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X-H1 oder X-T3?


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vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

ABER da kommt gleich meine Anfrage: Hat jemand schon ma (oder häufiger) die X-T3 mit dem 50-140/2,8 oder gar mit dem 100-400 genutzt, und zwar über längere Dauer? Ich habe die X-H1 ja gekauft, weil sie ergonomisch so toll in der Hand liegt. Jetzt werd ich mir aber vorläufig keine X-H1 als Zweitkamera mehr kaufen, weil ja nicht absehbar ist, wann diese Kamera einen Nachfolger bekommt, oder ob sie nicht komplett eingestellt wird (was ich nicht hoffe). Ich arbeite beruflich oft stundenlang mit den recht schweren Tele-Zooms, auch bei der Vogel-Fotografie. Und ich fürchte halt, dass dafür eine X-T3 schlicht nicht griffig genug ist

Grüße

CF

Ich hatte mir ja die T3 geholt und benutze häufig das 100-400. Wenn ich das große Tele verwende nehme ich immer den Batteriegriff. Ich habe da keine Probleme. Vorher hatte ich eine T1 nur mit den Handgriff. Ging auch super. Ich bin mit der T3 voll zufrieden. Vor allem die Batterielaufzeit hat sich deutlich verbessert.

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Ihr Lieben, Danke für Eure Hinweise.

ich habe tatsächlich entschieden, und zwar trotz meiner Bedenken wegen der zukunft der X-H1 zu Gunsten der H1. Allerdings will ich nicht verhehlen, dass der Verkäufer bei meinem Händler (Calumet) durchaus besorgt war, dass Fuji die Produktion und Belieferung mit der X-H1 ganz einstellen könnte.

Es hat für mich einfach keinen Sinn ergeben, erneut mit zwei unterschiedlichen Systemen zu fotografieren, auch wenn sie mit den selben Objektiven arbeiten. So ist denn auch künftig der Lernaufwand geringer (geteiltesLernen ist halbes Lernen????). Außerdem lag die T3 beim Probieren beim Händler mit dem 50-140 für meine Hände auch nicht annähernd so stabil in meiner Hand, wie die H1.

durch die Auslieferung mit insgesamt 3 Akkus (durch den Power-Griff) verfüge ich jetzt dzu auch noch über insgesamt 6 Original-Akkus. damit sollte selbst ein Dauerknipser über den Tag kommen (ich habe übrigens bei einer 3-Stunden-Probe in der hiesigen Staatsoper mit ca 1000 Auslösungen vor drei Wochen nur einen Akku gebraucht. das Jammern der sogenannten tester ist also etwas voreilig gewesen.

Nochmal Dank und LG

CF

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  • 2 weeks later...

Meinst Du mit "Laufz

Am 13.7.2019 um 06:59 schrieb X-dreamer:

...
Aber mal die Frage in den Raum gestellt für alle: Mit welcher Laufzeit rechnet ihr denn für eure digitalen Kameras?

Meinst Du mit "Laufzeit" die Zeitspanne von einer Neuvorstellung bis zur nächsten (desselben Modells natürlich)? Das wird wohl bei zwei bis drei Jahren liegen.

Eine ganz andere Sache ist die Nutzungsdauer. Bisher haben alle meine Kameras die Vorstellung des Nachfolgemodells schadlos überstanden.

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Am 13.7.2019 um 06:59 schrieb X-dreamer:

Aber mal die Frage in den Raum gestellt für alle: Mit welcher Laufzeit rechnet ihr denn für eure digitalen Kameras? 

2 Jahre

Betriebsdauer 5 Jahre

bearbeitet von Gast
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Am 13.7.2019 um 06:59 schrieb X-dreamer:

@ChristianFuerst: Glückwunsch!

Aber mal die Frage in den Raum gestellt für alle: Mit welcher Laufzeit rechnet ihr denn für eure digitalen Kameras? Obwohl irgendwie OT, gehört wohl eher hier hin

 

Bis ich bereit bin, ein neueres Modell zu kaufen oder keinen Bedarf mehr habe. Dann darf sich ein Gebrauchtkäufer gerne günstig mein Equipment leisten und noch viele Jahre freuen.

