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Einige Gedanken zur XT-2


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Guten Tag,

meine Gedanken beziehen sich ausschließlich auf die Fujifilm XT-2, die ich Ende 2016 als Neuware gekauft habe, weil ich mich seinerzeit wie viele Andere sicher auch von einem Hype habe anstecken lassen, der durch meinen Händler nch massiv verstärkt wurde, so z. B. mit der Bemerkung, dass er selbst und seine Mitarbeiter als Berater und Verkäufer diese Kamera inzwischen gekauft und damit vollauf zufrieden seien.

Entgegen sonstiger Gewohnheit habe ich die Kamera ohne eigenen Test bestellt, weil ich mich auf diese Aussagen verlassen hatte und mir das dort vorhandene Vorführmodell hinsichtlich der Retrooptik auch gut gefiel.

Zu der Kamera, die nach einer 5 wöchigen Wartezeit geliefert wurde, habe ich dann das XF 16-55 / 2.8 gekauft und den ebenfalls wärmstens empfohlenen Blitz EF-X500 bestellt, der dann nach 6 weiteren Wochen geliefert wurde.

Zu Hause angekommen, habe ich anhand der BDA eine Einrichtung vorgenommen und bemerkt, dass der zuvor aufgeladene Akku nach ca. 2 Stunden schon fast leer war.

Wieder aufgeladen habe ich dann am späten Nachmittag aus reiner Neugier die ersten Fotos geschossen von meinem Wohnumfeld und dem nahe gelegenen Stadtwald und war von den Ergebnissen nicht gerade begeistert.

Auch das Handling behagte mir nicht, denn die Kamera war mir nicht im Gleichgewicht, sondern eher kopflastig.

Am nächsten Tag habe ich morgens und am frühen Nachmittag wegen der besseren Lichtverhältnisse weitere Aufnahmen gemacht, die besser waren, aber mich, der davor zuletzt mit einer Nikon D850 gearbeitet hatte, bei weitem nicht zufrieden gestellt haben.

Nach einem längeren Telefonat, dessen Einzelheiten ich mir wegen des Umfangs ersparen möchte, empfahl mir der Händler zusätzlich als "Balanceausgleich" einen Batteriegriff mit 2 zusätzlichen Akkus, weil die spiegellosen Systemkameras durch den EVF mehr Strom verbrauchten als meine bei ihm ebenfalls gekaufte D850.

Mit seinen Hinweisen zu bestimmten Einstellungen habe ich danach erneute Versuche unternommen und konnte feststellen, dass sich das Handling ganz wesentlich verbessert hatte und durch die verwendung von 3 Akkus auch keine Stromprobleme mehr auftraten, wobei ich ausnahmslos den Boost-Modus verwende.

Aber mit der Belichtung unter verschiedenen Filmsimulationen, der Verwendung höherer ISO-Werte und der DR-Funktion hatte ich beim Blick durch den Sucher immer das Gefühl, dass die Bilder zu dunkel sind und ich sie mit der Belichtungskorrektur mit 2 Rasten im +Bereich "aufwerten" muss.

Ich habe eine ganze Serie vom Schloss Nordkirchen bei hellem Sonnenschein und starken Kontrasten ohne und mit Korrekturen gemacht und diese dann Wochen später meinem Händler auf dessen 27 " Monitor gezeigt. Seine spontane Äusserung war : ..."die Bilder sind unterbelichtet". Er ist dann nach draußen gegangen und hat vor dem Geschäft einige Probeaufnahmen gemacht, die allesamt eine deutlich sichtbar Tendenz zur Unterbelichtung hatten.

Er riet daraufhin, mit Belichtungskorrektur 2/3 zu fotografieren oder die Kamera an Fuji einzuschicken, um sie in England justieren zu lassen. Letzteres wollte ich gar nicht und hatte gehofft, dass sich mein Problem vielleicht durch nachfolgende FW-Updates beheben lassen würde.

Bisher war meine Hoffnung diesbezüglich leider vergeblich.

Wenn sich Unzufriedenheit einstellt, bleibt es meist nicht bei einem Problem und das wurde dann bei einer Geburtstagsfeier deutlich, aals ich Blitzlichtaufnahmen machte, indirekt gegen die Decke mit TTL-Messung. die einfach nur schlecht waren.

Gott sei Dank hatte ich schon vorsorglich meine Nikon und einen SB 910 mitgenommen und alle diese Bilder waren einwandfrei.

