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Liebe Communitymitglieder,

Ich bin befinde mich in einem Dilemm (oder Trilemma?)😀

Seit lÀngerem spiele ich mit dem Gedanken mir ein Portraitobjektiv zuzulegen. (Es sei gesagt - mit meiner Fuji X-T20 bin ich kein professioneller Photograph, dennoch liegt mir viel an SchÀrfe.)

Die Auswahl der Objektive wird immer vielfĂ€ltiger und erschwert so die Wahl.Ich schwanke sehr zwischen dem Samyang 50mm f1.2 (nur manueller Fokus) und den beiden Fujiobjektiven 50mm f2 und 56mm f1.2. Mit manuellem Fokus habe ich bereits Erfahrungen gemacht, jedoch weiß ich nicht, wie sich dies mit einer f1.2 Blende verhĂ€lt. Bei dem Fuji 50mm bin ich mir nicht sicher, ob mir die fehlenden Blendenstufen auffallen (und somit auch der Unterschied im Bokeh). Das 56mm Fujiobjektivhat sich in fast allen Kritiken als das "gelobte Land" der Objektive herausgestellt, jedoch ist dieses auch fast doppelt so teuer wie die anderen beiden.

Alle Anregungen und Erfahrungsberichte sind willkommen :)

(Und ja - ich bin mir dem Brennweitenunterschied bewusst, denke aber trotzdem, dass diese Objektive in Betracht auf Portrait-Leistung verglichen werden können)

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Moin, und ersteinmal Herzlich Willkommen hier!
Ich weis ja nicht was Du sonst fĂŒr GlĂ€ser hast? Aber das 56er ist schon ne' Hausnummer, aber durch das XF 2/90 noch zu schlagen,- was die SchĂ€rfe angeht! Es kommt aber auch darauf an wie weit weg Du vom "Objekt" bist, bzw. wieviel Platz nach hinten hin Du hast. In die Überlegung wĂŒrde ich noch das XF 1,4/35 mit einbeziehen, da kann man auch sehr gut Portrait mit machen und hat gleichzeitig eine herausragende "Universallinse". Mit Offenblende 1,2 beim 50er Samy, oder dem 56er wĂŒrde ich eh keine Portraits machen da die SchĂ€rfeebene ja mal grade ein Auge abbildet, auch bei 2 - 2,8 ist beim 56er ein super Bokeh drinn. Zum 50er Samy kann ich leider nichts sagen, das habe ich nicht.

Viele GrĂŒĂŸe und gut Licht!
Michel

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vor 1 Minute schrieb michmarq:

Moin, und ersteinmal Herzlich Willkommen hier!
Ich weis ja nicht was Du sonst fĂŒr GlĂ€ser hast?

Danke ersteinmal fĂŒr deine schnelle Antwort!

Ich habe momentan nur die "Standart-AusrĂŒstung" :)

- Das 18-55mm Kit mit welchem ich super zufrieden bin (deswegen hatte ich erstmals auch nicht das 35mm in meine Betrachtung mit einbezogen, da ich gerade fĂŒr lĂ€ngere Brennweiten auch mit offener Blende photographieren wollte)

- Das 12mm f2 Samyang

Und das wars auch schon, deshalb wollte ich mir auch mal wieder etwas gönnen ;)

PS: meiner Meinung nach hat es auch immer einen schönen Effekt, wenn bei einem Ganzkörperportait noch eine klare Differenzierung zwischen Vorder- und Hintergrund erkennbar ist. Braucht mam dazu eine offene Blende oder eine andere Brennweite? đŸ€”

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Na, dann bist du mit dem 18-55 ja am langen Ende auch schon beim 50er, oder 56er. da wĂŒrde sich der konsequente Schritt hin zur lĂ€ngeren BW in Form ders 2/90mm von Fuji anbieten. Bei Offenblende absolut scharf und man trennt auch den VG vom HG, wenn genug Platz vorhanden ist. Draußen das 90er, und drinnen (wenn man kein großes Atellier/Platz fĂŒr Ganzkörperportrait hat) das 56er! Es sollte sowieso dem HG mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Was einem da am besten gefĂ€llt, das findet man am besten mit "learnin by doing" raus. DarĂŒber hinaus sind m.M.n. das 1,4/16mm und das 2/90mm die beiden besten GlĂ€ser von Fuji!

