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Meine Gedanken zur Fotografie (jekami)


hooky69

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So, Heiko, wir haben jetzt größtenteils unser Mitgefühl, unser Bedauern und unsere Solidarität bekundet, weil wir Dich gut leiden können. Nun wird´s m.E. mal Zeit für pragmatische Ansagen. Die Lösung ist doch simpel: Wenn einem ein Hobby keine Erfüllung mehr bringt, es einen nicht mehr entspannt oder im extremen Fall schlaflose Nächte bereitet, dann lässt man es und sucht sich was Neues. Ich selbst hatte im Laufe meines Lebens ziemlich viele Hobbys, von denen ich mich getrennt habe, weil sie mir aus unterschiedlichen Gründen nicht bekommen sind oder mir ganz einfach langweilig wurden. Eine radikale Auszeit hilft Dir vermutlich. Während dieser wirst Du feststellen, ob Du Dich von einem Druck befreit fühlst, oder ob Dir etwas fehlt.

bearbeitet von Gast
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vor 10 Minuten schrieb uli-P:

Die Lösung ist doch simpel: Wenn einem ein Hobby keine Erfüllung mehr bringt, es einen nicht mehr entspannt oder im extremen Fall schlaflose Nächte bereitet, dann lässt man es und sucht sich was Neues.

Yep, das hatte ich schon auf Seite 1 geschrieben. 😛

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Servus Heiko,

nun habe ich den ganzen Thread mehr oder weniger intensiv durchgelesen. Und weil man sich ja immer ein Bild macht von anderen Menschen anhand dessen, wie sie sich bewusst oder unbewusst präsentieren, habe ich mir natürlich auch eins zu Dir gezimmert. Nicht allein aus diesem Thread, sondern angesichts dessen, wie Du mir in diesem Forum mit Bild- und Textbeiträgen über die Zeit begegnet bist. Witzigerweise habe ich zwischen den Zeilen bisweilen den Eindruck gehabt, Parallelen zu mir und meiner Gedankenwelt feststellen zu können. Das erzeugt Sympathie. Anscheinend hast Du einen hohen Anspruch an Dich selbst und die Qualität Deines Tuns, was in überdurchschnittlichem Ehrgeiz mündet. Da bleiben einem Enttäuschungen oft nicht erspart.

Natürlich kann ich küchenpsychologisch gesehen völlig daneben liegen, bin aber, wie Uli weiter oben bereits anführte, der Meinung, dass der Knackpunkt woanders als beim Fotohobby zu suchen ist. Das, was Du hier an Fotos zeigst, halte ich persönlich für erkennbar über dem Durchschnitt dessen, was ansonsten gepostet wird.

Wenn Du Dir hier im Thread nun den Rat abholen darfst, Dich selbst mal lieber nicht so wichtig zu nehmen, mag das von demjenigen vielleicht sogar gut gemeint sein. Indes, es hilft nicht. So sehr Individuum, wie ein jeder für sich ist, so individuell sind die Sichtweisen auf Dinge und Begebenheiten. Pauschal abgefeuerte Totschlagstatements sind da eher kontraproduktiv.

Das Hobby und die verfügbare Zeit dafür. Ein großes Thema. Selbst geht es mir häufig so, dass ich zwar theoretisch wüsste, wie man dieses oder jenes optimal auf die „Platte“ bringen könnte, doch dann bin ich zur falschen Tageszeit da, bin in Begleitung unterwegs, die nicht schon wieder ewig rumstehen will usw. Oder ich bewundere manche der hier gezeigten Ergebnisse z.B. im Thread Dunkelfeldfotografie und will das dann auch probieren. Wenn ich aber an den, auch zeitlichen Aufwand denke, den manche allein mit dem Aufbau des Sujets betreiben, vergeht mir schon die Lust, weil ich immer meine, dafür keine Zeit zu haben. Vielleicht wird sich das dereinst ändern, wenn ich nicht mehr meinem Broterwerb nachkommen muss. Erschwerend kommt hinzu, dass es der Interessen so viele gibt.

Mein persönlicher Reim darauf ist es, die Dinge möglichst einfach zu halten. Auch und gerade beim Fotografieren. Das schützt mich auch einigermaßen vor GAS und den Auswirkungen. Natürlich wird es immer noch bessere Kameras, Objektive u.dgl. geben. Und natürlich macht es auch eine Zeit lang Freude, mit dem neuen Objekt herumzuhantieren und Ergebnisse zu erzielen. Nach einer Weile ist es aber häufig vom Empfinden her wie vor der Anschaffung. Das Maß der Befriedigung lässt nach. Meistens ziehe ich inzwischen mit nur einem Objektiv an der Kamera los, häufig eine Festbrennweite, und betrachte es als Herausforderung, derart beschränkt doch mit brauchbaren Fotos nach Hause kommen zu können. Mal gelingt’s, mal nicht.