Erst jetzt machte sich Enttäuschung breit und ich wusste von diesem Tage an, dass ich mich verkauft hatte.

Weil ich es nicht wahrhaben wollte, habe ich alle möglichen Informationsquellen ausgeschöpft, habe mir die Bücher von Rico Pfirstinger und Kyra Sänger gekauft und in diesem Forum gestöbert.

Natürlich habe ich auch mit Fuji in Kleve mehrfach telefoniert und per Mail kommuniziert und von dieser Seite wurde mir auch sehr freundlich Mithilfe zuteil, aber das Blitzproblem konnte trotz schriftlicher umfangreicher Anleitung nicht zufriedenstellend gelöst werden. Es funktioniert nur mit meiner Nikon einwandfrei. Immerhin räumte der Service-Techniker von Fuji ein, dass man im Blitzbereich..."zugegebenermaßen noch Nachholbedarf im Verbesserungspotenzial habe".

Der teure Blitz von 500.-€ liegt bei mir seither nur rum.

Auf der letzten Fotokina habe ich am Fuji-Stand nur in Erfahrung bringen können, dass die vermeintlichen Mängel und Probleme meist mit den richtigen Einstellungen an der Kamera korrigiert werden könnten. Ich hatte den Eindruck, dass viele der am Messsestand tätigen "Berater" keine richtigen Fachleute, sondern nur kurzfristig geschulte Messe-Promoter sind, die bei fachlichen Fragen durchweg überfordert sind. Auch der Rat, mir doch mal die T 3 näher anzusehen, weil die alles besser könne, bestärkt mich in dieser Auffassung.

Dies beträfe vor allem den Autofokus, den ich dor offen kritisiert hatte, insbesondere wenn man den AF-C zu Grunde legt und versucht, scheues Wild oder schnell fliegende Vögel ablichten will.

Auch das gelingt mir mit meiner D850 fast immer und mit einwandfreien Ergebnissen.

Ein anderer Händler, dem ich meine Probleme vorgetragen habe, stellte mir die inzwischen Z 7 auf den Tisch oder riet mir zur A 7 und wenn ich warten könnte, zu den angekündigten Panasonics im Kleinbildformat.

Meine XT-2 würde er für 400.-€ in Zahlung nehmen bei einem Neukauf der vorerwähnten Kameras. 

"Lassen Sie die Finger von den Fuji´s, damit werden sie nicht glücklich !" bemerkte er noch bei der Verabschiedung und wollte noch meinen Namen und mein Telefon wissen.

 

Ich schreibe das alles, weil ich der festen Überzeugung bin, dass sich hier im Forum Teilnehmer befinden, die offensichtlich viel wissen, allen voran Rico Pfirstinger, dessen Diktionen und Inhalte auf ein großes geistiges Laborat und hohes technisches Verständnis schließen lassen.

Was mich allerdings verwundert ist, dass es der Marketingabteilung von Fujifilm offensichtlich gelungen ist, viele Menschen von den großen Marken CANON oder NIKON u.a. "abzuwerben" und für die eigenen Produkte zu interessieren.

Wenn ich an das Angebot der Inzahlungnahme von 400.-€ für meine Kamera, die mich 1699.-€ gekostet hat, denke und hier in diesem Forum über den Preisverfall einer H 1 diskutiert wird, dann fühle ich mich mehr denn je in meiner Auffassung bestätigt, dass ich auf´s falsche Pferd gesetzt habe, weil Fuji mehr als nur eine verderbliche Ware ist.

Auch die zeitliche enge Abfolge durch das Nachschieben einer T 3 und die Verlagerung der Produktion nach China mag kaufmännisch aus deren Sicht als notwendig erachtet worden sein, erinnert mich aber fatal an die Verlagerung von Nikon-Produktionen nach Thailand etc. mit der bekannten Folge, dass die dort hergestellten D600 und D800 problembehaftet waren.

Man muss im Leben immer mal wieder Lehrgeld bezahlen, aber es bleibt bei mir ganz bestimmt bei diesem Einzelfall, eine Kamera mit umfangreichen Zubehör für annähernd 4000.-€ zu kaufen auf Empfehlung Dritter, ohne selbst damit auch nur 1 Bild geschossen zu haben.

Solange ich keine Kamera gefunden habe, die bessere Bilder macht als meine D850, die allerdings auch in keiner einzigen Disziplin mit einer XT-2 zu vergleichen ist, werde ich bestimmt nicht wieder neu kaufen, egal welche Marke und von welchem Hersteller und schon gar nicht deshalb, um einige Gramm Gewicht einzusparen.

