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Portraits mit Blitz- oder Dauerlicht?


Hartmut B.

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Habe mir für die Portraitfotografie (Beispiele unter www.hby.de) eine kleines Studio mit Hintergründen und Godox Funkblitzen eingerichtet. Bin im Großen und Ganzen auch zufrieden. Überlege aber trotzdem, auf die Dauer auf LED-Dauerlicht umzusteigen, weil ich das Licht da besser kontrollieren kann.

Meine Frage: Gibt es da Erfahrungen? Ist jemand umgestiegen? Welches LED Dauerlicht ist für Portraitfotografie empfehlenswert, eher eine Flächenstrahler mit vielen LED oder ein Punktstrahler mit einer LED wie z.B. Hedler Profilux LED 650?

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Ich habe mir über die Jahre eine Blitzanlage nach Strobisten-Manier zusammengestellt,  also mit Aufsteckblitzen, Funkauslösern, Reflex- und Durchlichtschirmen, etc., die aber nie ernsthaft zum Einsatz kam, weil ich dann doch immer lieber bei Tageslicht in Fensternähe fotografiert und zusätzlich nur einen Aufellreflektor verwendet habe. Deshalb steht sie jetzt auch zum Verkauf.

Als Hauptlicht für Indoor-Portraits würde ich auf jeden Fall einen Flächenstrahler bevorzugen. Einen Punktstrahler allenfalls als Akzentlicht, z.B. Kopf-/Haarlicht. Bedenke auch, dass Du mit Dauerlicht immer auf eine Netzstromversorgung angewiesen bist (oder auf eine kostspielige Akku-Lösung), d.h. bei On-Location-Fotografie auch noch Kabel, Kabeltrommeln, etc. dabeihaben musst.

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  • 3 weeks later...

 Hallo Hartmut.

Ich habe ein wenig Studioerfahrung gesammelt über die Jahre, und wenn ich Dir einen Tipp geben darf: was Dir an Kontrolle fehlt, bringt Dir weniger ein Dauerlicht als einzige Lichtquelle, sondern ein Blitz mit Einstelllicht, sprich: ein Studioblitz.

Die  kompakten Funkblitze sind sehr praktisch für unterwegs oder zum Üben. Für ernsthafte Einsätze, vor allem wenn man nicht sehr sehr viel Erfahrung mitbringt, sind aber Studioblitze mit einem guten Einstellicht besser zu kontrollieren. Moderne Studioblitze haben LED-Einstelllicht, dass man zur Not, auch ohne den Blitz auszulösen, als Dauerlicht verwenden kann. Allzu groß sollte der Lichtformer dann aber nicht sein.

Ich würde eher in diese Richtung gehen. LED-Lichtquellen, selbst als Fläche, taugen nach meiner Erfahrung nur dann für Portraits, wenn sie wie Studioblitze eingesetzt werden, also mit Lichtformern, Reflektoren und so weiter. Als einzelne Lichtquellen finde ich sie viel zu hart und aggressiv. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Hier einmal ein Beispiel, dass, soweit ich mich erinnern kann, mit dem Einstelllicht eines Studioblitzgerät es entstanden ist:

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Grüße 

Matthias

bearbeitet von Mattes
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