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CashBack für Objektive


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Unter uns gesagt bin ich gerade etwas träge, um das ganze Forum nach Doppelposts abzusuchen. Deshalb auf die Gefahr hin, dass es ein Kollege schon irgendwo bekannt gemacht hat, der Hinweis auf die Februar CashBack Aktion.  Z.B. hier

ps: Auf der Fujifilm Seite kann ich noch keinen Hinweis finden.

bearbeitet von FxF.jad
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Als Fotohändler hat man heute keine Zeit mehr sich mit den Produkten an sich auseinanderzusetzen, damit man das dem Kunden entspr.
mitteilen und erklären kann, sondern man muss sich um die ganzen Cashback Aktionen kümmern.

Des einen Freud des anderen Leid......vor allem wenn man sich kurz vorher z.B. ein 8-16er neu gekauft hat

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vor 6 Stunden schrieb pilfi:

Des einen Freud des anderen Leid......vor allem wenn man sich kurz vorher z.B. ein 8-16er neu gekauft hat

Die UVP des 8-16 finde ich schon sehr sportlich. Mich überrascht daher nicht, das es so kurz nach dem Erscheinen mit Cashback auf den Markt gedrückt wird. Wobei die stolze Höhe von 400€ schon eine Aussage ist. 

Für mich ist jedenfalls mittlerweile klar, das ich Produkte von Fujifilm nur noch mit Cashback, sonstigen Aktionen/Bundles oder gebraucht kaufen würde. 

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Cashback das ganze Jahr........jedanfalls braucht man mittlerweile gar nicht mehr zu warten 😉

Als ich das letzt mal beim Fotohändler vor Ort war, war die zweite Frage eines Kunden.."gibts Cashback Aktionen, wenn ja welche und wo
am meisten lohnt es sich..." Daraufhin zog der Händler eine richtig dicke A4 Mappe unter dem Tresen hervor, mindestens 30-40 Seiten,
wo nur Cashback Aktionen der verschiedenen Hersteller beinhalteten. Da muss man als Händler erstmal einen Überblick haben und
vor allem auch immer auf aktuellem Stand sein!

Ich finds mittlerweile nur noch übertrieben......die Produktzyklen sind viel zu kurz....da brauch man sich ja nicht mehr wundern, dass das
ganze Zeugs dann günstig an den Kunden verdonnert wird......und wer kauft denn schon ein 8-16mm Klotz mit knapp einem Kilo und
2000,00 Euro
 

bearbeitet von Gast
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Ich verstehe die Cashback-Aktionen nicht ganz. Wieso will der Hersteller die Kunden verärgern, die sich ihre Sachen kaufen, wenn sie sie brauchen oder die sie bereits zum Zeitpunkt der Produkteinführung kaufen.

Das kann nicht im Interesse des Herstellers sein, wenn man seine Kunden dazu erzieht, mit dem Kauf abzuwarten, bis es eine Preisreduktion seitens des Herstellers gibt. Dann doch lieber gleich den Einführungspreis reduzieren - das würde alle glücklicher machen.

Und wenn man irgendwann einmal die Regale leeren will, setzt man eben den UVP einfach herab. Wäre mit sehr viel weniger bürokratischem Aufwand verbunden. Auch für den Händler und den Käufer.

bearbeitet von Tagträumer
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Fuji könnte doch gleich ein "Factory Outlet" in Kleve eröffnen 😀 Die Konsequenz aus den ständigen Cashback-Aktionen ist, dass kaum einer mehr Fuji Produkte zum regulären Preis kaufen wird. Für die Marke und ihr Ansehen ist das auf lange Sicht tödlich.

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vor 28 Minuten schrieb Tagträumer:

Ich verstehe die Cashback-Aktionen nicht ganz. Wieso will der Hersteller die Kunden verärgern, die sich ihre Sachen kaufen, wenn sie sie brauchen oder die sie bereits zum Zeitpunkt der Produkteinführung kaufen.

Das kann nicht im Interesse des Herstellers sein, wenn man seine Kunden dazu erzieht, mit dem Kauf abzuwarten, bis es eine Preisreduktion seitens des Herstellers gibt. Dann doch lieber gleich den Einführungspreis reduzieren - das würde alle glücklicher machen.