Vor diesem Hintergrund bin ich zu völlig neuen Einsichten gelangt und verwende meine D850 weiter, auch wenn die Schlepperei im Urlaub bei zunehmendem Alter durchaus beschwerlich ist.

Aber was ist schon einfach im Leben ?

 

Viele freundliche Grüße

Martin

 

   

   

 

 

 

 

 

 

 

 

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Lieber Martin,

leider ist Deine Erfahrung mit Fuji schlecht und Du bist enttäuscht. Verständlich. Deine Erfahrungen decken sich aber nicht mit allen Fuji-Usern. Auch nicht mit meinen. Auch verständlich. Was ich aber nicht verstehe, dass Du Dich erst nach 2 Jahren Fuji-Besitz heute hier anmeldest und uns Deine schlechten Erfahrungen mit Fuji schilderst. Was willst Du damit erreichen oder was sollen wir Fuji-User aus Deinen Erfahrungen lernen? Es ist dafür 2 Jahre zu spät! 

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vor einer Stunde schrieb MartinS:

Aber was ist schon einfach im Leben ?

Ein Kamerakauf offenbar nicht. Wenn ich ein Fabrikat im Auge habe, melde ich mich in dessen Forum an, stelle Fragen, viele Fragen und überlege lange. Dann kaufe ich - vielleicht.

Was bei mir Fragen aufkommen lässt:
Du kaufst übereilt aufgrund irgendwelcher ungeprüften Aussagen ein Produkt und meldest dich DANACH im Forum an, um dich auszuweinen.

bearbeitet von Pixelschubser
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vor 1 Stunde schrieb Jürgen Forbach:

Lieber Martin,

leider ist Deine Erfahrung mit Fuji schlecht und Du bist enttäuscht. Verständlich. Deine Erfahrungen decken sich aber nicht mit allen Fuji-Usern. Auch nicht mit meinen. Auch verständlich. Was ich aber nicht verstehe, dass Du Dich erst nach 2 Jahren Fuji-Besitz heute hier anmeldest und uns Deine schlechten Erfahrungen mit Fuji schilderst. Was willst Du damit erreichen oder was sollen wir Fuji-User aus Deinen Erfahrungen lernen? Es ist dafür 2 Jahre zu spät! 

Ich habe keine Vergleiche zu anderen Usern gezogen, allerdings nicht überlesen, dass nicht alle zufrieden sind und zahlreiche Eigenschaften kritisiert haben.

Um konstruktive und nachvollziehbare Kritik zu äußern, braucht man meines Erachtens ausreichend Zeit, um eigene Erfahrungen im Umgang mit der Kamera zu schildern.

Erst nach dieser Zeit, in der ich die Kamera ausgiebig genutzt habe unter allen möglichen Einsatzbedingungen und mit allen empfohlenen Einstellungen externer Fachleute erscheint es mir sinnvoll,  über meine Erfahrungen zu berichten und Unentschlossenen zu raten, diese Kamera erst nach einem ausgiebigen Test auf die eigenen Bedingungen zu kaufen, um nicht hinterher enttäuscht zu sein.

Nach der Sichtung zahlreicher Quellen habe ich zwischenzeitlich zumindest andeutungsweise auch die Bestätigung für die von mir aufgezeigten Schwächen gefunden wie die von Fuji geäusserte Ansicht über das noch nicht ausgeschöpfte Verbesserungspotenzial im Blitzbereich.

Für meine Feststellung der Tendenz zur Unterbelichtung zitiere ich mal hoffentlich mit freundlicher Genehmigung der Autoren aus dem Buch zur XT-2 von Kyra und Christian Sänger auf Seite 77 : ...."Da die XT-2 generell etwas zur Unterbelichtung neigt, fotografieren wir häufiger mit positiven Korrekturwerten von + 1/3 bis etwa +2/3 als mit negativen, achten aber stets auf das Histogramm und die Überbelichtungswarnung".... (Ende des Zitats).

Es folgen noch Hinweise und Empfehlungen bei der Fotografie kontrastreicher Motive, die ich ebenfalls vollumfänglich bestätigen kann.

Und noch eine abschließende Bemerkung : Es ist aus meiner Sicht nie zu spät, aus eigenen Versäumnissen die richtigen Lehren zu ziehen, um die gleichen Fehler in Zukunft zu vermeiden.

