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GFX 50R street photography - jekami


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vor 14 Minuten schrieb X_Fanboy:

Ich gehe mal davon aus das Du deine Ausrüstung vor dem Kauf angezogen und geprüft hast.

prüfen kann man so Ausrüstung nicht. Da kauft man viel auf Glück oder Geldbeutel. Rückgabe ist aus hygienischen Gründen logischerweise auch oft nicht möglich.

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vor einer Stunde schrieb Taikido:

Der Prozess des fotografierens spielt ja auch eine Rolle und da möchte ich nicht auf einem Display rumdrücken.

Dann ist die GFX 50R nicht so gut geeignet, denn die hat nur noch Touch-Fn und dafür kein Steuerkreuz. Überhaupt werden immer mehr Bedienelemente aufs Display verlagert. 

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vor 27 Minuten schrieb Taikido:

Mir ist die Wichtigkeit einer unauffälligen Kamera durchaus bewusst, daher schiele ich ja zur R.

Die Kamera mag vieles sein, "unauffällig" ist sie nicht. Vielleicht nicht ganz so auffällig wie die Neuerscheinungen von Olympus oder Panasonic oder eine KB-DSLR, aber sicherlich nicht unauffällig.

Ziemlich unauffällig sind Kameras wie die X-E3, X-T30 oder X100F. Wobei letztere mit ihrer Unauffälligkeit manchmal schon wieder auffällt ("Hat die noch Film?", "Ist das ne Leica?", "Oh, sowas hatte ich früher auch mal!"). Unangefochten bei der Unauffälligkeit ist und bleibt freilich das Smartphone.

 

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vor 5 Minuten schrieb flysurfer:

Die Kamera mag vieles sein, "unauffällig" ist sie nicht. Vielleicht nicht ganz so auffällig wie die Neuerscheinungen von Olympus oder Panasonic oder eine KB-DSLR, aber sicherlich nicht unauffällig.

naja, Jemand, der nicht in der Materie ist, würde sie auch mit einer X-Pro2 verwechseln. Vermutlich würde mir das auch passieren, wenn Jemand mit der Kamera an mir vorbeigeht und ich nur einen Blick erhaschen kann. Auffällig ist die Kamera nicht.

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vor 13 Minuten schrieb flysurfer:

....Ziemlich unauffällig sind Kameras wie die X-E3, X-T30 oder X100F. Wobei letztere mit ihrer Unauffälligkeit manchmal schon wieder auffällt ("Hat die noch Film?", "Ist das ne Leica?", "Oh, sowas hatte ich früher auch mal!"). Unangefochten bei der Unauffälligkeit ist und bleibt freilich das Smartphone.

 

Was aber auch den Vorteil haben kann, nach der Aufnahme ein guten Kontakt zu bekommen, oder in Grenzsituationen deeskalierend sich aus zu tauschen.

 

vor 8 Minuten schrieb Mr.Darcy:

naja, Jemand, der nicht in der Materie ist, würde sie auch mit einer X-Pro2 verwechseln. Vermutlich würde mir das auch passieren, wenn Jemand mit der Kamera an mir vorbeigeht und ich nur einen Blick erhaschen kann. Auffällig ist die Kamera nicht.

Sorry da bin ich eher Rico*s Ansicht. Die R ist schon ein ziemliches "Brikett". In manchen Maßen sogar

größer als die S. In der Gesamtwirkung ist die R etwas gefälliger.

Aber ich finde der To hat sich gut entschieden, "vorerst ....." später prognostiziere ich, gewinnt das GAS 😉

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vor 15 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Jemand, der nicht in der Materie ist, würde sie auch mit einer X-Pro2 verwechseln.

Kann ich mir kaum vorstellen, aber die X-Pro2 ist ja nun auch nicht wirklich unauffällig. Allerdings deutlich kleiner. 

https://camerasize.com/compare/#650,805

Ich kenne sämtliche seit 2011 gebaute X-Kameras aus eigener praktischer Erfahrung. Für unauffällige Straßenreportagen würde ich die kleineren der APS-C-Modelle verwenden.