Und wenn man irgendwann einmal die Regale leeren will, setzt man eben den UVP einfach herab. Wäre mit sehr viel weniger bürokratischem Aufwand verbunden. Auch für den Händler und den Käufer.

Da geb ich Dir 100% recht. Leider kenne ich die Situation aus dem eigenen Bereich (Ich verkauf keine Kameras, dafür Zahnimplantate). Das Management macht einen Forecast in Sachen Absatz, der sehr optimistisch ausgerichtet ist und den Vertrieb und das Marketing der einzelnen Länder sportlich unter Druck setzt. Dieser Forecast ist auch ein Versprechen/Vereinbarung mit den Händlern (Saturn und co), die selbst auch ihre Zahlen für ihr eigenes Management planen müssen (der Aktionär/Eigner lebt von Absatz mal Umsatz). 

Jetzt ist aber der Absatz (also die Stückzahl) zum Zeitpunkt X vielleicht 35% unter dem Forecast, den das Management den Aktionären und Investoren mit (dem dritten) Glas Wein in der Hand versprochen hat, damit diese investieren. Also gerät das Marketing der einzelnen Länder unter Druck eine Lösung zu finden und macht "Aktionen", bei denen der Vertrieb, der sich mit den daraufhin komplett verärgerten Kunden auseinanderschlagen muss die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. --> Beispiel hier: Cashback Aktion

Die Kernfrage lautet aber: Warum macht das angeblich intelligente Top Management so eine dumme und kurzfristige Aktion? Man müsste doch wissen, dass das Geschäft langfristig ausgerichtet ist... Die meisten Manager (auf internationaler Ebene) haben eine Halbwertszeit von durchschnittlich 2-3 Jahren. Ihr Vertrag, bzw. ihre Prämie, die erheblichen Anteil vom Gehalt macht, ist direkt mit den Absatz/Umsatz Zahlen verknüpft. Ub also der "Tagträumer", nachdem sie ihre Prämie kassiert haben und bereits im nächsten Konzern sind, sich zu Recht ärgert ist ihnen egal, das sorgt nur den nationalen Vertriebsleiter... der bleibt meist länger im Unternehmen (hoffe ich zumindest in meinem Fall... ;)).

Und die Hauptargumentetion ist: "Wir haben Top Produkte, Da ärgern sich die Kunden, die bereits gekauft haben und nicht die die vielleicht erst kaufen (statt was von Sony z.B.). Und sobald bei dem verärgerten Kunden das GAS wieder einsetzt vergisst er seinen Ärger und schlägt mit leuchtenden Augen zu.

Ich kenne das leider aus der eigenen Praxis. Bei uns steht ein riesen Kongress vor der Tür und keiner kauft mehr, weil alle auf die Angebote im Rahmen des Kongresses warten. Kommen sie nicht, sind die Kunden sauer, weil sie Angebote erwarten (gibts ja seit 10 Jahren....) kommen sie, sind sie sauer, weil sie vorher noch was gekauft haben...

Ich wünsch Euch einen schönen Sonntag!!

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...noch einen drauf: Der Konzern berechnet seinen Gesamtumsatz mit einem sogenannten ASP (average selling price), nicht mit dem Listenpreis. 

Beide entstehen aus dem Einkaufspreis der Märkte und Händler.
Verkauft der Konzern in den Markt ein, gibts Rabatte nach Abnahmemenge. Der Abverkauf wird dabei garantiert durch Marketingaktionen. Man ist also dem Markt gegenüber verpflichtet, Aktionen anzubieten. die Märkte setzen ja auch im Hundertemillionen Bereich um, da ist Ware die im Regal liegt "tot".

Nun schleppt sich der Verkauf der Fuji Kameras, Loewe Fernseher oder Saeco Kaffeemaschinen.
Man macht eine Aktion, bei der sowohl der Markt (der schnell mal paar Hundert Stücke im Lager hat), als auch der Konzern rabattieren und auf etwas Marge verzichten, weil sie gleich richtig Menge absetzen.