 

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  • 2 weeks later...

Meine Laufzeit: Min. 5 Jahre Betriebsdauer. Dann könnte ich bei dem nächsten Neukauf  eine Generation überspringen. ZB. Von XT 1 die ich jetzt habe auf XT 3.

Oder ich überlege mir nach dieser Zeitspanne, die vorletzte Generation (technisch gesehen) bei reduzierten Preisen oder gebraucht zu erwerben (X T2 oder X H1).

Deswegen beschäftigt mich die, Frage ob die Fortentwicklung der X T3 in den Kernpunkten: Sensor/Bildqualität und AF Sicherheit/AF Geschwindigkeit einen Preisunterschied von  ca. 300€  rechtfertigen.

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vor 18 Minuten schrieb klausentreiben:

(...) Deswegen beschäftigt mich die, Frage ob die Fortentwicklung der X T3 in den Kernpunkten: Sensor/Bildqualität und AF Sicherheit/AF Geschwindigkeit einen Preisunterschied von  ca. 300€  rechtfertigen.

Dazu gibt es einen eigenen Thread:

 

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Beim Body habe ich mich beim Wechsel von der T1 einmal hinreißen lassen, das damals neuste Modell (gebraucht) zu kaufen. Ansonsten bin ich auch eher der Typ,, mindestens 1 Generation zu überspringen bzw. die gerade überholte Generation zu kaufen. Mehr Kamera für das Geld geht nicht. Die 1er Generation (Pro/T) hat keine schlechtere Bildqualität und wenn es um AF bzw. Prozessorleistung geht, kann man mit der 2er Generation bereits alles easy fotografieren, auch Sport oder BiF. Der Sprung von der T1 zur H2 war groß, bzgl. AF-C, IBIS und Haptik. Zur T3 bzw. vielleicht  H2 ist er vermutlich kleiner. 

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vor 41 Minuten schrieb klausentreiben:

Deswegen beschäftigt mich die, Frage ob die Fortentwicklung der X T3 in den Kernpunkten: Sensor/Bildqualität und AF Sicherheit/AF Geschwindigkeit einen Preisunterschied von  ca. 300€  rechtfertigen.

Sensor/Bildqualität: Jain. Die X-T3 macht alles besser und hat auch bei mehreren Kleinigkeiten nachgebessert. Nur dafür wäre ich aber nicht auf die neue Generation gewechselt
AF Sicherheit/Geschwindigkeit: die Unterschiede in diesem Bereich sind durchaus vorhanden und ich persönlich wäre auch bereit, dafür 300€ Aufpreis zu zahlen. 
Die X-H1 und X-T3 unterscheiden sich aber auch noch in vielen anderen Punkten, nur auf diese beiden bezogen würde ich aber sagen, ja die T3 ist den Aufpreis wert. 

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In Sachen Sensor/Bildqualität hat die X-T3 (leider) praktisch keinerlei Fortschritte gebracht. 1/3 Blende mehr Dynamik bei Basis-Iso, dafür (leicht) erhöhtes Ruaschen bei hohen Iso's, das sind marginale Unterschiede, die man im Alltag nicht spürt. Der AF der X-T3 ist schneller und treffsicherer, insbesondere im Verfolgungsmodus, Gesichtserkennung bei AF-C kann die X-T3, die X-H1 nicht. Ob einem das 300€ Aufpreis wert ist, kann man unmöglich allgemeingültig beantworten, das kann jeder nur anhand seines Nutzerprofils für sich beantworten.

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Die von Steffen genannten Punkte waren auch für mich ausschlaggebend, der H1 den Vorzug zu geben. Alleine der IBIS ist *mir* wichtiger als der neue Sensor der T3. Und beides in einem Gehäuse gibt es ja - bisher - nicht. Hinzu kommt der für mich deutlich bessere Formfaktor der H1; die erste Fuji (ausser der GFX 50s), die ich ohne MHG gut halten kann.

bearbeitet von Mattes
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Da kann ich Matthias nur zustimmen. Ich hatte mir die X-T3 gekauft, mich aber später dazu durchgerungen, die H1 doch dazu zu kaufen, weil sie extrem günstig angeboten wurde und ich gern einen Zweitbody mit IBIS haben wollte. Zumeist nutze ich die X-T3, die H1 nehme ich bei schlechtem Licht und für gelegentliche Freihandmakros.