Meine "Straßen"-Aufnahmen mit der GFX entstanden und entstehen nahezu ausschließlich mit Einverständnis und vollem Wissen der abgebildeten Personen – da brauche ich also gar keine Unauffälligkeit. Im Gegenteil: Gegenüber einem Smartphone wäre das eine oder Motiv vielleicht gar nicht so motiviert. Mit einer GFX wird man rein von den Abmessungen der Bodys und Objektive her sicherlich ernstgenommen.

Die Arbeit mit einer GFX ist jedoch schwieriger als mit den handlichen APS-C-Modellen, wenn man die MF-Vorteile auch praktisch nutzen will, ganz abgesehen vom zusätzlichen Volumen und Gewicht.

Auch nach zwei Jahren mit der GFX und acht Jahren mit der X-Serie kann ich nicht sicher sagen, welches Format besser ist. Es kommt eben doch sehr auf den Anwendungsfall an. Wäre mein Genre die Street-Fotografie oder Reisereportage im Ausland, würde ich jedoch bei einer erzwungenen Entscheidung ziemlich klar zu APS-C tendieren. Alleine schon der Aufwand, die Ausrüstung sicher und bequem in andere Länder zu transportieren, ist bei APS-C deutlich geringer.

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Minuten schrieb X_Fanboy:

Sorry da bin ich eher Rico*s Ansicht. Die R ist schon ein ziemliches "Brikett".

ich habe ja die X-Pro2 und fand die 50R sehr ähnlich, als ich sie mir angesehen habe. Klar, sie ist eine ganze Ecke Größer, aber ob man das immer sofort wahrnimmt ist eine andere Frage.

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vor 1 Minute schrieb flysurfer:

Ich kenne sämtliche seit 2011 gebaute X-Kameras aus eigener praktischer Erfahrung.

und deshalb wirst du auch kein Problem dabei haben, die sofort auseinander zu halten. Ich nutze die X-Pro2 seit zwei Jahren und wenn mir jemand mit der 50R entgegenkommt würde ich die vermutlich nicht sofort unterscheiden können.

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vor 1 Minute schrieb Mr.Darcy:

und deshalb wirst du auch kein Problem dabei haben, die sofort auseinander zu halten. Ich nutze die X-Pro2 seit zwei Jahren und wenn mir jemand mit der 50R entgegenkommt würde ich die vermutlich nicht sofort unterscheiden können.

Ich verstehe das nun ehrlich gesagt alles nicht mehr. Es ging ja nicht darum, irgendwelche Kameras zu erkennen oder auseinander zu halten, sondern darum, wie unauffällig ein Body aufgrund seiner Größe wirkt. Nicht zuletzt auch mit Objektiv, denn ohne Objektiv geht es in der Regel nicht.

So ein für die Street-Reportage praktisches und von mir mehrfach empfohlenes 32-64mm ist nunmal eine andere Hausnummer als ein 15-45mm oder 18-55mm. Und auch das neue 50mm für die GFX ist natürlich viel größer als das bekannte 27mm für APS-C.

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vor einer Stunde schrieb Mr.Darcy:

ich habe ja die X-Pro2 und fand die 50R sehr ähnlich, als ich sie mir angesehen habe. Klar, sie ist eine ganze Ecke Größer, aber ob man das immer sofort wahrnimmt ist eine andere Frage.

Man ist aber nicht nur mit der Kamera unterwegs, sondern auch mit Objektiv. Und die Fuji GF-Objektive sind ganz schöne Trümmer. 

Mit Altglas kann man da etwas gegensteuern. 

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vor 1 Stunde schrieb flysurfer:

So ein für die Street-Reportage praktisches und von mir mehrfach empfohlenes 32-64mm ist nunmal eine andere Hausnummer als ein 15-45mm oder 18-55mm. Und auch das neue 50mm für die GFX ist natürlich viel größer als das bekannte 27mm für APS-C.

