhe zuhause. Undercover hat da einen interessanten Thread aufgemacht, der kommt deinen Intensionen vllt. näher, guck doch mal hier rein!

Viele Grüße
Michael

Danke für den Link - mir ist dann da ein-/aufgefallen, dass ich ihn auch länger verfolgt habe.:blink:
Was ich wahrscheinlich vermisst habe, ist
- wie wären die Ergebnisse ausgefallen, wenn diese oder jene Einstellungen anders gewesen wären - ein Vergleich um den Effekt der bewußt vorgenommenen Einstellung zu erkennen.

Zum Beispiel war jetzt dort ein Bild aufgefallen (eigentlich egal welches), bei dem ich den Eindruck hatte, dass die Lichter (sehr helle Bereiche) einfach weiß waren.
Würde da jetzt H-Tone z.B. -3 helfen? - oder liege ich da ganz falsch?

Sonnige Grüße
Claus

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vor 9 Stunden schrieb Photoweg:

Würde da jetzt H-Tone z.B. -3 helfen? - oder liege ich da ganz falsch

Lässt sich so pauschal, ohne Beispiel nicht sagen.
Könnte ja auch schlicht am zu großen Dynamikumfang gelegen haben... Meist gibt es mehrere Möglichkeiten, oder Gründe, warum etwas passiert.

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vor 13 Stunden schrieb Photoweg:

Danke für den Link - mir ist dann da ein-/aufgefallen, dass ich ihn auch länger verfolgt habe.:blink:
Was ich wahrscheinlich vermisst habe, ist
- wie wären die Ergebnisse ausgefallen, wenn diese oder jene Einstellungen anders gewesen wären - ein Vergleich um den Effekt der bewußt vorgenommenen Einstellung zu erkennen.

Zum Beispiel war jetzt dort ein Bild aufgefallen (eigentlich egal welches), bei dem ich den Eindruck hatte, dass die Lichter (sehr helle Bereiche) einfach weiß waren.
Würde da jetzt H-Tone z.B. -3 helfen? - oder liege ich da ganz falsch?

Sonnige Grüße
Claus

Claus, das ist doch im Digitalen so schön leicht: es ist beschwerlicher, als alles vorgekaut zu bekommen, aber mach einfach mal gleiche Bilder mit unterschiedlichen Einstellungen. Ich denke, dass bringt Dich weiter...

Grüße

Dieter

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Es gibt doch abgesehen von persönlichen Vorlieben ohnehin nicht die besten JPG-Parameter. Eine Landschaft im Sonnenlicht soll u.U. ganz anders aussehen als ein Portrait. Der Classic-Chrome-Look kann wunderbar aussehen, aber sicherlich nicht bei allen Motiven usw.

Insofern würde ich mir an Deiner Stelle ein paar Bilder hernehmen und sie mit dem Fuji X RAW Studio entwickeln. Starte mit Filmsimulation, mach weiter mit WA und WA-Korrektur, dann Tiefen/Lichter für den Kontrast, sowie Farbe für die Sättigung. Das Gleiche dann für die nächste Filmsimulation usw.

Diese "Arbeit" kann Dir eigentlich niemand abnehmen, denn es ist nun mal eine sehr subjektive Angelegenheit, was einem gefällt.

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Am 17.12.2018 um 23:26 schrieb Photoweg:

..

Zum Beispiel war jetzt dort ein Bild aufgefallen (eigentlich egal welches), bei dem ich den Eindruck hatte, dass die Lichter (sehr helle Bereiche) einfach weiß waren.

...

Na und? Nicht jedes Bild muss theoretisch optimal belichtet sein

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Am 17.12.2018 um 20:01 schrieb Photoweg:

172 Aufrufe - NullKommaNull Reaktionen

hat mir jemand einen Tipp?

Vielleicht findest Du auf dieser Seite ein paar Anregungen:  https://fujixweekly.wordpress.com  Das ist zumindest für Freunde von Filmsimulationen ganz lesenswert, denke ich...
Beste Grüsse, Alex

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JPGs ooc sind logischweise immer ein gewisser Kompromiss, was aber ja nix schlechtes heißen muss.

Ich habe so über ein Jahr mit XPro2 gearbeitet.
Die bietet dafür sehr viele Möglichkeiten und glücklicherweise kannst du über das Q-Menu ja mehrere Settings abspeichern und schnell darauf zugreifen.
Es ist halt die Frage was du willst... Eher bestmögliche immer schöne Ergebnisse oder sogar spezielle Bildlooks?

Da das alles Geschmacksfrage ist, musst du dich ein bisschen selbst herantasten, ausprobieren, testen, vergleichen...

Ein guter Anhaltspunkt sind meiner Meinung:

-Provia

-Noise Reduction den geringsten Wert, oder einen darüber

-Sharpness 0 oder +1

-Shadows bisschen aufhellen

-Hitone etwas abdunklen

So hat man die meisten Spielraum um auch die JPGs noch sehr gut bearbeiten zu können.

Ganz entscheidend für JPGs ooc ist das Arbeiten mit dem Belichtungskorrekturrad + Histogramm im Sucher.
So stellst du die Belichtung bereits vor Ausklösen möglichst gut ein.

Eine Belichtungsreihe mit Serienbild schießen halte ich für den falschen Ansatz!
Damit hast du hinterher viel zu viel Arbeit, Datenmüll, etc.
Dann lieber RAW und individuell anpassen.

Ganz hilfreich finde ich viele Einstellungsstipps von Profis die im Netz zu finden sind. (oder natürlich auch hier im Forum), mit denen man ein bisschen spielen kann.

Kevin Mullins z.B.
https://f16.click/tips/fuji-raw-v-jpeg.html
Wobei sein Bild-Look schon speziell und mir etwas zu dramatisch ist mit dem extremen Spiel der Schatten.

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