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schnallt mal ein 56mm f/1.2 oder Mitakon 35mm f/0.95 an beide Kameras und schaut euch höhere ISO Werte an. Mir ist das direkt nachdem die Kamera ausgeliefert wurde aufgefallen, interessanterweise wurde es in den 10 Monaten die seither vergangen sind, noch nicht wirklich aufgegriffen. 
Und es gibt noch andere Vorteile. Die fallen aber nicht auf, da sie nicht behandelt werden, sondern als selbstverständlich wahrgenommen werden. So gibt es beispielsweise keinen >100 Seiten Thread zum Thema "Meine X-T3 produziert im Gegenlicht violette Flechen" 

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vor 9 Minuten schrieb wildlife:

schnallt mal ein 56mm f/1.2 oder Mitakon 35mm f/0.95 an beide Kameras und schaut euch höhere ISO Werte an

Was soll man denn da bemerken?

Auch diese Gegenlicht Geschichte kann man ,glaube ich, nicht so pauschalisieren, weil es da auf so viele Parameter ankommt, von der Aufnahmesituation über das fotografierte Objekt bis hin zu den eigenen Kameraeinstellungen.

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vor 12 Minuten schrieb wildlife:

So gibt es beispielsweise keinen >100 Seiten Thread zum Thema "Meine X-T3 produziert im Gegenlicht violette Flechen" 

Das tut meine X-T3 aber auch, nur das "zugehörige" vieldiskutierte Gittermuster ist weg. Auffällige lila Flächen in der Nähe des Bildzentrums gibt es leider immer noch. Man braucht mehr oder weniger aufwendige EBV, um das wegzubekommen.

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vor 13 Minuten schrieb DRS:

Was soll man denn da bemerken?

das ist eben die Frage. Ich habe es Mitte Oktober herausgefunden, es ist nicht wirklich schwer zu testen. 
Aber das ist eben das Problem von Foren, zu einem großen Teil wird nur wiederholt, was irgendwer, irgendwo, irgendwann gesagt hat, kaum jemand testet noch selber. 
Gerade mit dem Mitakon ist der Test schnell gemacht und man sollte direkt sehen, auf was ich anspiele. Falls sich in den nächsten Stunden niemand findet, der das Rätsel auflöst, gibt es aber natürlich die Antwort ;)

Zitat

Auch diese Gegenlicht Geschichte kann man ,glaube ich, nicht so pauschalisieren, weil es da auf so viele Parameter ankommt, von der Aufnahmesituation über das fotografierte Objekt bis hin zu den eigenen Kameraeinstellungen.

Ist es so? Ich persönlich hatte mit der T2 eigentlich keine Purple Flare Probleme, das war ja nur bei sehr besonderen Bedingungen ein Problem. Wenn man sich die Bedingungen aber genau so hergerichtet hat, konnte man PF ohne Probleme bekommen. Mich hat das Thema aber aus technischer Sicht interessiert, ich habe da viel getestet, was Objektive angeht und wie man PF verhindern kann (beispielsweise durch simple Abdeckung der Sonne). Bei neueren X-Trans III Kameras, darunter der X-H1, wurde das verbessert. Das habe ich beispielsweise hier gezeigt: 

 

Bei der X-T3 schaffe ich es aber nicht, PF auch nur irgendwie zu bekommen. Wenn es gehen sollte, wäre ich über eine Anleitung dankbar.

 

bearbeitet von wildlife
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vor 30 Minuten schrieb wildlife:

Bei der X-T3 schaffe ich es aber nicht, PF auch nur irgendwie zu bekommen. Wenn es gehen sollte, wäre ich über eine Anleitung dankbar.

Ich bekomme das Problem leider(!) sehr regelmäßig mit UWW-Objektiven (10-24 und Laowa 9mm) in Innenräumen. Es braucht kein massives Gegenlicht, ein Fenster irgendwo im Bildfeld kann genügen. Leichtes Verschwenken reicht leider zumeist nicht. Der lila Fleck (in Nähe des Bildzentrums) wird intensiver, je stärker man abblendet. Es handelt sich nicht um die klassische Serie von Flares, sondern eben einen einzelnen größeren runden Fleck.