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vor 13 Minuten schrieb michmarq:

Na, dann bist du mit dem 18-55 ja am langen Ende auch schon beim 50er, oder 56er. da wĂŒrde sich der konsequente Schritt hin zur lĂ€ngeren BW in Form ders 2/90mm von Fuji anbieten.

Ehrlich gesagt, habe ich die bedenken, dass ich das 90mm ohne OIS im lowlight aufgrund der hohen BW nicht stillgenug halten kann...

Und das 18-55 deckt zwar den Brennweitembereich ab, jedoch nimmt dir maximale Blende ja stark ab.

Gute Portraits auch bei schlechteren Lichtbedingungen zu machen, wÀre mir schon wichtig.

Da ich aber bis jetzt mit keinem dieser Objektive Erfahrungen gemacht habe, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. ;)

Edited by |qwertz|
typo
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Gute Portraits bedingen auch ein gutes Stativ, insoweit spielt dann verwackeln keine Rolle. Wenn's aber in Richtung "Schnappschuß" gehen soll, dann wĂŒrde ich eher zum 1,4/35 greifen, da man da flexibler und leichter unterwegs ist. Ich pers. habe sehr ruhige HĂ€nde, mit entsprechender Armhaltung und Atemtechnik halte ich da auch noch 1/20s Freihand ohne IBIs oder OIS. Mit den Fujis kann man auch in der ISO hoch gehen, und dann sollten auch bei low light gute Ergebnisse rauskommen, in Verbindung mit einer lichtstarken Linse wie z.Bsp. dem 35er. Wenn Du die Möglichkeit hast zum ausprobieren dann wĂ€re das der Weg um seine Intensionen zu bestimmen. Es gibt HĂ€ndler da kann man Objektive leihen.

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vor einer Stunde schrieb michmarq:

Wenn Du die Möglichkeit hast zum ausprobieren dann wÀre das der Weg um seine Intensionen zu bestimmen. Es gibt HÀndler da kann man Objektive leihen.

Das werde ich morgen mal ausprobieren! Und bei mir geht es eher in die Schnappschuss-Richtung.

Danke fĂŒr die Tipps :)

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vor 3 Stunden schrieb |qwertz|:

(
) 50mm f2 und 56mm f1.2. (
) Bei dem Fuji 50mm bin ich mir nicht sicher, ob mir die fehlenden Blendenstufen auffallen (und somit auch der Unterschied im Bokeh). (
)

(Und ja - ich bin mir dem Brennweitenunterschied bewusst, denke aber trotzdem, dass diese Objektive in Betracht auf Portrait-Leistung verglichen werden können)

... ich stand vor der gleichen Wahl, allerdings musste ich mich nur zwischen dem 50er und dem 56er entscheiden – es ist das 56er geworden. Portraits kannst du mit beiden Linsen fotografieren. Das 56er ist eine Speziallinse, das 50er eher der Allrounder. Wenn du „nur auch ma“l ein Portrait schießen möchtest, nimm das 50er und spare das Geld. Ein weiteres tolles, manuelles Objektiv ist das Rokkor 58 mm f1,4 von Minolta. Es ist aber sehr weich, dafĂŒr gĂŒnstig. Auch das 35er 1,4 ist ein tolles Objektiv, aber in meinen Augen, fĂŒr ein Kopfportrait aufgrund der Brennweite nicht so geeignet. Da hat man dann schon mal große Nasen. 

Tipp: beide Linsen ausreichen und Testen

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vor 1 Stunde schrieb michmarq:

Gute Portraits bedingen auch ein gutes Stativ, insoweit spielt dann verwackeln keine Rolle. [...]

Wenn man diesem Teilsatz keine rhetorische Übertreibung zubillig, scheint er mir nicht haltbar zu sein. Warum?

