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X-H1 Filmqualität ist sehr schlecht..Hilfe


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Am 31.12.2018 um 13:59 schrieb wildlife:

natürlich. Man hat ja eine andere Tonwertkurve die vor allem die Schatten pushed und dadurch wird das Raschen sichtbarer. 

So, ich habe mich entschieden zum Vergleich eine X-T3 zu kaufen.

Den Vergleich findet ihr auf Youtube:

Die original Datei ist hier als Download abgelegt: https://we.tl/t-1hByz5DMvC
Sie ist bis 14. Januar 2019 verfügbar.

Objektiv habe ich das Fujinon 18-55mm eingesetzt.
Einstellen in beiden Kameras gleich: DCI 17:9, 24P, 200Mbps.

Für mich ist der neue Sensor der X-T3 massiv rauscharmer. Werde aber beide Body`sbehalten, da der IBIS der X-H1 schon klasse ist.

Danke nochmal für eure Rückmeldungen.

Beste Grüsse
Michel

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Danke für den eingestellten Vergleich.

Die T3 mag vielleicht rauschärmer sein, aber beim direkten Vergleich der Schriftzüge von den Objektivdeckeln empfinde ich das Ergebnis der H1 als detailreicher und darauf kommt es mir an. Glatt gebügelte Bilder sind nicht so mein Ding, da liebe ich eher die noch sichtbaren Details.

Aber ich bin da vielleicht "schmerzfreier" ;)

 

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Meines Erachtens passt was bei deinem Testaufbau nicht oder mit deiner H1 nicht. 
Ab f5.6 ISO 2.000 und alle folgenden Beispiele fällt auf, dass das "Gerät" hinter dem 10-24 bei der H1 schärfer erscheint, die Blendescala des 10-24 aber bei der T3.

Es hat für mich darüber hinaus den Anschein, dass die Aufnahmen der H1 "verwackelt" erscheinen ... besonders bei den kleinen Blenden ...

Der Testaufbau ist aber auch zu fehleranfällig ... 
Aber ich lass mich gern eines besseren belehren 😉 


 

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Am 9.1.2019 um 12:42 schrieb mobilefotos:

Meines Erachtens passt was bei deinem Testaufbau nicht oder mit deiner H1 nicht. 
Ab f5.6 ISO 2.000 und alle folgenden Beispiele fällt auf, dass das "Gerät" hinter dem 10-24 bei der H1 schärfer erscheint, die Blendescala des 10-24 aber bei der T3.

Es hat für mich darüber hinaus den Anschein, dass die Aufnahmen der H1 "verwackelt" erscheinen ... besonders bei den kleinen Blenden ...

Der Testaufbau ist aber auch zu fehleranfällig ... 
Aber ich lass mich gern eines besseren belehren 😉 


 

Kann gut sein dass das Gerät hinten schärfer wird. Ich schliesse ja auch die Blende, deswegen wegen Tiefenunschärfe. 

Bezüglich dem verwackeln kann ich nichts erkennen. Beide Kameras waren aufem selben Stativ. Ja ohne Stabi. 

Die Schärfe spielt auch keine Rolle. Es ging im Test lediglich um das Rauschverhalten der Kameras. 

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Hallo Cadwallder,

ich habe mir Deinen Vergleich mit der Panasonic G9 angeschaut und kann die Ergebnisse so tatsächlich aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen.

Vor einem knappen Jahr stand ich selbst vor der Entscheidung zwischen Panasonic G9 und Fuji X-H1. Ich habe mit beiden Kameras zu Hause ausführliche Tests durchgeführt und mich dann ganz klar für die X-H1 entschieden. 

Beim normalen Filmen (bei auf 100 mps) war die Videoqualität beider Kameras auf einem Niveau. Mal lag die Pana etwas vorn, mal war es die Fuji. Die Panasonic hat manchmal (nicht immer!) etwas crisper gewirkt, weil dort der Micro-Kontrast etwas höher gezogen wurde (kann man in der Nachbearbeitung gut ausgleichen). Dies spiegelt sich auch im  Video-Stills-Comparison-Tool von Depreview wider: (hier einfach im unteren Teil der Seite neben der Fuji X-H1 die Pana G9 auswählen und mit der Vorschaufläche über das Bild wandern)

https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-h1/10

Sobald es beim Filmen aber in den High-Iso-Bereich (1600-6400) ging, war die Panasonic für meinen Geschmack nicht mehr zu gebrauchen. Da lagen, zumindest bei meinen beiden Modellen, Welten dazwischen.

Von Autofokus mal ganz zu schweigen....dieses Pumpen der G9 hat mich fast wahnsinnig gemacht!

Der Ehrlichkeit halber muss man der G9 die flüssigen 4k 60p und den genialen Bildstabilisator zu Gute halten.