Ergänzung: Je größer die Kontraste im Bild sind, desto einfacher ist es, die lila Fläche zu erzeugen.

bearbeitet von MEPE
Ergänzung
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vor 7 Minuten schrieb wildlife:

Falls sich in den nächsten Stunden niemand findet, der das Rätsel auflöst, gibt es aber natürlich die Antwort

Im Endeffekt testet doch jeder der ernsthaft fotografiert täglich selbst. Oft lehrt es einen die Erfahrung, was wo und in welcher Situation zu tun ist, andererseits kommt man auch immer wieder an seine Grenzen, wenn sich eine Situation ergibt, die man noch nie hatte. In diesem Falle hat man aber dann bestimmte Lösungswege parat, die helfen könnten, das Problem zu meistern. Ich finde, dass man gerade was das Rauschen betrifft, Gegenlichteffekte und Farbwiedergabe nicht so einfach mal in einem Testbericht verfassen kann, ohne dass es gelogen wäre, weil es eigentlich ja nur für die jeweilige Aufnahmesituation stimmt.. Auch mit den  angegebenen Werten zu Blende und Verschlusszeit oder irgendwelchen Exifdaten unter den Bildern, können wir nicht dieses Bild machen.  Nehmen wir mal eine simple Situation Ich fotografiere abends im sanften Gegenlicht, bei noch blauem Himmel eine Frau im roten Kleid. Ziehe ich ihr jetzt einen graues Kleid an, dann ändert sich im Bild nicht nur die Farbe des Kleides. Auch bei Portraits im Gegenlicht oder überhaupt Portraits gibt es viele Wege, um zu einem guten Ergebnis zu gelangen. Dann kommt natürlich noch das persönliche Empfinden und der eigenen Geschmack dazu und schon unterscheiden sich alle Ergebnisse wieder. Ich finde, dass alles was in einem Forum wie diesem hier an Vorschlägen, Ratschlägen usw. kommt.... Es bereichert unser Wissen und lädt dazu ein, dass man es ausprobiert, verfeinert und evtl auch weitergibt, wenn man von den Ergebnissen überzeugt ist oder noch etwas dazu zu sagen hat. Ich habe mein Bild im Kopf, bevor ich es mache und setze das dann in die Tat um. Dazu kann man die Sonne etwas wegnehmen, mit einem Reflektor wieder etwas davon ins Gesicht bringen oder aber das Model so postieren, dass es in dem Licht oder Schatten steht, den man benötigt. Manchmal ist natürlich auch der Zufall dafür verantwortlich, dass man etwas neues lernt, genauso wie aus seinen Fehlern. So ist mir letztens aufgefallen, dass wenn ich mit der H1 und 800 ISO ein Insekt fotografiere, die H1 bei gleichen Werten mehr rauscht als die X-T30. Bei 800 ISO und Portraits im Innenraum ohne Blitz rauscht die H1 weniger als die X-T3/30. Bei 3200 ISO und Dunkelheit rauscht die H1 auch weniger. Ich rede hier nicht von gemessenen Werten, sondern von mit meinen beiden Augen wahrgenommenen. Mehr zählt für mich auch nicht. Ich finde jedenfalls, dass sich mit den beiden Fujis (T3 und H1) alles bewerkstelligen lässt, was ich mit meinen Nikons auch hatte und ich bin sehr zufrieden. 

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

Im Endeffekt testet doch jeder der ernsthaft fotografiert täglich selbst. 

das ist natürlich richtig. Und trotzdem habe ich noch nirgendwo eine Erwähnung von der von mir angedeuteten Verbesserung gelesen, die aber eine eigentlich doch ziemlich große Verbesserung darstellt. 

Ich mache diese technischen Tests auf der einen Seite, weil ich sie spannend finde und auf der anderen Seite um zu wissen, welche Stärken und Schwächen eine Kamera hat. Eines ist jedem klar: Bei einem unbewegten Motiv ist der IBIS der X-H1 ein enormer Vorteil. Aber wie sieht es beispielsweise bei wenig Licht und bewegten Motiven mit dem Mitakon 35mm f/0.95 bei Offenblende aus? Sollte man es eher an die X-T3 oder die X-H1 schnallen? 
Wie steht es um SW JPGs direkt aus der Kamera, sind die gleich?