Das GF50 ist wohl das bis dato kleinste, daher käme theoretisch nur das für mich in Betracht. Da ich aber die 50R noch nie in der Hand hatte, geschweige denn ausprobiert habe, kann es gut sein, dass ich sie dankend zurück lege und mir die XE3 oder Xpro3 anschaue, wenn sie denn 2020 erscheinen soll. :)

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vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

 

Meine "Straßen"-Aufnahmen mit der GFX entstanden und entstehen nahezu ausschließlich mit Einverständnis und vollem Wissen der abgebildeten Personen – da brauche ich also gar keine Unauffälligkeit. Im Gegenteil: Gegenüber einem Smartphone wäre das eine oder Motiv vielleicht gar nicht so motiviert. Mit einer GFX wird man rein von den Abmessungen der Bodys und Objektive her sicherlich ernstgenommen.

 

Ich wartete den ganzen Thread auf dieses Argument. 

Mir ging es sehr ähnlich als ich 2008 in Kuba mit einer D2hs, einem Voigtländer 58/1,4 , einem Nikkor 135/2,0 und einem Sigma 10-20 unterwegs war. Die Leute fanden das große Equipment cool und posierten regelrecht. Man wurde wohl für einen “Profi” gehalten, was ich nicht bin und auch nicht sein will.

Und der mech. Verschluss mit dem Spiegelgeklapper bei 8 Bildern/s erzeugte immer ein Lachen.

Und man glaubt gar nicht was man mit 4 MP anfangen kann und dass dies auch einen Look ergibt. 

Seit Kurzem habe ich die X1-H und das geht in die selbe Richtung. Meinem Gefühl nach lassen sich die Leute leichter mit einer großen Kamera ablichten und man kommt auch ins Gespräch als mit einem kleinen Setup oder gar mit dem Handy.

bearbeitet von zappa4ever
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vor 2 Stunden schrieb zappa4ever:

Ich wartete den ganzen Thread auf dieses Argument. 

Mir ging es sehr ähnlich als ich 2008 in Kuba mit einer D2hs, einem Voigtländer 58/1,4 , einem Nikkor 135/2,0 und einem Sigma 10-20 unterwegs war. Die Leute fanden das große Equipment cool und posierten regelrecht. Man wurde wohl für einen “Profi” gehalten, was ich nicht bin und auch nicht sein will.

Und der mech. Verschluss mit dem Spiegelgeklapper bei 8 Bildern/s erzeugte immer ein Lachen.

Und man glaubt gar nicht was man mit 4 MP anfangen kann und dass dies auch einen Look ergibt. 

Finde ich interessant und kann das mir in Kuba oder Afrika auch gut vorstellen dass dies genau umgekehrt funktioniert wie in Westeuropa.  Da denkt auch keiner an Datenschutz. Das Thema Indianer und Seelenraub klammere ich mal aus. ;)

Mit dem Smartphone würde ich in Deutschland auch keine Closeups auf der Straße machen.  Die Gefahr dass man sich hier eine einfängt, ist hoch.

Es ging bei meinem Ansatz auch nicht darum dass die Kamera unauffällig ist.

Als förderlich sehe ich es wenn die Kamera interessant ist.  Und das sind die Retro-Fuji’s für Außenstehende hier in Europa. 

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 2 Stunden schrieb Taikido:

Das GF50 ist wohl das bis dato kleinste, daher käme theoretisch nur das für mich in Betracht.

Das werden dann allerdings ganz andere Fotos als die in dem verlinkten Video. Zwischen 50mm und 23mm liegen Welten. 

Wenn "unauffällig" zum Pflichtenheft gehört, möchte ich auch darauf hinweisen, dass es beim Erregen von Aufmerksamkeit nicht nur auf Größe und Form der Kamera ankommt, sondern auch darauf, wie der Fotograf sie bedient. Mit einer GFX 50 braucht man normalerweise länger für eine Aufnahme und fotografiert somit auffälliger. Man muss eben präzise arbeiten, alles genau einstellen, punktgenau fokussieren, darf nicht verwackeln (kein IBIS, in der Regel kein OIS) – und die Kamera selbst ist auch nicht die schnellste.

Der "Schuss aus der Hüfte", den einige mit ihrer X-E3 oder X100F gern zelebrieren, ist mit einer GFX nicht wirklich sinnvoll. Mir wird zwar nachgesagt, dass ich mit Kameras von Fujifilm ganz gut klarkomme, aber das Kunststück, mit einer GFX beim Porträtieren von Menschen auf der Straße nicht aufzufallen, dürfte mir misslingen. Deshalb versuche ich es gar nicht erst.

