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wie könnte man folgendes Bild verbessern ?

 

das it ganz in der nähe von meiner Wohnung,  wenn das wetter passt möchte ich das demnächst wieder versuchen.

 

folgendes möchte ich nächstes mal ändern:

- zur goldenen stunde fotografieren

-das bild sollte schärfer sein, ich vermute es lag an stativ das durch den wind sich bewegt hat. ich hab mittlerweile ein stabileres.

 

kritik erwünscht !

 

LG

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Wir haben hier etwas wenig Kunstlicht und vor allem zu wenig Licht auf den Gebäuden. Das kann man einerseits am Motiv ändern (Times Square bringt naturgemäß mehr), andererseits muss man die Bearbeitung anpassen, Stichwort adaptive Tonwertkorrektur. Blaue Stunde ist in der Tat oft ideal, weil man dann verschiedene Farbtemperaturen im Bild hat, die ein Spannungsfeld bilden.

https://flic.kr/p/21Qzn1V

Edited by flysurfer
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ok, vielen Dank für die Tipps, adaptive Tonwertkorrektur wert ich mir ansehen!

edit: sollte ich vielleicht überhaupt länger belichten ?

offtopic: kann man hier größere Bilder nur von extern einbinden ? Mein Bild wurde scheinbar automatisch verkleinert...

 

 

Edited by fotodave
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vor 11 Stunden schrieb fotodave:

edit: sollte ich vielleicht überhaupt länger belichten ?

Dann bekommst du zwar mehr Lichter an den Gebäuden, aber an anderen Stellen werden dir die Lichter ausfressen, z.B. die Schaufenster unten links in deinem Bild oder die Lighttrails, um die es dir ja eigentlich geht. Das Motiv ist nicht optimal, weil um die Straßen herum sehr wenig Licht ist.
Damit da ein ansprechendes Ergebnis rauskommt, würde ich mehrere Belichtungen vom Stativ machen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. 2 Aufnahmen könnten schon reichen, aber besser sicherheitshalber ein paar mehr. Damit kannst du in der Nachbearbeitung ein Bild mit deutlich mehr Licht auf den Gebäuden bekommen, bei dem trotzdem die Lichter nicht ausfressen. Mit einem HDR im RAW-Konverter wird es aber wahrscheinlich nicht getan sein. Die Lighttrails würden komisch aussehen, wenn sie aus mehreren Aufnahme zusammengewurschtelt werden.  Da wird man eher mit Photoshop o.ä. und Masken arbeiten müssen.

Aber wie gesagt, ich würde erstmal ein anderes Motiv suchen, das "lichtermäßig" mehr hergibt. 

vor 11 Stunden schrieb fotodave:

offtopic: kann man hier größere Bilder nur von extern einbinden ? Mein Bild wurde scheinbar automatisch verkleinert...

Ja, nur extern.

Edited by Volker
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On 1/5/2019 at 10:38 PM, flysurfer said:

Wir haben hier etwas wenig Kunstlicht und vor allem zu wenig Licht auf den Gebäuden. Das kann man einerseits am Motiv ändern (Times Square bringt naturgemäß mehr), andererseits muss man die Bearbeitung anpassen, Stichwort adaptive Tonwertkorrektur. Blaue Stunde ist in der Tat oft ideal, weil man dann verschiedene Farbtemperaturen im Bild hat, die ein Spannungsfeld bilden.

ich hab gestern etwas zu adaptiver Tonwertkorrektur auf Google gesucht, hab aber nichts eindeutiges gefunden, ist damit das lokal beschränkte anwenden von Tonecurves gemeint ("Dodge and Burn")?

On 1/6/2019 at 11:36 AM, Volker said:

Dann bekommst du zwar mehr Lichter an den Gebäuden, aber an anderen Stellen werden dir die Lichter ausfressen, z.B. die Schaufenster unten links in deinem Bild oder die Lighttrails, um die es dir ja eigentlich geht. Das Motiv ist nicht optimal, weil um die Straßen herum sehr wenig Licht ist.
Damit da ein ansprechendes Ergebnis rauskommt, würde ich mehrere Belichtungen vom Stativ machen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. 2 Aufnahmen könnten schon reichen, aber besser sicherheitshalber ein paar mehr. Damit kannst du in der Nachbearbeitung ein Bild mit deutlich mehr Licht auf den Gebäuden bekommen, bei dem trotzdem die Lichter nicht ausfressen. Mit einem HDR im RAW-Konverter wird es aber wahrscheinlich nicht getan sein. Die Lighttrails würden komisch aussehen, wenn sie aus mehreren Aufnahme zusammengewurschtelt werden.  Da wird man eher mit Photoshop o.ä. und Masken arbeiten müssen.