Tipp von meiner Seite zum Filmen bei schlechten Lichtverhältnissen: Wenn es draußen dunkler wird oder das Licht in geschlossenen Räumen nachlässt, wechsle ich auf FLog-Aufnahme und begrenze die Iso-Einstellung am Drehrad händisch auf den Bereich zwischen 800 und max. 1600 (je nach absoluter Notwendigkeit). Diese FLog-Datei grade ich dann in Video Pro X - ohne diese grausamen Eterna- oder WDR-Luts - händisch nach. 

Im Übrigen: Die Flog-Aufnahme lässt sich im Vergleich zu einer normalen Provia-Aufnahme (-1 Highlights, -1 Schatten, -1 Farbe) deutlich besser nachschärfen und wirkt danach auch deutlich crisper!!   

Beste Grüße

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Don1977:

Tipp von meiner Seite zum Filmen bei schlechten Lichtverhältnissen: Wenn es draußen dunkler wird oder das Licht in geschlossenen Räumen nachlässt, wechsle ich auf FLog-Aufnahme und begrenze die Iso-Einstellung am Drehrad händisch auf den Bereich zwischen 800 und max. 1600 (je nach absoluter Notwendigkeit). 

Im Übrigen: Die Flog-Aufnahme lässt sich im Vergleich zu einer normalen Provia-Aufnahme (-1 Highlights, -1 Schatten, -1 Farbe) deutlich besser nachschärfen und wirkt danach auch deutlich crisper!!   

Log Kurven sind kein Allheilmittel. Sie quetschen den höheren Dynamikumfang des Sensors durch Umverteilen der Helligkeitswerte in einen eigentlich zu kleinen Bereich des Codec. Dadurch gehen zwangsläufig auch Informationen verloren, vor allem in der Mitte und Oben. Es ist kein Mittel um, wie bei RAW, quasi ISO-los aufzunehmen und später die Belichtung zu korrigieren. Eine unterbelichtete Aufnahme damit zu retten ist eher keine Gute Idee. Wenn die Helligkeitswerte im Bild grundsätzlich in den Dynamikbereich passen würden, es aber insgesamt zu dunkel ist, wären andere Belichtung (höherer ISO) eigentlich die besseren Methoden. Wenn von vorn herein passend auf die Möglichkeiten der Kamera ausgeleuchtet wird, ist das nicht nur später weniger Arbeit sondern auch eine optimale Ausnutzung des Dynamikbereichs. Bei Videos sollte man genauer belichten als bei Fotos mit RAW, das liegt in der Natur der Sache. 

Eine korrekte Belichtung mit F-Log am Monitor zu beurteilen ist auch nicht ganz einfach. F-Log nutzt fast die Hälfte der in 10 Bit möglichen Werte für Helligkeitsstufen zwischen 0% und 18%. Danach ist die Kurve wieder weitgehend linear. Die untersten 95 Werte werden nicht genutzt da 0% schon bei 95 liegt. Eine korrekte Belichtung wird daher eher etwas zu hell erscheinen, da unten ja ein Offset ist. 

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Nach oben hin musst Du auch aufpassen, besonders wenn die Ausgabe später in 10 Bit bzw. gar in HDR bleiben soll. Bei einem 10 Bit Level vom 767 ist bereits der Peak von 1000Nits erreicht, was man sehr gut sieht wenn man die Anzeige auf ST.2084 umschaltet:

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Eigentlich ist das schon einen Tick zu Hell, da mehr als 10% des Bildes die 1000 Nits erreichen bzw. überschreiten. Durch den Offset nach unten kann man durch Absenken des Schwarzwertes auf knapp 0 aber problemlos korrigieren. Wie man sieht, macht jetzt auch der Wert von 95 bei 0% sind, weil wir hier schon bei 0,5 Nits und damit in seinem Bereich sind, der auf einem HDR Display quasi schwarz ist. Da die Fuji leider keine so genauen Scopes haben würde ich zur Kontrolle Zebra auf 75% als Indikator nutzen.

Bei der Ausgabe als SDR empfiehlt es sich in der Ausgabe automatisch den Bereich auf "Video" zu reduzieren, da die meisten SDR TV Geräte weder die ganz dunklen noch die ganz hellen Bereiche darstellen können. 

Wie gesagt, eigentlich kann man sich den ganzen Aufwand sparen und eine Film Simulation nutzen, wenn man eben keinen Dynamikbereich hat die 8 bzw. 10 EV überschreitet. Die Kamera bietet ja auch noch DR bis 400%, was selbst bei 8Bit Aufnahmen deutlich mehr Spielraum schafft (vermutlich weiß auch irgendwer welchen Bereich die Fuji mit DR400 abdeckt). Ich wäre auch nicht so zaghaft mit ISO. Zumindest mit der T3 ist 6400 mal gar kein Problem und mit FHD (muss ja nicht immer 4k sein) habe ich auch gute Erfahrung bis ISO12800 gemacht. 

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