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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Finde ich interessant und kann das mit in Kuba oder Afrika auch gut vorstellen dass dies genau umgekehrt funktioniert wie in Westeuropa.

Ich habe das in Malta auch nicht anders gemacht.

GFXA1428 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

 

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GFXA1442 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

Wenn man sich wie in diesen Beispielen das Licht nicht aussuchen kann (und auch nicht mit Blitz oder Reflektor anrückt), kommt der enorme Dynamikumfang der Kamera durchaus zur Geltung. 

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Bei mir ist die GFX auch immer wieder für ganz andere Aufnahmen da: Bilder, die ich im voraus plane oder im Kopf habe. Da werden dann Wetterbericht, Sonnenstand und Google-Recherche kombiniert, Standpunkt und Blickrichtung ermittelt, das Stativ oft schon eine Stunde oder länger vorher aufgebaut (und in dieser Zeit noch einiges überlegt, was Feinabstimmung und Alternativen betrifft) und dann im richtigen Moment mit Fernauslöser vorbereitete RAW-Belichtungsreihen aufgenommen. Wenn möglich, wird die Location bereits im voraus gescoutet, und ich habe fast immer einen Helfer mit dabei, der auf meine Sachen aufpassen kann, während ich mich auf die Kamera und meine Fotos konzentriere. 

GFXA3559-HDR – Docklands View by Rico Pfirstinger, auf Flickr

An solchen Tagen bin ich dann voll damit zufrieden, nach mehreren Stunden mit nur genau den 2 oder 3 Bildern nach Hause zu kommen, die ich mir vorgenommen hatte. 

Mit Street-Reportage hat so etwas wenig zu tun, das Bild oben entstand trotzdem auf demselben Trip wie die indischen Straßenbilder. Meine Arbeit als technischer Kamera- und Foto-Trainer bedingt einfach ein hohes Maß an Eklektizismus, ich muss so viele fotografische Genre wie möglich halbwegs beherrschen, ohne mich auf eins zu spezialisieren oder mir einzubilden, in einem einzelnen Genre auch nur ansatzweise "gut" zu sein. 

GFXA2820 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

Für zahlreiche dieser vielen Genres ist die GFX meiner Erfahrung nach durchaus geeignet, eine nahezu universelle Abdeckung wird allerdings erst die GFX 100 bieten. Das lässt sich Fuji allerdings auch etwas kosten.

bearbeitet von flysurfer
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vor einer Stunde schrieb flysurfer:

...

Der "Schuss aus der Hüfte", den einige mit ihrer X-E3 oder X100F gern zelebrieren, ist mit einer GFX nicht wirklich sinnvoll. Mir wird zwar nachgesagt, dass ich mit Kameras von Fujifilm ganz gut klarkomme, aber das Kunststück, mit einer GFX beim Porträtieren von Menschen auf der Straße nicht aufzufallen, dürfte mir misslingen. Deshalb versuche ich es gar nicht erst.

Naja mit Zonenfokus (Zoom 28 / 35 mm) geht das schon ganz gut. 1/500 f9 - 11 AutoISO bis 1200.

 

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vor 1 Minute schrieb X_Fanboy:

Naja mit Zonenfokus (Zoom 28 / 35 mm) geht das schon ganz gut. 1/500 f9 - 11 AutoISO bis 1200.

 

Wenn ISO bis 1200 gehen soll und man dafür massiv abblendet, bringt Mittelformat keinen Vorteil. APS-C liefert dann mit weniger ISO und offenerer Blende äquivalente Ergebnisse. Und spart dabei viel Geld und Gewicht. 

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vor 1 Minute schrieb X_Fanboy:

Aber zur not geht es.

Zur Not geht immer irgendwie alles, wenn man sein Handwerk versteht. Aber wieso so viel Geld ausgeben, so viel mitschleppen, so viel Mühe machen – um dann aus der Not geborene Aufnahmen zu machen? 

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