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Klappe zu, Affe tot, Canon machte den Anfang...


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Hi, wieso haben eigentlich alle bisherigen Spiegellosen außer eben der EOS R, den Verschluß bei Nichtbenutzung (also auch und gerade wenn ausgeschaltet) offen?

Man braucht Pollen&Co ja nicht noch extra einen Landeplatz auf dem Sensor anzubieten.

Also, falls Canon sich diese naheliegende Idee nicht hat patentieren lassen: BITTE NACHMACHEN bei künftigen Fujis!

 

 

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Zusätzlich wäre noch Schutz gegen Sensorverbrühungen durch die Sonne.

Allerdings bin ich froh das Fuji nicht macht, ich hätte aufgrund des fehlenden Spiegels sicherlich beim hektischen Objektivtausch meinen Verschluss schon 3x zerstört.

 

Peter

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vor 28 Minuten schrieb MightyBo:

Zusätzlich wäre noch Schutz gegen Sensorverbrühungen durch die Sonne.

Allerdings bin ich froh das Fuji nicht macht, ich hätte aufgrund des fehlenden Spiegels sicherlich beim hektischen Objektivtausch meinen Verschluss schon 3x zerstört.

 

Peter

Hä? Verstehe ich nicht. Bitte um Aufklärung! ☺️

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vor 2 Minuten schrieb hooky69:

Hä? Verstehe ich nicht. Bitte um Aufklärung! ☺️

Der Verschluss ist gleich hinter dem Bajonett. Der Verschluss ist äußerst fragil und beim hektischen Wechsel mit einer Hand könnte ein Finger die Verschlusslammellen berühren. Wird nicht oft vorkommen, aber bei gefühlten 1.000 Objekivwechsel bestimmt zwei dreimal. Vielleicht ist das auch nicht so und Canon hat ein gute Idee.

Peter

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„Pollen & Co“ lassen sich vom Sensorschutzglas sehr einfacher und gefahrloser entfernen, als vom Verschlussvorhang.  Denk mal drüber nach.

Das Dreck auf den Sensor kommt ist genauso normal wie dass man ihn selbst wieder weg macht.  Eine Selbstverständlichkeit für Fotografen und Hobbyisten.

Klar kenne ich die, die daraus eine Raketenwissenschaft machen und deshalb zum Service rennen.

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Minuten schrieb Crischi74:

Denk mal drüber nach.

Hmm, ich hab noch nie davon gehört, dass jemand mal seine Kamera zur Verschlusslamellenreinigung gebracht hat. Das könnte damit zu tun haben, dass Verunreinigungen des Verschlusses nur selten zu Problemen führen oder überhaupt bemerkt werden. Da sehe ich die mechanische Gefährdung schon eher. 

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Dass ein geschlossener Verschluss den Sensor nicht vor Staub schützt, ist lange bekannt. Überhaupt ist ein Schlitzverschluss kein Schutz, sondern seinerseits durchaus empfindlich. Das gilt für spiegellose Kameras mehr als für solche mit Spiegel, denn bei denen wird der Verschluss ja vom Spiegel vor mechanischem Kontakt geschützt. Der Sensor dagegen hat ein vergütetes Schutzglas, das sich leicht reinigen lässt.

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ich sehe darin auch mehr Nach- als Vorteile. Also bitte NICHT nachmachen. Nur weil es der Marktführer macht, heißt es ja auch nicht, dass es gut ist. 

Wir hätten uns ja auch nicht alte Sensoren mit geringer Dynamik, gigantische Crops bei 4K oder High End Spiegellose im Jahr 2018 mit nur einem Kartenslot gewunschen

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vor 11 Stunden schrieb mjh:

Dass ein geschlossener Verschluss den Sensor nicht vor Staub schützt, ist lange bekannt. Überhaupt ist ein Schlitzverschluss kein Schutz, sondern seinerseits durchaus empfindlich. Das gilt für spiegellose Kameras mehr als für solche mit Spiegel, denn bei denen wird der Verschluss ja vom Spiegel vor mechanischem Kontakt geschützt. Der Sensor dagegen hat ein vergütetes Schutzglas, das sich leicht reinigen lässt.

Zumal zur Sensoreinigung der Verschluss von der Kamera aktiv offen gehalten werden muss, und der Prozess dadurch nochmal eine zusätzliche Note erhält.  

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vor 6 Minuten schrieb icet:

Zumal zur Sensoreinigung der Verschluss von der Kamera aktiv offen gehalten werden muss, und der Prozess dadurch nochmal eine zusätzliche Note erhält.  

Das könnte man mit einem neuen Menüpunkt „Sensorreinigung“ hinbekommen, der wäre für die X-H1 eh angebracht.

Peter

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Übrigens hat die Leica M bei offenem Objektivanschluss ebenfalls den Verschluss zu. (Was jetzt kein Argument dafür sein muss!) Andererseits hatte ich bei meiner Monochrom 246 erheblich mehr Probleme mit Sensorschmutz als bei allen meinen anderen Kameras.