An dieser Erkenntnis möchte ich noch Unentschlossene teilhaben lassen - erst testen, dann kaufen - lautet meine Devise !

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vor 39 Minuten schrieb Pixelschubser:

Ein Kamerakauf offenbar nicht. Wenn ich ein Fabrikat im Auge habe, melde ich mich in dessen Forum an, stelle Fragen, viele Fragen und überlege lange. Dann kaufe ich - vielleicht.

Was bei mir Fragen aufkommen lässt:
Du kaufst übereilt aufgrund irgendwelcher ungeprüften Aussagen ein Produkt und meldest dich DANACH im Forum an, um dich auszuweinen.

Mich vor einem Kauf in einem solchen Forum anzumelden und Fragen zu stellen, um aus deren Antworten den Entschluss für einen Kauf zu entwiceln, ist ja magisch.

Zu einer Kamera, die ich gar nicht kenne, kann ich auch keine geeigneten Fragen stellen.

Ich hielt es für richtig, meinen Händler zu befragen und mir die Kamera zeigen zu lassen. 

Auf die Idee, mal vor die Tür zu gehen und ein paar Testaufnahmen zu machen, bin ich leider nicht gekommen und habe bestellt.

Auch hierbei habe ich mich unter Druck setzen lassen mit der Bemerkung : " wenn Sie jetzt noch bestellen, dann bekommen Sie vielleicht noch eine in diesem Jahr ! "

Ich mache für eigene Versäumnisse nur mich selbst verantwortlich und konzidiere gern, wenn viele Forumsteilnehmer mit dem Produkt zufrieden sind.

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Man kann darüber diskutieren, ob es sich lohnt, sich nach so langer Zeit hier zu äußern, der Beitrag ist aber absolut sachlich und nicht "im Angriffsmodus" geschrieben worden.

Zum Inhalt werde ich mich aber auch nicht weiter äußern. Es ist offensichtlich, dass dem TO das Nikon-DSLR-System besser liegt als die X-T2, was völlig legitim ist. Wenn der Beitrag dazu gedacht sein sollte, andere Wechselwillige zu warnen, wäre er aber sicher im Nikon-Forum besser aufgehoben, denn hier ist es ja bei den meisten sozusagen schon "zu spät"... 😀

P.S.: Eine Frage an die Blitz-Experten hier hätte ich doch noch: Ich habe keinen X-500, aber war/ist(?) es nicht so, dass der Blitz in der Tat massive Probleme hat(te) und ein ziemlicher Flop am Markt war/ist?

bearbeitet von FXF Admin
Zitat aus gelöschtem Beitrag entfernt
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Ein seitenlanger Bericht über wie schlecht die Kamera ist, und das es ein Fehlkauf ist, weil die Bilder ⅓-⅔  zu dunkel sind ?!? 🤣 Ach ja, der Blitz ist irgendwie blöd. Und das als erster Beitrag obwohl man die Kamera schon seit 2 Jahren besitzt.

Der Beitrag ist völlig inhaltsleer und ohne jegliche Substanz, bringt also keinerlei nutzen und dient aus meinr Sicht nur dazu unfrieden zu stiften. Wer darin einen Beitrag sieht der diskutiert werden müsste dem ist nicht mehr zu helfen.

Peter

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vor 2 Minuten schrieb MightyBo:

Ein seitenlanger Bericht über wie schlecht die Kamera ist, und das es ein Fehlkauf ist, weil die Bilder ⅓-⅔  zu dunkel sind ?!? 🤣 Ach ja, der Blitz ist irgendwie blöd. Und das als erster Beitrag obwohl man die Kamera schon seit 2 Jahren besitzt.

Der Beitrag ist völlig inhaltsleer und ohne jegliche Substanz, bringt also keinerlei nutzen und dient aus meinr Sicht nur dazu unfrieden zu stiften. Wer darin einen Beitrag sieht der diskutiert werden müsste dem ist nicht mehr zu helfen.

Peter

ja Dankeschön für den Angriff 🙂  TOP-Mann er ist

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vor 25 Minuten schrieb MartinS:

Mich vor einem Kauf in einem solchen Forum anzumelden und Fragen zu stellen, um aus deren Antworten den Entschluss für einen Kauf zu entwiceln, ist ja magisch.

Zu einer Kamera, die ich gar nicht kenne, kann ich auch keine geeigneten Fragen stellen.

Ich hielt es für richtig, meinen Händler zu befragen und mir die Kamera zeigen zu lassen. 

