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Fujifilm X-T3 - Bildstabilisator


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Liebe Fujifreunde,

ich hatte noch nie eine Kamera von Fujifilm, denke aber darüber nach, mit einer XT-3 in das System einzusteigen.

Sehe ich das richtig so, dass in der Kamera kein Bildstabilisator eingebaut ist? In welchen Objektiven ist denn ein Stabilisator eingebaut und ist es ein Riesennachteil, Objektive ohne Stabilisator zu verwenden?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe! Ich habe bisher eine alte DSLR von Sony und da funktioniert die Bildstabilisierung mit allen Objektiven.

 

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1. Nein die X-T3 hat keinen Stabi im Gehäuse
2. Alle Zooms bis auf das 8-16mm und das 16-55mm f/2.8 haben einen Stabi, dazu die Festbrennweiten 80mm f/2.8 und 200mm f/2.0 

Ob du den Stabi brachst, kannst nur du entscheiden, aber hier im Forum gibt es genügend Diskussionen zu dem Thema. Als jemand der beides besitzt kann ich sagen, dass auch hier die Antwort "hängt davon ab" gilt. Bei manchen Situationen und Motiven ist ein Stabi toll, bei anderen hilft er wenig.

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Richtig fotografiert nimmt man eh ein Stativ, Bohnensack. Bei zb. ...bewegte Tierfotografie...kein IS.  Einige Linsen bringen IS mit.  Freihändig ohne IS geht natürlich auch, alles Übungssache-wenn gleich auch ein kleiner  Risikofaktor bleibt. 

IS im Gehäuse ist eine feine Sache, zwingend nötig...pers. sage ich nein.  Es soll Fotografische Zeiten gegeben haben, wo tatsächlich Unmengen an Scharfen Bildern entstanden sind, ganz ohne IS weder im Gehäuse noch am Objektiv. Sogar nur mit manuellen Autofokus ;)   Und diese Kameras konnten kein 10 Bilder in der Sekunde.   So einiges ist ein feiner Luxus geworden, macht es uns natürlich bequemer, schön wenn man es (Bei) hat, aber nötig 🤔  ?    

Ich würde jedenfalls nicht nach IS im Gehäuse gehen beim Kamerakauf  ...gild nur für mich.  

 

bearbeitet von Gast
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Pauschal kann man sowas natürlich nicht sagen, aber ich z.B. habe mir die kleine Fuji hauptsächlich wegen "Outdoor" (Wandern, Radfahren) gekauft und da geht er mir desöfteren ab.

Im Wald z.B. ist es meist doch recht duster und ein Stativ möchte man auch nicht immer mit sich rumtragen. Ich habe jetzt noch die 6D + EF/35 IS und damit habe ich etwas mehr "Reserven".

Abhilfe habe ich mir etwas mit dem XF 16 geschaffen, jedoch relativiert es sich da etwas mit der Größe und dem Gewicht.

Aber es ist wie im wahren Leben: Irgendwas ist immer. 😀

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Hallo.

Man "braucht" keine Stabilisierung, weder im Objektiv noch in der Kamera. Aber es erweitert die fotografischen Möglichkeiten, wenn man eine Stabilisierung zur Verfügung hat. 

Mit etwas Übung lassen sich bei kürzeren Brennweiten Verschlußzeiten bis ca. 1/15 Sekunde relativ gut aus der Hand fotografieren, wenn man nicht gerade im Sturm oder auf einer beweglichen Plattform steht. Mit dem IBIS der H1 konnte ich aber bei 1/2 Sekunde noch Serien aufnehmen, bei denen 6 von 10 Bildern scharf genug waren, um sie verwenden zu können. Ein Stativ wäre keine Option gewesen.

Natürlich hätte ich den ISO-Wert erhöhen können, aber das war gar nicht Sinn der Sache. Ich wollte ja gerade den Wischeffekt fliessenden Wassers festhalten, deswegen hatte ich einen ND-Filter auf dem Objektiv. Die Nutzung eines Stativs wäre an diesem Standort nicht erlaubt gewesen (Schloßpark mit schlecht gelauntem Wachpersonal).

Wenn sich das Motiv zu schnell bewegt, nützt natürlich keine Stabilisierung. Aber sie kann helfen, unnötig hohe ISO-Werte zu vermeiden oder gerade bestimmte Wischeffekte zu erreichen.

Für mich wäre IBIS nicht auf Platz 1 der Prioritätenliste beim Kauf einer neuen Kamera, aber definitiv unter den Top 5.

Grüße
Mattes 

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Hallo Raasay11,
wie konnten nur seit Erfindung der Fotografie bis heute durchaus scharfe Bilder entstehen, ohne IBIS? ☺️
Ganz im Ernst, ich hab mich bewusst für die X-T3 entschieden, ich wollte es klein und leicht haben. IBIS macht die Kamera einfach ein bißchen größer und schwerer, und wirklich brauchen? Nö, ich hab im Laufe meines Fotografen-Lebens auch ohne IBIS scharfe Bilder hinbekommen, heutzutage kann man dann ja auch ohne Probleme mehrere Fotos machen und hinterher das beste raussuchen.
Meine persönliche Meinung: IBIS wir überbewertet!
Ich weiß noch als ich damals für meine Nikon-DSLR das Sigma 18-35/1.8 Art kaufte, ein Aufschrei bei allen: das hat doch gar keinen Stabilisator...und? Ich hab damit einige meiner besten Fotos gemacht!

Gruß Manfred

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Ich finde, dass ein Bildstabilisator Gold wert ist.

Natürlich habe auch ich in Analogzeiten oder dann zu Beginn des Digitalzeitalters tolle Bilder auch ohne Stabi machen können, aber immer wieder waren Fotos einfach verwackelt.

Schlimm war das vor allem zu Analogzeiten, wenn man erst zu Hause feststellen musste, dass die meisten Fotos auf der Wanderung im Lorbeerwald von Madeira nicht zu brauchen waren.

Ein Stabi im Objektiv reicht allerdings in den meisten Fällen auch aus, bzw. ist im Telebereich einem IBIS sogar überlegen.

Ein Stativ schleppe ich grundätzlich nie mit.

 

 

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vor 13 Stunden schrieb DeLuX:

Schei ... , dann habe ich noch nie richtig fotografiert. ;)

Da schließe ich mich fast an 🙈

....wissen wir aber doch beide..das ma eigentlich ein Stativ nehmen sollte...gerade für bestimmte Aufnahmen..manch einer kann gar nicht die Kamera ruhig halten 😉 nicht mal für normale Aufnahmen.  Ansonsten...so wie andere bei Verwackler...das ist Kunst 😛

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Ich habe die T3 nach 4 Wochen wieder verkauft und die 2 H1 behalten. Warum? Weil das 16-55 f2.8 viele FB arbeitslos gemacht hat und keinen eingebauten Stabi hat. Ob 2MP mehr oder weniger Auslösung ist für meine Zwecke unerheblich, 30 B/Sek. brauche ich auch nicht unbedingt. Für mehr Tele habe ich das 50-140 f2.8 und auch das ist für meine Zwecke ein Traum an der H1.

Ach ja, für mehr WW habe ich dann noch das 10-24.

bearbeitet von HS-Photo
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Es kommt doch auch immer darauf an was man fotografieren will und wo seine Vorlieben sind. Ich habe fast nie einen Stabi gebraucht. Was ich aber brauche ist ein schneller AF-C, deswegen ist es bei mir die XT-3 geworden. Wobei ich auch fast immer zwei Cams parallel hatte und am überlegen bin, ob ich mir noch eine XH-1 dazu kaufe.

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