Ich habe mir vor drei Jahren eine Pro2 gegönnt, die ich noch immer klasse finde. Gekauft habe ich sie, nachdem Ausstattung und Technik mir zusagten, in allererster Linie, weil sie mir gefällt. Schon lange wollte ich mal eine Kamera haben, wie die früheren Messucherkameras mit Wechselobjektiven und peng – von Fuji gab’s das jetzt. Immer wieder, wenn ich versuche, mich selbst beim Fotohobby zu hinterfragen, stelle ich fest, dass allein das Aussehen der Kamera, der Umgang damit und das Auslösegeräusch beim Abdrücken mir schon so viel Freude machen, dass die dabei entstehenden Fotos vorübergehend zur Nebensache werden. Schön, wenn die dann auch noch gelungen sind.

Und ja, Du hast Recht, wenn Du sagst, dass nur das gedruckte Foto etwas Reelles ist. Wie lange schon habe ich mir vorgenommen, wenigstens ein einziges Fotobuch anzugehen. Material dafür gäbe es reichlich. Wie viel Zeit aber so etwas wieder beansprucht habe ich gesehen, als ich im vorletzten Jahr einen Kalender für Freunde und Familie gemacht habe. 12 läppische Blätter. Für 2019 hat‘s noch nicht einmal für einen Kalender gereicht. Da ist er wieder, der Zeitfaktor. Wenn ich mal nicht mehr arbeite…

Neulich war ich zur Werkstattparty bei meinem Autoschrauber eingeladen. 50. Geburtstag, viele Leute, Live-Mucke, ungewöhnliche Kulisse. Natürlich war die Kamera dabei. Aufgrund des Schummerlichts ist leider nicht viel Brauchbares herausgekommen. Es ergab sich ein Gespräch mit einem anderen Gast, der, mit neuester Smartphonetechnik ausgestattet, Fotos dort machte, die mich nur noch staunen ließen. Ich habe dann die Kamera weggepackt und mich mehr der Feier gewidmet. Ja, es ist beinahe erschreckend, was die Teile heutzutage so alles können. Die Haptik und das Aussehen meiner Pro2 werden die Dinger nie haben und das satte Geräusch des mechanischen Verschlusses meiner Kamera können sie auch nicht simulieren. So bald werde ich nicht auf ein Handy zum Knipsen umsteigen.

Eigene Ausstellung? Sicher viel Aufwand. Aber nur, wenn Du das auf Dich nimmst, weißt Du, wie es schmeckt.

Gutes Gelingen bei all Deinen Projekten
wünscht

Tom

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Ich möchte dazu nicht viel schreiben, auf und ab geht es im Leben eigentlich immer.

Nur vielleicht - um noch einmal auf den Ausgangspost zurückzukommen - meine Gedanken zu den nur wenigen Bildern die es sich lohnt zu drucken. Im Vergleich zu Dir drucke ich vielleicht sogar zu viel, möglicherweise bin ich ein oberflächlicher Fotograf. Aber für mich sind auch die Bilder die es letztendlich nicht in die Endauswahl schaffen mitunter wichtig, denn sie beschreiben ja nichts anderes als den Weg, den ich genommen habe im z.B. eine Serie von Bildern herauszuarbeiten. Hätte ich das eine nicht gemacht, vielleicht wäre es dann nie zu dem wichtigen nächsten Bild gekommen.

Wenn man wegen der geringen Ausbeute unzufrieden mit sich selbst ist, dann lohnt es sich, sich einmal wieder ein wenig einzunorden und zu sehen, dass es anderen mitunter genauso geht. Ich finde ein gutes Hilfsmittel dabei ist ein Fotobuch und zwar dieses hier:

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Das Buch ist voller ikonischer Bilder der Magnum Fotografen und schön dabei ist, dass nicht nur die Bilder gezeigt werden, sondern auch die Kontaktbögen. D.h. man sieht, dass das eine oder andere Bild hart erarbeitet wurde und man sieht auch, dass auf diesen Kontakten neben dem herausgepickten Bild oftmals auch ganz schön viel Mist zu finden ist. Und die zeigen ja nur die Bögen von denen auch etwas herausgepickt wurde.