Auf die Idee, mal vor die Tür zu gehen und ein paar Testaufnahmen zu machen, bin ich leider nicht gekommen und habe bestellt.

Auch hierbei habe ich mich unter Druck setzen lassen mit der Bemerkung : " wenn Sie jetzt noch bestellen, dann bekommen Sie vielleicht noch eine in diesem Jahr ! "

Ich mache für eigene Versäumnisse nur mich selbst verantwortlich und konzidiere gern, wenn viele Forumsteilnehmer mit dem Produkt zufrieden sind.

Ich kann einige Punkte sehr gut verstehen, was ich nicht verstehen kann, warum hast du die Kamera nicht gleich verkauft? Meine X-T3 musste nach drei Wochen gehen, weil ich andere Erwartungen an diese Kamera hatte. 

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vor 10 Stunden schrieb MEPE:

Man kann darüber diskutieren, ob es sich lohnt, sich nach so langer Zeit hier zu äußern, der Beitrag ist aber absolut sachlich und nicht "im Angriffsmodus" geschrieben worden.

Zum Inhalt werde ich mich aber auch nicht weiter äußern. Es ist offensichtlich, dass dem TO das Nikon-DSLR-System besser liegt als die X-T2, was völlig legitim ist. Wenn der Beitrag dazu gedacht sein sollte, andere Wechselwillige zu warnen, wäre er aber sicher im Nikon-Forum besser aufgehoben, denn hier ist es ja bei den meisten sozusagen schon "zu spät"... 😀

P.S.: Eine Frage an die Blitz-Experten hier hätte ich doch noch: Ich habe keinen X-500, aber war/ist(?) es nicht so, dass der Blitz in der Tat massive Probleme hat(te) und ein ziemlicher Flop am Markt war/ist?

Danke MEPE für Deinen Beitrag !

Es gibt immer wieder solche Leute, die mit allen möglichen Angriffen und Verdächtigungen den Versuch unternehmen, je nach Lust und Laune andere zu diffamieren und zu diskreditieren.

Ich kann damit umgehen, werde aber darauf nicht reagieren. Wer sich auf ein solches Niveau begibt, kann nicht ernst genommen werden und sollte sich schämen, denn hier wird ein Verlust an guter Erziehung im Umgang mit Mitmenschen überdeutlich.

Ich habe keinesfalls vor, irgendwelche Kaufabsichten von Dritten zu beeinflussen und präferiere auch keine bestimmte Marke.

Obwohl ich viele Jahre NIKON die Treue gehalten habe und mit meiner D850 noch halte, habe ich auch viele Enttäuschungen mit dieser Marke erlebt und dies in meinem Beitrag auch angedeutet. Ich hatte keine D600, weiß aber um das Drama, hatte aber eine D800 mit vielen Mängeln, die dann mit einer D810 angeblich alle beseitigt worden sein sollten, was aber beileibe nicht der Fall war.

Erst mit einer D500 im APC-Format und dann mit der D850 hat Nikon also nach vielen Aussetzern wieder Kameras gebaut, die den Namen NIKON verdient haben.

Weil der Wechsel zu den spiegellosen Systemkameras viele namhafte Hersteller veranlasst hat, überwiegend neue Vollformat-Systeme auf den Markt zu bringen, halte ich auch Ausschau nach einer neuen Kamera, die meine Ansprüche erfüllt und habe auch bereits die neue Z 7 getestet mit dem 24-70/4, von der ich aber ebenfalls nicht angetan bin und mittlerweile auf einen Hersteller schiele, der bisher überhaupt nicht in meinem Fokus war.     

Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend !

bearbeitet von FXF Admin
Zitat aus gelöschtem Beitrag entfernt
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vor 14 Minuten schrieb MightyBo:

Ein seitenlanger Bericht über wie schlecht die Kamera ist, und das es ein Fehlkauf ist, weil die Bilder ⅓-⅔  zu dunkel sind ?!? 🤣 Ach ja, der Blitz ist irgendwie blöd. Und das als erster Beitrag obwohl man die Kamera schon seit 2 Jahren besitzt.

Der Beitrag ist völlig inhaltsleer und ohne jegliche Substanz, bringt also keinerlei nutzen und dient aus meinr Sicht nur dazu unfrieden zu stiften. Wer darin einen Beitrag sieht der diskutiert werden müsste dem ist nicht mehr zu helfen.