Die Folge:
1. Der kleine und richtig gut beratende Fotoladen ums Eck geht kaputt, da er NICHT die Rabatte der großen Märkte hat aber mitziehen muss und mit deutlich kleinerem Gewinn verkauft
2. Der Endkunde schaut sich das nur noch an und lässt sichs erklären. Wenn er warten kann, wartet er halt drauf, bis das 16mm f1,4 endlich so günstig ist, dass die beste Ehefrau von allen freigibt. Nur die sogenannten "Early Adopter", also die Jungs, die alles als erste haben müssen und die mit GAS kaufen regulär. Das ist auch so eingeplant. IN JEDER FIRMA! Das sind je nach Branche 10-25%. Der Rest wartet auf Cashback, 100 Jahre irgendwas und Ebay.

So, nachdem ich den Sonntag jetzt richtig versaut aber aufgeklärt hab, geh ich an meine uralte Bezzera Espressomaschine, die ich vor 16 Jahre NEU gekauft hab, frühstücke und danach nehm ich irgendeine meiner geliebten Fujis in die Hand und versuche was kreativeres als über Marktzahlen zu schwadronieren.... ;)
 

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vor 45 Minuten schrieb Sly:

Die Kernfrage lautet aber: Warum macht das angeblich intelligente Top Management so eine dumme und kurzfristige Aktion? Man müsste doch wissen, dass das Geschäft langfristig ausgerichtet ist... Die meisten Manager (auf internationaler Ebene) haben eine Halbwertszeit von durchschnittlich 2-3 Jahren. Ihr Vertrag, bzw. ihre Prämie, die erheblichen Anteil vom Gehalt macht, ist direkt mit den Absatz/Umsatz Zahlen verknüpft. Ub also der "Tagträumer", nachdem sie ihre Prämie kassiert haben und bereits im nächsten Konzern sind, sich zu Recht ärgert ist ihnen egal, das sorgt nur den nationalen Vertriebsleiter... der bleibt meist länger im Unternehmen (hoffe ich zumindest in meinem Fall... ;)).

Kommt mir bekannt ......das passt auch mittlerweile auf alles andere, wie z.B. auf den gesamten Bürokratismus (Ämter, Beamtentum) und v.a. zur Politik 🤪

Man kann ja auch mitllerweile davon ausgehen, dass auslaufende Cashback Aktionen direkt verlängert werden.

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vor 2 Stunden schrieb Sly:

 

...noch einen drauf: 

 

Danke für deine Analyse, die auch für den Wirtschaftslaien sehr nachvollziehbar macht was da abgeht. 

Im konkreten Fall, speziell am Fall der H1 zu beobachten, ist der Preisverfall so krass, dass man schon auch einen Imageverlust mit einkalkulieren muss. Offenbar denken viele so wie ich, „normal“ kaufen, geht gar nicht mehr. Das kann natürlich zu einem echten Problem werden. 

Ich  hoffe daher, dass dieses Extrem der aktuellen Situation geschuldet ist, wo man die Kundenentscheidung bei veränderter Marktsituation im Bereich DSLM über den Preis pro Fujifilm beeinflussen möchte. Denn eines ist klar, wenn nicht jetzt, wann dann?

Im Verkauf muss ja argumentativ ein Pfund gegen KB vorgebracht werden, ich fürchte irgendwelche Äquivalenzmodelle helfen da weniger als: „ist zwar nur APS-C aber trotzdem richtig gut und dafür viel billiger.“

bearbeitet von AS-X
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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Danke für deine Analyse, die auch für den Wirtschaftslaien sehr nachvollziehbar macht was da abgeht. 

Im konkreten Fall, speziell am Fall der H1 zu beobachten, ist der Preisverfall so krass, dass man schon auch einen Imageverlust mit einkalkulieren muss. Offenbar denken viele so wie ich, „normal“ kaufen, geht gar nicht mehr. Das kann natürlich zu einem echten Problem werden. 

Ich  hoffe daher, dass dieses Extrem der aktuellen Situation geschuldet ist, wo man die Kundenentscheidung bei veränderter Marktsituation im Bereich DSLM über den Preis pro Fujifilm beeinflussen möchte. Denn eines ist klar, wenn nicht jetzt, wann dann?

Im Verkauf muss ja argumentativ ein Pfund gegen KB vorgebracht werden, ich fürchte irgendwelche Äquivalenzmodelle helfen da weniger als: „ist zwar nur APS-C aber trotzdem richtig gut und dafür viel billiger.“

genau richtig.