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Es mag ja jeder herangehen wie er möchte und vielleicht schaffen es andere und kommen nur mit Ausstellungsbildern von einer Reise zurück. Ich schaffe das nicht, ich brauche den Ausschuss und oft ist es so, dass das vor Ort vermeintlich beste Bild am Ende sogar aus einer Serie herausfällt.

Und selbst mit viel Überlegung vor Ort kann man durchaus daneben liegen. Edward Weston arbeitete mit einer Großformatkamera in den 1920/30ern an seinen Stills. Er hatte also alles unter Kontrolle. Jetzt darf man sich natürlich zurecht fragen, warum nur ist das berühmteste Bild aus dieser Serie mit "Pepper No 30" betitelt?

Mag sein, dass Deine Ansprüche an Deine Bilder zu hoch sind. Aber möglicherweise wäre es ohne die 98% der Bilder, die Du nicht druckst, eben auch nicht zu den 2% gekommen, die auf Papier enden. Und das macht diese 98% eben doch wieder zu mehr als nur Ausschuss.

Grüße Rüdiger

 

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Moin Heiko,

deinen Eingangspost habe ich mir sehr aufmerksam durchgelesen - auch einige (wenn aber nicht alle) Antworten dazu.

Ich denke das was du da beschreibst, kann man wohl am wesentlichsten auf einen Prozess herunterbrechen den die meisten Künstler irgendwann/irgendwie durchmachen:
Einen neuen Ansatz finden, dem Alten überdrüssig geworden, reduzieren, zielgenauer und ausgewählter arbeiten an dem was einem wichtig erscheint.

Ein Musiker, der ein unglaublich hohes Niveau erreicht hat und seinen Schwerpunkt in der Komposition sieht, verliert auch irgendwann die Lust daran das noch so perfekte Instrument zu suchen. Er sucht Melodien und Töne. Das geht mit einem weniger perfekten Instrument im Wesentlichen genau so gut - oder jenachdem was er gerade versucht zu finden - sogar mit dem schlechteren Instrument wesentlich besser. Er muss sich nicht mehr um DEN Perfektionismus kümmern, sondern kann befreiter an anderes denken.

Ich finde das trifft auf die Fotografie ganz genau so zu.

Es ist ein bisschen wie mit Schokolade - iss zu viel davon und du wirst sie irgendwann nicht mehr mögen.

Probier was neues aus - finde neue Ansätze - es spricht nichts dagegen.
Irgendwann wird dich das auch wieder packen und du wirst es mit deiner Fuji anwenden wollen, da bin ich mir sicher - nur dann eben anders.

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vor 8 Stunden schrieb Graufilter:

Wie sieht es da mit digitalen Textbeiträgen aus? :)

Na, wie wohl?

Allerdings führt das jetzt zu weit vom Thema weg. Es ist aber meiner Meinung nach ein grundsätzlicher Teil des Problems.

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vor 5 Stunden schrieb McKoy:

Das was Du schreibst ist durchaus ein tiefer Einblick in Deine "Hobby-Gefühlswelt" und zeigt, wie wichtig Dir Dein Hobby ist. Es mag Foren geben, wo dieses "Nackt machen" zu einem üblen Boomerang wird und Foristen sich darüber lusttig machen. Dies ist hier nicht der Fall, so dass Deinen Thread, angereichert um die tollen Rückmeldungen der Anderen, vermutlich zu einem der wertvolleren in diesem Jahr werden lässt.

Hi,

das sehe ich auch so. Und ich interpretiere den Thread als etwas, was nicht nur Zweifel usw. am Hobby, eine "Schaffenskrise" usw. zum Thema hat, sondern hinter dem eigentlich die Frage steht, ob man einfach schöne Motive fotografieren will oder ob man sich als Fotograf wirklich einem Thema stellen will und dieses Thema in einer ernsthaften Serie, in einer Reportage, in einer Ausstellung oder was auch immer tatsächlich als erarbeitetes Ergebnis zeigen will.

Heiko hat offenbar den Wunsch, das zu tun, und das ist super. Denn dabei wird Fotografie zu einem echten Ausdruck einer kreativen Persönlichkeit. Natürlich gibt es ikonische Einzelfotos, aber Fotografie hat eigentlich immer erst in größeren Zusammenhängen wirklich stattgefunden: Als Reportage in einem Magazin, als kuratierte und sorgfältig gehängte Ausstellung, als gestaltetes Buch usw. 