Peter

Ich erwarte keine Diskussion über meine sachlich getroffenen Feststellungen, verstehe aber zugleich, wenn sich einige angesprochen fühlen, die das leider nicht perfekte Produkt ansonsten nur lobpreisen und Kritiker gnadenlos niedermachen, die sich dem partout nicht anschließen wollen.

Meine Erfahrungen habe ich sehr differenziert vorgetragen und mir liegt es völlig fern, hier "Unfrieden" zu stiften.

Martin

 

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vor 12 Minuten schrieb MartinS:

Ich erwarte keine Diskussion über meine sachlich getroffenen Feststellungen, verstehe aber zugleich, wenn sich einige angesprochen fühlen, die das leider nicht perfekte Produkt ansonsten nur lobpreisen und Kritiker gnadenlos niedermachen, die sich dem partout nicht anschließen wollen.

Meine Erfahrungen habe ich sehr differenziert vorgetragen und mir liegt es völlig fern, hier "Unfrieden" zu stiften.

Martin

 

Les deinen Eingangspost noch mal durch, du wirst feststellen müssen, das nichts differenziert von dir vorgetragen wurde, nur weitestgehend inhaltsleeres blabla. 

Peter

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Deine Feststellungen will ich Dir nicht absprechen. Zwischenzeitlich gibt es aber bereits die H1 und T3 und Deine Feststellungen wirst Du auf diese neuen Modelle nicht anwenden können.  Du bist aber wahrlich nicht der Erste, der Fuji für sich als nicht geeignet hält und zum alten System zurückgekehrt oder geblieben ist. Die Frage bleibt, was für einen Nutzen wir aus Deinen Feststellungen ziehen sollen oder können? Es wird hier wenige Fuji-User geben, die sich so wie Du 2 Jahre lang mit der T2 gequält haben und durch Deinen Beitrag jetzt erleuchtet werden, mit welch unzulänglichem System sie sich das Leben so unendlich schwer gemacht haben. Soweit ich das verfolgen konnte, sind die alle schon früher weg. Und die Fuji-User, die bei der Stange geblieben sind, weil sie das System in ihr Herz geschlossen haben, wirst Du nicht erreichen und Dir nur heftigen Gegenwind einhandeln. Was soll das also?

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vor 27 Minuten schrieb snooopy:

Ich kann einige Punkte sehr gut verstehen, was ich nicht verstehen kann, warum hast du die Kamera nicht gleich verkauft? Meine X-T3 musste nach drei Wochen gehen, weil ich andere Erwartungen an diese Kamera hatte. 

Deine Frage ist vollkommen berechtigt und ich möchte ebenso ehrlich darauf antworten.

Als ich nach über 6 Wochen Wartezeit die Kamera bekam und ich sie in Ruhe zu Hause ausgepackt hatte, war ich zunäcst sehr angetan, weil die Retrooptik mit den gefrästen großen Einstellrädern doch sehr gelungen ist und die Kamera darüber hinaus auch einen sehr soliden haptischen Eindruck vermittelt.

Das Gleiche gilt im Übrigen noch immer für das von mir ebenfalls gekaufte XF 16-55/2.8, das ich nicht in meine Kritik einbezogen habe und von der Verarbeitungs- und Abbildungsqualität auch heute noch immer als sehr gut bezeichnen möchte.

Allerdings ist das Objektiv groß und entsprechend schwer und an dem doch recht kompakten Gehäuse nur mit dem Akkugriff wieder einigermaßen ausgewoge, weil ansonsten sehr kopflastig. 

Auf Anraten meines Händlers wurden dann der Akkugriff und selbst die Original-Akkus für diesen Griff gesondert bestellt und bei Abholung derselben auch gleich noch der EF-X500, der gerade neu vorgestellt, aber noch gar nicht lieferbar war, auch bei keinem anderen Händler.

In diesem Verlauf und Zusammenhang hatte ich schon einige Aufnahmen gemacht, die mich nicht begeistern konnten.

Ich bin zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass diese Ergebnisse ausschließlich auf mich zurückzuführen sind und muss noch heute ehrlich gestehen, dass es für mich sehr schwierig war, mich an das neue System zu gewöhnen und die richtigen Einstellungen für meinen Bedarf vorzunehmen.