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Am 9.1.2019 um 10:05 schrieb MightyBo:

Das könnte man mit einem neuen Menüpunkt „Sensorreinigung“ hinbekommen, der wäre für die X-H1 eh angebracht.

Peter

meine alte Oly E-620 hat das schon lange.

 

Gruß phoenix66

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vor 2 Stunden schrieb ALPHA:

Die hatte auch beleuchtete Tasten !!!

Dass das sinnvoll ist, hat sich als Erkenntnis leider nicht durchgesetzt.

 

Thomas

die beleuchteten Tasten hat sie "immer" noch und ist nur ein Gag ohne praktische Bedeutung.

weiß der phoenix66

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vor einer Stunde schrieb phoenix66:

die beleuchteten Tasten hat sie "immer" noch und ist nur ein Gag ohne praktische Bedeutung.

weiß der phoenix66

... vielmehr: sagt jemand, der offensichtlich nur bei Tage fotografiert und überhaupt gar nichts über die Bedürfnisse anderer, die das nicht ausschließlich tun, weiß. 

Es mag ne Menge Tasten geben, die man jeweils blind bedienen kann. Aber je nach Anzahl verschiedener Kameras, deren Komplexität und Einsatzhäufigkeit hat das natürlich praktische Grenzen. 

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vor 24 Minuten schrieb tabbycat:

... vielmehr: sagt jemand, der offensichtlich nur bei Tage fotografiert und überhaupt gar nichts über die Bedürfnisse anderer, die das nicht ausschließlich tun, weiß. 

Es mag ne Menge Tasten geben, die man jeweils blind bedienen kann. Aber je nach Anzahl verschiedener Kameras, deren Komplexität und Einsatzhäufigkeit hat das natürlich praktische Grenzen. 

da hast du nicht ganz unrecht. Ich bin tatsächlich größtenteils ein Tageslichtfotograf. Ich sehe nachts nicht gut und betrachte die Kamera auch nicht als "Nachtsichtgerät"!:D

 

Gruß phoenix66, der nachts schlafen muss

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb phoenix66:

da hast du nicht ganz unrecht. Ich bin tatsächlich größtenteils ein Tageslichtfotograf. Ich sehe nachts nicht gut und betrachte die Kamera auch nicht als "Nachtsichtgerät"!:D

 

Gruß phoenix66, der nachts schlafen muss

....na, da verpasst du was.....

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vor 26 Minuten schrieb Zum Xten Mal!:

....na, da verpasst du was.....

das finde ich nicht und sehe das anders. Ein nächtliche Testaufnahmen habe ich auch gemacht. Aber die Nacht ist nicht meine welt.

 

Gruß phoenix66, der bei Tage reichlich Motive findet.

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Am 8.1.2019 um 21:48 schrieb MightyBo:

Der Verschluss ist gleich hinter dem Bajonett. Der Verschluss ist äußerst fragil und beim hektischen Wechsel mit einer Hand könnte ein Finger die Verschlusslammellen berühren. Wird nicht oft vorkommen, aber bei gefühlten 1.000 Objekivwechsel bestimmt zwei dreimal. Vielleicht ist das auch nicht so und Canon hat ein gute Idee.

Peter

Was mir in den 80ern bei einer anlogen Pentax ME leider beim Filmwechsel schon passiert ist. Ok es war eine Party und Alkohol war im Spiel, aber irgendwie abgerutscht und mit dem Finger voll durch den Vorhang. Bei einer DSLM könnte beim Objektivwechsel ähnliches passieren, wenn der Vorhang ungeschützt vorn platziert zu ist.

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Mit der zusätzlichen Sicherheitsfunktion „Auslösen ohne Objektiv“ hat Fuji genau in die andere Richtung und noch einen Schritt weiter gedacht als Canon.  Für mich eher mit dem Eindruck dass hier Canon diesen Aspekt überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, oder grundsätzlich Verschlüsse entwickelt, welche im Ruhezustand geschlossen sind.

bearbeitet von Crischi74
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Wahrscheinlich kommts aus der Historie. Bei einer Spiegelreflexkamera gibt es keinen Grund, den Verschluss im Ruhezustand offen zu halten, schließlich muss der Sensor/Film ja kein Bild liefern, weil es ja eben eine Spiegelreflexkamera ist. Also ist die Ruhelage des Verschlusses gleich die Ausgangslage für die Belichtung. Beim Auslösen rauscht direkt der erste Vorhang los.

Bei spiegellosen Kameras ist es grade umgekehrt: Initial muss der Verschluss immer offen sein, sonst könnte man keinen BIldausschnitt (durchs Objektiv) wählen. Beim Auslösen geht dann der erste Vorhang erst zu, bevor er wieder aufgeht (es sei denn, man nutzt den elektronischen ersten Vorhang).

Vielleicht hat Canon schlicht und einfach einen schon (mehr oder weniger) vorhandenen Vorhang eingebaut.

 

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