  • PortrĂ€ts, die mich in der Regel berĂŒhren, sind Fotos, die eine Emotion ausstrahlen. Ja, es gibt Modelle, die den zu einer Emotion passenden Gesichtsausdruck ein- und ausschalten und auch ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum halten können. Bei den meisten "Normalmodellen" entsteht ein solcher Moment aus einem Fluss heraus. Es ist eine Momentaufnahme (Schnappschuss) in einem Ablauf. Aber, nimm nur ein breites Lachen, wie es @Hifi-Tom hier sensationell eingefangen hat. Das setzt man doch nicht auf und hĂ€lt es so. Da muss man einen Moment erwischen. Ich liebe z.B. oftmals den Schmunzler, der bei dem Übergang von einem neutralen Ausdruck hin zum Lachen entsteht. Ein ganz kurzer Moment, der nicht in einer 1/20 Sekunde mit Luftanhalten entsteht.
  • Der logische Umkehrschluss der obigen Aussage lautet: Ohne gutes Stativ gibt es keine guten PortrĂ€ts. Diese Aussage kann mit genau einem guten PortrĂ€t widerlegt werden, das nicht vom Stativ gemacht wurde.

Bei der ganzen OIS-, IBIS- und "Ich-kann-soundsoviel-halten"-Argumentation darf man eins nicht vergessen. Es stimmt nur bei unbewegten Motiven. Sobald sich diese bewegen, ist nur die Verschlusszeit relevant. NatĂŒrlich kann man bei einem bewussten PortrĂ€tshooting das Modell dazu bringen, eine Pose etwas lĂ€nger zu halten. Aber ein: "So, jetzt brauche ich ein Lachen, das Du bitte etwas hĂ€ltst" endet in der Regel in einem Foto, das keiner sehen will.

Ich finde die Art, wie Peter Lindbergh fotografiert, absolut interessant. Wie oft habe ich gelesen, dass ein guter Fotograf nicht hunderte von Fotos schießt, sondern genau den einen Moment abpasst und dann abdrĂŒckt. Peter Lindbergh ist in der Menschenfotografie die Antithese dazu. Und das sogar bei Frauen, die die eigene Selbstdarstellung als Beruf haben, also sich ihrer Wirkung deutlich mehr bewusst sind, als "normale" Modelle.

 

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Zitat

Gute Portraits bedingen auch ein gutes Stativ, insoweit spielt dann verwackeln keine Rolle. [...]

Das ist natĂŒrlich so nicht ganz richtig! Guten Portraits sind vor allem  jene, die den Charakter, die Seele des Menschen einfangen, darstellen, den Zauber des Momentes wiedergeben od. eben auch das Leid, den Schmerz, die Emotion im Moment der Entstehung des Fotos wiederspiegeln.

Das Verwackeln regelt sich ĂŒber Blende und Zeit, ein ruhige Hand beim Shooting ist natĂŒrlich sehr hilfreich, ein Bildstabi auch! Ganz wichtig ist auch das Framing und der Bildschnitt, also wie man wo das Modell, die zu portrĂ€tierende Person hinstellt, den Ausschnitt wĂ€hlt und ganz viel Einfluss hat das Licht und Schattenspiel, besonderes bei Schwarzweiß!!

Ich habe viele in technischer Hinsicht einwandfreie Portraits gesehen, auf den Punkt scharf, bei denen ĂŒberhaupt nichts rĂŒberkommt.

Das von mir geschossene Bild, das Andreas hier verlinkt hat (Vielen Dank nochmals fĂŒr das Lob), ist frei Hand entstanden.

Zitat

Ehrlich gesagt, habe ich die bedenken, dass ich das 90mm ohne OIS im lowlight aufgrund der hohen BW nicht stillgenug halten kann...Und das 18-55 deckt zwar den Brennweitembereich ab, jedoch nimmt dir maximale Blende ja stark ab. Gute Portraits auch bei schlechteren Lichtbedingungen zu machen, wÀre mir schon wichtig.Da ich aber bis jetzt mit keinem dieser Objektive Erfahrungen gemacht habe, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. ;)

DafĂŒr gibt es ja jetzt eine Lösung, die X-H1!! Das 90er profitiert enorm vom eingebauten Bildstabi und es ist fĂŒr mich immer noch die beste Linse von Fujifilm fĂŒr Portrait und Street wenn man mit dem Abstand zum Objekt hinkommt, ansonsten sind natĂŒrlich auch die beiden 35er sehr gut und mit einer Offenblende von 2.0 bzw. 1.4 super fĂŒr Portrait geeignet!! Das 56er gefĂ€llt mir da nicht so gut, da ich Hintergrund und Bokeh als ein wenig zu unruhig empfinde!!