Deshalb bin ich gar nicht auf den Gedanken gekommen, die Kamera wieder zu verkaufen, sondern habe mich vertieft und weiteres Wissen aus allen beschriebenen Quellen beschafft,

Dennoch war der Umgang schierig und ich musste mich neben einer Motivwahl durch einen elektronischen Sucher erst an höhre ISO-Werte und Dynamikbereiche bis zu 400 %, an Bildqualitätseinstellungen  wie Ton Lichter, Schattier. Ton usw. usf. erst völlig umgewöhnen.

Diese Unzulänglichkeiten wollte ich mir eigentlich nicht eingestehen und sie auch noch meinem Händler vortragen und zugeben, dass ich nicht in der Lage sei, mit dem System entsprechend umzugehen.

Als ich dann von einem anderen Händler, der mir im Zusammenhang mit meiner Kritik Kameras anderer Hersteller empfohlen hatte, für meine XT-2 nur 400.-€ anrechnen wollte, habe ich mir verkniffen, mit dem gleichen Anliegen auch meinen Händler zu konfrontieren. 

Insoweit habe ich das ganze Equipment nicht verkauft und wende mich gedanklich einer neuen spiegellosen Vollformatkamera zu, die voraussichtlich erst in einigen Monaten vorgestellt werden soll.     

 

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vor 12 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Deine Feststellungen will ich Dir nicht absprechen. Zwischenzeitlich gibt es aber bereits die H1 und T3 und Deine Feststellungen wirst Du auf diese neuen Modelle nicht anwenden können.  Du bist aber wahrlich nicht der Erste, der Fuji für sich als nicht geeignet hält und zum alten System zurückgekehrt oder geblieben ist. Die Frage bleibt, was für einen Nutzen wir aus Deinen Feststellungen ziehen sollen oder können? Es wird hier wenige Fuji-User geben, die sich so wie Du 2 Jahre lang mit der T2 gequält haben und durch Deinen Beitrag jetzt erleuchtet werden, mit welch unzulänglichem System sie sich das Leben so unendlich schwer gemacht haben. Soweit ich das verfolgen konnte, sind die alle schon früher weg. Und die Fuji-User, die bei der Stange geblieben sind, weil sie das System in ihr Herz geschlossen haben, wirst Du nicht erreichen und Dir nur heftigen Gegenwind einhandeln. Was soll das also?

na Gott sei Dank und immerhin, denn sie sind nunmal vorhanden und einiges wird den Hersteller veranlasst haben, nach einer für mich ungwöhnlich kurzen Zeit bereits einen Nachfolger vorzustellen mit zahlreichen Verbesserungen wie auf dem Fuji-Stand im Rahmen der Fotokina verlautbart wurde.

Ich habe mich zu der T 3 nicht geäußert und die H 1 nur einmal in meinem Beitrag wegen des außerordentlichen Prreisverfalls erwähnt. Warum das so ist, wird Gründe haben. Auch hierzu kann ich mich nicht äußern, weil ich auch mit dieser Kamera bisher nicht fotografiert habe.

Letztendlich war mir klar, dass mein Beitrag nicht nur auf Gegenliebe stößt, aber dass " mein inhaltsloses Blabla " soviel Aufmerksamkeit und heftigen Gegenwind auslöst, ist mir doch beinahe peinlich. Aber ungeschehen kann ich es nun auch nicht mehr machen, appelliere aber zugleich an Eure Toleranz....

Das Volumen im gesamten Kameramarkt hat sich in den letzten Jahren fast halbiert und jeder namhafte Hersteller wird um Martanteile kämpfen müssen und nur die Besten und Särksten werden sich behaupten und überleben. 

Ich wage keine Prognose, aber ich habe bei einigen Herstellern Zweifel, ob sie in einigen Jahren noch dazu gehören.

 

 Ich wünsche Euch allen eine gute Nacht !

 

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Kurz nur zur Sachlichkeit - ich zitiere aus dem Eingangspost des Threads: 

vor 4 Stunden schrieb MartinS:

meine Gedanken beziehen sich ausschließlich auf die Fujifilm XT-2, die ich Ende 2016 als Neuware gekauft habe, weil ich mich seinerzeit wie viele Andere sicher auch von einem Hype habe anstecken lassen, der durch meinen Händler nch massiv verstärkt wurde, so z. B. mit der Bemerkung, dass er selbst und seine Mitarbeiter als Berater und Verkäufer diese Kamera inzwischen gekauft und damit vollauf zufrieden seien.

[...]

Am nächsten Tag habe ich morgens und am frühen Nachmittag wegen der besseren Lichtverhältnisse weitere Aufnahmen gemacht, die besser waren, aber mich, der davor zuletzt mit einer Nikon D850 gearbeitet hatte, bei weitem nicht zufrieden gestellt haben.