Und ja: die Diskussion ist in diesem Forum sehr gut platziert und es erfreut mein Herz, dass dabei eben auch wirklich über Fotografie, über Ausdruck, über Ambitionen gesprochen wird und nicht immer nur über die Technik (mit der sollte man sich wohlfühlen und sie sollte einem gefallen, aber sie hat eine rein dienende Funktion gegenüber den entstehenden Fotos). 

Es hat absolut Sinn, sich über thematische Serien Gedanken zu machen und solche Projekte auch mal selbst umzusetzen. Und wenn man das tut, stimmt nämlich die häufig geäußerte Ansicht nicht mehr, dass alles schon mal (und auch besser) fotografiert sei.

Jeder Mensch ist ein einzigartiges Wesen und hat eine völlig eigene Wahrnehmungs- und Gefühlswelt, eigene Erinnerungen, eigene Neurosen, eigene Qualitäten, Visionen, Ideen. Eine persönlich gestaltete Fotoserie drückt Aspekte davon aus - und wird im Falle einer Veröffentlichung auch zu einem originären Beitrag in der visuellen Kultur.

Es hat nichts damit sich zu tun, sich mit irgendwelchen "Besten" zu "messen". Es ist ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, für das man eine Form gefunden hat.

Ein spannender Weg, der Zeit braucht. Hingabe und Dranbleiben gehört definitiv dazu. Nicht wenige Fotografen haben an solchen Projekten Wochen, Monate oder sogar Jahre gearbeitet.

Viele Grüße und viel Erfolg, Christian 

bearbeitet von christian ahrens
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Für mich ist Fotografie mehr als nur „Bilder machen“. Die Kamera hilft mir, mich intensiver mit der Umgebung und dem Gegenüber auseinanderzusetzen. Dadurch, dass ich Bilder aufnehme, nehme ich alles eindrucksvoller und bewusster wahr. Die Kamera lässt mich genauer hinsehen, ich sehe eben „Bilder“, wo ich sonst nur vorbeigehen würde. Die Bilder sind – genau genommen – ein Nebenprodukt, fallen einfach an, eben dadurch, dass ich die Umgebung bewusster wahrnehme.

Noch kurz zu den 98%. Kein Fotograf macht nur Top-Bilder. „Gute“ Fotografen unterscheiden sich oft nur dadurch, dass sie eben nur (!) die Top- Bilder herzeigen.

Aber was sind die Top-Bilder?

Ist nur gut, was man selbst als solches qualifiziert – was Dir selbst gut genug ist?

Hier glaube ich, liegt ein Kern des Problems.

Heiko, Du druckst. Das ist perfekt.

Du solltest deine Bilder eben mehr präsentieren. Dafür brauch es keine Galerie. Die kannst Du an vielen Orten zeigen;

in Lokalen, in Bibliotheken, auch Gemeinden habe öffentliche Gebäude mit Eingangsbereichen, usw….

Sehr viele freuen sich, Abwechslung anbieten zu können. Frag einfach nach, ob du 6 – 8 Wochen einige Bilder ausstellen kannst.

Nicht zu viele, nicht zu großes Format …. dann klappt das schon.

Du wirst Dich wundern, wie viele positive Rückmeldungen Du bekommst. Leute interessieren sich dafür. Und Du wirst schnell feststellen, dass Bilder, die Dir selbst vielleicht nicht am besten gefallen, bei anderen sehr gut ankommen.

Und das gibt sehr viel Selbstvertrauen und schenkt Freude.

Versuch es einfach!

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vor 3 Stunden schrieb mountaineer:

Heiko, Du druckst. Das ist perfekt.

Du solltest deine Bilder eben mehr präsentieren. Dafür brauch es keine Galerie. Die kannst Du an vielen Orten zeigen;

in Lokalen, in Bibliotheken, auch Gemeinden habe öffentliche Gebäude mit Eingangsbereichen, usw….

Sehr viele freuen sich, Abwechslung anbieten zu können. Frag einfach nach, ob du 6 – 8 Wochen einige Bilder ausstellen kannst.

Nicht zu viele, nicht zu großes Format …. dann klappt das schon.

Du wirst Dich wundern, wie viele positive Rückmeldungen Du bekommst. Leute interessieren sich dafür. Und Du wirst schnell feststellen, dass Bilder, die Dir selbst vielleicht nicht am besten gefallen, bei anderen sehr gut ankommen.

Und das gibt sehr viel Selbstvertrauen und schenkt Freude.

Versuch es einfach!

