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Hallo zusammen,

ich bin schon eine ganze Weile stiller Mitleser hier im Forum. Daher erstmal Danke für euren tollen Input und die hohe Qualität der Diskussionen, die mir unheimlich viel Wissen vermittelt hat. Ich hoffe, dass ihr mir jetzt auch weiterhelfen könnt, denn ich bin etwas ratlos.

Ich fliege nächsten Monat nach Südafrika und habe das als Anlass genommen, mich mit meiner Kamera Situation auseinander zu setzen.

Historie: Panasonic FZ50 zu Studizeiten (viele Makros mit dem Raynox 250)

Umstieg auf Sony Alpha 350 (Überwiegend Tamron 18-200 Reisefotografie). Problem: Equipment zu schwer, daher habe ich immer weniger fotografiert.
Jahrelang Pause.

Dann Wiedereinstieg mit der Fujifilm X10 (nachdem ich hier auch viel gelesen hatte): Verliebt in Haptik, Bedienkonzept und Bildqualität out of camera.  Vor allem: Klein genug um damit 10 Tage durch New York zu laufen. Spaß an Fotografie wieder da.

Die Folge: Ich möchte die X-T20, um fotografisch flexibler und dennoch leicht unterwegs zu sein.

Ziel: Eine Ausstattung je nach Ausflug zu besitzen, aber nur ein, maximal 2 Objektive dabei zu haben. Also zum Beispiel XF18-55 und Samyang 12mm für Städtetrips. Das XC50-230 für Zoo, oder das 23mm, um einfach ganz leicht loszuziehen.

Was fotografiere ich?
80-90% Reise (Städte, Landschaft)
10-20% Haustiere (dicke, langsame Bulldogge ;)) & Familie 

Obektivauswahl:
Anschaffung von X-T20 mit XF18-55 Kit. Meine Freundin hat von einem älteren Fuji Modell (E1 oder E2) das XC16-50 II und das XC 50-230 (Jackpot :))
Mit Zubehör lande ich bei 1300 € - das ist die Schmerzgrenze.

Perspektivisch:
Samyang 12mm
23mm 2.0
Ansonsten liebäugel ich mit den Festbrennweiten zwischen 10 und 20mm. Das wird die Zeit und Praxis zeigen, was ich wirklich mag/benötige. Hier zwinge ich mich zur Vernunft.

Soweit so gut. Was ist jetzt mein Problem?

Südafrika ist das Problem. Wir fahren eine Woche nach Kapstadt. Die zweite Woche fahren wir eine geführte Tour die Garden Route hoch. https://hotspots2c.co.za/tour/gardenroute-wine
Enthalten sind kleinere Nationalparks und einiges an Landschaft. 
Bei dem Fuji Setup wäre ich mit dem XF18-55, dem XC16-50 in Kapstadt und bei Landschaft gut aufgehoben, denke ich. Für die Safaris fühle ich mich mit dem XC 50-230 sehr mager ausgerüstet.

Daher habe ich mich gefragt, ob es nicht sinnhafter ist, für diese Reise nochmal auf meine Sony A350 zu setzen und folgendes Equipment zu nehmen: Meine X10 für Kapstadt +  Die A350 mit einem neuen 70-300, welches ich kaufen müsste. Nachteil: Die A350 rauscht schon sehr stark im höheren ISO, der Fokus ist natürlich langsamer etc.

Die X-T20 würde ich mir dann nach der Reise anschaffen. Der Kauf steht für mich fest.
Ich gebe zu, dass auch die Angst vor einem Diebstahl eine Rolle spielt. Hierfür könnte ich aber ja für die X-T20 eine Versicherung abschließen. Der Punkt fällt also raus.

Grundsätzlich würde ich die Sony Ausstattung (mit etwas Altglas) verkaufen, da sie einfach nur noch in der Ecke liegt. Südafrika ist halt ein Spezialthema. 

Zu welchem Equipment würdet ihr mir raten?

XT20 mit XF18-55/XC50-230 ?
Sony Alpha + zB 70/300 Tamron + X10?

Eine weitere Option wäre, das 100-400er auszuleihen. Könnt ihr hierfür gute Seiten empfehlen? Was passiert bei Diebstahl?