Für Martin war das offensichtlich ein Fehlkauf - wie es leicht passieren kann, wenn man als Argument akzeptiert, dass sich der Händler und seine Verkäufer die Kamera auch gekauft hätten … was mich aber am allermeisten erstaunt: T2 Ende 2016 gekauft und davor zuletzt mit einer D 850 gearbeitet - kann mir das nur so erklären, dass Martin ein Nikon-Mitarbeiter ist, der ein internes Test- oder Entwicklungsmodell zur Verfügung hatte. Die D 850 wurde schließlich erst ein Jahr später, lt. Kameraguru.de im August 2017, öffentlich vorgestellt. 

Es ist freilich schwierig, einen befriedigenden Kamerakauf zu tätigen, wenn man vom Objekt der Begierde so gut wie nichts weiß und auch nicht erkennen kann, wann eine Beratung ihr Geld wert ist. Ich habe ohne Beratung, aber nach Studium etlicher einschlägiger Artikel in unterschiedlichen Zeitschriften, seinerzeit zuerst eine T1 erworben, nachdem sie schon ein Weilchen auf dem Markt war, und später dann einen gebrauchten T2-Body um EUR 1000 … funktioniert alles prächtig, Pics gibt es hier übers Forum verteilt. Dank Interesse für den Markt und seine Angebote habe ich mir auch keinen X-500-Blitz aufschwatzen lassen, sondern mit Yongnuo und Godox gute Erfahrungen gemacht … um weniger als die Hälfte (bezogen auf drei Blitze gegen einen). Ich meine, das soll jeder halten, wie er möchte … wo dann die Fehlerquellen liegen mögen, wird bei solchen Outings ziemlich sichtbar.

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vor 13 Minuten schrieb jakob_ehrhardt:

was mich aber am allermeisten erstaunt: T2 Ende 2016 gekauft und davor zuletzt mit einer D 850 gearbeitet - kann mir das nur so erklären, dass Martin ein Nikon-Mitarbeiter ist, der ein internes Test- oder Entwicklungsmodell zur Verfügung hatte. Die D 850 wurde schließlich erst ein Jahr später, lt. Kameraguru.de im August 2017, öffentlich vorgestellt. 

Tja, ich würde sagen, seine Geschichte hat...

vor 4 Stunden schrieb MartinS:

"zugegebenermaßen noch Nachholbedarf im Verbesserungspotenzial"

 

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vor 5 Stunden schrieb MartinS:

Auch die zeitliche enge Abfolge durch das Nachschieben einer T 3

Was bezeichnest Du als zeitliche enge Abfolge beim Nachschieben? Die T1 ist 2014 erschienen, die T2 2016 und die T3 2018.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 15 Stunden schrieb MartinS:

Meine XT-2 würde er für 400.-€ in Zahlung nehmen bei einem Neukauf der vorerwähnten Kameras. 

Vielleicht noch dazu: auch für Dich besteht die Möglichkeit hier im Gebrauchtmarkt oder im blauen Forum einen adäquaten Preis für Deine T2 zu erzielen.

Obwohl, wenn nun alle wissen, dass Dein Modell unterbelichtet ... :rolleyes:
Hättest vielleicht besser damals den Rat befolgt und sie nach England geschickt.

bearbeitet von X-dreamer
Ergänzung
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Ich wünsche mir nur eines: einmal soviel Zeit haben, um mich dazu hinreißen zu lassen, diese seitenlangen geistigen Ergüsse in die Welt zu posten. Und wofür? Für nichts. Oder vielleicht um der allgemeinen Meinung, das nämlich Fuji seine Hausaufgaben gemacht hat und Nikon und Canon in vielen Belangen den Rang abläuft, etwas entgegenzusetzen. Mit einer „Montagskamera“? Echt jetzt? Oder doch nur Bedienerfehler? 

bearbeitet von Adriaans
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Dringende Bitte: Wenn ihr mit einem Thema nix anfangen könnt, dann ignoriert es bitte.

Und wenn ihr glaubt, einen Fake-Account entdeckt zu haben, dann meldet mir das – ich habe Mittel und Wege, das zu überprüfen.

Öffentliche Verdächtigungen helfen nie. Nicht einmal, wenn sie zutreffen.

Gruß
Andreas

PS.: Bitte wieder zum Thema, danke.

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