Das ist definitiv was das ich mir auf lange Sicht ansehen will. Also ich hab es auf meiner "Agenda". Möchte mir GIMP ansehen da ich komplett auf Open Source setzen will (verwende für RAW Entwicklung momentan darktable).

ABER momentan genieß ich mehr das Fotografieren an sich, das wird mir dann schon fast ein bisschen zuviel Bildbearbeitung. Auch vom Zeitaufwand her...

 

Ich war übrigens gestern dann nochmal am selben Spot bei/vor Sonnenuntergang, vor allem das 2te Bild gefällt mir ganz gut :)

 

 

 

 

Edited by fotodave
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Edited by fotodave
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Edited by fotodave
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Adaptive Tonwertkorrektur zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Pixel in Abhängigkeit von den Werten der umgebenden Pixel gewichtet korrigiert wird, während die normale Kurven-Tonwertkorrektur alle betroffenen Pixel gleich stark modifiziert. In Lightroom hat man die Möglichkeit, beide Methoden miteinander und nebeneinander zu verwenden, was sehr hilfreich ist, denn so kann man die spezifischen Looks dieser Tonwertkorrektur-Varianten aktiv steuern und gewichten. Je nachdem, wo es gerade besser passt.

GFXA3487-Pano – Room With a View by Rico Pfirstinger, auf Flickr

Edited by flysurfer
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vor 9 Minuten schrieb flysurfer:

Adaptive Tonwertkorrektur zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Pixel in Abhängigkeit von den Werten der umgebenden Pixel gewichtet korrigiert wird.

Also vergleichbar mit lokaler Kontrastanpassung (local contrast)?

 

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Gerade eben schrieb Chris_MS:

Also vergleichbar mit lokaler Kontrastanpassung (local contrast)?

 

Damit hat es nichts zu tun, aber natürlich lassen einige Programme es zu, dass man Kurven oder adaptive TWK auch lokal anwendet. Lightroom erlaubt leider nur die lokale Anwendung adaptiver Korrekturen. Kurven kann man (noch) nicht einpinseln. Schade eigentlich.

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vor 10 Stunden schrieb flysurfer:

[...]  In Lightroom hat man die Möglichkeit, beide Methoden miteinander und nebeneinander zu verwenden, was sehr hilfreich ist, denn so kann man die spezifischen Looks dieser Tonwertkorrektur-Varianten aktiv steuern und gewichten. Je nachdem, wo es gerade besser passt. [...]

Mit welchen Reglern wird die adaptive bzw. normale Tonwertkorrektur angesprochen?

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vor 2 Stunden schrieb Graufilter:

Mit welchen Reglern wird die adaptive bzw. normale Tonwertkorrektur angesprochen?

Mit denen im Belichtungsmodul und denen im Kurvenmodul – viel simpler geht es eigentlich nicht. Die vier Regler für Lichter, Schatten, Weiß und Schwarz sind nicht umsonst doppelt vorhanden (eben einmal adaptiv und einmal nicht-adaptiv), allerdings scheint sich nur ein kleiner Teil der Anwender dieser Doppelung und ihrer Bedeutung bewusst zu sein. Über die Gründe kann ich nur spekulieren. Vielleicht hat es damit zu tun, dass ein Großteil der kostenlosen "Lehrvideos" von inkompetent-gierigen Clickbait-Erzeugern geliefert wird (was freilich nicht nur auf Lightroom, sondern grundsätzlich auf fotografische Themen zutrifft). Leider sind die beliebtesten und erfolgreichsten Kanäle oft auch die mit dem höchsten Schwachsinnsfaktor.

