vils Posted February 12, 2019 Share #1 Posted February 12, 2019 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, kann mir mal bitte jemand kurz den Unterschied zwischen Makro-Zwischenringe und Makro Linse (nicht Objektiv) erleutern ? danke Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted February 12, 2019 Posted February 12, 2019 Hi vils, Take a look here Unterschied Makro-Zwischenringe vs. Makro Linse. I'm sure you'll find what you were looking for!
wildlife Posted February 12, 2019 Share #2 Posted February 12, 2019 Die einen kommen vor, die anderen hinter das Objektiv Bei modernen Objektiven machen Zwischenringe meiner Meinung nur bei Teleobjektiven und nur leichter Verlängerung Sinn. Oder wenn es nur darum geht, günstig und universell in die Blümchenfotografie einzusteigen. Wenns um Qualität geht, dass zu einem guten Achromaten greifen. bis 1:2 sollte problemlos machbar sein, wenn man gerne 1:1 hätte, würde ich direkt nach einem Makro Objektiv schauen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Holzauge Posted February 17, 2019 Share #3 Posted February 17, 2019 catweezle 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 19, 2019 Share #4 Posted February 19, 2019 Grob geschrieben ist der Unterschied: Bei Zwischenringen verändert sich die Naheinstellgrenze und es passen alle kompatiblen Objektive drauf. Je nach Zwischenring mit Signalübertragung oder auch nicht. Durchs fehlende Glas gibt es auch keine Qualitätseinbußen. Man verliert allerdings die Unendlichkeitseinstellung. Die Nahlinse funktioniert wie eine Lupe, und sie muss zum Filterdurchmesser des Objektivs passen (Adapterringe!). Durch das zusätzliche Glas kann es zu Qualitätsverlusten und Farbverschiebungen kommen. Bei beiden Lösungen muss man meist deutlich näher ans Motiv heran, als wie beim Makroobjektiv. Beleuchtung und Schattenwurf können da schon zum Problem werden. Wenn ich wirklich nicht nur schnuppern möchte, würde ich persönlich mir das Geld sparen und entweder in ein aktuelles Makroobjektiv (1:1 ist oft gar nicht nötig, wahlwiese auch gebraucht) oder in manuelle ältere Objektive mit Adaperring investieren. Ich finde das rumgefrickel mit solchen Lösungen in der Natur nur lästig. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ulipl Posted February 19, 2019 Share #5 Posted February 19, 2019 vor 3 Stunden schrieb MiHu: Durchs fehlende Glas gibt es auch keine Qualitätseinbußen. Sehr dünnes Eis, sehr dünnes Eis ... 😁 Gruß uli MEPE, wildlife, Zuikino and 2 others 3 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 19, 2019 Share #6 Posted February 19, 2019 Ich denke, es ist klar was ich gemeint habe. Keine Qualitätsverluste durch ein Glas. Aber reitet ruhig auf kleinere Fehler rum, ist in Foren üblich. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted February 20, 2019 Share #7 Posted February 20, 2019 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 14 Stunden schrieb MiHu: Ich denke, es ist klar was ich gemeint habe. Keine Qualitätsverluste durch ein Glas. Aber es ist eben doch ein Qualitätsverlust möglich. Warum dieser eintritt, kann dem Fotografen doch egal sein. Zuikino 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MightyBo Posted February 20, 2019 Share #8 Posted February 20, 2019 vor 29 Minuten schrieb mjh: Aber es ist eben doch ein Qualitätsverlust möglich. Warum dieser eintritt, kann dem Fotografen doch egal sein. Kannst du erklären wie der zustande kommen kann? Das würde ich interessieren. Danke Peter Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ulipl Posted February 20, 2019 Share #9 Posted February 20, 2019 vor 15 Stunden schrieb MiHu: Ich denke, es ist klar was ich gemeint habe. Keine Qualitätsverluste durch ein Glas. Aber reitet ruhig auf kleinere Fehler rum, ist in Foren üblich. Sorry, hier will niemand auf Dir rumreiten, aber es gibt so unausrottbare wie falsche Mythen, wie z.B. ein Zwischenring hat keinen Einfluß auf die optische Abbildung, da kein Glas verwendet wird. Das ist, gelinde gesagt, Quatsch. Umgekehrt, ein guter (oder sogar speziell dafür berechneter) Achromat kann theoretisch die Abbildungsleistung eines Objektivs im Nahbereich durchaus verbessern. Warum ärgere ich mich immer über solche Pauschalaussagen? Weil es immer auf die Konstruktion und die Eigenschaften des Ausgangsobjektiv ankommt! Ein massstabsunkritisches Objektiv, z.B. eine leichte Telefestbrennweite, annähernd symmetrischer Gausstyp, keine Innenfokussierung, kein Problem so eine Optik durch einen Zwischenring ohne merkliche Leistungseinbuße weiter in den Nahbereich zu bekommen. Ein Zoomobjektiv, beim Zoomen und Fokussieren bewegen sich mehrere Glieder auf exakt gesteuerte Weise gegeneinander, so daß in der Sensorebene der möglichst optimale Korrektionszustand erreicht wird. Und jetzt bringe ich das ganze Konstrukt durcheinander, in dem ich mehrere Zentimeter Luft zwischen Lage des Sensors und Optik füge. Besser: Hier lasse ich das Objektiv möglichst so, daß es seine optimale Leistung behält, nämlich in Unendlicheinstellung und setze, um in den Nahbereich zu kommen, einen guten Achromaten davor. Also: es kommt immer auf die individuellen Eigenschaften der Ausgangsoptik an, und das sollte man bei den eigentlich gutgemeinten Ratschlägen im Hinterkopf behalten. Gruß Uli Zuikino, Sunhillow, Reisefreund007 and 3 others 1 5 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted February 20, 2019 Share #10 Posted February 20, 2019 Zwischenringe und Balgen, also Mittel, um den Auszug zu verlängern, sind generell harmlos, sofern das Objektiv selbst auch durch Auszugsverlängerung fokussiert. Bei einer Auszugsverlängerung werden alle Linsen als Block verschoben; sonst ändert sich nichts. Das heißt, man verliert natürlich Licht, wenn das Objektiv weiter vom Sensor entfernt ist, und der Bildwinkel schrumpft, aber qualitativ gibt es keine Nachteile. Anders sieht es aus, wenn das Objektiv mit Innenfokussierung arbeitet, also nur eine oder mehrere Fokussiergruppen verschoben werden, andere Linsen aber an ihrer Position bleiben. Das Problem ist dann folgendes: Wenn man auf ein Motiv in einer bestimmten Entfernung scharfstellt, entsteht in einer bestimmten Entfernung hinter dem Objektiv ein scharfes Bild, das der Sensor auffängt. Für dieses Bild ist das Objektiv korrigiert. Verlängert man das Objektiv nun durch Zwischenringe oder Balgen, fängt der Sensor aber nicht dieses Bild auf, sondern ein anderes, das dahinter liegt und ein näher gelegenes Motiv scharf abbildet. Damit stimmt die Entfernungseinstellung des Objektivs nicht mehr mit der tatsächlichen Fokussierung überein und das Objektiv korrigiert nicht mehr das Bild, das die Kamera sieht. Zuikino, nhs, tabbycat and 1 other 1 3 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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