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Upload-Filter / Artikel 13: Es geht um alles


Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb FXF Admin:

Es bleibt nur noch eine letzte Hoffnung, die Abstimmung im EU-Parlament, irgendwann März /April.

Das heisst für mich: Jetzt erst recht. Weitere Emails, vor allem an die Befürworter der Parteien, die ich eh noch nie gewählt habe.
Dabei gut argumentieren und immer höflich bleiben, auch wenn es wg. "Hals" schwer fällt.

vor 1 Stunde schrieb FXF Admin:

Ich betrink mich jetzt.🍺🍺

Skål 🥂

bearbeitet von TommyS
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Deutschlandfunk berichtet heute:

Bei den Bemühungen um eine Reform des EU-Urheberrechts zeichnet sich eine Lösung ab. 

Unterhändler der Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments hätten sich vorläufig auf Änderungen inklusive des Leistungsschutzrechts verständigt, sagte der Verhandlungsführer des Parlaments, Voss. Die Einigung muss noch vom Parlament und den EU-Staaten bestätigt werden.

Stimmen beide Seiten zu, haben die EU-Länder zwei Jahre Zeit, die neuen Regeln in nationales Recht umzuwandeln. 

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...dann wird hier irgendwann das licht ausgemacht und die plattformen wandern in nicht eu-länder. 

ich würde mir wünschen, das google.news, youtube, facebook und wikipedia mal für 7 tage die tore schließen und somit aktiv auf das thema der uploadfilter hinweisen. zumindest kann ich für diese vier dienste im web keine alternativen erkennen. 

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vor 23 Minuten schrieb zzeroz:

...dann wird hier irgendwann das licht ausgemacht und die plattformen wandern in nicht eu-länder. 

ich würde mir wünschen, das google.news, youtube, facebook und wikipedia mal für 7 tage die tore schließen und somit aktiv auf das thema der uploadfilter hinweisen. zumindest kann ich für diese vier dienste im web keine alternativen erkennen. 

Aber um die geht es ja eigentlich. Deren User laden tolle Titelbilder und ähnliches hoch, die sie irgendwem gemopst haben und Facebook und Co. verdient mit der Werbung rund um diese gemopsten Bilder Geld. Und der Urheber hat gar nichts davon. Nun soll das verhindert werden und im Zweifel der Urheber die Möglichkeit haben, direkt bei Facebook abzukassieren und nicht über den oft erfolglosen Versuch sich beim Bilderdieb um Schadenersatz zu bemühen. 

Den Ansatz finde ich grundsätzlich gut.

Die angedachte Umsetzung ist natürlich, wie meist bei Politikern, weit am Ziel vorbei. 

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vor 15 Minuten schrieb EmHa:

Nun soll das verhindert werden und im Zweifel der Urheber die Möglichkeit haben, direkt bei Facebook abzukassieren und nicht über den oft erfolglosen Versuch sich beim Bilderdieb um Schadenersatz zu bemühen. 

Den Ansatz finde ich grundsätzlich gut.

Toll. Theoretisch. Bislang habe ich alle Bilderdiebe höchstpersönlich - ohne Anwalt -  "abkassiert". Nach meiner Erfahrung zahlen die in Rekordzeit, wenn man ihnen die hässlichen Rechtsfolgen der Verweigerung beschreibt.  Ich bin mal gespannt, wie lange man auf einen Forderungsausgleich von Facebook oder Google warten darf 🙁

Was ist eigentlich mit Ebay? Dort verstoßen Anbieter schon immer gegen das Urheberrecht, indem sie dreist Produktbilder vom Hersteller oder anderen Auktions-Anbietern klauen....

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vor 11 Minuten schrieb uli-P:

Toll. Theoretisch. Bislang habe ich alle Bilderdiebe höchstpersönlich - ohne Anwalt -  "abkassiert".  

Naja, aber sicher nur alle Bilderdiebe, die Du auch tatsächlich erreichen konntest. 

Diese Regelung soll sicher auch Ebay betreffen. 

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Google, Facebook, etc hätten noch am ehesten die Mittel, Uploadfilter einigermaßen effektiv zu entwickeln. Dass dies nicht immer funktioniert, sieht man an z.B. den spiegelverkehrten Inhalten z.B. bei Youtube, die dort lange zu finden sind.
Wie man auch sieht, hat Goggle seinen Dienst 'News' in den Ländern einfach abgeschaltet, in denen Gebühren verlangt wurden. Oder es wurde im Falle der GEMA immer ein Hinweis bei Youtube gebracht, dass der Inhalt aus rechtlichen Gründen in diesem Land nicht angezeigt werden kann. Die werden schon dafür sorgen, dass die Nutzer dies zu spüren bekommen.

Also trifft diese Regelung am ehesten die kleineren Diensteanbieter, die sich keine Entwicklung von Uploadfiltern leisten können.

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vor 1 Stunde schrieb zzeroz:

...dann wird hier irgendwann das licht ausgemacht und die plattformen wandern in nicht eu-länder.

Wobei sie dann ihre Dienste auch nur in nicht EU Länder anbieten dürfen.

Wegen der DSGVO sehen  ja auch viele US Sites noch so aus:

http://www.chicagotribune.com/

 

 

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Ja, die ganzen kleinen englischsprachigen Foren werden Benutzer aus der EU sicherlich eher aussperren als irgendwelche Filter zu installieren, die dann ja auch alles zensieren müssen, was aus anderen Regionen gepostet wird. UK als europäischer Hauptmarkt für die englische Sprache wäre bei einem harten Brexit ja weiterhin verfügbar, der Rest der EU-Bewohner guckt in die Röhre. Andreas könnte im Ernstfall seine englischen Forum dann vermutlich von UK aus für den Weltmarkt ausgenommen EU weiter betreiben. Aber das eben nur, wenn es einen harten Brexit gibt und nicht einen, bei dem UK die ganzen EU-Regeln übernehmen muss. So gesehen erscheint das "take back control" der harten Brexiteers in gar keinem so schlechtem Licht. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 22 Minuten schrieb flysurfer:

Ja, die ganzen kleinen englischsprachigen Foren werden Benutzer aus der EU sicherlich eher aussperren als irgendwelche Filter zu installieren, die dann ja auch alles zensieren müssen, was aus anderen Regionen gepostet wird. UK als europäischer Hauptmarkt für die englische Sprache wäre bei einem harten Brexit ja weiterhin verfügbar, der Rest der EU-Bewohner guckt in die Röhre. Andreas könnte im Ernstfall seine englischen Forum dann vermutlich von UK aus für den Weltmarkt ausgenommen EU weiter betreiben. Aber das eben nur, wenn es einen harten Brexit gibt und nicht einen, bei dem UK die ganzen EU-Regeln übernehmen muss. So gesehen erscheint das "take back control" der harten Brexiteers in gar keinem so schlechtem Licht. 

Außer dass mit internationalen Foren nur schwer Geld zu verdienen ist. Werbung wird ja meistens lokal geschaltet und selten international.

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