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vor 12 Minuten schrieb wildlife:

...

Aber wie sieht es beispielsweise bei wenig Licht und bewegten Motiven mit dem Mitakon 35mm f/0.95 bei Offenblende aus? Sollte man es eher an die X-T3 oder die X-H1 schnallen? 
Wie steht es um SW JPGs direkt aus der Kamera, sind die gleich?

Wärst Du bereit, dazu ein paar Testbilder zu zeigen, die demonstrieren, was Du meinst?

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vor 7 Minuten schrieb wildlife:

Ich mache diese technischen Tests auf der einen Seite, weil ich sie spannend find

Wie gesagt, finde ich das auch gut, denn dazu ist ja diese Plattform da. Wenn jemand sich gerne damit beschäftigt und gerne testet und es dann auch noch gerne hier weitergibt, dann ist das ja lobenswert. Davon lebt dieses Forum ja auch. Ich habe nur aus meiner Erfahrung gelernt, dass man gewisse Dinge einfach nicht pauschalisieren kann, weil die Testbedingungen nie gleich sind. Wenn ich jetzt jemanden erklären würde, dass meine X-H1 mit aufgesetztem Blitz bei 800 ISO mehr rauscht als die X-T3 mit gleichem Objektiv und bei annähernd gleichen Bedingungen...... Das testet jemand bei etwas mehr Seitenlicht aus einem Fenster und bescheinigt mir das genaue Gegenteil. Meine Lösung ist, dass ich die H1 zur Seite lege oder für andere Aufnahme nutze und den Rest meines Blitz-Shootings mit der T3 mache. Am Ende habe ich das Ergebnis, was ich wollte und gut. Mit Sicherheit bringen uns diese Tipps... Deine, meine oder die von den vielen Anderen, immer ein Stück weiter und helfen uns auch. 

Ich wollte nur auf eines hinaus: Man kann nicht sagen, dass diese Kamera mit diesem Objektiv bei dieser Blende so reagiert oder auch so, weil einfach zu viele Parameter das Bild auch beeinflussen. Das heißt natürlich nicht, dass dieser Tipp nicht gut ist, weil er vielleicht auch in vielen Situationen hilft. Deswegen ist es ja auch wichtig, dass wir uns hier austauschen.

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War wieder mit beiden Modellen in Russland und Litauen. Auch wenn ich die T3 lieber zur Hand nehme (schneller, hübscher) nutze ich auf Reisen am meisten die H1 denn in der Landschafts und Städtefotografie gibt es für mich zum IBIS keine Alternative mehr.

Das Licht ist meistens knapper als man denkt. Für Landschaften möchte ich eine möglichst kleine Blende, weil ich die gerne in weiten Bereichen scharf abbilden möchte. Zustimmung? Ok und auch wenn die neuen Sensoren wenig Rauschen, brauche ich das bei Landschaften nicht. Die niedrigsten Iso bieten nun einmal in dem Bereich die optimale Bildqualität. Und die will ich nicht verschenken. Ich möchte die schönsten Bilder großformatig drucken. In alten Gemäuern spielt die H1 ihre Stärken gigantisch aus. Ich fotografiere ohne Probleme mit 1/8 sec, wenn es sein muss. Und bleibe dabei meistens bei Iso 200. Ist doch einfach toll. Mir werden nachts Bilder möglich, die ich vorher nie gemacht hätte. Und nein, bei solchen abenteuerlichen Exkursionen belaste ich mich nicht mit einem Stativ. Das passt da auch gar nicht ins Bild, wenn einer kommt und erst mal sowas aufbaut. Ich in dort am liebsten absolut unauffällig.

Das Schleppen hat aber wieder Überhand genommen, der Rucksack, den ich den gesamten Tag herumtrage ist auf die Dauer nicht leicht und man ist immer darunter nassgeschwitzt, trotz Mash - Rückseite. Aber das ist bei beiden Kameras gleich.Und ich will es ja auch so.

 

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