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vor 5 Stunden schrieb |qwertz|:

50mm f2 und 56mm f1.2ï»żï»ż

Ich habe das 56er und kann nur sagen, dass 80% der Bilder davon mit f/2 oder höher gemacht werden. f/1.2 verwende ich sehr selten und es sieht auch meist einfach nicht gut aus, wenn nur ein kleiner Teil eines Gesichts scharf ist. Wenn kein dringender Grund fĂŒr f/1.2 sprechen, wĂŒrde ich jederzeit das 50er vorziehen, einfach weil es soviel kleiner und billiger ist, aber in der rein optischen Leistung sogar eher besser als das 56er. 

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vor 5 Stunden schrieb |qwertz|:

Ich schwanke sehr zwischen dem Samyang 50mm f1.2 (nur manueller Fokus) und den beiden Fujiobjektiven 50mm f2 und 56mm f1.2.

Wenn also Nicht-Fuji-Objektive auch in Frage kommen solltest Du auch nen Blick ins Altglaslager werfen, zB. Minolta Rokkor MC 50/1.4.

 

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Ich bin mit dem 50er super zufrieden weil:

- sehr scharf schon bei Offenblende
- klein
- relativ geringe Naheinstellgrenze

das 56er hatte ich auch schon mal, das ging aber wieder zurĂŒck, weil es RandunschĂ€rfen (schlechtes Exemplar erwischt? - war schlechter als das XF 35 1.4)hatte und eine zu geringe Naheinstellgrenze hatte.

Ansonsten kann man Portraits auch gut mit dem 18-55er bei f4 machen. Es muss nicht immer f1.2 sein. Ich mache zwar nicht viele Portraits, aber die bei Blende < f4 sehen immer etwas nach "Special Effekts" aus.

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vor 3 Stunden schrieb cug:

Ich habe das 56er und kann nur sagen, dass 80% der Bilder davon mit f/2 oder höher gemacht werden. f/1.2 verwende ich sehr selten und es sieht auch meist einfach nicht gut aus, wenn nur ein kleiner Teil eines Gesichts scharf ist. Wenn kein dringender Grund fĂŒr f/1.2 sprechen, wĂŒrde ich jederzeit das 50er vorziehen, einfach weil es soviel kleiner und billiger ist, aber in der rein optischen Leistung sogar eher besser als das 56er. 

Da stimme ich dir zu.......dass es optisch besser ist als das 50 F2 wĂŒrde ich so nicht sagen.....das 56er ist einfach "spezieller" 😉

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vor 5 Stunden schrieb cug:

Ich habe das 56er und kann nur sagen, dass 80% der Bilder davon mit f/2 oder höher gemacht werden. f/1.2 verwende ich sehr selten und es sieht auch meist einfach nicht gut aus, wenn nur ein kleiner Teil eines Gesichts scharf ist. Wenn kein dringender Grund fĂŒr f/1.2 sprechen, wĂŒrde ich jederzeit das 50er vorziehen, einfach weil es soviel kleiner und billiger ist, aber in der rein optischen Leistung sogar eher besser als das 56er. 

Das ist natĂŒrlich alles eine Frage der Entfernung. Bei normaler PortrĂ€tentfernung sind die f1.2 des 56ers sicher tricky und 2.0 oder 2.8 ausreichend. Ich habe es bei f1.2. In BĂŒhnennĂ€he bei Konzerten oder Theater benutzt und da sind f1.2 einfach genial. Da bekommt man dann bei wenig Licht Ganzkörper plus etwas Umgebung drauf und da sind f1.2 auch nicht zu schmal. 