Diesen Ansatz finde ich richtig klasse, denn er nimmt eine Menge Druck aus dem Kessel ;) !

Solche "Versuchsballone" sind mit wenig Risiko verbunden und werden bestimmt ein Maximum an Vorteilen erzielen :) !

Vor allem sind es bezogen auf den Fotografen eher neutrales Gebiet, wo nicht der Druck des Erfolg-haben-müssens auf dem Fotografen lastet.
Eine "richtige" Ausstellung in einer Galerie würde ich mir persönlich als Einstieg auch nicht antun.
Aber so ein "unverbindlicher Versuch" hat durchaus seinen Reiz.

@hooky69 Ich denke, lieber Heiko, das wäre eine sehr gute Idee, so mit der Umsetzung deines Wunsches zu starten 🤘!!!

 

Liebe Grüße

Christian

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Ich zitiere mal die beiden Menschen im Faden, die  bekennen, ihre Brötchen mit Fuji´s zu verdienen,
natürlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen...
UliP schreibt was von "nackt machen",
Christian Ahrens schreibt was von "Ausdruck der eigenen Persönlichkeit".

Für mich treffen beide den Kern,
ein Foto zeigt das Abgebildete,
aber viel mehr noch den Menschen mit dem Finger am Auslöser.

Bist Du bereit, Deine Gefühle in Deinen Fotos sichtbar zu machen,
dann wird das schon, dauert vielleicht, aber es wird, schrittweise...
Bist Du nicht dazu bereit, so bleibt´s eine für technisch Interessierte interessante Diskussion.

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Hallo Heiko,

2% sind es also wert augedruckt zu werden. Druck doch mal alles aus und zerstöre den Rest. Also konstruktiv.

Die Idee ein Bild müßte als einzelnes komplett sein, ist glaube nicht immer richtig. Welcher Mensch ist schon komplett wenn er beeerdigt wird. Wir sind doch alle Fragmente, bei denen noch was fehlt. Naja, bis auf die 2%. Anstatt zu verstauben, einfach den 98% Würdigung geben.

Mit Zerstören meine ich gezieltes Zerschneiden. Die Dinge, für die man das Bild gemacht hat rausholen (mit einer Schere) und dann mit den anderen Bildern zusammensetzen. Echte Beziehung aufbauen, die mit Photoshop in der Form gar nicht möglich wären. Werd doch mal so richtig verrrückt, oder eben frei bei der Ausübung der Leidenschaft.

Viel Spaß, beim Kämpfen, Jagen, Erschaffen

LG Richard

Ich arbeite seit letztem Jahr in einem Hospiz und finde die Arbeit in diesen Zeit, eben auch gerade deswegen so wertvoll, weil man Menschen auch in ihren stärksten, nicht nur in den schwachen Stunden trifft,

da wo noch Schatten ist, durch den freien Platz nun Licht eintrifft und neues wächst. Eben auch ein Platz der Neugier und des Innehaltens.

Deswegen auch noch mal Danke für den WabiSabi Link oben. 🙂

bearbeitet von Rica
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Am 16.1.2019 um 11:40 schrieb MiHu:

Vor Ort hat es mir dann so gefallen, das ich mich erst gar nicht mit der Kamera beschäftigen wollte, um ja nichts zu verpassen und um die Eindrücke in mir wirken zu lassen.

Dazu passend die Szene aus dem Film: "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"

 

Der Fotograf verbringt schon erhebliche Zeit im Himalaya auf der Lauer, um den sagenhaften Schneeleoparden zu fotografieren. Als er endlich auftaucht, macht er kein Foto. Er wollte den Moment nicht zerstören. ;) 

Der Film ist übrigens sehr gut und lustig. Mir hat er jedenfalls gefallen und die "Hauptrolle" spielt ein einzelnes Negativ. :)

bearbeitet von Lenz Moser
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vor 7 Stunden schrieb Lenz Moser:

Der Film ist übrigens sehr gut und lustig. Mir hat er jedenfalls gefallen und die "Hauptrolle" spielt ein einzelnes Negativ

Hi,

der Film kann sich – vor allem am Anfang – nicht so recht zwischen Klamauk, Komödie und Poesie entscheiden – trotzdem ist er insgesamt wirklich ziemlich schön. Ich habe ihn mir sogar zweimal angeschaut. Hat auf jeden Fall etwas mit "echter Fotografie" zu tun....:-)

Prädikat: durchaus empfehlenswert.