Heute möchte jede MARKE dastehen, wie die ganz wenigen, die sich es erlauben können und tatsächlich erlauben, die Preise stabil zu halten.
Kannst aber an einer Hand zählen: Rolex, Leica, Ferrari ab und zu Apple. Hmmm... das wars wohl schon.

Fuji hätte theoretisch das Zeug dazu mit dem Image, den X100 und die X-Pro als komplett neuen Trend gesetzt haben, auch so zu werden. Dann wird aber die X-T Serie entwickelt und die hat das Zeug für Volumen... Und der Konzern Fuji sieht das sicher auch nicht als "Hobby" an. Verschärftes Einatmen in der Fotowelt mit den Retros bei einer Qualität, die der Wahnsinn ist, hat funktioniert. APS Format gegenüber Vollformat wieder freizustellen auch (bin selbst als 35 Jahre Nikon von da weg!!).
Und das gibt nun das Potenzial was (Umsatz-) Großes draus zu machen.

 

Aber Hey, wir haben Glück! Die X-T Serie ist ja richtig gut! Hab seit kurzem auch eine (T2). Wenn ich Nostalgisch aber qualitativ hochwertig kreativ sein will, greif ich zu X100 und Pro1. Aber so wie heute Morgen als ich zum X ten mal versucht hab den Basketballkorb im Schneesturm endlich so abzulichten, wie ich mir das seit langen vorstelle (alles jetzt klatschnass) bin ich froh, dass es die T gibt. Wird Fuji halt nicht zu der Marke, die die Preise stabil hält...

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Cashback ist übrigens ein Zugeständnis an den Händler:

Die normale Marge des Händlers bleibt gleich, weil er nicht den Rabatt selbst gibt, sondern Fuji und er profitiert davon, dass Grauimporte nicht den Preis versauen, weil Fuji darauf nichts bezahlt.

Und Fuji profitiert davon, dass nur ein Teil der Cashbacks eingelöst werden.

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Nicht nur die neue Sensorgeneration in der T3 wird es der H1 schwer gemacht haben.  Mich würde interessieren, wie sich das Verhältnis vom tatsächlichen Absatz zu den Erwartungen des Unternehmens bei der H1 darstellt.

Aus persönlicher Sicht kann ich mir gut vorstellen, dass die H1 zum anfänglichen Richtpreis schwer verkäuflich war.  IBIS im Tausch für ein kleines Gehäuse, muss der Fujikunde der gerade die Kompaktheit und das Retrodesign schätzte erstmal genau überlegen.  Neukunden/Laien bekommen zwei gleich große Gehäuse auf den Tresen gestellt, nur dass bei Sony halt deutlich erkennbar „Vollformat“ drinsteckt.

Schwierig und halt dann jetzt noch schwieriger wenn der Händler bei der Frage nach aktuellem Sensor bei der H1 nein sagen muss und die verhältnismäßig günstige T3 dazu stellt.

Dann steht der Kunde vor dem Dilemma IBIS oder der (auf dem Papier) bessere Sensor.    

Was nu?

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Dann steht der Kunde vor dem Dilemma IBIS oder der (auf dem Papier) bessere Sensor.    

Was nu?

Sensorgeneration hin, Sensorgeneration her.........mir ist das mittlerweile völlig Schnuppe ob da ein Sensor der 2. oder 3. Generation werkelt.
Bildtechnisch ist das mittlerweile so eng beieinander.....wer sieht denn da noch einen Unterschied? Niemand!!!

Für mich persönlich ist die H1 die perfekte "X" und ich werde mir sicherlich noch ne zweite holen. Die erste hat mittlerweile gut 40.000 klicks
hinter sich und auch ich werde sie irgendwann zu Grabe tragen.

bearbeitet von Gast
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vor 25 Minuten schrieb Hornhauer:

Heute Nacht sind bei Media Markt eventuell die Schnäppchen des Jahres möglich.

Zwischen 4 und 5 Uhr gibt es 19 % auf alles und bei Fujifilm Objektiven gibt es statt Cashback den Wert als Coupon dabei...

Auf Coupon Weiterverkauf hätte ich zwar keine Lust, aber wenn man vielleicht sowieso noch einen neuen Staubsauger, Fernseher oder eine neue Waschmaschine braucht, kann man da wirklich gute Schnäppchen machen.

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