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Ich habe vor kurzem eine Gesichterserie mit dem XF50 gemacht, das Resultat (kann ich hier leider nicht zeigen) war, sicher die SchĂ€rfe, schon sehr in Ordnung fand ich. Die Blende hatte ich auf f/4 eingestellt, f/1.2 oder sogar f/2 wĂ€ren fĂŒr die Serie sowieso nicht supersinnvoll gewesen. Ein XF56 hab' ich aber sowieso nicht, das macht die Wahl einfach, das XF90 hĂ€tte ich auch nehmen können, aber da wird der Abstand mir etwas zu groß, und dabei ist dat XF50 auch so schön kompakt...

Edited by itsme
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vor 18 Stunden schrieb Graufilter:

Wenn man diesem Teilsatz keine rhetorische Übertreibung zubillig, scheint er mir nicht haltbar zu sein. Warum?

  • PortrĂ€ts, die mich in der Regel berĂŒhren, sind Fotos, die eine Emotion ausstrahlen. Ja, es gibt Modelle, die den zu einer Emotion passenden Gesichtsausdruck ein- und

 

 

 

vor 17 Stunden schrieb Hifi-Tom:

Das ist natĂŒrlich so nicht ganz richtig! Guten Portraits sind vor allem  jene, die den Charakter, die Seele des Menschen einfangen, darstellen, den Zauber des Momentes wiedergeben od. eben auch das Leid, den Schmerz, die Emotion im Moment der Entstehung des Fotos wiederspiegeln.
 

Moin ihr Lieben,
nicht das ich da falsch verstaden werde/wurde, ich gebe Euch mit euren AusfĂŒhrungen Recht. Es ging mir in erster Linie darum dem TO zu helfen, und heraus zu finden was Er unter Portraits versteht. Ich pers. verorte Portraits immer mit bewusster Komposition, eventueller Lichttechnik und sonstigen Arrangements. Aber meine diesbezĂŒglichen fotographischen TĂ€tigkeiten liegen fast 30 Jahre zurĂŒck und ich habe dazu keine Lust mehr. Aber, egal es geht hier ja nicht um mich sondern um den TO, und da ist denke ich klar geworden wo bei Ihm die Reise hin geht. Aber ich freue mich dass Ihr so tollen Input bringt und denke das IqwertzI hier bei uns ganz gut aufgehoben ist. :)

Liebe GrĂŒĂŸe und eine schöne und gesegnete Weihnachtszeit (An Alle!!!)
Michel

Edited by michmarq
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vor 16 Stunden schrieb Tommy43:

Dasï»ż isï»żtï»żï»żï»ż ï»żnatĂŒrlich allï»żes einï»że Frageï»ż der Eï»żntfeï»żrnï»żungï»żï»żï»ż.ï»żï»żï»żï»ż

Klar. Ich hatte noch ĂŒberlegt, ob ich noch hinzufĂŒgen soll, dass die meisten meiner 1.2 Bilder Ganzkörper Bilder sind, war aber zu faul, das am Telefon zu tippen. Dennoch, ich sehe die 1,5 Blenden Unterschied als nicht so dramatisch an bei diesen beiden Objektiven. Klar, ich habe das 56er behalten, wĂ€re aber auch mit dem 50er zufrieden. Habe 50 und 23/2 im Kit verkauft, sonst hĂ€tte ich es vermutlich noch. 

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Ein Fuji-Objektiv, das auch hervorragend fĂŒr Portraits taugt, wurde noch gar nicht aufgefĂŒhrt: das XF60.

Zugegeben, so lichtstark (und das ist ja fĂŒr den TO ein wichtiges Kriterium und vielleicht hatte er es deshalb bereits augeschlossen) wie XF50 oder gar XF56 ist es nicht und Geduld sollte man auch mitbringen, aber SchĂ€rfe und insbesondere deren Verlauf entschĂ€digen dafĂŒr. Dazu ist es gebraucht sehr gĂŒnstig zu haben.

Edited by kaiman
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vor einer Stunde schrieb kaiman:

Ein Fuji-Objektiv, das auch hervorragend fĂŒr Portraits taugt, wurde noch gar nicht aufgefĂŒhrt: das XF60.