Viele Grüße, Christian 

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Hi,

vielleicht sehr passend an dieser Stelle in der Diskussion und auch zum Thema von Heiko: das Motto des Life Magazins:

Viele Grüße, Christian 

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Es ist schon fast Alles gesagt worden. Toller Thread! Sowohl die Offenheit der Problemanzeige als auch die Antworten. Meine 2 Cents, auch wenn vielleicht anfangs etwas polarisierend:

Wer primär Freude „am Ergebnis“ hat und dabei noch die Messlatte genügend hoch setzt, wird frustriert werden.

Wer primär Freude „am Tun“ hat, wird Spaß haben.

Welche Bilder am Ende „besser“ sind? Keine Ahnung! Aber bei ein wenig Talent vielleicht die des Letzteren.

Eine persönliche Bemerkung: Ich habe eine komplett andere Wahrnehmung Deiner Bilder Hooky als Du offenbar selbst. Ich finde z.B. die Hundebilder, die Du möglicherweise als Spielerei abtust? sensationell! Auch die Bilder aus dem Urlaub (Texel?) zeigen, dass Du einfach den intuitiven Blick hast. Melaten sind auch keine Testbilder, oder wie Du das beschreibst, aber natürlich auch noch keine Kunst, das stimmt. Trotzdem auf hohem Niveau. Ob Du ein echter Fotokünstler bist, darüber kann man sich streiten. Auch über das Ziel, dass sein zu wollen oder zu müssen. Mir steht das auch nicht zu, das zu beurteilen, dazu weiß ich zuwenig über Fotografie und Kunst.

Ich finde Deine Bilder hier jedenfalls fast immer herausragend! Schade, wenn Dir das (ich hoffe nur aktuell) nicht genügt! 

Ich wünsche Dir mehr Freude am Tun und weniger den (aus meiner Sicht) sehr kritischen Blick auf das Ergebnis! Dein Beruf zeigt Dir doch täglich die Vergänglichkeit und Endgültigkeit. Genieß die Zeit, die Dir - hoffentlich noch sehr sehr lange - bleibt und habe Spaß beim Tun! Du hast soviel Talent und Intuition, dass dabei wie von selbst das ein oder andere besondere Bild dabei sein wird, da habe ich keinen Zweifel! Und wenn nicht? Was soll’s? 

Gruß Tommy

 

bearbeitet von Tommy43
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Das Thema das hier die Fotogafie am intensivsten darstellt enthält keine Bilder. Das allein zeigt schon die Bandbreite der kreativen und technischen Möglichkeiten mit den immer dazugehörenden Emotionen der Fotografen auf dem Weg zum fertigen Bild.

Bei selbstkritischer Betrachtung ensteht bei mir ebenfalls die Frage, wäre das Bild oder eine Bilderserie auf andere Art aussagekräftiger, schöner oder "perfekter" wenn ich besseres, leistungsfähigeres Equipment einsetzen, oder mein fotografisches Können entsprechend weiterbilden würde. Wenn dann der persönliche Ehrgeiz noch bestrebt ist, das maximal mögliche Ergebnis zu erreichen, kann das schon eine innere Sinnkrise auslösen. Aussagen zu den Ergebnissen von anderen Fotografen oder Bildbetrachtern werden in dieser Stiuation schnell als (vermeintlich) vernichtende Kritik aufgefasst, da ich ja selbst unsicher und unzufrieden mit mir bin. Und egal wie gut das Resultat ist, ob gedruckt oder am Bildschrim, ich finde eigentlich immer noch einen Fehler oder Verbesserungspotential. Lob von Außenstehenden ist da manchmal sogar noch kontraproduktiv.

Ausweg aus diesem beängstigenden und verkrampften Selbstzwang?

In meinem Fall wird dann die Kamera zu einer zweiten Netzhaut zwischen Auge und Realität, das Bild der Speicher der Emotionen und späteren Erinnerungen. Einfach mit nur einem Foto, egal was und welches Objektiv, die Gedanken schweifen lassen. Am besten manuell und intuitiv bedient, ohne eingefahrene Vorstellungen bei Gefallen die Kamera zwischen Motiv und meinem Empfinden gebracht und ausgelöst. Einfach von der Situation und Gefühl lenken lassen. Kann sein, daß dann überhaupt kein Bild entsteht, ein Einzelbild oder eine Serie. Ob mich dann ein einzelnes Thema beschäftigt hat oder ein Wechsel zwischen verschiedenen Genres stattfand zeigt dann die Sichtung der Bilder am Ende.