Was meint ihr? Habt ihr noch bessere Ideen? Meine Angst, etwas zu verpassen ist groß. :(

Danke vorab und viele Grüße

Jan




 

 

Edited by Carnor85
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mMeinung dazu, machs nicht wie die Chinesen oder Japaner beim Europabesuch, schau hauptsächlich selbst und erlebe den Urlaub

fotografier ab u an mal Landschaft, die ist sehenswert, zu den Tieren, wenn ich mir die YT Vids anschau, da wird man eh ziemlich nah ran gekarrt, da reicht das 230er allemal

 

und wenn Du nicht bildlich festhalten kannst, ob einem Löwen evtl ein Zahn fehlt ( 😉 ) geht die Welt auch nicht unter

 

Ergänzung  v daher, 18-55 und 230er zoom

Edited by Guest
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Ich war in Afrika mit X-T10, 10-24, 27, 18-135 und 50-230

27: war überflüssig

18-135: habe ich am meisten benutzt

10-24 sehr eindrücklich für Landschaften, trotzdem auch als Immerdrauf sehr gut geeignet.

50-230 nur für die Safari benutzt. Du kannst meine Bilder hier im Forum ansehen. Meiner Meinung nach genügt das 50-230 für eine Safari. Wenn 230 mm nicht reichen, reichen auch 400 mm nicht.

Das 12mm Samyang würde ich nicht empfehlen (ich hatte es). Es ist zwar in Ordnung, ABER völlig unflexibel. Du musst ständig zurückwechseln und dafür hast du nicht immer die Zeit, zudem ist es ein manuelles Objektiv. Das 10-24 ist da wesentlich besser.

Fazit: 18-55 und 50-230 sind schon in Ordnung. Du kannst ja mit dem 18-55 bei Landschaften 2 Bilder zu einem "Panorama" zusammen-stitchen.

 

Ah und noch was: Mit einer brandneuen Kamera auf eine wichtige Reise gehen? Never ever! Du musst einigermassen vertrautes Equipment benutzen, sonst ärgerst du dich hinterher über falsche Einstellungen, gelöschte Speicherkarten, Fehlbelichtungen, usw.

Edited by andreasj
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Das XF 18-55 ist DIE Allzweckwaffe schlechthin.

Das ist superflexibel und hat eine mehr als passable Bildqualität.

Auf Reisen ist es sehr flexibel.

Ich habe mir für die seltenen Momente in der Stadt und manche Landschaftsaufnahmen noch ein XF 14 zugelegt.

Das ist klein, leicht und bildet super ab (hat keinen OIS)

Das XC 50-230 war billig, ist superleicht und (für mich) völlig ausreichend (weil, vor allem immer dabei).

Ein besseres Telezoom wäre für mich das Schlechteste, weil ich es nie mitnehmen würde ;)

Für mich ergibt sich noch ein Vorteil in dieser Kombi: alle haben den selben Objektivdurchmesser und ich brauche nur den einen Polfilter :D

 

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vor 3 Stunden schrieb andreasj:

Ah und noch was: Mit einer brandneuen Kamera auf eine wichtige Reise gehen? Never ever! Du musst einigermassen vertrautes Equipment benutzen, sonst ärgerst du dich hinterher über falsche Einstellungen, gelöschte Speicherkarten, Fehlbelichtungen, usw.

Mit einer Neuanschaffung würde ich das auch nicht riskieren. Er hat ja noch die X-E2 seiner Freundin zum Üben. Die Umstellung sollte dann recht flott von statten gehen.

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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldung. Das beruhigt und hat mich schnell wieder auf Spur gebracht. :) Eure Erfahrungsberichte haben mir sehr geholfen. Man liest ja doch viel über "dieses kommt idealererweise mit und jenes". Mehr geht halt immer. Ein Grundproblem dieses Hobbys. 😉 
 

vor 5 Stunden schrieb andreasj:

Ich war in Afrika mit X-T10, 10-24, 27, 18-135 und 50-230

27: war überflüssig

18-135: habe ich am meisten benutzt

10-24 sehr eindrücklich für Landschaften, trotzdem auch als Immerdrauf sehr gut geeignet.

[...]

Das 12mm Samyang würde ich nicht empfehlen (ich hatte es). Es ist zwar in Ordnung, ABER völlig unflexibel. Du musst ständig zurückwechseln und dafür hast du nicht immer die Zeit, zudem ist es ein manuelles Objektiv. Das 10-24 ist da wesentlich besser.

 Danke für die Einschätzung. 10-24 finde ich sehr spannend vom Brennweitenbereich, ist mir jetzt gerade (aufgrund der Gesamtanschaffung) aber zu teuer.

Das 18-135 wird vielleicht mal ein Thema. Momentan erscheint es mir allerdings zu schwer. Ob der Bedarf entsteht, wird die Zeit zeigen und auch, wie viel Spaß ich mittelfristig an Festbrennweiten finde.