In unseren RAW-Workshops haben wir immer wieder Teilnehmerbeispiele mit einem sehr hohen Dynamikumfang. Wenn man den einfangen möchte und gleichzeitig keinen gekünstelt-flauen HDR-Look haben möchte, kommt man um die doppelte Tonwertkorrektur aus meiner Sicht gar nicht herum. Die sechs Belichtungsregler (inkl. Belichtung und Kontrast) sind dabei für die technisch korrekte Belichtung zuständig, während die vier anderen Regler für Natürlichkeit und Lebendigkeit sorgen. Klarheit und Dunst kommen natürlich auch bei Bedarf ins Spiel, dabei geht es dann um den Mikrokontrast.

Edited by flysurfer
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vor 7 Minuten schrieb flysurfer:

[...]  allerdings scheint sich nur ein kleiner Teil der Anwender dieser Doppelung und ihrer Bedeutung bewusst zu sein. [...]

Die Dopplung war mit bewusst, gebe unumwunden zu, dass ich mir nie die Mühe gemacht habe, herauszufinden, warum diese existiert. Ich hielt es für eine Bedienungselementdopplung für Verwendung nach Geschmack.

Insofern herzlichen Dank für die für mich bereichernde Information. Gibt es denn in der Dokumentation in LR oder ACR einen Hinweis auf die unterschiedliche Funktionsweise?

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Dazu kann ich nichts sagen, da ich noch nie in ein Handbuch zu Lightroom geschaut habe (gibt es überhaupt eins?). Wenn es ein externes Buch zu LR gibt, das man empfehlen kann, dann wohl das von Scott Kelby ("How do I do that in Lightroom?"), das gibt es bei meinen Verlagen rocky nook und dpunkt auf Englisch und Deutsch. Bei meinen Workshops lege ich das deshalb auch als einzigen LR-Titel zur Ansicht aus. Ob die doppelte TWK dort besprochen wird, weiß ich aber nicht. Ich persönlich habe das Entwicklungs-Modul von Lightroom mittlerweile eigentlich ganz gut im Griff. Learning by doing. Durch das Studium der kommerziellen Presets von RNI (vor allem auch der alten Versionen, die es leider nicht mehr gibt) habe ich sicher mehr gelernt als durch irgendwelche Videos. 

Edited by flysurfer
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vor 18 Minuten schrieb flysurfer:

[...] Learning by doing [...]

Ist dann das von Dir beschriebene unterschiedliche Verhalten etwas, was Du anhand Deiner Erfahrung vermutest/annimmst oder konntest Du dazu mal eine Bestätigung durch eine glaubwürdige (gesicherte) Quelle in Erfahrung bringen?

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vor 26 Minuten schrieb Graufilter:

Ist dann das von Dir beschriebene unterschiedliche Verhalten etwas, was Du anhand Deiner Erfahrung vermutest/annimmst oder konntest Du dazu mal eine Bestätigung durch eine glaubwürdige (gesicherte) Quelle in Erfahrung bringen?

Das sieht man ja, dass die vier Regler im Belichtungsmodul adaptiv arbeiten (am deutlichsten natürlich Schatten und Lichter, aber auch Schwarz und Weiß). Und dass Kurven nicht-adaptiv sind, ist auch klar, sonst wären es keine Kurven. Die vier Kurvenregler sind ja nur ein Komfortmerkmal für den "Normal-Benutzer", der sich scheut, die Kurven direkt zu zeichnen. 

C1 und Aperture (und auch Apple Fotos) bieten ähnliche nicht-adaptive Möglichkeiten abseits der Kurven in einer eigenen Funktion. Bei Apple Fotos etwa heißt die Funkion vielsagend "Tonwerte".

Edited by flysurfer
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C1 hat davon die primitivste Version, damals offensichtlich von Aperture geklaut und abgespeckt:

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Hier das Original in Aperture:

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Hier die aktuelle Inkarnation in Apple Fotos:

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Vielleicht wissen viele User ja gar nicht, dass man den kleinen "Dreiecken" und "Tropfen" sowohl oben als auch unten ziehen und damit die Tonwerte nicht-adaptiv korrigieren kann? 

Und hier die etwas konventionellere Lösung von Iridient, ebenfalls mit mehrfachen Reglern:

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Sogar extra beschriftet, welche Regler "neighborhood adaptive" sind und welche nicht. 

Edited by flysurfer
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