In aller Regel sind bei diesen "Momentaufnahmen" keine Bilder dabei, die den gängigen Konventionen der Fotografie entsprechen. Schon gar nicht in technischer Hinsicht. Aber wenn ich die Bilder unvoreingenommen betrachte, stellen sie ein Abbild meiner Emotionen und Gedanken dar und machen meine fotografischen Interessen sehr deutlich. Daraus resultiert dann die Erkenntnis, daß ich das Bild, die Serie, eine Reportage noch einmal kontrolliert angehe oder als momentan uninteressant beiseite stelle. Wenn ich bei der Umsetzung der entstandenen Ideen mit der gleichen lockeren Spontanität und Inspiration fotografiere, bleibt auch der Blick frei für Details, Technik und Weiterverarbeitung.

Werden deshalb meine Bilder besser oder gar perfekt? Ja und nein. Zum Einen muß ich natürlich meine limitierten Fähigkeiten und ggf. die der Technik erkennen und auch beständig daran arbeiten. Zum Anderen entstehen aber auch -meine- Bilder, die in welcher Form auch immer, meinen fotografischen Ausdruck abbilden. Vorbilder und Ziele sind wichtig zur Entwicklung und als Anhalt zur Bewußtseinsbildung, sie sollten aber kein Dogma darstellen. Schon gar nicht bei der Fotografie, die gleichzeitig authentisch, technisch und emotional sein kann.

Zum Abschluß noch einen für mich sehr wichtigen Punkt der Kameratechnik: der optische, bzw. Hybrid-Sucher am Seitenrand der Gehäuses. Das war das überzeugende Merkmal mich mit Fuji speziell und der digitalen Fotografie allgemein in meiner Freizeit zu befassen. Ich kann mit beiden offenen Augen und geradem Blick durch die Kamera fotografieren. Ich bin somit immer an der Umwelt und dem Geschehen um mich herum beteiligt und kann interaktiv teilnehmen. Keine Maschine "trennt" mich optisch vom Geschehen. Der Sensor als Aufnahmemedium ist sprichwörtlich Nebensache. (Allerdings ist mir auch bewußt, daß das nicht immer, mit allen Brennweiten und in allen Situationen machbar ist)

Soll ich mich unter Zwang setzen wenn meine Bilder nicht den Erwartungen entsprechen? Nö, in der Zeit mach ich lieber Bilder die mir auch selbst gefallen.

Danke an Heiko und alle Beteiligten in diesem Thema für ihre Beiträge.

 

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Danke an dich Relikt!

Dein Beitrag hat in mir weitere Gedanken ausgelöst.

Zum Thema Limitierungen... hier liegen diese meines Erachtens im überwiegenden Fall beim Bediener der Kamera, da u.U. nicht ausreichende Kenntnis der Möglichkeiten besteht oder der Mut, einmal etwas zu riskieren, da im Vorhinein vermutet wird, dass es nichts werden wird.

Aber gerade das hält uns oft von dem eigentlichen kreativen Prozess ab, der getragen wird von unseren persönlichen Empfindungen, den damit verbundenen Entdeckungen. Mir ist es selber so gegangen, dass ich die gleichen Bergtouren mit gleichen Streckenverläufen immer mit veränderten Wahrnehmungen angegangen bin. Da war einmal das Wetter anders aber auch die Gedanken im Hintergrund aus tagesaktuellen Anlässen, brachten neue Entdeckungen zutage, die ich früher nicht gesehen habe.

Gerade wenn wir uns in einen Zustand aus Entspannung und Entdeckerneugier hinein begeben, haben wir das Potenzial - unabhängig von der Technik - ganz neue Sichtweisen zu entdecken und Bilder entstehen zu lassen, die uns emotional berühren. So ist es mir in den letzten Jahren immer einmal wieder gegangen und gerade das entfacht in mir das Interesse am Leben und erfüllt meine Seele, da ich über die Grenze des Sichtbaren hinaus gegangen bin und etwas ganz Persönliches schaffen durfte.

Ich wünsche allen Freunden der Fotografie die Zeit und die Lust/Liebe am Leben, denn sie bringt uns ein Vielfaches an Lebensfreude und Kreativität zurück.

Geniesst den Augenblick, denn er ist im nächsten Moment schon Vergangenheit und wenn dabei ein für euch ansprechendes Bild entstanden ist, dann habt ihr für einen Bruchteil einer Sekunde die Zeit angehalten und sichtbar gemacht über Zeit und Raum hinweg.