Du sagst, das Samyang ist unflexibel. Ist das nicht bei anderen Festbrennweiten ähnlich, konkret denke ich an 14mm, 23mm oder 27mm.

vor 5 Stunden schrieb andreasj:

Ah und noch was: Mit einer brandneuen Kamera auf eine wichtige Reise gehen? Never ever! Du musst einigermassen vertrautes Equipment benutzen, sonst ärgerst du dich hinterher über falsche Einstellungen, gelöschte Speicherkarten, Fehlbelichtungen, usw.

Haha, damit habe ich gerechnet. 😉 Ich fliege in 3 Wochen und werde jetzt bestellen, um mich vorher ein bisschen einzuspielen. Die Fuji Menüführung war mir schon bei der X10 deutlich lieber. Und schlimmer als bei der A350 (wo ich auch heute noch manches nicht auf Anhieb finde) kann es nicht sein. 😉 

vor 5 Stunden schrieb Captcha:

Das XF 18-55 ist DIE Allzweckwaffe schlechthin.

[...]

Ich habe mir für die seltenen Momente in der Stadt und manche Landschaftsaufnahmen noch ein XF 14 zugelegt.

[...]
Das XC 50-230 war billig, ist superleicht und (für mich) völlig ausreichend (weil, vor allem immer dabei).

Ein besseres Telezoom wäre für mich das Schlechteste, weil ich es nie mitnehmen würde ;)

Über das XF 18-55 hatte ich ausschließlich positives gelesen. Jeder schwärmt und der Preis im Kit ist wirklich gut. Ich freue mich vor allem auf die gute Haptik. Das ist ein Grund, warum ich zu Fujifilm wechseln werde.
Welche Objektive hast du noch neben dem XF 14? Und wie sieht dein Setup aus, wenn du in den Urlaub gehst und zum Beispiel einen Städtetrip machst? Dir scheint "klein und leicht" ähnlich wichtig zu sein.  
 

vor 4 Stunden schrieb Frank Köhntopp:

Ich habe letztes Jahr im Urlaub 'nur' die X-T20 mit 18mm dabei gehabt - geht.

Mit 18-55 und 50-230 für die Safari bist Du prima ausgerüstet. So groß ist der Gewinn mit 300mm nicht dass man dafür 2 Systeme mitschleppt.

 

Vielen Dank für den Zuspruch. 😉 

Es wird dann wohl die Kombi, die mir auch seit Tagen im Kopf rumschwirrt aus XF 18-55 und den zwei XC Objektiven. Ist eigentlich auch ganz schön, wenn wir an ihrer Kamera zum Beispiel das 16-50 lassen können für Weitwinkel aufnahmen und an der X-T20 das XC 50-230.

Und um mir den Kopf über 14mm, 23mm, 27mm oder 10-24mm zu zerbrechen, hab ich danach genug Zeit. Wie habt ihr euch da rangetastet, als ihr mit Festbrennweiten angefangen habt?

Edited by Carnor85
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Also auch wenn ich da wohl etwas aus der Reihe tanze und deine Vorstellung so langsam konkret wird wollte ich doch noch eine Kombi vorschlagen 😉

Meiner Namibia-Erfahrung nach kann man garnicht Tele genug haben. Schonmal an den einfachen Fringer Adapter und den Tamron 70-300 VC gedacht. Brauchst dann keine zwei Systeme und gebraucht bekommst du das Tamrom recht günstig, von der BQ und Stabi besser als das XC Objektiv (Adapter+geb. Tamron ca 350€).

Wie immer du dich entscheides, freu mich schon auf deine Bilder, fallst du welche reinstellst. Wir fahren Ende des Jahres hin, bin gespannt ✌

LG,

Geo

Edited by - Geo -
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vor 15 Stunden schrieb Carnor85:

Du sagst, das Samyang ist unflexibel. Ist das nicht bei anderen Festbrennweiten ähnlich, konkret denke ich an 14mm, 23mm oder 27mm.

Nö. Die 23 und 27 sind wesentlich universeller einsetzbar. Ich war schon mit nur dem 27er an der X im Urlaub. Mit dem 12er alleine geht das nicht. Beim 12 oder 14 bist du dauernd am Wechseln (meine Erfahrung).