Das kann ich nur unterstreichen!
Ich habe auch ĂŒberlegt, ob ich mir das 56er anschaffe, weil es allenthalben fĂŒr Portaits gelobt wird.
Und sicherlich hat die maximale Öffnung von 1:1,2 bezĂŒglich der Freistellung auch einen entscheidenden Vorteil.
Aber ... - meistens wird diese maximale Freistellung nicht gebraucht.
Beim 50er ist man auch bei Blende 2,0 mit scharfen Bildern gesegnet und wenn das Gesicht leicht schrÀg zur Kamera ausgerichtet ist, wÀre leichtes Abblenden vorteilhafter um beide Augen scharf zu bekommen.

Auch beim 60 mit 2,4 erzielt man eine Àhnliche Freistellung wie beim 50er - es hat ja eine etwas lÀngere Brennweite.

Letzlich hat auch der gĂŒnstigere Preis beider Linsen den Ausschlag gegeben - zumindest beim 50er, denn das 60er hatte ich beim Kauf meiner Pro2 dazu bekommen.
FĂŒr diese speziellen FĂ€lle (Bokeh-Freitag ;)) wo ich das 56 mit seiner Blende 1,2 wirkliche brĂ€uchte bzw. einsetzen könnte , war es mir den Aufpreis (noch) nicht wert.

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vor 44 Minuten schrieb Allradflokati:

Aï»żberï»ż ... - mï»żeistens wird diese mï»żaximale Freistellung nicht gebrï»żauchtï»ż.

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen .... außer durch Hubraum. So verhĂ€lt es sich auch bei der LichtstĂ€rke. Klar benötigt man bei gutem Licht und PortrĂ€t die Freistellung von f1.2 selten, 2.0 oder 2.8 passen oft besser. Wenn es aber duster wird und wenn das 56er mit etwas Entfernung benutzt wird, so dass die Freistellung nicht zu schmal ist, dann sind 1.2 vs 2.0 einfach unbezahlbar. Dazu eine H1 mit IBIS, ein Mitternachtstraum 😉😃, z. B. bei Partys. Man ist weit genug weg, um nicht zu stören und man kann ohne Blitz im Schummerlicht indoor sehr schöne Motive erwischen.

Edited by Tommy43
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Die H1 ist eben durch nichts zu ersetzen, als durch die H1 (bei Fuj). Sich keinen Kopf machen mĂŒssen, ob das Licht noch ausreicht fĂŒrs (unverwackelte) Bild, das hat schon was. Bei wenig Platz ist das 16-55 eine gute Alternative zum 56er.

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Ersteinmal:

Dieses Forum ist der Wahnsinn! Danke fĂŒr eure ausfĂŒhrlichen Antworten. (Ich war das WE mit Objektive-Ausprobieren beschĂ€ftigt, deswegen erst jetzt eine RĂŒckmeldung).

Ich habe nun zunĂ€chst das 90mm f2 ausprobiert. Durchaus, ein tolles Objektiv. Was mich jedoch etwas gestört hat, war die fehlende OIS (und das - nicht auf einer xh1 sonder meiner xt20). Da ich oft Portraits ohne Stativ mache, Schnappschuss-artige, denke ich nicht, dass ich dieses Objektiv still genug halten werden kann. Außerdem sind mir die 90mm etwas zu nah, meine Entfernung zwischen mir und dem Model ist mir persönlich dann zu groß.

Das 35mm f1.4 war von der SchĂ€rfe bombastisch, jedoch ist mir beim Testen aufgefallen, dass ich eine etwas grĂ¶ĂŸere BW bevorzuge. (Als allrounder ist es sicherlich ein super Objektiv!!!)

Ebenso das 50mm f2, es hat mich in Punkto SchĂ€rfe sehr ĂŒberzeugt und wĂ€re bestimmt auch ein guter allrounder. Der AF ist angenehm schnell, jedoch muss ich zugeben, dass mich die Haptik an diesem Objektiv etwas stört. Der Bereich der Brennweite ist meineserachtens Ă€ußerst angenehm.

Objektive die noch nicht getestet wurden:

60mm, 56mm, und das Samyang 50mm f1.2

 

Nocheinmal Danke fĂŒr alle eure Antworten! Eine schöne Weihnacht euch allen und ein frohes Fest :)

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