 

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Für mich ist diese Sammlung an Beiträgen eine der Besten in diesem Forum.

Wegen der offenen Gedanken, der Ruhe und der Tiefe der einzelnen Beiträge.

Vielen Dank auch von mir dafür.

Hier steckt mehr drin als in vielen technischen Beiträgen und hat mir sehr viel weitergeholfen.

So lebt ein Forum.

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vor 5 Stunden schrieb picmaker7:

Für mich ist diese Sammlung an Beiträgen eine der Besten in diesem Forum.

Wegen der offenen Gedanken, der Ruhe und der Tiefe der einzelnen Beiträge.

Vielen Dank auch von mir dafür.

Hier steckt mehr drin als in vielen technischen Beiträgen und hat mir sehr viel weitergeholfen.

So lebt ein Forum.

 

So, nun habe ich bis hierher jede Antwort in diesem hochinterssanten thread intensiv gelesen, war mehr als einmal versucht, meinen Senf dazu zu geben und habe es doch nicht getan. In Vielem des Geschriebenen findet mancher unter uns -so auch ich- sich selbst möglicherweise überdeutlich wieder.

An dieser von Zeit zu Zeit aufkommenden Sinnkrise, der Fragen nach wozu eigentlich oder gar nach dem wie geht‘s noch besser, sahen sich die Meisten wohl schon ausgesetzt.

Ich selbst habe das größtenteils hinter mir. Erstmals zu Zeiten meiner guten Nikon FE2 durchlebt und dann in schöner (Un-) Regelmäßigkeit immer wieder mal mehr oder weniger lange. 

Habe ich was daraus gelernt? Ja! Ich denke schon!

Dinge wie z.B.:

- die Kamera einfach mal eine Zeitlang nicht anfassen

- mich inspirieren lassen von den tollen Fotos Anderer (hier im Forum oder wo auch immer)

- das Equipment als bestenfalls zweitrangig betrachten (fällt mir immer wieder schwer)

- immer wieder mal Phasen freiwilliger Selbstbeschränkung einlegen (nur sw, nur x Fotos pro Tag, keinerlei Nachbearbeitung, mal eine ganz andere Art Fotobuch gestalten usw usw)

 

Und - ganz ohne „Werbung“ gehts nicht: seit einem bestimmten Zeitpunkt fällt mir das alles viiieeeel leichter!!!

Seit wann ?

SEIT ICH (nur noch) EINE X100F BESITZE!

In diesem Sinne, sage ich danke für den tollen Beitrag und schönes WE

Thomas

 

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Ich glaube nicht daran, dass bessere Fotos durch die perfekte Ausnutzung aller technischen Möglichkeiten einer Kamera entstehen. Auch die Reduzierung auf eine Kamera mit einem Objektiv scheint mir nicht die Lösung. 

Auch wenn es noch so abgedroschen klingt: Gute Fotos entstehen nach wie vor im Kopf des Fotografen: Gedanken, Fantasien, Vorstellungsvermögen,Abstraktionen ....die Kunst des Fotografierens besteht wohl darin,  das Chaos der eigenen Gedankenwelt in eine strukturierte Sichtweise zu übertragen und möglicherweise in ein Foto zu verwandeln. Klingt kompliziert, ist auch kompliziert. Und schwierig ist es auch noch.

Aber ich fotografiere unverdrossen weiter, einfach weil 😊es mir Spaß macht.

Gustav

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vor 3 Stunden schrieb stmst2011:

Ich glaube nicht daran, dass bessere Fotos durch die perfekte Ausnutzung aller technischen Möglichkeiten einer Kamera entstehen. Auch die Reduzierung auf eine Kamera mit einem Objektiv scheint mir nicht die Lösung. 

Auch wenn es noch so abgedroschen klingt: Gute Fotos entstehen nach wie vor im Kopf des Fotografen: Gedanken, Fantasien, Vorstellungsvermögen,Abstraktionen ....die Kunst des Fotografierens besteht wohl darin,  das Chaos der eigenen Gedankenwelt in eine strukturierte Sichtweise zu übertragen und möglicherweise in ein Foto zu verwandeln. Klingt kompliziert, ist auch kompliziert. Und schwierig ist es auch noch.

Aber ich fotografiere unverdrossen weiter, einfach weil 😊es mir Spaß macht.

Gustav

Danke Gustav!
Ich verfolgte das Thema auch weiterhin mit großem Interesse und das nehme ich mir als (vorläufiges) Fazit und Ansporn mit.

LG
Falk

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