Ich werde mir das 16/2.8 anschaffen. Das ist auch relativ universell verwendbar. Ich konnte mit dem grossen 16/1.4 schon etwas üben. Es war mir aber etwas zu gross und zu schwer. Das 2.8er genügt für mich. Ich werde es an Stelle des 10-24 verwenden, wenn die Ausrüstung leicht sein soll.

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Hi,

Safari heißt auf jeden Fall Tele, also ist das 55-230 wohl ausreichend da ich von reichlich Licht in Afrika ausgehe. Das XC 16-50 ist doch auch vorhanden, wieso dann Geld für das 18-55 ausgeben. Was dir fehlt und du auch später noch nutzen wirst, bei 80-90% Stadt/Landschaft, ist ein ordentliches Weitwinkel. Das Samyang ist, nachdem was man so hört, eine gute Linse, manuelles fokussieren muss man aber mögen, Ich würde ein gebrauchtes 10-24 nehmen, wiegt zwar etwas, finde es aber noch vertretbar. Im Budget könntest du damit dann auch noch liegen.

p.s. Der Plan mit den Objektiven geht aber nur auf, wenn du vorher nicht noch die Freundin wechselst ;-)

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vor 4 Stunden schrieb tb59067:

Safari heißt auf jeden Fall Tele, also ist das 55-230 wohl ausreichend da ich von reichlich Licht in Afrika ausgehe. Das XC 16-50 ist doch auch vorhanden, wieso dann Geld für das 18-55 ausgeben. 

p.s. Der Plan mit den Objektiven geht aber nur auf, wenn du vorher nicht noch die Freundin wechselst ;-)

Das 18-55er wird aber nie wieder so günstig wie als Kitobjektiv und als Freundin würde ich auch gerne mit meinem Standartobjektiv auf einer Reise fotografieren wollen. Aber vielleicht bin ich da ja zu eigen ;-).

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Hallo,

meine Erfahrungen Südafrika mit X-T10 :

2017 hatte ich das 18-55 + 50-200 mit.


2018 das 18-55 + 100-400

und das war die perfekte Kombi, auf der Safarie hatte ich für das Viehzeuch nur das 100..400 drauf 😉

Das 200er war mir persönlich zu wenig.

 

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Edited by micwo55
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Am 19.2.2019 um 19:32 schrieb Carnor85:

Und um mir den Kopf über 14mm, 23mm, 27mm oder 10-24mm zu zerbrechen, hab ich danach genug Zeit. Wie habt ihr euch da rangetastet, als ihr mit Festbrennweiten angefangen habt?

Ich hab mir als erstes seinerzeit das 35 1.4 gekauft, zusätzlich noch das 18er und fertig. Damit ist man schon recht gut ausgerüstet und damit habe ich auch 2 Jahre fast ausschließlich geknipst. Zwischendurch das 14er ausprobiert, aber da habe ich mittlerweile das 10-24 für, da mir das für Landschaften (Berge) besser zusagt. 

Aktuell neben den Zooms: 18 - 27 - 35 und ein Canon FD50mm 1.4, was ich aber sehr selten nutze. Hier wäre vllt. mal das 50er 2.0 eine Option. Und für immer dabei: X100F (23mm).

Gruss,
Westi

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Hallo in die Runde. Mittlerweile war ich im Fotoladen und habe zugeschlagen. Es ist wie geplant die X-T20 mit dem XF 18-55 geworden. Heute hatte ich die Möglichkeit, die ersten Testfotos zu schießen. Noch ist viel Ausschuss dabei, da der Fokus nicht sitzt. Tierfotos in den frühen Abendstunden sind isotechnisch natürlich auch nicht so ideal. Alles in allem macht die Kamera aber sehr viel Spaß. Die Möglichkeiten gegenüber meiner alten Sony A350 sind schon enorm. 

Ein paar Beispiele (OOC) von heute mit dem XC 55-230 und dem XF 18-55:

https://ibb.co/T12K7fw
https://ibb.co/vLqGrL3
https://ibb.co/5RDv1QW
https://ibb.co/dBfJNhY
https://ibb.co/D4RSQtR
https://ibb.co/GpDQxzb
https://abload.de/img/schwimmerqljxj.jpg

Edited by Carnor85
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  • 2 weeks later...

Ich gehe im September nach Südafrika. Garden Route auch mit Safari und Kapstadt. ich werde wahrscheinlich mit leichtem Gepäck (was nur die Anzahl der Linsen betrifft) reisen. X-T2 mit 16-55 und 100-400 mit 1.4 Konverter. Für den Sternenhimmel noch das 12mm Samyang. Ach ja, meine X70 für Kapstadt abends.

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